Kostengüsntiger Zugang zu ETFs mit Scalable Capital Damit ermöglicht der „FREE’- Broker einen breiten und sehr kostengünstigen Zugang zu ETFs etablierter Anbieter. Die ab sofort kostenlosen ETFs sind im Übrigen mit einem „P’ gekennzeichnet.
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Contents
Was passiert mit meinem Geld wenn Scalable Capital pleite geht?
Im Falle einer Insolvenz von Scalable Capital fallen die Kundenvermögen also nicht in die Insolvenzmasse der Scalable Capital GmbH. Außerdem ist die Scalable Capital GmbH der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) zugeordnet.
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Wie seriös ist Scalable Capital?
Schritt 5: Verifizierung deiner Daten – Abschließend siehst du alle deine Daten zur Kontrolle. Hast du fehlerhafte Angaben getroffen, kannst du diese jetzt korrigieren. Ansonsten kannst du die Anmeldung bestätigen und direkt mit der Verifizierung fortfahren. Die Verifizierung bei Scalable ist einfach, denn dir stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung:
- eID mit dem neuen Personalausweis
- Video-Ident über dein Smartphone
- POSTIDENT in einer Postfiliale
Nach dem Abschluss der Verifizierung hast du dein Konto bei Scalable Capital erfolgreich eröffnet. Jetzt musst du allerdings etwas warten, denn dein Depot steht dir vollumfänglich erst nach dem Abschluss der Einzahlung und der entsprechenden Freigabe zur Verfügung.
- Unsere Scalable Capital Erfahrungen fallen vor allen Dingen aufgrund des guten Kundenservice besonders gut aus.
- Im Test überzeugte uns der Neobroker mit einem sehr schnell reagierenden Kundenservice,
- Im Test habe ich den Kundenservice kontaktiert, um zu erfahren wieso ein rein technisch nicht funktioniert.
Die Frage habe 16:39 Uhr an den Kundenservice geschickt. Am folgenden Tag um 11:46 erhielt ich die passende Antwort. Hierbei konnte der Kundenservice gleich auf mehreren Ebenen überzeugen. Einerseits wurde das Anliegen geklärt, da ein Nutzerfehler beim Übertrag erfolgte – es wurden keine Wertpapiere zum Übertrag ausgewählt.
- Andererseits konnte mir keine spezifische Auskunft erteilt werden, da die verwendete E-Mail-Adresse nicht hinterlegt wurde.
- Somit hat der Kundenservice einerseits eine allgemeine Problemlösung geboten und andererseits auf den Schutz meiner Nutzerdaten geachtet – sehr gut! Auch den Live Chat habe ich als Kunde bereits mehrfach verwendet.
Hier interagierst du in erster Instanz mit einem Chatbot, der rund 99 % deiner Fragen beantworten kann und wird. Solltest du weiterführende Fragen haben, wirst du direkt an einen Mitarbeiter weitergeleitet. In der Vergangenheit habe ich beispielsweise Unterlagen in meinem Postfach gesucht.
- Nachdem mir der Chatbot nicht ausreichend helfen konnte, habe ich mit einem Mitarbeiter geschrieben und erfahren, dass ich hierfür meinen Baader Bank Account verwenden muss.
- Das ist zwar etwas umständlicher aber mein Problem wurde innerhalb kürzester Zeit gelöst.
- Heute finden sich zudem alle Dokumente direkt im Scalable Capital Postfach wieder.
Alternativ hast du auch die Möglichkeit, den Kundenservice mit einem Rückrufwunsch zu kontaktieren, Hier wählst einen Termin und erhältst im Anschluss einen Rückruf von einem Mitarbeiter. Dies ist insbesondere sinnvoll, wenn du weiterführende Fragen zu einzelnen Produkten hast.
Des Weiteren gibt es einen sehr ausführlichen FAQ-Bereich, Hier findest du eigentlich alle wichtigen Themen, welche dein Scalable Capital Konto betreffen. Natürlich kannst du den Scalable Capital Kundenservice auch telefonisch oder E-Mail erreichen. Für mich persönlich ist der Chat allerdings die komfortabelste Variante.
Nachfolgend findest du einen Überblick über die Kommunikationsmöglichkeiten: Wichtig für Anleger ist der Aspekt der Sicherheit bei der Geldanlage, Was passiert also mit dem investierten Kapital, wenn der Broker zahlungsunfähig ist? Bei Scalable Capital handelt es sich in erster Linie um einen digitalen Vermögensverwalter mit Sitz in München,
Damals startete das Unternehmen mit dem hauseigenen Robo-Advisor. Das Unternehmen wird durch die BaFin reguliert. Dementsprechend gilt hier die staatliche Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro, Des Weiteren ist Scalable Capital Mitglied der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW).
Hier erhalten Anleger 90 % der geforderten Entschädigungshöhe – maximal jedoch 20.000 € pro Anleger. Im Scalable Capital Test überzeugte uns die Absicherung. Immerhin greifen die Sicherheitsmechanismen nur für Gelder, welche auf einem Verrechnungskonto liegen.
- Aktien und ETFs, welche du bei Scalable Capital handeln kannst, gelten als Sondereigentum und lassen sich im Falle einer Insolvenz an transferieren.
- Aktien und ETFs gelten als Sondereigentum und sind nicht Teil der Insolvenzmasse eines Unternehmens.
- Derivate und Optionen sind dahingegen kein Sondervermögen.
Für die Beträge auf deinem Verrechnungskonto gilt insbesondere die gesetzliche Einlagensicherung. Abschließend können wir sagen, dass Scalable Capital zum aktuellen Zeitpunkt einer der besten, wenn nicht sogar der beste Neobroker am Markt ist. Hervorzuheben ist der gute Robo-Advisor sowie das hervorragende Brokerage,
Willst du, ETFs besparen oder in Kryptowährungen investieren, dann ist Scalable Capital eine gute Option. Im Vergleich zu anderen Neobrokern überzeugte uns der Anbieter vor allen Dingen mit dem größten ETF-Angebot sowie dem im Vergleich besten Kundenservice, Ich selbst nutze den Anbieter seit nunmehr zwei Jahren für eines meiner Aktiendepots.
In unseren weiterführenden Artikeln erfährst du alles Wichtige zu Scalable Capital. Scalable Capital Prime Broker
- Größte Auswahl an Aktien & ETF aller deutschen Broker
- Ab 250 € Ordervolumen keine Gebühren
- Kostenlose Sparpläne ab 1 € möglich.
Ja, bei Scalable Capital handelt es sich um ein deutsches Finanzdienstleistungsunternehmen, welches von der BaFin reguliert wird. Insbesondere der Erfolg der digitalen Vermögensverwaltung zeigt, dass das Unternehmen einer der besten Anbieter auf dem deutschen Markt ist.
- Scalable Capital ist ein eigenständiges Unternehmen.
- Für den Scalable Capital Broker vertraut das Unternehmen auf die Baader Bank.
- Da Scalable Capital einer BaFin-Regulierung unterliegt, schätzen wir die Kundeneinlagen als sicher ein.
- Außerdem solltest du beachten, dass investierte Gelder nicht in die Insolvenzmasse fallen.
Grundsätzlich kann jedes Unternehmen pleite gehen. Allerdings fallen die Gelder in den Kundendepots nicht in die Insolvenzmasse des Brokers. Dementsprechend sind deine Einlagen auch im Falle einer Insolvenz geschützt. In unseren Tests konnte uns Scalable Capital stets etwas mehr überzeugen. Ich bin Sebastian, einer der Mitgründer von Finanzwissen. Nach meinem dualen Studium in der Automobilbranche bin ich zu einer der größten Automobilbanken Deutschlands gewechselt. Im Zuge meiner Karriere konnte ich ein fundiertes Wissen über Finanzen und Investitionen entwickeln.
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Welche ETF sind bei Scalable Capital kostenlos?
Kostenlose Scalable Capital ETF Sparpläne Unsere Bewertung: 3 von 3 Punkte – Bei Scalable Capital können alle 2102 ETFs dauerhaft kostenlos bespart werden. Dies ist keine Aktion für bestimmte Produkte von Marketingpartnern, sondern gilt für das gesamte Sparplan-Universum. Sparplan-Umfang: riesige ETF-Auswahl für Sparpläne
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Wann führt Scalable den Sparplan aus?
Scalable Capital – Der Scalable Capital Broker setzt beim Ausführen der Trades und Sparpläne auf die Börse gettex. In unserem Test wurden Sparpläne um 11:30 Uhr ausgeführt.
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Kann man mit ETFs alles verlieren?
FAQ ETF – Anlagen & Sparpläne: Gut investieren – auch mit wenig Geld Am Aktienmarkt mitmischen, ohne sich kümmern zu müssen – das geht mit ETF, börsengehandelten Fonds. Hier erfahren Sie alles über die günstige und bequeme Anlageform. Alle Fragen im Überblick Was ist denn ein ETF? ETF ist die Abkürzung für exchange traded funds, was auf deutsch börsengehandelte Fonds heißt. Meistens bildet ein ETF einen Index ab, wie den deutschen Aktienindex Dax. Er entwickelt sich dann so wie der Dax. Steigt der Dax, erzielt der ETF-Anleger Kursgewinne, fällt der Dax, macht der ETF-Anleger Verlust. Was ist der Vorteil von ETF? Es gibt mehrere. ETF sind preiswert, berechenbar und flexibel. ETF kosten oft nur ein Bruchteil von dem, was aktiv gemanagte Fonds verlangen. Ihre Entwicklung ist jederzeit nachvollziehbar: Sie steigen und fallen so wie der Index, den sie abbilden. ETF werden an der Börse gehandelt und können jederzeit gekauft und auch wieder verkauft werden. Ich möchte einen ETF auf den MSCI World kaufen. Welchen soll ich nehmen? Es spielt keine Rolle, welchen davon Sie sich aussuchen. ETF auf den Weltaktienindex MSCI World bilden alle denselben Index nach und entwickeln sich demzufolge auch nahezu gleich. Eine Übersicht über ETF finden Sie in unserer großen, Wenn Sie einen Sparplan abschließen, schauen Sie, ob Sie einen ETF mit Sonderkonditionen bekommen. Ich will 40 000 Euro in einen MSCI World ETF anlegen. Soll ich den Betrag auf mehrere ETF aufteilen? Das ist Geschmackssache. Solange die ETF denselben Index abbilden, entwickeln sie sich auch gleich – oder zumindest ähnlich. Kleinere Abweichungen sind möglich, zum Beispiel wegen der Kosten oder der Art, wie der Fonds den Index nachbildet. MSCI-World-ETF bilden alle denselben Index ab. Warum unterscheiden sich die Preise der ETF-Anteile? Relevant für den Anteilspreis eines ETF ist zum Beispiel, wann der ETF gestartet ist und zu welchem Preis. Der eine ETF kann 2001 einen Start-Anteilspreis von 100 Euro festgelegt haben, ein anderer 2003 einen Preis von einem bestimmten Prozentsatz des damaligen Indexwertes. Der lag dann vielleicht bei 55 Euro. Die Preise entwickeln sich auch dann unterschiedlich, wenn der eine ETF die Dividenden ausschüttet und der andere sie aber wieder anlegt. Auch die Währung des Fonds spielt eine Rolle. Was bedeutet es, wenn bei einem ETF als Nachbildungsmethode „Optimiert” steht? ETF haben diverse Möglichkeiten, den Index abzubilden, der ihnen zugrunde liegt. Physisch replizierende ETF halten tatsächlich die Aktien eines Index. Und zwar fast alle, wenn es sich um einen sogenannten vollreplizierenden ETF handelt. Optimierende ETF erlauben sich etwas mehr Freiheiten bei der Auswahl der Aktien, aber immer mit der Vorgabe, trotzdem nah an der Indexperformance zu bleiben. Die Grenzen sind dabei fließend. Ein vollreplizierender Dax-ETF sollte alle 40 Titel halten. Ein MSCI World ETF gilt hingegen auch dann als vollreplizierend, wenn er ein paar weniger als die 1 540 Aktien des Index hält. Unabhängig. Objektiv. Unbestechlich. Was versteht man unter einem ETF-Sparplan? Mit ETF-Sparplänen können Anleger in monatlichen Raten in ETF einzahlen und sich damit an der Entwicklung von Aktienmärkten beteiligen. Sparpläne sind auch mit anderen Wertpapieren wie Anleihen möglich. Wie viel muss ich einzahlen und wie lange muss ich mich festlegen? Anleger bleiben sehr flexibel. Sparpläne sind oft ab 50 Euro pro Monat möglich, bei manchen Banken sogar ab 10 oder 25 Euro. Anders als bei einem Versicherungsvertrag gehen Sie keine Verpflichtung ein. Den Sparplan können Sie jederzeit beginnen und beenden, die Ratenhöhe kurzfristig verändern oder mit dem Sparen einige Zeit aussetzen. Für einen Pantoffel-Sparplan brauchen Sie zwei ETF-Sparpläne, einen für den Aktienfonds und einen für den Rentenfonds, alternativ können Sparer das Geld statt auf einen Rentenfonds auch auf ein Tagesgeldkonto überweisen. Mehr dazu in unserem Test, Welche Aktienindizes eignen sich besonders für Sparpläne? Wir empfehlen vor allem Sparpläne auf den Weltaktienindex MSCI World oder auf breite Europaindizes wie den MSCI Europe oder den Stoxx 600 Europe. Mehrere ETF-Anbieter bieten Fonds auf diese Indizes an, eine Übersicht gibt es in unserem Special, Für welchen Anlegertyp eignet sich ein ETF-Sparplan? Für fast jeden. Wer langfristig zum Beispiel für die Altersvorsorge sparen und sich nicht mit einer Minirendite zufriedengeben möchte, muss auch auf riskantere Anlagen setzen. Ein Fondssparplan auf einen breit gestreuten Aktienindex ist dafür eine vernünftige Möglichkeit. Nicht geeignet ist ein ETF-Sparplan für Anleger, die in einem festgelegten Zeitrahmen eine bestimmte Summe erzielen wollen. Auch wer zwischenzeitliche Verluste nicht verkraften kann, sollte lieber festverzinstes Sparen wählen. Soll ich meine Sparraten auf mehrere Fonds verteilen? Bei einem breiten Index wie dem MSCI World reicht ein Sparplan. Sparer, die auch spezielle Indizes haben wollen, sollten diese mit anderen kombinieren. Ein Sparplan auf den Dax könnte zum Beispiel durch einen breiten USA-Index wie den S&P 500 ergänzt werden. Auch ein ETF-Sparplan auf einen Index mit Schwellenländeraktien ist möglich. Wie besorgen sich die Banken, die Sparpläne anbieten, die ETF-Anteile? Manche Banken kaufen die ETF-Anteile über die Börse, andere besorgen sie direkt bei der Fondsgesellschaft. Anders als beim normalen ETF-Kauf können Sparer keinen anderen Börsenplatz oder eine andere Kaufoption wählen. Sie kaufen die ETF-Anteile direkt von der Bank. Unseren Recherchen nach hat das aber in der Praxis keine Nachteile. Wo kann ich ETF kaufen? ETF werden an der Börse gehandelt. Wer in ETF anlegen möchte, braucht ein Wertpapierdepot. Das normale Girokonto bei der Bank reicht nicht. Sie können das Depot entweder bei Ihrer Hausbank einrichten oder – ein meist deutlich billigeres – Depot bei einer Direktbank im Internet eröffnen. Eine Übersicht über die Gebühren finden sie im, ETF werden an der Börse gehandelt. Wenn Sie ein Depot eröffnet haben, können Sie die gewünschte Anzahl der ETF-Anteile an der Börse ordern. Wie das genau funktioniert, zeigt Ihnen der Artikel, An der Börse werden manche ETF wenig gehandelt. Kann es sein, dass ich meinen dann nicht wieder los werde? Nein, da müssen Sie keine Bedenken haben, wenn die ETF an der Computerbörse Xetra in Frankfurt oder im Handelssegment Best X in Stuttgart gelistet sind. An diesen Börsenplätzen müssen die ETF-Anbieter dafür sorgen, dass laufend Kurse gestellt werden und Sie Ihren ETF auch wieder verkaufen können. Wenn Sie vergleichen wollen: Im Internet zeigen auch andere Börsen für jeden ETF an, wie viele Stücke man zu welchen Kursen kaufen und verkaufen kann – auch wenn gerade kein Handel stattfindet. Einzige Ausnahme: Wenn die Märkte verrückt spielen, ist es möglich, dass der Handel kurzzeitig ausgesetzt wird. Für einen langfristigen Anleger sollte das aber keine Einschränkung darstellen. So etwas kann auch Aktien oder andere Fonds betreffen. Gibt es ETF-Sparpläne auch bei meiner Filialbank? Leider bieten die meisten Privatbanken, Sparkassen und Volksbanken keine ETF-Sparpläne an. Es gibt jedoch einige Ausnahmen: Commerzbank, Hypovereinsbank, Postbank und Targobank bieten ETF-Sparpläne an. Inzwischen haben auch immer mehr Sparkassen ETF-Sparpläne im Angebot. Fragen Sie einfach bei Ihrer Sparkasse nach. Ansonsten bekommen Sie die Sparpläne vor allem bei Direktbanken und Onlinebrokern sowie Fondsbanken. Welcher ETF wird bei welcher Bank als Sparplan angeboten? In unserer sehen Sie, ob es den ETF bei einem der Onlineanbieter Comdirect, Consorsbank, Ebase oder ING als Sparplan gibt. Für die Onlineanbieter, für die wir Infos haben, gilt: Geben Sie in unserer die Kennnummer Isin des gewünschten ETF ein und scrollen Sie auf der entsprechenden Seite zur gewünschten Info nach unten. In unserem finden Sie eine Auswahl an sparplanfähigen ETF auf einen Weltaktienindex – auch für andere als die hier genannten Onlineanbieter. Was kostet es, wenn man ETF an der Börse kauft? Sie zahlen die üblichen Bankspesen für eine Wertpapierorder. Unser Vergleich zeigt, welche Banken wie viel verlangen. Was kostet ein Depot? Es gibt eine ganze Reihe von Banken, die Depots kostenlos anbieten. Unser zeigt, welche Banken wie viel fürs Depot verlangen. Wie hoch sind die Kosten für einen Sparplan? Sie zahlen eine Gebühr für die monatliche Sparplanausführung. Wie viel das ist, hängt davon ab, bei welcher Bank sie den Sparplan abschließen. Einige Direktbanken bieten zurzeit sogar ETF-Sparpläne ohne Kaufkosten an. Was Sparpläne im Normalfall kosten, zeigt unser, Wer als Kunde eines Fondsvermittlers bereits ein Depot bei einer Fondsbank wie Ebase hat, bekommt dort auch günstig einen ETF-Sparplan. Gibt es außer den Bankgebühren noch weitere Kosten? Ja. Für die Verwaltung des ETF entnimmt die Fondsgesellschaft aus dem Fondsvermögen jährlich sogenannte laufende Kosten. Diese sind bei ETF aber gering. Bei einem MSCI-World-ETF zum Beispiel betragen sie maximal 0,5 Prozent pro Jahr, bei herkömmlichen globalen Aktienfonds oft das Drei- bis Vierfache. Tipp: Einen Überblick über die Kosten bekommen Sie kostenlos in unserer großen, Wann werden die fondsinternen Kosten fällig? Beim Kauf der Anteile oder beim Verkauf? Die laufenden Kosten fallen fürs jeweilige Geschäftsjahr an und werden bei der täglichen Berechnung des Fondspreises berücksichtigt – anteilig, sie fallen also nicht auf einen Schlag an. Da sie im Fondspreis enthalten sind, müssen Sie sie nicht gesondert bezahlen. Auch unsere Renditeberechnungen enthalten sie. Wie groß ist das Risiko bei einem ETF-Sparplan? Das Risiko eines ETF-Sparplans hängt vor allem vom Aktienmarkt ab, den er nachbildet. Grundsätzlich sind bei Aktienanlagen Wertschwankungen normal und Verluste am Ende nicht auszuschließen. Anleger wählen am besten einen Index mit möglichst vielen unterschiedlichen Aktien aus. Das verringert das Risiko. In dem Weltaktienindex MSCI World sind zum Beispiel 1 600 Aktien aus 23 Ländern enthalten. Im deutschen Dax sind nur 30 Aktien. Ist monatliches Sparen weniger riskant, als alles auf einmal anzulegen? Oft wird als Vorteil eines Fondssparplans der sogenannte Cost-Average-Effekt genannt. Damit ist gemeint, dass bei fallenden Kursen mehr Anteile und bei steigenden Kursen weniger Anteile erworben werden. Der durchschnittliche Kaufpreis liegt damit zwischen dem günstigsten und dem ungünstigsten Einstiegspreis. Wer sein Geld einmalig investiert, kann das Pech haben, genau den ungünstigsten Moment zu erwischen. Wissenschaftlich nachgewiesen ist die Vorteilhaftigkeit dieser Methode nicht. Kontinuierliche Sparer haben aber einen psychologischen Vorteil: Der Einstiegszeitpunkt erscheint unbedeutend und sie fühlen sich von zwischenzeitlichen Kurseinbrüchen nicht so stark betroffen. ETF bei Onlinebanken sind günstig. Wie sicher sind diese denn? Die Banken, die wir empfehlen, sind seriös. Was die Sicherheit im Pleitefall angeht, gilt es zu unterscheiden: Fonds, auch ETF, sind Sondervermögen. Sollte die Bank, bei der Sie Ihr Depot führen, pleitegehen, bleiben Ihre Fondsanteile unangetastet. Es kann allerdings sein, dass Sie einige Zeit nicht auf Ihr Depot zugreifen können. Geld auf Verrechnungskonten unterliegt der Einlagensicherung. Sie beträgt in der Europäischen Union gesetzlich 100 000 Euro pro Person und Bank. Meine Bank bietet einen ETF an, dessen Anteile in US-Dollar gehandelt werden. Soll ich dieses Währungsrisiko eingehen? In welcher Währung die Anteile notieren, ist unwichtig. Entscheidend ist, welche Aktien der ETF kauft, denn in deren Währung fließt Ihr Geld. Bei einem ETF auf den Index MSCI World sind das in der Tat überwiegend US-Aktien, derzeit beträgt ihr Anteil knapp 60 Prozent. In den vergangenen zehn Jahren schwankte ein Weltportfolio mit Währungsrisiko trotzdem nicht mehr als eines, das alle Wechselkursrisiken abgesichert hatte. Wenn Sie Ihr Risiko reduzieren wollen, dann verringern Sie den Aktienanteil in Ihrem Depot. Mehr Infos zum Thema Währungsrisiken finden Sie in unserem Special, Ist der Anteil an US-Aktien im MSCI World nicht zu hoch? Wir empfehlen den MSCI World als Grundbaustein für das Pantoffel-Portfolio, weil er eine wirklich einfache Möglichkeit darstellt, sinnvoll zu investieren. Auch im MSCI World wird es immer wieder Phasen geben, in denen bestimmte Länder oder Titel einen großen Teil des Index ausmachen. Versuche, aktiv gegenzusteuern, haben in der Vergangenheit selten zu besseren Ergebnissen geführt – aber stets zu mehr Aufwand. Vor diesem Hintergrund sind marktkapitalisierungsgewichtete Indizes wie der MSCI World (und ETF darauf) sinnvoll – sie gehen nicht von bestimmten Annahmen aus, sondern bilden lediglich passiv den Markt ab. Anleger nehmen auf diese Weise zwar alle Hochs und Tiefs mit, fahren damit aber dennoch meist besser als beim Versuch, ihre eigenen Prognosen und Marktbewertungen in die Geldanlage einfließen zu lassen. Ich will keinen ETF, der Wertpapiere verleiht. Warum markieren Sie solche ETF nicht? Viele ETF verleihen ihre Wertpapiere, um so eine bessere Performance zu erzielen. Sie bekommen dafür eine Leihgebühr, die auch den Anlegern zugutekommt. Marktteilnehmer leihen sich zum Beispiel Aktien, um sie direkt zu verkaufen. Sie hoffen, dass sie die Wertpapiere dann vor Ende der Leihfrist günstiger zurückkaufen. Fonds müssen angeben, wenn sie ihre Wertpapiere verleihen. Sie dürfen diese Angabe in den Prospekten jedoch jederzeit ändern. Es gab schon ETF-Anbieter, die für ihre ETF die Wertpapierleihe ausgeschlossen haben, um sie ein paar Jahre später wieder zuzulassen. Die Information bringt Anlegern somit wenig, daher erfassen wir sie auch nicht. Uns ist zudem aktuell kein ETF-Anbieter bekannt, der das Verleihen von Wertpapieren für seine Produkte ausschließt. Das Risiko, das durch die Wertpapierleihe für den Kunden besteht, halten wir für sehr gering, da die jeweilige leihende Seite stets Sicherheiten hinterlegen muss. Bekomme ich bei jedem ETF auch die Dividenden? Bei Aktien-ETF ja. Bei der thesaurierenden Variante bleiben die Dividenden im Fondsvermögen. Bei der ausschüttenden Variante werden sie Ihnen ausgezahlt. Mein ETF macht Ausschüttungen in US-Dollar. Wie wird das in Euro umgerechnet? Die Umrechnung von US-Dollar in Euro nimmt Ihre Depotbank vor. Sie kann auch einen Aufschlag auf die Währungswechselkurse nehmen – 0,25 bis 0,5 Prozent sind üblich. Die Kosteninformationen dazu finden Sie in der Regel auch online bei Ihrer Bank. Was ist besser: ein ausschüttender oder ein thesaurierender Fonds? Wichtig ist vor allem, dass die Einnahmen, die der Fonds zum Beispiel über Dividenden erzielt, wiederangelegt werden. So profitieren Sie vom Zinseszinseffekt und erhöhen ihre Rendite. Am bequemsten geht das mit thesaurierenden Fonds, denn bei ihnen fließen die Erträge ins Fondsvermögen. Seit der Investmentsteuerreform 2018 sind ausländische thesaurierende Fonds nicht mehr komplizierter als deutsche. Mehr dazu lesen Sie im, Bei ausschüttenden Fonds sollten Sparer darauf achten, dass die Erträge nicht auf ihr Konto fließen, sondern wiederangelegt werden. Wie funktioniert die automatische Wiederanlage von Ausschüttungen? Bei manchen Banken ist die automatische Wiederanlage von Ausschüttungen bereits voreingestellt. Wer das nicht möchte, muss widersprechen. Das ist meist für jeden Fonds einzeln möglich. Bei der Consorsbank gilt ein Widerspruch allerdings für alle Fonds eines Depots. Bei Flatex müssen die Anleger automatische Wiederanlagen selbst einstellen. Das ist ab Ausschüttungen von 25 Euro möglich. Bei Banken, die keine automatische Wiederanlage von Ausschüttungen anbieten, sollten Anleger auf thesaurierende Fonds setzen. Was kostet die automatische Wiederanlage von Ausschüttungen? In der Regel kostet die automatische Wiederanlage von Ausschüttungen bei einem Sparplan genauso viel wie die Sparplanausführung selbst. Bei der Fil Fondsbank zum Beispiel sind Wiederanlagen kostenlos. Tipp: Bei Ausschüttungen von mehr als 1 000 Euro kann die automatische Wiederanlage zu Sparplankonditionen hohe Kosten verursachen. Gerade bei ETF wäre es dann günstiger, mit dem Geld weitere Fondsanteile über eine normale Order an der Börse zu kaufen. Ein ETF in meinem Depot wird „geschlossen”, was bedeutet das für mich? Wenn ETF nicht genug Anlegergeld einsammeln, kann es passieren, dass der ETF-Anbieter den ETF schließt und auflöst, weil der Betrieb für ihn unwirtschaftlich ist. Anleger verlieren dabei aber nicht ihr angelegtes Geld. Der Anbieter des ETF kündigt die Schließung an, Anleger bekommen bei Online-Banken meist eine Benachrichtigung in ihr digitales Postfach. Dann haben die Anleger die Möglichkeit ihre ETF-Anteile an der Börse zu verkaufen. Tun sie das nicht, werden sie an dem Verkauf der Vermögenswerte des ETF beteiligt. Zu einem bestimmten Stichtag verkauft der ETF zum Beispiel alle Aktien, die er hält. Dieser finale Fondswert wird dann auf die Anteile aufgeteilt und die Rückgabe der Fondsanteile des Anlegers erfolgt zu diesem Preis. Die Schließung des ETF wird steuerlich wie ein Verkauf der Fondsanteile behandelt. Gewinne müssen also versteuert werden. Gibt es ETF-Sparpläne auch für vermögenswirksame Leistungen (VL)? Grundsätzlich ja, in unserer können Sie die entsprechenden Fonds über den Filter „Handelbarkeit” -> „VL möglich” auswählen. Leider bieten nur wenige Banken diesen Service an. Eine Ausnahme unter den Filialbanken ist die Commerzbank, unter den Direktbanken die Comdirect. Eine größere Auswahl haben Sparer, wenn sie über einen oder direkt über die Plattform Finvesto abschließen. Alle genannten Möglichkeiten haben eins gemeinsam: Sie arbeiten mit der Fondsbank Ebase zusammen. Meine Bank rät von einem ETF ab und empfiehlt aktiv gemanagte Fonds. Warum? Banken verdienen am Verkauf von aktiv gemanagten Fonds mehr als mit ETF. Sie bekommen nicht nur eine Vertriebsvergütung aus dem Ausgabeaufschlag, der beim Kauf erhoben wird, sondern auch Bestandsprovisionen während der Haltezeit der Fonds, bezahlt aus der jährlichen Verwaltungsgebühr. Bei ETF gibt es das nicht. Hier erhalten die Banken nur die Spesen für den Kauf und den Verkauf der Fonds, jedoch keine Bestandsprovisionen. Meine Bank bietet Indexzertifikate als Alternative zu ETF an. Wo ist der Unterschied? ETF sind Fonds und damit Sondervermögen. Würde die Fondsgesellschaft pleitegehen, wäre Ihr Geld vor dem Zugriff der Gläubiger geschützt und bliebe erhalten. Indexzertifikate sind Schuldverschreibungen. Geht der Herausgeber pleite, fließt Ihr Geld in die Insolvenzmasse. Im schlimmsten Fall könnten Sie alles verlieren. Fonds sind für eine langfristige Geldanlage daher besser geeignet. Mein Berater sagt: In einem ETF befinden sich nicht nur die guten, sondern auch die schlechten Aktien aus dem Index. Bei aktiv gemanagten Fonds sei das anders, weshalb sie besser abschneiden könnten. Das stimmt. Wenn die aktiv gemanagten Fonds wirklich immer nur die besseren Aktien hätten, würden sie tatsächlich besser abschneiden als ETF. Doch unsere Tests zeigen immer wieder: Die Mehrzahl der aktiv gemanagten Fonds schafft es eben nicht, besser abzuschneiden als der Index.
27.12.2022 – Wer jeden Monat Geld in Aktien steckt, hat auf lange Sicht gute Rendite-Aussichten. Unser ETF-Sparplan-Vergleich bietet aktuelle Konditionen und einen Sparplan-Rechner.
06.04.2023 – Das Pantoffel-Portfolio ist einfach, bequem und eignet sich für jeden! Hier erfahren Sie alles, um mit der Anlagestrategie von Finanztest loszulegen.
20.04.2021 – Wer träumt nicht davon, 100 000 Euro auf dem Konto zu haben? Wir zeigen Ihnen, wie viel Sie sparen müssen, damit es klappt!
: FAQ ETF – Anlagen & Sparpläne: Gut investieren – auch mit wenig Geld
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Welche Bank steckt hinter Scalable?
Häufig gestellte Fragen zu Scalable Capital – Welche Bank steckt hinter Scalable Capital? Scalable Capital ist ein digitaler Vermögensverwalter mit Sitz in München. Das 2014 gegründete Unternehmen war einer der ersten Robo-Advisors, Es wird durch die Bafin reguliert und hat als unabhängiger Vermögensverwalter weder eine Bank noch eine Fondsgesellschaft im Rücken.
- Hinter Scalable Capital stehen die Investoren BlackRock, Tencent, HV Capital und Tengelmann Ventures.
- Scalable Capital kooperiert mit der Baader Bank, bei der die Depots und Verrechnungskonten der Baader Bank geführt werden.
- Ann Scalable Capital pleitegehen? Ja.
- Doch dann fallen die Gelder in den Depots der Kunden nicht in die Insolvenzmasse von Scalable Capital, da sie von einer Partnerbank verwahrt werden.
Sollte die Partnerbank insolvent werden, sind die Verrechnungskonten der Kunden durch die gesetzliche Einlagensicherung bis zur Höhe von 100.000 Euro geschützt. Für die Wertpapiere in den Depots haben die Kunden einen Herausgabeanspruch. Kann ich mein bestehendes Depot zu Scalable Capital übertragen? Ja, bestehende Wertpapierdepots können digital zu Scalable Capital übertragen werden.
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Wie verdient Scalable sein Geld?
Vorteile –
Sehr große Auswahl an ETFs Viele kostenlose ETF-Sparpläne Nutzerfreundliche Gestaltung Lastschrifteinzug möglich
Einfache und schnelle Bedienung kann zum Zocken verführen Kritik wegen des Robo-Advisors und einer Datenschutzpanne Ende 2020
Aufgrund der niedrigen Kosten für Anleger bei Scalable Capital (ab 0,99€ pro Order beim FREE Broker, kostenlose Orders beim PRIME Broker) stellt sich die Frage, wie der Depotanbieter sein Geld verdient. Grundsätzlich spart der Neo-Broker im Vergleich zu klassischen Filialbanken durch eine stark begrenzte Produktpalette und ein rein digitales Angebot enorm an Kosten.
Die niedrigen Gebühren für Anleger schlagen sich möglicherweise in einem erhöhten Ordervolumen nieder. Vor allem verdient Scalable Capital durch Provisionen bzw. Rückvergütungen, die der Broker von seinen Kooperationspartnern pro Verkaufsabschluss – also pro Order – erhält. Hinzu kommen natürlich die Erlöse aus den Gebühren, die die Kunden des PRIME Brokers bezahlen.
Abseits des Brokergeschäfts verdient Scalable Capital auch mit seiner digitalen Vermögensverwaltung Geld.
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Wer ist besser Trade Republic oder Scalable Capital?
– Im direkten Vergleich ist Scalable Capital der leicht bessere Broker. Vorteile sind die günstigeren Gebühren, das bessere Sparplan Angebot und das größere Angebot bei den ETF. Auch der Kundensupport von Scalable Capital ist besser.
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Welcher Broker ist der beste für Anfänger?
Häufig gestellte Fragen: – Welcher Broker passt zu mir? Bevor du ein Depot eröffnest, solltest du dir überlegen welche Anlagestrategie für dich die Passende ist und wie du investieren möchtest. Da jeder Online-Broker spezifische Vorteile hat, kannst du dann das für dich beste Angebot auswählen.
Vergleiche im Artikel hier die einzelnen Konditionen. Welcher Broker ist der Beste für Anfänger? Trade Republic, Scalable Capital, Smartbroker, comdirect und ING Diba Depot bieten alle eine einfache Bedienung und günstige Konditionen. Wähle das für dich beste Depot passend zu deiner individuellen Anlagestrategie.
Trade Republic und Scalable Capital eignen sich am besten für fast alle Bedürfnisse. Die Direktbanken wie comdirect und ING Diba Depot bieten beste Konditionen für Aktien- und ETF-Sparpläne an. Smartbroker eignet sich insbesondere, um direkt in Einzelaktien zu investieren und für ETF-Sparpläne.
Welcher Broker ist für Aktiensparpläne empfehlenswert? Comdirect, Scalable Capital und Trade Republic bieten besonders gute Möglichkeiten einen Aktiensparplan einzurichten, da die Aktien Auswahl sehr breit ist und du auch Teilaktien d.h. Bruchstücke erwerben kannst. Trade Republic und Scalable Capital ermöglichen sogar kostenlose Aktiensparpläne.
Bei der ING Diba ist das Angebot ebenfalls gut, aber die Gebühren leider etwas höher. Welcher Broker ist für ETF-Sparpläne empfehlenswert? Beim Angebot der ETF-Sparpläne sind alle der fünf ausgewählten Online Broker gut aufgestellt. Bei der comdirect sorgen die prozentualen Gebühren bei kleineren ETF-Sparplänen zu 50 EUR oder weniger für relativ geringe Gebühren.
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Warum ist Scalable so günstig?
Was ist Scalable Capital? – Der Neo-Broker Scalable Capital ist bereits 2014 in München gegründet worden und inzwischen fast schon Oldie in der sonst meist jungen Szene. Doch sein Angebot macht ihn attraktiv für ein breites Publikum. Scalable Capital verbindet nämlich geringe Kosten mit einem breiten Angebot an Handelsmöglichkeiten.
Info | Scalable Capital Free Broker |
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Depotführung | Kostenlos |
Orderkosten | 0,99 Euro (ausgenommen Handel über Xetra, dort 3,99 Euro zzgl.0,01 % Handelsplatzgebühr, aber mind.1,50 €) |
Kostenloser Depotwechsel | ✅ |
Vorteile | ✅ geringe Kosten beim Handel ✅ große Auswahl an Wertpapieren ✅ 2.400 kostenlose ETF-Sparpläne |
Nachteile | Handel nur über Gettex und Xetra möglich |
Webseite | scalable.capital |
Quelle: Eigene Recherche, Preis-Leistungsverzeichnis des Anbieters Stand: März 2023 Auf Negativzinsen und Grundgebühren verzichtet das Unternehmen. Zumindest entfallen die Depotführungsgebühren im Free Broker. Daneben gibt es noch die Modelle Prime Broker und Prime Broker Plus, wobei die Gebühren der beiden Varianten identisch sind.
- Im Free Broker zahlen Anleger für jede Order auf dem Handelsplatz Gettex 99 Cent.
- Der Handel über Xetra ist jedoch mit 3,99 Euro pro Order teurer, hinzu kommt eine Handelsplatzgebühr in Höhe von 0,01 Prozent, mindestens aber 1,50 Euro.
- Ostenlos sind nur alle Aufträge mit ETFs von iShares, Xtrackers und Invesco.
Das zweite Modell heißt Prime Broker und ist eine Flatrate. Für 2,99 Euro monatlich können Anleger so viel handeln, wie ihr Herz begehrt. Damit dies aber nicht allzu überschaubar bleibt, sind Ausnahmen und Einschränkungen hinzugefügt worden. So gilt die Flatrate nur für Aufträge ab einem Volumen von 250 Euro.
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Ist Scalable zu empfehlen?
Zum aktuellen Zeitpunkt liegen uns 279 Scalable Capital Erfahrungen vor. Von den Bewertungen sind 65% positiv, 28% neutral und 7% negativ. Auf einer Sterne-Skala von 1 bis 5 ergibt das eine durchschnittliche Bewertung von 3,9/5 was als gut eingestuft werden kann.
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Was kostet der Verkauf von ETF bei Scalable?
Scalable Capital ETF-Depot-Erfahrungen | justETF Was bietet dir Scalable Capital? Dieser Frage sind wir nachgegangen und haben für dich das Scalable Capital-Depot getestet. Im folgenden Bericht teilen wir unsere Erfahrungen mit dir und geben dir weitere wissenswerte Informationen. Der Fokus liegt auf den Gebühren für den Handel mit ETFs, dem ETF Sparplan-Angebot sowie den Aktionsangeboten.
sehr günstiger Festpreis von 0,99 EUR pro Order (FREE Broker) mit der PRIME Partner-Aktion dauerhaft von Invesco, iShares und Xtrackers gebührenfrei kaufen alle ETF Sparpläne gebührenfrei und ab einer Mindestsparrate von nur 1 EUR für 2,99 EUR/Monat flat unbegrenzt handeln (PRIME Broker-Abo) Tipp: Bis 31.07. Depot eröffnen und PRIME+ Tarif (inkl. Trading-Flatrate und 2,3% Zinsen) 3 Monate lang gratis nutzen!
Das Depot bei Scalable Capital ist grundsätzlich kostenlos.0,99 EUR pro Order oder für 2,99 EUR/Monat unbegrenzt handeln Scalable Capital bietet im sogenannten FREE Broker mit 0,99 Euro pro Order einen sehr günstigen Festpreistarif. Dies gilt für Orders über den Handelsplatz gettex.
- Es fallen keine weiteren Börsenentgelte an.
- Zudem bietet Scalable Capital auch den Handel von ETFs über Xetra an.
- Hier fallen pauschale Ordergebühren von 3,99 Euro zuzüglich Handelsplatzgebühren (min.1,50 Euro) an.
- Alternativ kann auch eine Trading-Flatrate im Abo gebucht werden.
- Diese lohnt sich ab drei Trades im Monat und dürfte allen gefallen, die sehr aktiv an der Börse handeln.
Allerdings fallen auch hier Gebühren von 0,99 Euro pro Order an, wenn das Ordervolumen unter 250 Euro liegt. Handelsplatz ist gettex. Für die Trading-Flatrate stehen die Tarife PRIME Broker (2,99 Euro pro Monat bei jährlicher Zahlweise) und PRIME+ Broker (4,99 Euro pro Monat bei monatlicher Zahlweise) zur Auswahl.
FREE BROKER | PRIME BROKER | PRIME+ BROKER | |
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Kosten Tarif | kostenlos | 2,99€ pro Monat (jährliche Abrechnung) | 4,99€ pro Monat, monatlich kündbar |
Ordergebühren (gettex) | |||
unter 250€ Ordervolumen | 0,99€ | 0,99€ | 0,99€ |
ab 250€ Ordervolumen | Alle PRIME ETFs (iShares, Invesco, Xtrackers) kostenlos, ansonsten 0,99€ pro Trade | 0,00€ | 0,00€ |
Zinsangebot | – | – | 2,3% Zinsen auf Guthaben bis 100.000€ |
Sparplangebühren | 0,00€ | 0,00€ | 0,00€ |
ETF Sparplan bei Scalable Capital erstellen: So geht’s Lerne Schritt für Schritt, wie du einen ETF Sparplan bei Scalable Capital anlegen kannst und was du dabei beachten solltest. Außerdem beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen. Scalable Capital bietet den Handel sowohl über das elektronische Handelssystem gettex an der Börse München als auch über Xetra an.
- Bei gettex werden keine weiteren Börsenplatzentgelte berechnet, bei Xetra fallen 0,01 Prozent (min.1,50 EUR) Handelsplatzgebühren an.
- Die Kursqualität von gettex wird börslich überwacht.
- Insofern dort handelbar, sind die Spreads an den Referenzmarkt Xetra gebunden.
- Scalable Capital bietet börsentäglich lange Handelszeiten von 8:00 bis 22:00 Uhr an der Börse gettex und von 9:00 bis 17:00 Uhr an der Börse Xetra an.
Scalable Capital bietet keinen Direkthandel an. Sonderkonditionen PRIME Partner-Aktion: von Invesco, iShares oder Xtrackers gebührenfrei handeln Neben den Standardgebühren steht dir ein langfristig angelegtes Aktionsangebot zur Verfügung. Scalable Capital bietet unter dem Namen PRIME Partner insgesamt von Invesco, iShares und Xtrackers komplett kostenlos zum Kauf oder Verkauf an.
- Die Sonderkonditionen gelten allerdings erst ab einem Ordervolumen von 250 Euro.
- Die Kosten bei einem Ordervolumen unter 250 Euro liegen bei 0,99 Euro pro Order.
- Zudem gibt es mit dem kostenpflichtigen PRIME Broker-Angebot von Scalable Capital die Möglichkeit, alle ETFs des Brokers komplett kostenfrei zu handeln.
Lediglich Käufe und Verkäufe unter 250 Euro Ordervolumen kosten 0,99 Euro pro Order. Hierfür musst du eine monatliche Gebühr von 2,99 Euro (für Jahresabo) beziehungsweise 4,99 Euro (bei monatlicher Kündigungsmöglichkeit und Zinsangebot) bezahlen. Standardkonditionen für ETF Sparplan 0 EUR pro ETF Sparplan 2102 ETFs kostenfrei ab 1 EUR besparen Bei Scalable Capital sind alle komplett kostenfrei und bereits ab einer Mindestsparrate von 1 Euro besparbar.
- Das ETF Sparplan-Angebot umfasst praktisch alle ETFs und Anbieter.
- Auch Krypto-ETNs und Aktien können bei Scalable Capital kostenlos bespart werden.
- Eine hohe Flexibilität bei der Sparplan-Ausführung runden das Angebot ab.
- Damit bietet Scalable Capital das mit Abstand beste und umfangreichste ETF Sparplan-Angebot aller getesteten Broker.
In unserem ETF Sparplan Test hat Scalable Capital mit „hervorragend” abgeschnitten. Mehr dazu erfährst du in unserem Testbericht zum,
Sparrate | 25€ | 50€ | 100€ | 200€ |
Gebühr | 0,00€ | 0,00€ | 0,00€ | 0,00€ |
Gebühr | 0,00% | 0,00% | 0,00% | 0,00% |
Es gilt die deutsche Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro. Depotbank im Hintergrund ist die Baader Bank AG. Der allgemeine Kundenservice ist werktags von 9:00 bis 19:00 Uhr über Hotline, Chat und E-Mail erreichbar. Zudem steht eine umfangreiche Online-Hilfeseite (Fragen und Antworten) zur Verfügung.
Falls du ein bestehendes Depot bei einem anderen Broker zu Scalable Capital umziehen willst, unterstützt dich Scalable Capital dabei mit einem Depotübertrag-Service. Das Broker-Angebot gibt es als Desktop-Lösung oder Mobile-App. Scalable Capital bietet den Login via selbstgewählter PIN, Fingerabdruck oder Face ID an.
Das Depot kann bequem von zu Hause oder mobil per Video-Identifizierung eröffnet werden, ohne den Weg zur Post antreten zu müssen. Scalable Capital bietet derzeit Aktionen für neue und bestehende Kundinnen und Kunden an. Wenn du bis zum 31.07.2023 erstmals ein Scalable-Depot eröffnest und Kundin oder Kunde des PRIME+ oder PRIME Brokers wirst, werden dir in den ersten drei Monaten die entsprechenden Gebühren erstattet.
- Wenn du bis 16.05.2023 einen Wertpapierübertrag zum Scalable Broker im Wert von mindestens 10.000 Euro in Auftrag gibst, erhältst du eine Wechselprämie.
- Je nach Transfervolumen kannst du dir dabei bis zu 2.500 Euro Pämie sichern.
- An dieser Aktion können auch bestehende Kundinnen und Kunden teilnehmen.
Scalable Capital bietet günstige Konditionen von 0,99 Euro pro Order über den Handelsplatz gettex an. Dafür musst du dich bei den Handelsplätzen einschränken, da nur gettex und Xetra zur Verfügung stehen. Scalable Capital bietet mit der PRIME Partner Aktion ETFs der Anbieter Invesco, iShares und Xtrackers kostenlos zum Handel an.
- Alle handelbaren ETFs sind auch sparplanfähig.
- Das riesige, dauerhaft kostenlose ETF Sparplan-Angebot lässt hinsichtlich Umfang, Kosten und Flexibilität keinerlei Wünsche offen.
- Mit dem PRIME Broker-Angebot bietet Scalable Capital das erste Abo-Modell am Markt an, welches kostenlosen Handel von ETFs ermöglicht – bei Kosten von lediglich 2,99 Euro pro Monat eine runde Sache.
Es gilt zu beachten, dass sowohl bei der PRIME Partner-Aktion wie auch dem PRIME Broker Model für Orders unter 250 Euro eine Gebühr von 0,99 Euro fällig wird.
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Wann zieht Scalable Geld ein?
Nachdem Ihr Depot eröffnet wurde und Sie Ihre erste Einzahlung aufgegeben haben, dauert es circa zwei Bankarbeitstage, bis das Geld verfügbar ist. Danach können Sie sofort handeln. Haben Sie Wertpapiere verkauft, können Sie mit dem Erlös sofort wieder neue Wertpapiere kaufen.
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Wann gratis Aktie Scalable Capital?
Wann kommt die Aktie? – Die Aktien werden monatlich jeweils auf die Neukunden aufgeteilt. Scalable Capital selbst gibt an, dass die Aktien “bis zum 5. Handelstag des Monats nach dem ersten Trade” ausgegeben werden.
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Wie lange braucht man bei Scalable für eine Auszahlung?
Scalable Capital Erfahrungen | Erfahrungsberichte der Nutzer Du interessierst dich für Scalable Capital? Auf dieser Seite teilen Kunden von Scalable Capital ihre Erfahrungen mit dem ETF-Sparplan. Lies deren Bewertungen und Erfahrungsberichte und erfahre, ob der Anbieter für dich interessant sein könnte.
- Undenbewertung (28 Erfahrungsberichte) 4 von 5 Sternen Für den Scalable Capital ETF-Sparplan wurden bisher 28 Erfahrungsberichte abgegeben.
- Von den abgegebenen Bewertungen waren 68 % positiv, 11 % neutral und 21 % negativ.
- Auf Basis dieser Bewertungen wurde eine Sterne-Bewertung für den ETF-Sparplan ermittelt.
Scalable Capital erhält auf dessen Basis eine durchschnittliche Kundenbewertung von 4 Sternen, Mein Mann hat im März für mich ein Konto eröffnet und es lief alles zur vollsten Zufriedenheit. Bei Einstellung von Daueraufträgen haben wir nicht die hinterlegte Kontonummer verwendet.
Daraufhin wurde das Konto von der Baader Bank sofort gekündigt. Auf Anfrage würde die Kündigung von Scalable zurück genommen um 2 Wochen später wieder zu kündigen. In der Zwischenzeit hatte ich alle Sparpläne ( 5 ETFs ) wieder storniert, Weiterhin wurde mir mitgeteilt das ich nach Kündigung wieder ein Konto eröffnen könne.
Nach Beantragung eines neuen Kontos wurde dann aber mitgeteilt, dass ich niemals wieder ein Konto unter meinem Namen bei Scalable eröffnen könne. Sicher sind Überweisung falsch gelaufen und das wäre erklärbar gewesen und wurde auch durch mich schriftlich u.
- Telefonisch erklärt, leider ohne positive Entscheidung.
- Scalable ist sehr Abhänging von der Baader Bank,
- Ein und Auszahlungen dauern über eine Woche.
- Wenn eine Auszahlung ansteht ist das gesamte Guthaben gesperrt auch wenn nur Teilzahlungen anstehen.
- Ich fühle mich mies behandelt, kein guter Service.K.K.
Bin seit über einem Jahr Kunde und voll zufrieden. Alle Transaktionen auch bei größeren Summen sind ruck zuck verbucht. Alles findet sich dann sauber aufgeschlüsselt im Postfach. Auch die Behandlung der steuerlichen Aspekte läuft bestens. Volle Empfehlung.
Die Auswahl an ETF für den Sparplan ist enorm. Sobald man über die Suchfunktion den gewünschten ETF gefunden hat, kann man gleich loslegen: Sparplan anlegen, Sparrate festlegen, Interval und Ausführungstag (10 Tage im Monat stehen zur Auswahl) festlegen. Das war’s. Und bei jeder Ausführung darüber freuen, dass es nichts kostet und mehr in die Anlage fliesst:) Durch die 10 Auswahltage ist man super flexibel und kann auch 2 oder mehr Sparpläne für den selben ETF mit unterschiedlichen Ausführungstagen im Monat anlegen.
Das geht bei anderen Anbietern nicht. Scalable wurde in den anderen Bewertungen oft wegen eines schlechten Kundendiensts kritisiert. Ich persönlich kann das nicht bestätigen. Im Gegenteil, mir wurde schnell geantwortet und effektiv geholfen. Ob dieses beschriebene Problem nun generell behoben ist und ich nur Glück hatte, kann ich natürlich nicht sagen.
Sehr grosse Auswahl an ETF und Aktien, einfach zu bedienen, Überweisung wurde bereits am selben Tag angezeigt. Bei Ausführung von Aufträgen wird ebenso sehr schnell verbucht und angezeigt. Die Wertpapierabrechnung wird wie bei anderen auch pünktlich erstellt und bei den entsprechenden Umsätzen abgelegt.
Man muss sie sich da herunterladen. Kryptos habe ich bisher nicht genutzt. In unzufriedenen Bewertungen wird auf den schlechten bzw. langsamen Kundenservice hingewiesen. Ich kann das nicht bestätigen. Im Gegenteil, bei er Kontoeröffnung wurde mir schnell geantwortet und geholfen.
- Ob sich bei Scalable etwas getan hat oder ich nur Glück hatte, kann ich nicht abschätzen.
- Mein Fazit: Super App, super Palette an ETF und Aktien.
- Ich bin sehr zufrieden.
- Anmeldung, Identifizierung reibungslos und schnell.
- Da ich bisher den Kundenservice nicht in Anspruch genommen habe, kann ich diesbezüglich nichts sagen.
Einzahlungen sind immer am nächsten Werktag bei der Bank und im Broker sichtbar. Die Ausführung der Aufträge erfolgt sofort (bzw. bei Limit immer bei Erreichen des Limits). Bis jetzt bin ich sehr zufrieden. : Scalable Capital Erfahrungen | Erfahrungsberichte der Nutzer
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Wie viel pro Monat in ETF?
Zusammenfassung – Wie viel Geld sollte monatlich in einen ETF-Sparplan? Einsteiger sollten mit einem ETF-Sparplan von 25 € oder 50 € starten und ihn mit der Zeit erhöhen. a) Wer weiß, dass er in 40 Jahren 1.000 € Netto-Rente (nach Inflation, Kosten, Steuern) möchte, muss monatlich etwa 270 € investieren. So hoch muss ein ETF-Sparplan sein – monatliche Rente und benötigtes Kapital Lese-Beispiel: Um eine monatliche Netto-Rente von 500 € (Inflation, Kosten Kapitalertragsteuer berücksichtigt) aus einem ETF-Depot zu erhalten, ist ein Kapitalstock von 200.000 € notwendig.
5 % Real-Rendite nach Inflation und Kosten (7-8 % Nominal-Rendite).Anwendung der sog. „4 %-Regel” (siehe auch die Studie „Trinity-Study”)Diese Regel besagt, man darf 4 % des Kapitals entnehmen ohne dass das Kapital nach 30 Jahren verbraucht ist.Bei der Studie wurde das Kapital in der Entnahmephase zu 50 % am Aktienmarkt und zu 50 % in Anleihen angelegt.Die 4 %-Regel entspricht einem Rentenfaktor von 33 (wenn man es mit Rentenversicherungen vergleichen möchte). Man erhält also pro 10.000 € im Depot eine monatliche Rente von 33 € vor Steuer.Die Kapitalertragsteuer von 25 % ist während der Ansparphase faktisch nicht relevant (Steuerstundung, solange nicht verkauft wird).Die Kapitalertragsteuer von 25 % ist nur während der Auszahlungsphase relevant. Der Einfachheit halber wurde bei der Berechnung a) kein Freibetrag berücksichtigt, b) keine Teilfreistellung berücksichtigt und c) die Kapitalertragsteuer auf die gesamte Auszahlung und nicht nur auf den Gewinn der Entnahme angesetzt. Die Rechenbeispiele sind hier also eher pessimistisch.
Im Folgenden findest Du den ganzen Artikel mit Details und Rechenbeispielen dafür, wie hoch der ETF-Sparplan ausfallen sollte. Dabei rechnen wir mit 8 % Nominal-Rendite eines ETF-Sparplans – Steuern und Inflation sind daher nicht berücksichtigt. Tipp: Um in Aktien, ETFs und Fonds zu investieren, benötigst Du ein Wertpapier-Depot.
dieses Depot als aktuelle Top-Empfehlung (nutze ich selbst)* und dieses Depot als Allrounder* und dieses Depot als etablierter Klassiker*,
Kann man mit Scalable Geld verdienen?
Scalable Capital bietet im Rahmen seines Brokers zwei Tarife an, zum einen den FREE Broker und zum anderen den PRIME Broker mit einem kostenpflichtigen Abo-Modell, bei dem Anleger eine monatliche Gebühr bezahlen, um anschließend komplett kostenlos und unlimitiert Aktien, ETFs und andere Wertpapiere handeln zu können.
- Scalable Capital verdient mit dieser Abo-Gebühr ein wenig Geld, allerdings dürfte der Großteil des Umsatzes eher aus sogenannten Rückvergütungen von den genutzten Börsenplätzen gettex und Xetra stammen.
- Neobroker wie Scalable Capital erhalten bei diesem Geschäftsmodell z.B.
- Von der Börse gettex eine Art Rückvergütung, wenn die eigenen Anleger über diese Börse ein Wertpapier kaufen oder verkaufen.
Gettex selbst muss natürlich auch Geld verdienen, insofern stellt sich schnell die absolut berechtigte Frage, wie dann gettex überhaupt Geld verdient. Die Antwort darauf ist einfach: gettex bringt Käufer und Verkäufer von Wertpapieren zusammen. Dabei hat der Verkäufer einen gewünschten Verkaufspreis und der Käufer einen angestrebten Kaufpreis (meist billigst).
- Die Differenz zwischen diesen beiden Preisen (bzw.
- Ursen) ist der sogenannte Spread.
- Gettex weist diesen Spread leicht größer aus, sodass ein Teil davon als Vergütung bei der Börse landet.
- Ein Teil dieser Vergütung landet dann wiederum als Rückvergütung bei Scalable Capital.
- Diese Art des Geschäftsmodells ist zwar einerseits relativ intransparent, andererseits aber mittlerweile recht akzeptiert im Markt, insbesondere im Bereich der Neobroker.
Anleger sollten stets im Hinterkopf behalten, dass die Trades über Broker wie Scalable Capital, Trade Republic und Smartbroker selbstverständlich nie komplett kostenlos sind, denn niemand hat in unserem Wirtschaftssystem etwas zu verschenken. Die Gebühren stammen letztlich aus höheren Spreads und den Rückvergütungen der Börsen.
Für Anleger bedeutet das potentiell leicht schlechtere Einkaufs- bzw. Verkaufskurse, allerdings ist das bisher kaum mess- bzw. nachweisbar. Dass Scalable auf diese Art und Weise Geld verdient, finden wir nicht grundsätzlich schlimm, sofern man sich der Funktionsweise bewusst ist. Die Gebühren in Form von potentiell größeren Spreads sind aller Wahrscheinlichkeit immer noch deutlich kleiner als bei klassischen Brokern.
Achten Sie aber darauf, möglichst zu den klassischen Börsenzeiten (9-17 Uhr) zu handeln, denn dann sind die Spreads erfahrungsgemäß am kleinsten, und damit die von Ihnen indirekt gezahlten Gebühren.
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Was hat Scalable mit ING zu tun?
Anlegen mit der führenden digitalen Vermögensverwaltung Scalable Capital erstellt für Sie ein individuelles ETF-Portfolio, das automatisch laufend überwacht und ggf. angepasst wird. So können Sie sich entspannt zurücklehnen.
- Modernes Risikomanagement
- Günstig & jederzeit verfügbar
Geldanlage: einfach automatisch
- Laufend überwacht und regelmäßig angepasst
- Portfolios mit ESG-Ansatz nach Artikel 8 (SFDR)
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In nur vier Schritten zur Online-Vermögensverwaltung.
- Noch nicht Kundin oder Kunde bei uns? Dann eröffnen Sie gleich ein oder ein, Sie bekommen dann Ihre Zugangsdaten fürs Online-Banking sowie eine Post-Box. Schon Kundin oder Kunde? Gleich ins Online-Banking einloggen!
- Persönliches Anlegerprofil per Fragebogen bei ermitteln.
- In unser Internetbanking einloggen, um das Scalable-Depot mit Verrechnungskonto zu eröffnen.
- Zurücklehnen und Geld mit Scalable Wealth verwalten lassen.
Sie können jederzeit sehen, was Ihr Geld gerade so macht und wie es sich entwickelt – bei Scalable Capital in der App und im Online-Cockpit sowie bei der ING im Internetbanking. Einfach übersichtlich: die wichtigsten Infos zu Ihren Portfolios und alle Details mit einem Klick erreichbar.
In wenigen Schritten zu Ihrer Online-Vermögensverwaltung. Wie ist ihr Geld investiert? Die Portfolio-Ansicht zeigt die aktuelle Verteilung Ihres Vermögens in Wertpapierarten. Ganz einfach in der App Sparpläne ändern oder anlegen, sowie Ein- und Auszahlungen durchführen. Wer ist Scalable Capital? Scalable Capital ist ein Kooperationspartner der ING.
Wir arbeiten zusammen, um unseren Kunden und Kundinnen die digitale Vermögensverwaltung Scalable Wealth anbieten zu können. Scalable Capital ist ein Finanzdienstleistungsinstitut und hat von der BaFin die Erlaubnis, Finanzdienstleistungen zu erbringen.
Das Unternehmen mit Firmensitz in München wurde 2014 gegründet – von den Geschäftsführern Erik Podzuweit und Florian Prucker sowie vom wissenschaftlichen Beirat Prof. Dr. Stefan Mittnik, Professor für Finanzökonometrie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit Juni 2017 ist BlackRock, der weltweit führende Vermögensverwalter, mit einem signifikanten Minderheitsanteil an Scalable Capital beteiligt.
Mehr als 600.000 Kunden (Stand 01/2023) vertrauen in die Angebote von Scalable Capital. Damit zählt das Unternehmen zu den Marktführern der digitalen Vermögensverwaltung in Deutschland. Wie lege ich einen Sparplan für die Online-Vermögensverwaltung an? Wenn Sie die Online-Vermögensverwaltung Scalable Wealth bereits nutzen, gibt es zwei Möglichkeiten, einen Sparplan anzulegen:
- Sie legen einen Sparplan als Lastschriftauftrag auf der an.
- Sie haben ein Girokonto bei der ING? Dann können Sie einen Dauerauftrag anlegen und so regelmäßig Geld auf Ihr Scalable-Konto überweisen.
Sie haben noch kein Scalable-Depot? Dann eröffnen Sie jetzt eins auf unserer Webseite, Direkt bei der Eröffnung können Sie einen Sparplan anlegen. Wo kann ich die Gebühren einsehen, die ich für die Online-Vermögensverwaltung gezahlt habe? Richtig gut: Sie haben jederzeit den vollen Überblick, wie hoch die Gebühren für Ihre Online-Vermögensverwaltung sind – sowohl die von der ING als auch die von Scalable Capital.
Rufen Sie dazu einfach Ihr Scalable-Konto auf in unserem Online-Banking – per Web oder App. Außerdem erhalten Sie monatlich eine Gebührenabrechnung der ING in Ihre, Eine weitere Möglichkeit: Loggen Sie sich bei Scalable Capital im Online-Cockpit oder in der App ein und rufen Sie den Punkt „Gebühren” auf.
Zusätzlich erhalten Sie die Gebührenabrechnung von Scalable Capital monatlich in Ihre Post-Box im Online-Cockpit. Wie findet die erste Einzahlung bei der Online-Vermögensverwaltung statt? Die erste Einzahlung ist ganz einfach: Der gewünschte Betrag wird entweder von Ihrem Referenzkonto (Girokonto) eingezogen oder Sie überweisen ihn von Ihrem Extra-Konto bei der ING auf Ihr Scalable-Konto.
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Sie und Ihr Freund
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Warum kann ich bei Scalable nicht auszahlen?
Kann man sich Krypto auszahlen lassen? – Nein, bei Scalable kannst du dir Kryptowährungen nicht auf ein externes Wallet auszahlen lassen. Der Grund dafür ist, dass du nicht direkt in Coins oder Tokens investierst, sondern in sogenannte Exchange Traded Products (ETPs).
Diese Krypto-ETPs bilden den Wert von einzelnen Kryptowährungen nur ab. Sie sind Schuldverschreibungen des Anbieters, die dir Anspruch auf die Auszahlung eines bestimmten Basiswertes zusichern. Du besitzt allerdings nicht die Coins selbst. Deswegen besteht auch nicht die Möglichkeit, sie auszahlen zu lassen.
Willst du an das Geld, musst du die Kryptowährung verkaufen und dir dann den Eurobetrag auszahlen lassen. Das könnte dich auch interessieren:
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Was passiert mit einem ETF wenn der Emittent pleite geht?
Kann man mit ETFs pleite gehen? – Dass du mit einem gut diversifizierten ETF pleite gehst bzw. all dein Vermögen verlierst, ist extrem unwahrscheinlich bis nahezu unmöglich. Wie bereits unter dem Punkt “Wie hoch ist das Risiko bei ETFs?” beschrieben, ist das Totalverlustrisiko bei einem weltweit diversifizierten ETF auf Standard-Indizes wie den MSCI World quasi gleich Null.
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Was passiert mit meinem ETF wenn die Bank pleite geht?
Wie ist die ETF-Rentenversicherung geschützt? – Übrigens: wusstest du, dass Fondspolicen, also z.B. die ETF-RV auch als Sondervermögen gelten, wenn du dort 100% investierst? Sprich investierst du dein gesamtes Vermögen in deine Rente, ist diese als Sondervermögen geschützt.
- Doch nicht nur das: Egal ob du nun 10% oder 100% deines Vermögens in die ETF-Rente investierst: du schützt dich damit vor dem Langlebigkeitsrisiko.
- Also dem Risiko länger zu leben, als erwartet und dann nicht ausreichend Kapital für deine Rente zu haben.
- Das passiert dir bei einer ETF-Rente nicht.
- Egal ob dein Kapital aufgebraucht ist oder nicht – du erhältst deine Rente ein Leben lang ohne Wenn und Aber! Wenn du also in ETFs investiert, um fürs Alter vorzusorgen, solltest du mal darüber nachdenken, ob eine ETF-Rentenversicherng etwas für dich ist.
Möchtest du mehr dazu erfahren und dich dazu von uns beraten lassen möchtest, dann vereinbare doch ein kostenloses Erstgespräch, Geht der ETF Anbieter pleite, ist das kein Problem, da es sich hier um Sondervermögen handelt, Auch wenn einzelne Unternehmen innerhalb des ETFs Insolvenz anmelden, entsteht durch die Diversifikation ein geringer Verlust, Das könnte dich auch interessieren
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Was passiert mit meinem Depot Wenn die Bank pleite geht?
Risiko und Einlagensicherung: Fragen und Antworten zur Geldanlage Geht ein Kreditinstitut pleite – also eine Privatbank, eine Sparkasse oder eine Genossenschaftsbank – schützt die gesetzliche Einlagensicherung Kundeneinlagen bis zu einem Gesamtbetrag in Höhe von 100.000 Euro.
- Darauf haben die Anleger:innen einen Rechtsanspruch.
- Vorausgesetzt, das jeweilige Institut ist Mitglied eines europäischen Einlagensicherungssystems und die Verbraucher haben das Geld – unabhängig von der Währung – auf einem Konto angelegt, das als so genannte “Einlage” gilt.
- Dies sind zum Beispiel Tagesgelder, Festgelder, Sparbücher und viele Sparverträge, nicht aber Aktien oder Anleihen.
Die Rückzahlung von Einlagen im Entschädigungsfall erfolgt im Regelfall seit dem 1. Juni 2016 innerhalb von maximal sieben Arbeitstagen nach der schriftlichen Meldung des Geschädigten. Weitere Informationen finden Sie in unseren Fragen und Antworten. : Risiko und Einlagensicherung: Fragen und Antworten zur Geldanlage
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Was passiert wenn ein ETF pleite geht?
Kann ein ETF pleitegehen? Was beim ETF-Aus mit eurem Geld passiert Schock – euer ETF-Anbieter hat Insolvenz angemeldet. Wie geht es nun weiter, und am wichtigsten: Was passiert mit eurem Geld? Keine Angst: Die Insolvenz des ETF-Herausgebers wäre zwar eine etwas nervige Angelegenheit, ist aber weder gefährlich noch wahrscheinlich.
- Wenn ETF-Anbieter Insolvenz anmelden – was ohnehin sehr unwahrscheinlich ist und selten passiert – müsst ihr euch als Anleger:innen keine Sorgen um euer Geld machen.
- Die ETF-Anteile dieser Unternehmen zählen zum sogenannten Sondervermögen : Sie werden getrennt bei einer Depotbank verwahrt und sind von Ansprüchen der Gläubiger geschützt.
- Diese Depotbank wird euch euer Geld, entsprechend der Anteile, die ihr besitzt, im Falle der Insolvenz auszahlen.
- ETFs können auch aus anderen Gründen geschlossen werden. Das Risiko, von einer solchen Liquidation betroffen zu sein, könnt ihr verringern, indem ihr einen etablierten ETF mit großem Fondsvolumen wählt.
Bevor wir uns ansehen, was im Falle einer ETF-Insolvenz passiert, können wir euch beruhigen: Die Wahrscheinlichkeit, dass es überhaupt dazu kommt, ist extrem gering, Das liegt vor allem daran, dass Fondsanbieter streng reguliert sind. In Deutschland operierende ETF-Anbieter müssen sich nicht nur vor der Bafin, also der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, verantworten, sondern auch einige internationale Richtlinien befolgen.
Das europäische Regelwerk dafür heißt („Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren”). Diese OGAW (auf Englisch: UCITS, „Undertakings for Collective Investments in Transferable Securities”) stellen sicher, dass Fonds alle rechtlichen Voraussetzungen und Sicherheitsanforderungen der Europäischen Union erfüllen.
Zu den Vorgaben zählen beispielsweise eine bestimmte Mindest-Diversifikation und die Verfügbarkeit transparenter Berichte. Achtet auf das UCITS-Kürzel! Jeder ETF, der UCITS-konform ist, ist mit einem entsprechenden gekennzeichnet. Das sollte sowieso auf fast alle ETFs zutreffen, die ihr in Deutschland kaufen könnt.
Sicherheitshalber solltet ihr aber vor dem Kauf noch einmal darauf achten, dass es sich auch wirklich um einen UCITS-ETF handelt. Unmöglich und unwahrscheinlich sind jedoch zwei verschiedene Paar Schuhe. Glücklicherweise müsst ihr euch um euer Geld aber selbst im Ernstfall keine Sorgen machen. Schließlich handelt es sich bei ETF-Geldern um Sondervermögen.
Sondervermögen ist Anlagekapital, das rechtlich vom restlichen Vermögen eines Unternehmens – in diesem Fall der Fondsgesellschaft – getrennt ist. Das schafft Sicherheit, weil dieses Geld, das den Anleger:innen gehört, im Falle einer Insolvenz nicht dafür genutzt werden kann, Forderungen von Gläubigern zu begleichen.
- Doch wo genau liegt das Geld des ETF-Anbieters überhaupt? Ganz einfach: Es wird von dessen Depotbank (nicht zu verwechseln mit eurer eigenen Depotbank) separat aufbewahrt – und natürlich unterliegt auch diese Depotbank strengen Auflagen.
- Im Insolvenzfall des ETF-Anbieters bleibt dieses Geld also unberührt.
Wenn euer ETF-Anbieter nun tatsächlich in die Insolvenz abrutscht, erhält die bereits erwähnte Depotbank das Verfügungsrecht über die ETF-Anteile. Laut gibt es dann zwei Optionen:
- Die Depotbank gibt das Sondervermögen direkt an die Anleger:innen zurück, bezahlt ihnen also das angelegte Geld entsprechend der ETF-Anteile.
- Die Depotbank kann auch eine neue Fondsgesellschaft finden und mit der Verwaltung des Sondervermögens beauftragen.
Egal, was eintritt: Euer Geld geht im Falle einer ETF-Insolvenz nicht verloren. Nachteil: Temporär kein Zugriff aufs Vermögen Komplett unproblematisch wäre so eine Fondsanbieter-Pleite für euch aber nicht: Nervig wäre vor allem, dass ihr vorübergehend keinen Zugriff auf euer Kapital habt, denn von der Insolvenzanmeldung bis zur Auszahlung können ein paar Wochen vergehen.
- Für viele Anleger:innen sollte das aber zu verschmerzen sein, schließlich dienen ETFs meist der langfristigen Anlage und werden selten von heute auf morgen benötigt.
- Nicht alle ETFs bilden einen Index nach, indem sie alle oder die wichtigsten darin enthaltenen Werte selbst einkaufen.
- Sogenannte Swap-ETFs nutzen eine synthetische : Sie gehen ein Tauschgeschäft mit einer Bank ein, die dem ETF-Anbieter garantiert, dass sie ihm die Rendite des Referenzindex plus Dividenden auszahlt.
Dadurch entsteht ein Kontrahentenrisiko, schließlich könnte auch dieser Swap-Partner Insolvenz anmelden oder seine Verpflichtungen aus anderen Gründen ignorieren. Doch auch für diese ETF-Kategorie gelten strenge Regeln, die das Risiko deutlich mindern. Zwar wird das Geld der Anleger:innen bei Swap-ETFs nicht direkt in die im Index enthaltenen Werte investiert, dafür legt es der ETF-Anbieter in einen Korb an Sicherheiten, in dem sich meist besonders liquide Wertpapiere (z.B.
- Staatsanleihen) befinden.
- Gemäß der bereits erwähnten OGAW-Richtlinie darf der Unterschied zwischen dem Wert des Sicherheitskorbs und dem Wert des Referenzindex niemals größer als 10 % sein – spätestens dann muss es zum Swap kommen.
- Das bedeutet, dass der Verlust auf maximal 10 % des ETF-Vermögens begrenzt ist.
Eine Pleite des Swap-Partners übersteht ihr also möglicherweise nicht ganz unbeschadet, wobei auch diese Pleite eher unwahrscheinlich ist. Dennoch könnt ihr, wenn möglich, zu physischen ETFs greifen, wenn euch das Risiko von Swap-ETFs zu groß erscheint.
- Eine Insolvenz ist nicht der einzige Grund, der dafür sorgen kann, dass ETFs geschlossen werden.
- Wahrscheinlicher ist, dass ein ETF vom Anbieter bewusst wieder vom Markt genommen und liquidiert wird.
- Bei einer solchen Liquidation werden alle Vermögenswerte des ETFs verkauft und an die Anleger:innen zurückgegeben.
Das passiert auch tatsächlich hin und wieder. Wir erklären, warum, und wie es in einem solchen Fall weitergeht: Der Grund für eine Liquidation ist fast immer der gleiche: Wirtschaftlichkeit. Je mehr Leute in einen ETF investieren, desto besser verdient der Fondsanbieter daran.
- Umgekehrt heißt das: Wenn die Nachfrage nach einem ETF gering ist, rechnet er sich für den Fondsanbieter auf lange Sicht vermutlich nicht.
- Es kann aber auch sein, dass sich regulatorische Änderungen oder geopolitische Entwicklungen auf die ETF-Portfolios der Anbieter auswirken.2022 löste das Investmentunternehmen Blackrock beispielsweise im Zuge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und die damit zusammenhängenden Sanktionen,
Wenn ein ETF liquidiert wird, passiert Folgendes:
- Zunächst werdet ihr vom ETF-Anbieter kontaktiert und über die bevorstehende Schließung informiert.
- Es wird ein Stichtag bestimmt, an dem die ETF-Anteile – spätestens – zum aktuellen Kurs verkauft werden. Natürlich könnt ihr eure Anteile vor diesem Stichtag auch noch selbst verkaufen.
- Am Stichtag erfolgt die eigentliche Liquidation: Der ETF-Anbieter verkauft alle seine Vermögenswerte und schüttet das Geld an die Anleger:innen aus. Auf Gewinne fallen dabei Steuern an, so als hättet ihr die Anteile regulär verkauft.
Auch wenn ihr euer Geld im Zuge einer Liquidation nicht verliert, ist sie doch ärgerlich: Schließlich erhaltet ihr Vermögen, das ihr eigentlich anlegen wolltet, unverhofft zurückbezahlt und müsst euch überlegen, was ihr als Nächstes damit anstellt. Glücklicherweise ist es gar nicht so schwierig, ETFs zu finden, bei denen die Chance auf eine Liquidation besonders gering ist.
- Fondsvolumen des ETFs Größer ist besser: Je mehr Geld in einen ETF investiert ist, desto etablierter ist er, und desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Liquidation. Unser Tipp : Investiert am besten nur in ETFs ab einer Fondsgröße von 100 Millionen Euro.
- Alter des ETFs Auch das Alter eines ETFs gibt Auskunft darüber, ob er sich am Markt bewährt hat. ETFs, die aufgrund einer zu geringen Nachfrage geschlossen werden, werden oft bereits in den ersten Jahren Opfer der Liquidation. Unser Tipp : Investiert am besten in ETFs, die bereits seit vier oder mehr Jahren auf dem Markt sind.
In der Liste an und Risiken, denen ihr euch mit einer Anlage in börsengehandelte Indexfonds aussetzt, ist die Gefahr durch Insolvenz weit hinten angestellt. Erstens ist die Wahrscheinlichkeit, dass es überhaupt zur Insolvenz kommt, verschwindend gering – und zweitens würdet ihr selbst im Ernstfall euer Geld nicht verlieren, weil es sich bei dem Anlagekapital um Sondervermögen handelt.
Wahrscheinlicher (aber immer noch unwahrscheinlich) ist, dass der ETF liquidiert wird, beispielsweise weil er sich für den ETF-Anbieter wirtschaftlich nicht rechnet. Auch dann müsst ihr keine Angst um euer Geld haben. Das Risiko, dass ihr überhaupt „Opfer” einer ETF-Liquidation werdet, könnt ihr zudem minimieren, indem ihr einen etablierten ETF mit ausreichend Fondsvolumen wählt, der schon mehrere Jahre am Markt ist.
Was passiert, wenn ein ETF-Anbieter pleitegeht? Wenn ein ETF-Anbieter pleitegeht, ist euer Geld nicht verloren. Beim ETF-Anlagekapital des Anbieters handelt es sich nämlich um Sondervermögen, das separat bei einer Depotbank aufbewahrt wird. Jene erhält im Falle einer Insolvenz das Verfügungsrecht über das Vermögen, und bezahlt es entweder direkt zurück an die Anleger:innen oder beauftragt eine neue Fondsgesellschaft mit der Verwaltung des Vermögens.
- Sind ETFs Sondervermögen? Ja, bei ETFs handelt es sich um Sondervermögen: Das bedeutet, dass das ETF-Anlagekapital vom restlichen Vermögen der Fondsgesellschaft getrennt aufbewahrt werden muss.
- Falls der ETF-Anbieter insolvent geht, kann dieses Sondervermögen nicht dafür genutzt werden, Forderungen von Gläubigern zu begleichen.
Kann man mit ETFs alles verlieren? Es ist theoretisch möglich, mit ETFs alles zu verlieren – aber extrem unwahrscheinlich. Die meisten ETFs sind schließlich von Natur aus diversifiziert und investieren oft in hunderte oder sogar tausende Wertpapiere. Es gibt aber auch weniger diversifizierte und/ oder risikoreichere ETFs, beispielsweise gehebelte ETFs. Autor: Martin schrieb schon im Studium über Finanzthemen: Seine Masterarbeit verfasste er über die Geschichte amerikanischer Zentralbanken, später forschte er zum Thema Wahlkampffinanzierung. Privat investiert er seit mehreren Jahren in ETFs und Aktien. Heute lebt er in London und arbeitet als freier Texter in den Bereichen Technologie und Finanzen.
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