Şekerler, kekler ve tatlılar Bedeutet Was Bedeutet Bei Aktien Bid Und Ask?

Was Bedeutet Bei Aktien Bid Und Ask?

Was Bedeutet Bei Aktien Bid Und Ask

Was ist besser Bid oder Ask?

Definition und Erklärung: Unter dem BID versteht man den aktuellen Kaufspreis (Geldkurs) bei dem ein Käufer gewillt ist zu kaufen ( per Limit Order ) und unter dem ASK versteht man den aktuellen Verkaufspreis (Briefkurs) eines Wertes bei dem der Verkäufer gewillt ist zu verkaufen (per Limit Order), der an der Börse gehandelt wird.

  1. Händler sind bereit per Limit bei einem bestimmten Preis zu kaufen (BID) und zu einem bestimmten Preis zu verkaufen (ASK).
  2. Der Spread kann abhängig vom Broker und vom aktuellen Markt sein! Diese Limit Orders werden dann durch Market Orders (direkte Marktaufträge) ausgeführt.
  3. Wenn ich also beispielsweise direkt kaufen möchte, dann wird meine Order im ASK-Preis ausgeführt und der Marktauftrag löst die Limit Order aus.

Wenn ich direkt verkaufen möchte, dann wird meine Order im BID-Preis ausgeführt und der Marktauftrag löst die Limit Order (BID) aus. Wichtige Informationen zum Verständnis des Börsenhandels:

Spread : Der Abstand zwischen BID und ASK BID: Höchster Preis bei dem ein Käufer kaufen will (Geldkurs) mit einer Limit Order ASK: Niedrigster Preis bei dem ein Verkäufer verkaufen will ( Briefkurs ) mit einer Limit Order Limit Order: Passive Aufträge die auf bestimmten Preisen liegen und darauf warten ausgeführt zu werden Market Order: Direkte Marktaufträge, die zum nächst besten BID oder ASK ausgeführt werden

Schauen Sie auch mein Video über den BID/ASK Spread an:
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Was ist höher Bid oder Ask?

Home Chartanalyse Bid-Ask-Spread

Der Ausdruck Bid-Ask-Spread beschreibt im Rahmen einer Wertpapiertransaktion an der Börse die Differenz zwischen dem angebotenen Käuferpreis und dem angebotenen Verkäuferpreis. Das Bid, zu Deutsch „Geldkurs”, steht für den höchsten Preis, den der Käufer „K” bereit ist, für ein Finanzinstrument, Wertpapier, Aktie etc.

  1. Zu bezahlen.
  2. Das Ask, zu Deutsch „Briefkurs”, steht für den niedrigsten Preis, zu dem der Verkäufer „V” bereit ist, zu verkaufen.
  3. Die Differenz zwischen diesen beiden Preisen nennt sich “Spread”.
  4. Liegt beispielsweise das Angebot von „V” bei 50 und das Angebot von „K” bei 45, so liegt der Spread bei 5.

Das kommt durch die Tatsache, dass der Verkaufspreis in der Regel höher liegt, da „V” das Bestreben hat, so teuer wie möglich zu verkaufen, während „K” das Bestreben hat, so günstig wie möglich zu kaufen. Die Kursangabe, die die beiden Werte schriftlich in eine Beziehung setzt und deren Differenz den Spread bilden, wird als Quotierung bezeichnet.

Üblicherweise schreibt man: Aktie Bid/Ask, übertragen auf unser zuvor gewähltes Beispiel: Aktie 45/50, denn wenn der Spread zu hoch ist, kann es zu keiner erfolgreichen Transaktion kommen. Eine wichtige Beobachtung in diesem Zusammenhang ist, dass wenn die angebotene Menge sehr viel höher ist als die temporär nachgefragte Menge, sich Verkäufer in der Regel auch mit geringeren Preisen zufrieden geben.

Umgekehrt steigen Käufer höher ein, wenn die nachgefragte Menge das angebotene Kontingent stark übersteigt. Oft geht es um geringe Beträge, in dem sich der Spread bewegt, die sich allerdings multipliziert mit der Anzahl der Anteile bemerkbar machen. Das liegt daran, dass derjenige zuerst abgewickelt wird, der zuerst ordert.
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Wann Bid und wann Ask?

Bid Ask Spread Definition – Gibt die Differenz zwischen Geldkurs und Briefkurs an. Das Bid (der Geldkurs) ist der Preis den ein Käufer für ein Wertpapier zu zahlen bereit ist. Das Ask (der Briefkurs) ist der Preis zu dem ein Verkäufer bereit ist ein Wertpapier zu verkaufen.
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Was ist ein Bid Kurs?

Was ist der Bid-Kurs? Mit dem Bid-Kurs ist der im deutschen bekannte Geldkurs gemeint. Dieser gibt den höchsten Preis an, zu dem die Marktteilnehmer bereit sind, ein Wertpapier an der Börse zu kaufen.
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Warum ist der Spread bei Aktien so hoch?

Mit dem Begriff «Spread» (verkürzend für «Bid-Ask-Spread») oder «Geld-Brief-Spanne» bezeichnet man in der Börsensprache die Differenz zwischen dem tieferen Geldkurs (Bid) und dem höheren Briefkurs (Ask), Der Geldkurs ist der höchste Preis, welcher Anleger bereit sind, für ein Gut zu zahlen.

  • Der Briefkurs ist hingegen der tiefste Preis, bei dem die Anleger bereit sind zu verkaufen.
  • In aller Regel liegt der Briefkurs über dem Geldkurs, wodurch der Bid-Ask-Spread entsteht.
  • Die Verkäufer möchten einen möglichst hohen Gewinn erzielen, während die potentiellen Käufer möglichst wenig Geld ausgeben möchten.

Bei einem Kauf und sofortigen Verkauf eines Wertpapiers würde der Marktteilnehmer dementsprechend einen Verlust in der Höhe des Bid-Ask-Spreads hinnehmen müssen. Grosse Spreads können auf einen illiquiden Markt oder eine hohe Markt-Volatilität hinweisen.

Je häufiger ein Wertpapier gehandelt wird, desto mehr gleichen sich Geldkurs und Briefkurs an. So weisen populäre Aktien grosser Unternehmen im Durchschnitt kleinere Spreads auf als Aktien kleiner Unternehmen, die seltener gehandelt werden. Im Forex-Handel ist der Spread die wichtigste Gebühr, welche der Trader an den Online-Broker oder die Bank für einen Trade zu zahlen hat.

Je grösser der Spread, desto mehr verdient die Bank. Beispiel: Sie möchten Franken in Euro umtauschen, also Euro mit Franken kaufen. Ein Händler bietet Ihnen 0.910 Euro pro Franken. Für 100 Franken erhalten Sie also 91 Euro. Wenn Sie die 91 Euro beim gleichen Händler wieder in Franken umtauschen möchten, erhalten Sie aber nur 99 Franken zurück.

  1. Die Differenz von 1 Franken – eben den Spread – streicht der Händler als Gebühr ein.
  2. In diesem Beispiel beträgt der Spread 1%.
  3. Spread-Gebühren sind aber nicht nur im Forex-Handel weit verbreitet.
  4. Fremdwährungsspreads lauern als «versteckte» Gebühren, die den Kunden nicht bewusst sind, in diversen Bankdienstleistungen.

So verdienen Kreditkarten-Herausgeber an den Fremdwährungskursen, die sie ihren Kunden verrechnen. Auch im täglichen Zahlungsverkehr auf dem Privatkonto, beim Bezug von Fremdwährungen mit der Debitkarte, in der Vermögensverwaltung, im Aktienhandel und Private Banking sind Fremdwährungsgebühren – das heisst die Spreads – eine wichtige Einnahmequelle für Banken.

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Experte Benjamin Manz Benjamin Manz ist Geschäftsführer von moneyland.ch und unabhängiger Experte für Banken- und Finanzthemen.
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Was sagt der Spread bei Aktien aus?

Was ist ein Spread? – Beim CFD Handel werden oftmals für die wichtigsten Trading Instrumente wie den DAX, Dow Jones, EUR/USD oder Gold keine Kommissionen berechnet. Bei einem klassischen CFD Konto erzielen die Broker ihre Einnahmen über die Spreads. Der Begriff Spread (kurz für Bid Ask Spread bzw.

Geld-Brief-Spanne) bezeichnet die Differenz zwischen dem tieferen Geldkurs (Bid) und dem höheren Briefkurs (Ask) – also zwischen dem An- und Verkaufspreis. Der Geldkurs ist der Preis, zu dem der Market Maker bereit ist, einen Basiswert vom Trader zu kaufen. Der Briefkurs hingegen ist der Preis, bei dem der Market Maker bereit ist zu verkaufen.

Im CFD Handel ist der Spread der wichtigste Kostenpunkt, welchen der Trader an den CFD Broker zu entrichten hat. Je kleiner der Spread, desto niedriger die Kosten für den Trader und umgekehrt. Während der Handelszeiten des jeweiligen Basiswertes und unter normalen Marktbedingungen ist der Spread typischerweise fix.

Große Spreads können auf einen illiquiden Markt oder eine hohe Volatilität hinweisen. Je häufiger ein Wertpapier gehandelt wird, desto enger liegen Geld- und Briefkurs beieinander. So weisen populäre Werte wie der DAX Index, Dow Jones, EUR/USD oder Gold im Durchschnitt relativ kleine Spreads im Vergleich mit exotischen Basiswerten auf, die wesentlich seltener gehandelt werden.

Die folgende Abbildung zeigt den Spread für den DAX40 CFD, der im Trade.MT5 und Trade.MT4 Kontomodell bei 1 Punkt liegt. Quelle: MetaTrader 5 Supreme Edition, DAX40, Datum 1.12.2021, um 10:16 Uhr. Bitte beachten Sie: Vergangene Performances zeigen keine zukünftigen Resultate an und sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Performances.
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Wann ist der Spread am niedrigsten?

Börsenplatz‑Vergleich – Computerbörsen –

Börsenplatz Marktmodell HandelszeitenMo. ‑ Fr. Anzahl Wertpapiere
Xetra Fortlaufende Auktion 09:00 ‑ 17:30 Uhr 2.600
Tradegate Exchange Orderbuch 08:00 ‑ 22:00 Uhr 13.000
Quotrix Hybrides Marktmodell 08:00 ‑ 22:00 Uhr 14.000
LS Exchange Market Maker 07:30 ‑ 23:00 Uhr 10.000
gettex Market Maker 08:00 ‑ 22:00 Uhr 220.000

Quelle: extraETF Research, Stand: 9/2022 Wann ist die beste ETF-Handelszeit? Die offiziellen Handelszeiten an den US‑Börsen sind von 15.30 Uhr bis 22.00 Uhr (Deutscher Zeit). Während dieser Zeit werden die Aktien des Index am liquidesten, also mit dem niedrigsten Spread gehandelt.

Diese Zeit ist dann der beste Zeitpunkt, einen ETF zu handeln. Ein Portfolio aus verschiedenen ETFs aufzubauen, klingt auf den ersten Blick ganz einfach: geeignete ETFs auswählen, Gewichtung im Portfolio festlegen, Kauforder an der Börse erteilen – fertig! Aber wie bei vielen Punkten im Leben, steckt dabei der Teufel im Detail.

Denn neben einigen Kriterien, die es bei der zu beachten gibt, gilt es auch, den richtigen Zeitpunkt für die Ordererteilung zu wählen. Denn dieser kann eine erhebliche Auswirkung auf die Handelskosten haben. Dabei sind nicht die Gebühren gemeint, die der Broker für den Handel der ETFs in Rechnung stellt, sondern der Spread, also der Unterschied zwischen dem Kauf‑ und dem Verkaufskurs des ETFs an der Börse.

Ein ETF bildet die Wertentwicklung der dem Index zugrundeliegenden Wertpapiere ab. Wenn Anlegerinnen oder Anleger z.B. einen ETF auf den amerikanischen S&P 500 Index kaufen, ist der Preis und die Rendite des ETFs von der Kursentwicklung der im Index enthaltenen US‑Aktien abhängig. Wer vor‑ oder nachbörslich amerikanische Aktien oder ETFs handelt, muss sich auf einen größeren Spread einstellen.

Der Grund: Der Market Maker wird sich aufgrund des fehlenden Referenzmarktes und der damit einhergehenden Absicherungsrisiken einen Sicherheitsauf‑ bzw. ‑abschlag einrechnen. Dies drückt sich in höheren Spreads für die Wertpapiere aus. Deshalb sollte beim Kaufen von ETFs auf die Uhrzeit geachtet werden: Überwache dein Portfolio und analysiere ETFs, Aktien, Fonds und Kryptowährungen mit der besten Börsensoftware – einfach und sicher.

Verwalte deine Konten und Depots an einem Ort Überwache Kennzahlen, Kurse und deine Performance Vergleiche dein Portfolio mit anderen Strategien Optimiere deine Anlageentscheidungen

Welche Gebühren fallen beim Handeln mit ETFs an? Beim Handeln von ETFs können Gebühren verlangt werden. Diese können je nach ETF und Anbieter unterschiedlich hoch sein. So beinhaltet die Gesamtkostenquote (TER) zum Beispiel:

Verwaltungsgebühren Lizenzgebühren Sonstige Fondskosten

Hinzu kommen Ordergebühren oder börsenübliche Gebühren für die Wertpapiere. Die Beträge, die es dich kostet, wenn du ETFs erwirbst, liegen ca. zwischen 0,15 % und 0,5 % pro Jahr. Zum Vergleich: Die Gebühren für den Kauf von aktiven Fonds belaufen sich auf bis zu 2 % pro Jahr zusätzlich zu einem eventuell zu zahlenden Ausgabeaufschlag.

Nähere Informationen dazu haben wir dir in unserem Ratgeber zu den zusammengestellt. Ein Beispiel soll die Entwicklung des Spreads im Handelsverlauf darstellen. Für das Beispiel greifen wir auf die Spread‑Veränderung des iShares S&P Financials ETF während der Handelszeiten in Deutschland zurück. Vor dem Beginn der US‑Handelszeit notiert der ETF mit einem Spread von rund 30 Basispunkten (0,30 Prozent).

Mit Eröffnung der US‑Börse um 15.30 Uhr reduziert sich der Spread um 10 auf rund 20 Basispunkte, Anlegerinnen oder Anleger, die einen ETF zum richtigen Zeitpunkt handeln, können viel Geld sparen. Bei einer Wertpapierorder in Höhe von 50.000 Euro liegt der Kostenvorteil in diesem Beispiel bei 50 Euro (50.000 Euro x 0,10 Prozent).

In vielen Fällen übersteigen die Handelskosten sogar die Wertpapierprovisionen, die Direktbanken für die Ausführung der Wertpapierorder in Rechnung stellen, um ein Vielfaches. Eine valide Auskunft über die Höhe des Spreads eines ETFs gibt das, Es stellt die impliziten Handelskosten eines ETFs transparent dar.

Eine Weiterentwicklung des XLMs ist das iXLM, welches die durchschnittliche Entwicklung der Handelskosten im Verlauf eines Handelstages darstellt. Das iXLM ist auf den ETF‑Profil‑Seiten von extraETF und in der im Reiter Analyse zu finden. Frank Mohr, Head of ETF Sales Trading Société Générale Gerade bei ETFs auf Nischenmärkte können Anlegerinnen und Anleger durch eine Optimierung des Handelszeitpunkts erhebliche Handelskosten sparen. Zudem sollten größere ETF-Aufträge ebenso wohlüberlegt platziert werden.

Neben der Erteilung einer Börsenorder, ist es für institutionelle Anleger sinnvoll die Order bei einem spezialisierten ETF-Market-Maker aufzugeben. Er erhält dort auch für größere Ordervolumen einen marktgerechten Ausführungskurs. Frank Mohr, Head of ETF Sales Trading Société Générale Wann einen MSCI World ETF kaufen? Da sich der MSCI World Index aktuell zu rund 70 Prozent aus amerikanischen Aktien und zu rund 17 Prozent aus europäischen Aktien zusammensetzt, liegt die optimale Handelszeit für einen MSCI World Index ETF zwischen 15:30 Uhr und 17:30 Uhr,

Für ETFs auf asiatische Märkte sind die frühen Zeiten zwischen 9:00 – 11:00 Uhr am besten geeignet. Die Frage nach der richtigen Handelszeit wird zunehmend komplexer, wenn sich der zugrundeliegende Index aus Wertpapieren von verschiedenen Börsen mit unterschiedlichen Handelszeiten zusammensetzt.
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Was bedeutet ein höher Spread?

Spread – Börsenbegriffe leicht erklärt In der Finanz- und Börsenwelt ist eine Vielzahl von Spreads bekannt, wobei für Anleger der kursbezogene am bedeutendsten ist. Dabei gilt die absolute Differenz (auch Spanne genannt) zwischen dem Geld- und Briefkurs als,
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Warum gibt es Geld und Briefkurs?

Das ist der Unterschied zwischen Geld- und Briefkursen „Geld” und „Brief” sind zwei klassische Begriffe aus dem „Börsenjargon”. Sie weisen auf die Preisbereitschaft auf der Angebots- und Nachfrageseite bei börsengehandelten Gütern hin. Geldkurse zeigen die Preisbereitschaft der Käufer, Briefkurse die der Verkäufer.
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Wer bestimmt den Spread?

Was versteht man unter dem Spread? – Ins Deutsche lässt sich der Begriff Spread bzw. Bid-Ask-Spread mit Spanne oder Geld-Brief-Spanne übersetzen. Es handelt sich also um den Unterschied zwischen dem niedrigeren Bid (Geldkurs) und dem Ask (Briefkurs). Beim Geldkurs handelt es sich um den höchsten Preis, welchen der Anleger für eine Aktie an der Börse bezahlen würde.

Der Briefkurs ist wiederum der tiefste Wert, zu dem die Besitzer von Aktien verkaufen würden. Dieser Spread ergibt sich ganz einfach aus der Tatsache heraus, dass die Verkäufer einen möglichst hohen Gewinn an der Börse erzielen, Käufer auf der anderen Seite aber Aktien zu möglichst niedrigen Preisen erwerben möchten.

Würden Sie jetzt bei einem Anbieter Ihrer Wahl ein Wertpapier kaufen und es direkt wieder veräußern, machen Sie entsprechend Verlust. Dieser entspricht der Höhe des Spreads bzw. der Handelsspanne. Die Geld-Brief-Spanne entsteht dabei nicht zuletzt auch aufgrund der Marktlage.

  1. So weisen bestimmte Spreads auf eine bestimmte Art von Handel und Markt hin.
  2. Wenn der Bid-Ask-Spread relativ hoch ausfällt, könnte der Markt illiquide oder die Volatilität hoch sein.
  3. Wichtig zu wissen ist, dass sich Geldkurs und Briefkurs immer mehr angleichen, desto häufiger die Aktie gehandelt wird.

Liquide und illiquide Märkte Als Liquidität am Markt bezeichnet man den Grad, zu dem man eine Aktie oder andere Werte zu einem stabilen Kurs spontan verkaufen oder kaufen kann. Die Kennzahl sagt also aus, wie viele Akteure derzeit beim Handel aktiv sind.

Umso mehr Menschen aktuell handeln, desto enger wird der Spread. Wenn es wenige Marktteilnehmer gibt, handelt es sich um einen illiquiden Markt und die Spanne steigt. Umso beliebter das Wertpapier ist, desto niedriger ist der Spread beim Trading. Entsprechend kann man bei den sehr oft getradeten Dax-Werten von einer sehr schmalen Spanne ausgehen.

Dasselbe ist der Fall, wenn Sie sich zu den offiziellen Handelszeiten der Börsen auf den Markt begeben.

Der Spread ist der Unterschied zwischen Geldkurs und Briefkurs bzw. Kauf- und Verkaufspreis einer AktieJe häufiger die Aktie gehandelt wird, desto enger ist der Spread (z.B. während der Handelszeiten an den Börsen)Ein hoher Spread weist auf illiquide Märkte und hohe Volatilität hinWer clever investieren möchte, sollte beim Broker auf einen niedrigen Spread achten

Unser Tipp: Bei folgenden Brokern können Sie problemlos Aktien handeln. Probieren Sie es aus:

Aktien Broker: Bewertung: Regulierung: Märkte & Spreads: Vorteile: Konto:
1. eToro (5 / 5) ➔ Testbericht CySEC, FCA, ASIC Ab 1,0 Pips ohne Kommission 3.000 Märkte+ # Aktien 0% Provision # Social Trading # Short-Trades # Social Trading # PayPal Live-Konto ab 50€ Direkt zum Broker (Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen andere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.)
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Wie kommt es zum Spread?

Geld und Brief (Bid und Ask) – Angebot und Nachfrage – Die beiden Preise beziehungsweise Kurse, die Ihnen beim Wertpapierhandel angezeigt werden, nennt man Geldkurs und Briefkurs, Die englischen Ausdrücke hierfür sind Bid und Ask. Im Börsenjargon werden teilweise auch die Kurzformen verwendet.

Es kann also vorkommen, dass nur von Geld oder Brief die Rede ist. Die Differenz zwischen den genannten Kursen wird als Spread, Geld-Brief-Spanne oder Bid-Ask-Spread, bezeichnet. In der fachlichen Sprache bezeichnet man den ask-price (Briefkurs) auch als ‘offer price‘ – der Angebotspreis. Im ersten Moment sieht das nach einer Menge an Fachausdrücken aus.

Es ist aber einfacher als zunächst vermutet. Nun kommen wir zur Bedeutung der Begriffe. Grundsätzlich können Sie sich Folgendes einprägen:

Der Briefkurs (Ask) liegt über dem Geldkurs (Bid), Als Privatanleger zahlen Sie beim Wertpapierhandel den höheren Briefkurs, wenn Sie kaufen. Wenn Sie verkaufen, dann erhalten Sie den geringeren Geldkurs. Die Spanne zwischen den beiden Kursen ist der Spread.

Wir können also festhalten, dass Marktteilnehmer Aktien, ETFs oder sonstige Wertpapiere bei sofortiger Ausführung zum Ask-price erhalten. Bei sofortigem Abschluss der Order können Sie ihre Wertpapiere zum Bid-price verkaufen. Wenn Sie eine Aktie zum Briefkurs kaufen und direkt zum Geldkurs verkaufen, dann erleiden Sie einen Verlust in Höhe des Spreads zuzüglich Ordergebühren.
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Was ist Geld und Briefkurs?

Briefkurs Definition – Der Briefkurs oder „Brief” (Englisch Ask) bezeichnet den tiefsten Kurs, zu dem ein Verkäufer bereit ist, seine Wertpapiere zu veräußern. Das Gegenteil vom Briefkurs ist der Geldkurs „Geld”, der angibt, welchen Preis der Anleger mit dem höchsten Kaufgebot zu zahlen bereit ist.
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Welcher Kurs gilt beim Aktienkauf?

Der Preis bzw. Kurs, zu dem Verkäufer bereit sind, Wertpapiere zu verkaufen. Im Gegensatz hierzu ist der Geldkurs der Kurs, zu dem Käufer bereit sind, Wertpapiere zu kaufen. Für die Begriffe Briefkurs und Geldkurs werden auch oft die englischen Begriffe „Ask” und „Bid” verwendet. Vorheriger Artikel: Brief Nächster Artikel: Broker
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Wann nimmt man Geldkurs?

Du bist hier: Startseite » Alle Lektionen » Investition & Finanzierung » Finanzierung » Geldkurs und Briefkurs Enthält: Beispiele · Definition · Grafiken · Übungsfragen Die Begriffe „Geldkurs und Briefkurs” werden beim Handel an Finanzmärkten eingesetzt.

  • Mit dem Geldkurs zeigt ein Anleger oder Aktionär an, welchen Betrag er für ein bestimmtes Wertpapier zahlen würde.
  • Den Briefkurs legt der Verkäufer fest.
  • Er zeigt damit an, welchen Betrag er als Preis für den Verkauf des Wertpapiers akzeptieren würde.
  • Insoweit bestimmen der Geldkurs und der Briefkurs das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf dem Finanzmarkt.

In diesem Abschnitt behandeln wir das Thema Geldkurs und Briefkurs. Du erfährst, welche Bedeutung die beiden Begriffe auf einem Aktienmarkt haben und wie hoch der Unterschiedsbetrag sein darf. Abschließend informieren wir dich darüber, wo die Begriffe häufig verwendet werden.

Englisch Geldkurs: bid price | buying rate Englisch Briefkurs: ask price | selling rate

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Was ist das Ask?

Was ist der Geld- und Briefkurs (Bid und Ask)? – Der Begriff „Bid” kann mit „bieten” übersetzt werden. Der Begriff „Ask” entspricht hier dem „nachfragen”. Damit wird auch schon deutlich, für wen welcher Kurs gilt. Möchte jemand zum Beispiel seine Aktien oder ETFs verkaufen, so wird der geringste Preis, zu dem jemand bereit ist, zu verkaufen, der „Ask”-Kurs (Ask-Preis), also Briefkurs, sein.
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Wie viel Spread ist ok?

Bei sehr gängigen Underlyings sollten Anleger keinen Spread akzeptieren, der grösser als 1 Prozent ist, bei exotischen sollte man bei 5 Prozent die Reissleine ziehen.
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Wann ist der Spread am besten?

SPREAD bei Aktien – einfach erklärt Alle Spreads finden Sie beim in der Spalte „Spread” Die höchste Liquidität und die niedrigsten Spreads für europäische und US-Werte haben Sie im „Sweetspot” von 15:30 – 17:30 Uhr, Hier überschneiden sich die Handelszeiten der weltweit größten Börsen – der Xetra Börse (Deutschland) und der New York Stock Exchange (NYSE) in den USA.

  • Über die Jahre können Sie so viel an Gebühren einsparen.
  • Der Spread ist die Differenz zwischen dem Verkaufskurs (Ask) und Kaufkurs (Bid) – auch Brief- (Ask) und Geldkurs (Bid) genannt.
  • Der Ask-Kurs (Verkaufsangebot) ist so gut wie immer höher als der Bid-Kurs (Kaufangebot),
  • Die beiden Kurse werden bei einer Börse vom Market-Maker sekündlich neu gestellt, die Differenz ist der Verdienst des Market-Makers als Aufschlag auf die Verkaufs- und Kaufangebote der Trader.

Ein Beispiel aus der Praxis Ask-Kurs 101 € / Bid-Kurs 100 € = 1 € Spread Würde ein Käufer dieses Wertpapier an der Börse kaufen und sofort wieder verkaufen, dann würde er 1 € Spread (Risikoaufschlag) bezahlen. Der Market-Maker verkauft den Wert für 101 € und kauft ihn nur für 100 € wieder zurück.

Beim Depot-Vergleich sehen Sie ein Ampel-System für den Spread, ob dieser tendenziell höher oder niedriger ist. Wenn „keine” Ordergebühren erhoben werden oder es eine Trading-Flatrate gibt (bei Neobrokern), sind die Orderkosten im Grunde im „Spread” versteckt, dadurch verdient der Broker unter anderem sein Geld.

Sie können hohe Spreads aber einfach vermeiden, indem Sie zu den gängigen aktiv werden um immer möglichst günstig zu handeln. Beim außerbörslichen Handel (auch Direkthandel oder OTC-Handel), z.B. spätabends oder am Wochenende außerhalb der regulären Handelszeiten, sind die Spreads in der Regel deutlich höher, denn eine Börse (z.B.

Lang & Schwarz) verkauft das Wertpapier direkt an Sie. Lang & Schwarz muss das Wertpapier am Montag dann selber neu beziehen, wobei der Kurs zu diesem Zeitpunkt deutlich höher als am Wochenende sein könnte. Diese Wertschwankung berücksichtigt eine Börse als Risikoaufschlag (Spread). So kann bei der Ordergebühr 1€ stehen, in Wirklichkeit haben Sie aber über den höheren Kurs (Spread) schnell 15€ oder mehr bezahlt.

Desto expotischer der Wert und die Handeslzeit, desto höher ist in der Regel der Spread. Beliebte Handelsplätze beim außerbörslichen Handel sind zum Beispiel Tradegate und Lang & Schwarz. Die höchste Liquidität und die niedrigsten Spreads für europäische und US-Werte haben Sie im „Sweetspot” von 15:30 – 17:30 Uhr,

  1. Hier überschneiden sich die Handelszeiten der weltweit größten Börsen – der Xetra Börse (Deutschland) und der New York Stock Exchange (NYSE) in den USA.
  2. Über die Jahre können Sie so viel an Gebühren einsparen.
  3. Deutsche und europäische Werte können Sie optimal zu den Xetra Handelszeiten von 09:00 – 17:30 Uhr handeln und US Werte zu den NYSE Handelszeiten von 15:30 – 22:30 Uhr unserer Zeit (MEZ).

Ausnahme: Manchmal kommt es vor, das positive Nachrichten über einen US-Wert schon vor 15:30 Uhr deutscher Zeit veröffentlicht werden. In diesem Fall können Sie den US-Wert bereits vor 15:30 Uhr kaufen, um dann von den wahrscheinlich steigenden Kursen zu profitieren, wenn die US-Börsen öffnen und viele Menschen diesen Wert kaufen.

Unerfahrene Trader handeln nicht selten Nebenwerte (auch Pennystocks) mit geringem Marktvolumen außerhalb der regulären Handelszeiten des Wertpapiers (außerbörslich). Hier ist der Spread aufgrund des höheren Risikos für die Börse häufig besonders hoch, weshalb es dann schwieriger sein kann noch in die Gewinnzone zu kommen.

Das gilt insbesondere für kurzfristige Handelszeiträume, wenn Sie eine Aktie z.B. nach wenigen Tagen schon wieder verkaufen wollen. Handeln Sie deshalb immer zu den regulären Zeiten, dann sind die Spreads am geringsten und in der Praxis kaum der Rede wert.
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Wie verdienen Broker am Spread?

CFD Broker können ganz unterschiedliche Geschäftsmodelle verfolgen, deren Details sich direkt auf mögliche Interessenkonflikte und die effektiven Konditionen im Handel auswirken können. Das Spektrum an möglichen Einnahmequellen für CFD Broker ist groß.

Prinzipiell möglich sind Spreads, Kommissionen, Finanzierungskosten, Gewinne aus Positionen auf eigene Rechnung und Gewinne im Zusammenhang mit Unternehmensvorfällen bzw. Ereignissen im zugrundeliegenden Basiswert. Zu den relevantesten Kosten im CFD Handel gehören die Spreads, die als die Differenz zwischen Ankaufskurs und Verkaufskurs bzw.

Geld/Brief Spanne definiert sind. Ob ein Broker an Spreads Geld verdient hängt von seinem Marktmodell ab. Er kann entweder die tatsächlichen Spreads des Referenzmarktes 1:1 an den Kunden weitergeben oder selbst Ankaufskurs und Verkaufskurs und damit auch die Spanne dazwischen festlegen.
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Was ist die 52w Spanne?

Stärke zeigen Es geht ans Eingemachte. Immer näher rückt die Marke an 11800 Punkte, die nach charttechnischer Lesart über die langfristige Entwicklung des Dax entscheidet. Der präsentiert sich derzeit von seiner schwachen Seite (s.S.48 u.). In solch unruhigen Zeiten verharren Anleger gern an der Seitenlinie, tun nichts und warten ab.

Oder sie wenden eine besondere Methode zur Aktienauswahl an. Immer noch nicht oben. Es handelt sich im Prinzip um eine Art Momentum-Strategie. Bei der 52-Wochen-Hoch-Strategie kaufen Investoren Aktien, die höher als vor einem Jahr notieren. So eine Taktik macht vor allem dann Sinn, wenn die Börsenweisheit „Geht Fisch, geht Fleisch” nicht mehr funktionieren will.

Börsianer kaufen also die Aktien, die höher notieren als vor 52 Wochen. „Wir stellen fest, dass die Aktien, die in der jüngsten Vergangenheit das 52-Wochen-Hoch erreicht haben, deutlich besser abschneiden als die Aktien, die bereits in ferner Vergangenheit das 52-Wochen-Hoch erreicht haben”, heißt es in „The timing of 52-week high price and momentum” von 2013.

  • Bereits 2010 schrieben die Autoren des „Journal of Banking & Finance”: „Wir stellen fest, dass Betas und Volatilitäten abnehmen, wenn sie sich einem Hoch oder Tief nähern, und dass Volatilitäten nach Durchbrüchen zunehmen.” FOCUS-MONEY ging auf Spurensuche.
  • Wir setzten eine Strategie auf, die auf Quartals-Schlusskursen basiert.

Als Aktienuniversum nutzten wir die Datenbank der US-Nachrichtenagentur Bloomberg. Es handelt sich um fast 500 Papiere. An jedem Quartalsende ermittelte FOCUS-MONEY die Aktien, die ein 52-Wochen-Hoch erreicht hatten. Von Ende 2016 bis Mai 2017 waren das eine ganze Menge (s.

Grafik r.). Damals präsentierten sich aber die deutschen Aktienindizes auch von ihrer Schokoladenseite, was viele Aktien von Hoch zu Hoch trieb. Das Ergebnis (s. Tabelle r.) der 52-Wochen-Hoch-Strategie spricht für sich selbst. Anleger, die stets am Quartals-ende Aktien erwarben, die ein neues 52-Wochen-Hoch erreicht hatten, performten meist besser als der Dax.

Besonders auf kürzere Anlagedauer (bis sechs Monate) macht die Strategie einen guten Eindruck. Sie zeigte Stärke. Ihr Problem liegt zweifellos darin, dass es teilweise eine Menge Aktien gibt, die gekauft werden können. Da pro Transaktion Gebühren anfallen, ist das unrealistisch.

Die Aktien, die aber gefunden werden, können als kleine Auswahl gelten. Aus diesem Universum können dann die Papiere ausgesucht werden, die sich ein Börsianer ins Depot legen kann. Wir entschieden uns für Delivery Hero und Lotto24 (s.S.50). Zwar ist das Quartalsende noch nicht erreicht, aber die beiden Aktien stemmen sich mit voller Kraft gegen den derzeit sinkenden Markt.

Zweikampf Tendenz abwärts FOCUS-MONEY nutzte bei dieser Methode die monatlichen 52-Wochen-Hochs und -Tiefs. Die Anzahl der schwachen Aktien wird dann von der Anzahl der starken Aktien abgezogen. Dieses Prozedere wird monatlich wiederholt. Die Ergebnisse werden regelmäßig kumuliert.

Daraus lassen sich Kurven konstruieren und im Chart abtragen (s. Grafik rechts). Wir nahmen uns den Dax und den Dow Jones vor. Beide Indizes beherbergen 30 Aktien, die Crème de la Crème der deutschen und amerikanischen Wirtschaft. Zum Jahresende 2014 bis ins erste Quartal 2015 haussierte der Dax. Zahlreiche Aktien erklommen ein 52-Wochen-Hoch, was sich in einer steigenden kumulierten 52-Wochen-Hoch-/52-Wochen-Tief-Linie (HT) ausdrückt.

Dass sich die Linie trotz eines schwächeren Dax bis Mitte 2016 stabil zeigte, konnte als positives Indiz gewertet werden. Anschließend haussierte der Dax. Der Dow Jones begann Anfang 2016, Stärke zu zeigen. Seitdem legt die HT zu. Sie überholte 2017 sogar die 52-HT des Dax.

  • Quellen: Bloomberg, eigene Berechnungen
  • Analyse
  • Ein fester Anker

Ein 52-Wochen-Hoch von Aktien hat immer etwas mit Vertrauen zu tun. Anleger setzen darauf, dass das Geschäftsmodell des Unternehmens funktioniert und dass die Nachfrage nach dem Anteilschein schon deshalb weiter anhält. In der Studie „The 52-Week High as a Reference Point in Trading Behaviour” geht der Autor von einem „Anker in den Handelsentscheidungen” aus, wenn der Aktienkurs ein 52-Wochen-Hoch erreicht.

Das heißt: Die Zuversicht und die Sicherheit der Anleger werden gestärkt. Das hat an der Börse eine enorme Bedeutung. Und die 52-Wochen-Hoch-Strategie funktioniert. In den meisten Zeiten, die FOCUS-MONEY untersuchte, schlug sie die Benchmarkt Dax (s. Tabelle u.). Eine Ausnahme findet sich am 30.6.2017. Dort performte der Deutsche Aktienindex besser.

Allerdings lag damals nur eine Aktie, die USU Software, im Depot. Von Ende 2016 bis Mitte 2017 wurden regelmäßig zahlreiche Aktien gefunden, die die Kriterien erfüllten. Die Werte erreichten also ein 52-Wochen-Hoch. Anschließend ließ die gefundene Zahl solcher Aktien allerdings stark nach.

Das ist ein Indiz für einen reifen Markt. Der polynomische Trend signalisiert diese Tendenz. Auf Seite 50 finden Sie zwei Aktien, die mit frischen 52-Wochen-Hochs aufwarten können. Streng genommen, ist das Quartalsende zwar noch nicht erreicht, beide Werte zeigen aber auffallende Stärke. Das können Anleger nutzen.

Den Stoppkus zur Verlustbegrenzung platzieren sie aber dennoch.

  1. Mit gebremstem Schaum
  2. Quellen: Bloomberg, eigene Berechnung
  3. Meist überlegen
  4. Aktien-Empfehlungen
  5. Gute Aussichten

Die Analyse findet immer am letzten Handelstag eines Quartals statt. Also immer Ende März, Ende Juni, Ende September und Ende Dezember. Da der Juni noch nicht vorbei ist, machte FOCUS-MONEY in diesem Quartal eine Ausnahme – wir antizipierten. Am 26. Juni fanden wir Aktien, die auf 52-Wochen-Hoch notieren.

Kurz vor dem Quartalsende. Delivery Hero und Lotto24 erscheinen aussichtsreich. Neue 52-Wochen-Hochs finden Sie übrigens auch im Internet. Etwa auf www.wallstreet-online.de oder www.de.investing.com/equities/52-week-high. Noch lange nicht Schluss Delivery Hero dürfte vielen Bundesbürgern mit seinen Ableger wie Lieferheld oder pizza.de ein Begriff sein.

Das Unternehmen steht für schnelle Küche, ohne dass man selbst in der Küche stehen muss. Die Aktie entwickelt sich prächtig, was auf eine ungebändigte Kauflaune der Investoren schließen lässt. Seit dem Finanzjahr 2014 legt der Umsatz kontinuierlich zu.

  • Von 88 Millionen stieg diese betriebswirtschaftliche Kennzahl im vergangenen Geschäftsjahr auf 543,7 Millionen Euro.
  • Und damit ist noch nicht Schluss.
  • Die von der US-Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Analysten gehen 2019 von Umsätzen deutlich über der 1-Milliarde-Euro Marke aus.
  • Diese Entwicklung macht sich auch bei den Gewinnen je Aktie bemerkbar.

Die Entwicklung deutet in die richtige Richtung. Noch im Finanzjahr 2016 lag der Verlust je Aktie bei minus 1,33 Euro, 2017 waren es gar mehr als zwei Euro. Anleger ließen sich davon allerdings nicht entmutigen. Im Finanzjahr 2019 liegt der Verlust je Aktie bei knapp elf Cent.

  • Neuer Anstieg
  • Quelle: Thomson Reuters Datastream
  • Kräftiges Wachstum

In der Glücksspielbranche tut sich einiges. Die Online-Lotto-Gesellschaft Lotto24 etwa investierte im Mai 3,7 Millionen Euro in Online-Werbung. Damit liegt das Unternehmen hinter Tipico auf dem zweiten Platz. Das schreibt „Online PC”. Das Geld scheint gut angelegt, da es die Aufmerksamkeit der Menschen offenbar erhöht.

Immer mehr Umsätze macht Lotto24. Für das Finanzjahr 2019 erwarten Analysten Umsätze in Höhe von 38,2 Millionen Euro, 2014 waren es noch 7,7 Millionen. Auf den Gewinn je Aktie hatte diese Entwicklung eine segensreiche Wirkung. Im Finanzjahr 2017 gelang der Turnaround. Lotto24 verdiente zehn Cent je Aktie.

Auch 2018 soll das Ergebnis positiv bleiben und 2019 auf 0,22 Euro je Aktie zulegen. Daraus errechnet sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von stattlichen 64,7. Der jüngste Ausbruch auf ein 52-Wochen-Hoch zeigt, dass sich die Anleger von so etwas nicht Bange machen lassen. Rendite trotz Minizinsen? Unser Ratgeber zeigt Ihnen die besten Anlagestrategien und Analysetricks, mit denen Sie an der Börse Geld verdienen können. Intakter Aufwärtstrend Quelle: Thomson Reuters Datastream : Stärke zeigen
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Was kostet mich der Spread?

Der Spread umfasst die Gebühren, die Trader für das Abwickeln einer Position bezahlen. In einigen Fällen, wie beispielsweise bei Aktien, wird der Anbieter keinen Spread, sondern eine Kommission berechnen. Andere Vermögenswerte weisen möglicherweise eine Mischung beider Kostenarten auf.
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Was ist ein negativer Spread?

Spread (Geld-Brief-Spanne bei Aktien) Definition

Die Abgeltungssteuer regelt die Besteuerung von Kapitalerträgen für Privatanleger. Es handelt sich um eine Steuer der man als Sparer bzw. Investor nur in gewissem Maße entgehen kann. Wie der Name schon sagt, ist die Abgeltungssteuer eine Art Quellensteuer, durch die die Zahlung der Steuern direkt bei der auszahlenden Stelle, z.B.

  1. Deiner Bank bzw.
  2. Deinem Broker, abgegolten wird.
  3. Durch Abzinsung (oder Diskontierung, engl.
  4. Discounting) lassen sich zukünftige Zahlungen auf den heutigen Barwert umrechnen.
  5. Durch die Inflation wird ein 100 EUR Schein, den wir heute in der Hand halten, in 3 Jahren einen geringeren Wert als die heutigen 100 EUR haben.

Abzinsung fällt unter die Grundwerkzeuge der Aktienbewertung. Eine Ad-hoc Meldung enthält Informationen, die den Börsenkurs eines Unternehmens erheblich beeinflussen können. Unternehmen sind verpflichtet, beim Eintritt gewisser Situationen eine solche Meldung zu veröffentlichen.

Eine Aktie verbrieft dir einen Anteil eines börsennotierten Unternehmens. Wer eine Aktie kauft, wird dadurch Aktionär des Unternehmens und ist somit Miteigentümer der Aktiengesellschaft. Aktienanalysen werden erstellt, um den Wert einer Aktie zu ermitteln. Dazu werden in einem systematischen Vorgang alle relevanten Informationen einer Aktiengesellschaft untersucht und bewertet.

Aktienblase (Spekulationsblase) Von einer Aktienblase (auch Spekulationsblase oder Bubble) spricht man, wenn eine Bewertung (manchmal auf einen ganzen Markt bezogen) deutlich über dem tatsächlichen oder auch inneren Wert (Fundamentalwert, intrinsischer Wert) der Aktien liegt.

Aktienbruchstücke (en. fractional shares) Mit Aktienbruchstücken (en. fractional shares) können Investoren anteilig Aktien kaufen. Dazu werden zum Beispiel nur 10 % einer ganzen Aktie erworben. Bei vielen Neobrokern gibt es diese Funktionalität bereits, die besonders jungen Aktionären den Zugang zum Aktienmarkt erleichtern soll.

So kann man sich auch mit kleinen Beträgen anteilig an Aktien mit hohem Kurs beteiligen. Aktienfinder sind Software-Werkzeuge, die uns Investoren dabei unterstützen wollen. Als Anleger sind wir ständig auf der Suche, die besten Aktien zu finden. Eine Aktiengesellschaft (kurz: AG) ist eine mögliche Rechtsform für Unternehmen.

Dabei handelt es sich nach deutschem Recht um Kapitalgesellschaften. Nicht von jeder Aktiengesellschaft kann man Aktien an der Börse erwerben. Das deutsche Aktiengesetz (AktG) ist die gesetzliche Grundlage für die Gründung und Führung einer Aktiengesellschaft. Das Gesetz legt den rechtlichen Rahmen für Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien fest.

Zusätzlich zum Aktiengesetz sind die Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) anwendbar. Das Gesetz zählt in Deutschland mittlerweile zu den Gesetzen mit der höchsten Regulierungsdichte. Aktienkennzahlen zur Bewertung Verschiedene Kennzahlen geben Aufschluss darüber, ob ein Unternehmen günstig oder teuer ist und wie viel es wert ist.

Der Aktienmarkt ist ein Finanzmarkt, an dem Wertpapiere und andere Finanzprodukte (ETFs, Anleihen, Derivate, Währungen.) gehandelt werden. Solche Finanzaktivitäten werden über formelle Börsen oder außerbörsliche Marktplätze durchgeführt, die nach einem festgelegten Regelwerk betrieben werden. Es findet ein kontrollierter Handel von Unternehmensanteilen statt.

Der Kurs einer Aktie bezeichnet dabei den Preis, für den zuletzt eine Transaktion stattfand. Die Vorstellung von früher, wie Börsenmakler schreiend auf dem Parkett unterwegs sind, ist heute nicht mehr richtig, weil der größte Teil des Handels elektronisch stattfindet.

  1. Dennoch hört man in diesem Zusammenhang noch häufig den Begriff “Börsenparkett”.
  2. Aktienmarkt in der Schweiz Der bedeutendste Aktienindex der Schweiz ist der Swiss Market Index (SMI), in dem die 20 wichtigsten und größten Unternehmen des Landes gelistet sind.
  3. Die im SMI enthaltenen Unternehmen decken rund 90 % der Marktkapitalisierung der börsennotierten Unternehmen des Landes ab.

Dazu zählen weltweit bekannte Unternehmen wie Nestlé, Roche und Novartis. Aktienmarkt in Deutschland Am deutschen Aktienmarkt gibt es verschiedene Indizes, in denen die Unternehmen und Aktiengesellschaften gelistet sind. Dazu zählen der DAX, MDAX, SDAX und der TecDAX.

Bevor man sich als Privatanleger entscheidet, in den Aktienmarkt in Indien zu investieren, sollte die allgemeine Wirtschaftssituation des Subkontinents genauer betrachtet werden. Aktuell ist Indien die siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt. Zwei nationale Aktienindizes sind populär: Der BSE SENSEX 30 und der Nifty 50.

Seit 1990 hatte der indische Aktienmarkt eine Rendite von 12,5 % pro Jahr. Aktienmarkt in Österreich Am österreichischen Aktienmarkt gibt es verschiedene Indizes, in denen die Unternehmen als Aktiengesellschaften gelistet sind. Der Austrian Traded Index ist der wichtigste Aktienindex (ATX) in Österreich.

Im ATX sind die 20 größten österreichischen Unternehmen mit Börsennotierung abgebildet. Wer an die Wirtschaft in Afrika denkt, dem dürfte nach wie vor auf Anhieb Südafrika einfallen. Das Land gehört zu den aufstrebenden Märkten und ist traditionell das Zugpferd auf dem Kontinent mit weitgehend ausgebauten Strukturen und Konzernen auf Industriestaaten-Niveau.

Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in Südafrika gehören der Bergbau, die Öl- und Gasindustrie und Banken. Natürlich gibt es auch noch weitere Branchen wie Transport, Telekommunikation und Nahrungsmittel. Aktienrückkauf: Vorteile und Nachteile Bei einem Aktienrückkauf werden ausgegebene Aktien vom Unternehmen selbst wieder zurückgekauft.

Der Englische Begriff dazu lautet “buyback”, oder auch “share repurchase”. Durch diesen Rückkauf reduziert sich die Anzahl der verfügbaren Aktien am Markt. Folglich wird der Unternehmensgewinn zukünftig auf weniger Aktien verteilt werden, daher steigt der Gewinn je Aktie an. Ein Rückkauf ist meist ein positives Signal, sehr häufig folgt also auf einen Aktienrückkauf auch ein Anstieg des Aktienkurses.

Aktiensparplan: Vorteile und Nachteile Bei unseren Aktien-Analysen erreicht uns häufig die Frage, ob es denn besser ist, die Aktien gezielt einmal zu kaufen oder sich gleich einen monatlichen Sparplan einzurichten. Durch einen Aktien-Sparplan auf eine vergleichsweise “teure” Aktie kannst du dir Stück für Stück diese Aktie ins Depot kaufen.

Bei einem Aktiensplit werden die bestehenden Aktien eines Unternehmens umgewandelt in eine größere Anzahl an Aktien. Dies geschieht zu einem festgesetzten Verhältnis, wobei der Nominalwert je Aktie dementsprechend sinkt. Das Gegenstück zum Aktiensplit ist die Aktienzusammenlegung. Aktientools zur Aktienanalyse Aktienanalysen, Daten und News helfen bei der Auswahl der richtigen Aktien, die zu deiner Investmentstrategie passen.

Unter Aktienverwahrung versteht man die zentrale Speicherung der Besitzverhältnisse von Aktien. Bei einem Kauf oder Verkauf gibt die jeweilige Depotbank diese Informationen weiter an einen Zentralverwahrer. Dies erhöht die Sicherheit von Transaktionen an der Börse.

  • Aktionärsquote in Deutschland Die Aktionärsquote definiert, wie viel Prozent der Bevölkerung (ca.83 Mio.
  • In Deutschland) im direkten oder indirekten Besitz von Aktien sind.
  • Als der indirekte Besitz von Aktien zählen zum Beispiel aktive/passive Aktienfonds oder auch Aktien-ETFs.
  • Die Aktionärsstruktur beschreibt die Struktur der Aktionäre einer Aktiengesellschaft.

Sie gibt an, welcher Aktionär wie viel Prozent am jeweiligen Unternehmen hält. Die Aktionärsstruktur wird meist tabellarisch oder graphisch als Kuchendiagramm dargestellt. Aktionäre können Privatpersonen oder juristische Personen (z.B. andere Firmen) sein.

  • Aktionärsvereinigung (SDK, DSW) Eine Aktionärsvereinigung ist ein Zusammenschluss von Aktionären zur Erreichung gemeinsamer Ziele.
  • Die beiden größten Aktionärsvereinigungen sind die SdK und die DSW.
  • AlleAktien ist für wissenschaftliche und professionelle Aktienanalysen bekannt und wurde vom ehemaligen McKinsey&Company Managementberater Michael C.

Jakob gegründet. AlleAktien Ewigkeitsfaktor Der AlleAktien Ewigkeitsfaktor stellt die Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass es einem Unternehmen in 10 Jahren besser geht als heute? Er kann als eine Art Risikomodell betrachtet werden. Dabei werden die substanziellen Risiken einer Investition in das Verhältnis zum möglichen Rendite und zum potentiellen Erfolg eines Unternehmens gesetzt.

Das AlleAktien Börsen-Poster ist ein Leidenschaftsprojekt von den AlleAktien-Gründern. In einer trüben Winterwoche sprachen wir beide über die deutsche Aktionärskultur. Die einfach nicht so richtig ins Laufen kommt. Wir haben uns gefragt: Was können wir daran ändern? AlleAktien Quantitativ wurde ein Teil von Eulerpool.com Allwetter-Portfolio (Ray Dalio) Das Allwetter-Portfolio wurde in den 1990er-Jahren von Ray Dalio erfunden.

Der Zweck des Portfolios ist das Erzielen der Markt-Rendite, jedoch mit deutlich geringeren Schwankungen. In den letzten 30 Jahren konnte dieses Ziel umgesetzt werden. Definition: Als Altaktionär werden diejenigen Aktionäre bezeichnet, die vor einer Kapitalerhöhung oder der Ausgabe von jungen Aktien bereits alte Aktien besessen haben.

Altaktionäre haben bei einer Kapitalerhöhung grundsätzlich Anspruch auf einen relativen Bezug der neuen Aktien, was als Bezugsrecht bezeichnet wird. Alternative Investments (AI, Alt. Investments, Alt. Fonds) sind Investitionen in nicht traditionelle Anlageklassen, also Investitionen außerhalb von Aktien und Anleihen.

Diese innovativen Anlagestrategien dienen der besseren Diversifizierung eines Portfolios und zeichnen sich durch erhöhte Renditepotenziale und Komplexität aus. American Depositary Receipt (ADR) Ein ADR ist ein Zertifikat, das den Anspruch auf Auslieferung einer Aktie verbrieft.

  1. André Kostolany (Investor) André Kostolany war ein Börsenexperte sowie Autor von vielen Büchern und Artikeln für Fachzeitschriften.
  2. Er ist auch mehr als 20 Jahre nach seinem Tod noch für seine Sprüche über die Börse bekannt.
  3. Diese stellen häufig Vergleiche zum alltäglichen Leben her und sind somit einfach zu verstehen.

Ein Angel Investor (auch: Business Angel, Unternehmensengel) ist eine vermögende Privatperson, die kleine Start-up-Unternehmen oder die Unternehmer selbst finanziell unterstützt. Diese Unterstützung ist häufig an Beteiligung an dem Unternehmen geknüpft, die in ihrer Höhe (meistens zwischen 5-35 %) variieren.

Beliebte Branchen für Angel-Investoren sind IT & Fintechs, Medizintechnik, Elektromobilität oder Food & Food Processing. Ein Ankeraktionär ist ein Aktionär, der einen erheblichen Anteil an einem Unternehmen hält und damit erheblichen Einfluss auf wichtige Unternehmensentscheidungen besitzt. Als Ankeraktionär gilt man, sobald man mehr 5 % der Aktien eines Unternehmens besitzt.

Üblicherweise sind es jedoch deutlich mehr als 10 %. Wie der Name „Ankeraktionär” bereits andeutet, fungiert der Aktionär als eine Art Anker für das Unternehmen und gibt der Aktie so eine bessere Stabilität und Sicherheit. Der Begriff der Anlagestrategie beschreibt die vordefinierten Prinzipien bzw.

  1. Den Plan mithilfe dessen ein privater oder institutioneller Investor seine Anlageziele erreichen möchte.
  2. Auf diesen Plan wirken Faktoren wie seine Fähigkeit Risiken einzugehen und auszuhalten, seine persönlichen Ziele und seine finanzielle Situation ein.
  3. Anleihen sind verbriefte und über die Börsen frei handelbare Kredite.

Ein Schuldner (Emittent) nimmt über die Ausgabe (Emission) einer Anleihe Kapital ein. Für die Überlassung dieses Kapitals zahlt der Schuldner den Eigentümern (Gläubigern) der Anleihe dann regelmäßig, in Deutschland üblicherweise jährlich, einen festen Zinsbetrag.

Bei Emission wird zudem ein Rückzahlungsdatum vereinbart. Anleihenmarkt (Rentenmarkt) Der Anleihenmarkt (auch: Rentenmarkt, Obligationenmarkt; Englisch: bond market, debt market, fixed-income market or credit market) steht für einen Finanzmarkt, an dem alle Geschäfte und Emissionen von Schuldverschreibungen abgehandelt werden.

Dieser Markt kann in den Primär- (Ausgabe neuer Anleihen) und Sekundärmarkt (Kaufen und Verkaufen von Anleihen) unterteilt werden. Anorganische Wachstumsrate Unter der anorganischen Wachstumsrate wird der Teil des Wachstums eines Unternehmens verstanden, der aus Zukäufen von Produkten oder Unternehmensanteilen stammt.

  • Unternehmen, die sich für anorganisches Wachstum entscheiden, können also durch erfolgreiche Fusionen und Übernahmen den Zugang zu neuen Märkten erhalten.
  • Die organische Wachstumsrate hingegen beschreibt die Höhe des unternehmensinternen Wachstums, also des Wachstums aus eigener Kraft.
  • Arbeitgeberaktien und Belegschaftsaktien Arbeitgeberaktien, Belegschaftsaktien oder Mitarbeiteraktien sind Aktien die besonders große Konzerne ihren Mitarbeitern zu vergünstigten Konditionen zur Verfügung stellen.

Die Vergabe solcher Belegschaftsaktien läuft meistens über sogenannte ESOPs (Employee Stock Ownership Plans) ab und bieten den Arbeitnehmern so die Möglichkeit sich mit ihrem eigenen Kapital am Unternehmen zu beteiligen. Arbitrage Preismodell ist ein wirtschaftliches Modell, das verwendet wird, um den zeitlichen Wert eines Vermögenswerts zu bestimmen.

  • Es wurde 1976 von Stephen Ross, einem Wirtschaftswissenschaftler, entwickelt und basiert auf der Annahme, dass der Markt effizient ist.
  • Das Modell wird häufig von Investoren verwendet, um die Risiken und Chancen einer Investition in einen bestimmten Vermögenswert zu bewerten.
  • Asset Allocation (AA) ist eine Investitionsstrategie, die Anleger bei der Verteilung ihrer Investitionen auf verschiedene Anlageklassen unterstützt.

Es hilft den Investoren, ihre finanziellen Ziele zu erreichen, indem sie ein Portfolio aufbauen, das ihren Präferenzen, Risikotoleranz und Anlagehorizont entspricht. Die Asset Allocation kann auf zwei Arten eingeteilt werden: auf taktische und strategische Asset Allocation.

  • Beide Methoden haben ihre eigenen Vor- und Nachteile.
  • In diesem Lexikonartikel werden die Geschichte, Erklärung, Anwendung, Berechnung, Beispiele, Alternativen, Vorteile und Nachteile der Asset Allocation (taktische und strategische) erörtert.
  • Asset Play (Peter Lynch Kategorie) Asset Play ist ein von Peter Lynch geprägter Begriff und bezeichnet die Aktien am Aktienmarkt, die auf Werten sitzen, die derzeit nicht gehoben werden.

Werte können Grundstücke, Marken, Patente, Beteiligungen usw. sein. Die Aufgabe des Aufsichtsrates ist die Überwachung und Beratung des Vorstandes eines Unternehmens. In deutschen Aktiengesellschaften sind Vorstand (Unternehmensführung) und Aufsichtsrat (Kontrolle) per Gesetz getrennt.

In den USA gibt es meist nur ein Board of Directors, welches gleichzeitig beide Funktionen erfüllt. Ausschüttungsquote (Payout Ratio) Die Ausschüttungsquote gibt den Anteil an erwirtschafteten an, der in einem Geschäftsjahr als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Average Grower (Peter Lynch Kategorie) Average-Grower ist ein von Peter Lynch geprägter Begriff und bezeichnet die Unternehmen am Aktienmarkt, die ihre Gewinne stetig und mit einer jährlichen Wachstumsrate von über 5 % steigern können.

Unter dem Namen „Baby Bond” versteht man eine Anleihe (Schuldverschreibung) mit einem sehr geringen Nennwert. Diese Anlageform ist in den USA sehr verbreitet und wird beispielsweise bei der Finanzierung von kostspieligen Infrastrukturprojekten genutzt.

Das Bankensystem erfüllt wichtige volkswirtschaftliche Funktionen für Privatpersonen und Unternehmen. Der deutsche Banken Sektor lässt sich dabei in verschiedene Kategorien von Banken unterteilen. Ungewöhnlich im internationalen Vergleich ist dabei der niedrige Marktanteil der Privatbanken im Verhältnis zu den öffentlich-rechtlichen und genossenschaftlichen Kreditinstituten.

International bekannte Großbanken aus Deutschland sind beispielsweise die Deutsche Bank und die Commerzbank. Die größten und bekanntesten Investmentbanken weltweit dagegen befinden sich in den USA. Ein sogenannter Bärenmarkt ist von fallende Kursen gekennzeichnet.

  1. Eine Bärenfalle beschreibt eine Phase, in der sich Anleger für einen fallenden Markt positionieren, die Preise jedoch steigen und die Anleger in Zugzwang geraten. Ein Bear Run ist ein sehr starker Abwärtstrend eines Kurses.
  2. Dieser kann sich auf eine Aktie, Rohstoffe, Kryptowährungen oder alle anderen Finanzprodukte beziehen.

Ein Bear Run ist eine sehr dynamische und schnelle Bewegung nach unten. Benjamin Graham (Investor) Benjamin Graham (1894 – 1976) war ein einflussreicher US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Investor. Er gilt als Vater der fundamentalen Wertpapieranalyse, die als Grundlage des Value-Investings gilt.

Berichtigungsaktien/Gratisaktien Berichtigungsaktien (oder auch: Gratisaktien) sind Aktien, die im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus Zuführung von Rücklagen ausgegeben werden. Beta (β, Betafaktor, Aktienbewertung) Das Beta (β) einer Aktie definiert, wie stark der Aktienkurs mit einem Markt korreliert ist, und ob die Aktie volatiler als der Markt ist.

Es ist hier darauf zu achten, wie der Markt definiert ist: Bei einem DAX-Unternehmen kann dies der DAX sein, bei einem S&P 500- Unternehmen der S&P 500. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) oder in Englisch: Price to Sales Ratio (P/S; PSR) ist eine fundamentale Kennzahl zur Bewertung von Unternehmen, aus der sich einige Rückschlüsse auf die Bewertung des Unternehmens ziehen lassen.

  1. Das KUV errechnet sich aus der Marktkapitalisierung geteilt durch den Umsatz des letzten Geschäftsjahres.
  2. Dadurch sagt die Kennzahl aus, mit dem wie vielfachen des Umsatzes eine Aktie an der Börse gehandelt wird.
  3. Definition: Das Bezugsrecht ist das Anrecht auf neu emittierte Aktien, das allen bisherigen Aktionären (den Altaktionären) zusteht.

In Englisch wird es das sogenannte “pre-emptive right” genannt. Man spricht in dem Zusammenhang dann von “alten Aktien” und “neuen Aktien”. Durch die Emission neuer Aktien verringert sich das Stimmrecht und Unternehmensanteil der alten Aktien (Verwässerung), deshalb steht allen alten Aktionären ein Bezugsrecht auf neue Aktien zu.

Dies ist auch gesetzlich in §186 AktG (Aktiengesetz Deutschland) festgelegt. Der Big-Mac-Index ist ein Indikator, der die Kaufkraft verschiedener Währungen anhand der Preise für einen Big Mac in verschiedenen Ländern vergleicht. Damit lässt sich die Kaufkraft zwischen verschiedenen Ländern erfassen. Eine Bilanz stellt das Vermögen und die Schulden eines Unternehmens in einheitlicher Form dar.

Die Regeln für die Erstellung sind durch den Gesetzgeber definiert. Investoren können durch die Analyse von Bilanzen Rückschlüsse über die jeweiligen Unternehmen ziehen. Die Bilanzanalyse beschäftigt sich mit dem Jahresabschluss eines Unternehmens und versucht aus diesen Zahlen den aktuellen Stand und die Zukunft eines Unternehmens zu analysieren.

  • Allgemein definierte Kennzahlen ermöglichen eine Vergleichbarkeit zwischen Unternehmen.
  • Besonders wichtig ist auch die Veränderung bestimmter Werte und Zahlen zu den Ergebnissen des Vorjahres.
  • Bill Ackman ist ein amerikanischer Hedgefonds-Manager.
  • Er legt das Geld seines Unternehmens Pershing Square Capital Management meist in kontroverse Aktien an.

Durch eine aktive Beeinflussung der Firmen versucht er langfristig den Kurs zu steigern. Bill Gates (Unternehmer und Investor) Bill Gates ist einer der Gründer und ehemaliger CEO von Microsoft. Aktuell investiert er viel Geld und Zeit in seine „Bill and Melinda Gates Foundation”.

  1. Er gehört zu den reichsten Menschen der Welt.
  2. Eine Blockchain ist eine bestimmte Form, Daten zu strukturieren.
  3. Diese Methode ist zentraler Bestandteil der Technologie hinter dem Bitcoin.
  4. An sich stammt diese Technik jedoch aus der Informatik und Kryptographie.
  5. Blue Chip Aktien sind die größten Aktien des Aktienmarktes mit einer besonders hohen Marktkapitalisierung.

Der Begriff ist auf die Verbreitung von blauen Jetons (auch “Chips”) bei Poker-Spielen in Casinos zurückzuführen, wo diese stets den höchsten Wert hatten. Als Blue Chip Aktien bezeichnet man also die größten und bekanntesten Aktien des Aktienmarktes. Die Unternehmen werden fast von jedem erkannt und verkaufen ihre Produkte normalerweise auf internationaler Ebene.

  1. Unter Bonität oder auch Kreditwürdigkeit versteht man die Fähigkeit, einen Kredit zurückzahlen zu können.
  2. Jede Person, jedes Unternehmen und alle Staaten haben eine Bonität.
  3. Eine hohe Bonität ist besser als eine geringere.
  4. Es gibt Ratingagenturen, welche Unternehmen und Staaten hinsichtlich ihrer Bonität bewerten.

Die Börse Frankfurt ist eine der größten Börsen der Welt (Platz #10 nach Marktkapitalisierung). Sie betreibt auch das vollautomatische Handelssystem XETRA. Börsensoftware unterstützt Anleger dabei, besser informierte Investitionsentscheidungen zu treffen, indem sie Daten und Analysetools bereitstellt.

  • Ein Broker (deutsch: Vermittler oder Zwischenhändler) kauft und verkauft Finanzprodukte im Auftrag der Kunden.
  • Somit ist jeder private Investor Kunde bei einem Broker.
  • Die meisten Großbanken bieten eigene Broker-Dienstleistungen an.
  • Zusätzlich gibt es noch sogenannte Neo-Broker wie Trade Republic oder Scalable, welche ausschließlich Broker-Services anbieten.

Die Bruttomarge bei Aktien wird auch Gross Margin genannt und ist der prozentuale Anteil des Umsatzes, der nach Abzug der direkten Herstellungskosten beim Unternehmen verbleibt. Die Bruttomargen haben wir auch als festen Bestandteil bei Eulerpool.com zu jeder einzelnen Aktie verfügbar.

  1. Buchwert (en.
  2. Book value) Der Buchwert ist eine Bewertungsmöglichkeit von Vermögensgegenständen, nach dem diese mit dem Anschaffungswert bewertet wurden.
  3. Dies ist in den meisten Fällen unterschiedlich vom Marktwert, also dem tagesaktuellen Wert am freien Markt, sowie vom Liquidationswert (Verkaufswert, wenn der Vermögensgegenstand sofort verkauft werden muss).

Der Buchwert einer Aktie entspricht dem in der Bilanz ausgewiesenen Eigenkapital pro Aktie. Er liegt dabei meist unter dem Marktwert, der sich im aktuellen Börsenkurs ablesen lässt. Ein Bull Run ist ein sehr starker Aufwärtstrend eines Kurses. Dieser kann sich auf eine Aktie, Rohstoffe, Kryptowährungen oder alle anderen Finanzprodukte beziehen.

  1. Ein Bull Run ist eine sehr dynamische und schnelle Bewegung nach oben.
  2. Ein sogenannter Bullenmarkt ist von steigenden Kursen gekennzeichnet.
  3. Eine Bullenfalle beschreibt eine Phase, in der sich Anleger für einen steigenden Markt positionieren, die Preise jedoch sinken und die Anleger somit unerwartete Verluste einfahren.

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) beaufsichtigt und kontrolliert als Finanzmarktaufsichtsbehörde im Rahmen der Finanzaufsicht alle Bereiche des Finanzwesens in Deutschland.

  1. Ihr Sitz ist in Frankfurt am Main.
  2. Sie untersteht dem Bundesministerium für Finanzen.
  3. Bundesobligationen (Bobls) bezeichnen mittelfristige Schuldverschreibungen (Anleihen) und sind damit verzinsliche Wertpapiere.
  4. Sie werden von der Bundesrepublik Deutschland über die “Bundesrepuplik Deutschland – Finanzagentur GmbH” als Staatsanleihen herausgegeben.

Bundesobligationen sind damit neben den Steuereinnahmen eine Art und Weise, wie sich die Bundesregierung finanziert. Burggraben Aktien (Englisch: “moat stocks”, “stocks with a strong moat”) bezeichnen die Aktien und Unternehmen, deren Geschäftsmodell nicht einfach eingenommen werden kann, weil es wie bei einer Burg durch einen oder mehrere Burggräben beschützt ist.

  • Der Aktienkurs einer solchen Burggrabenaktie entwickelt sich auf lange Sicht häufig deutlich besser als die der Konkurrenz.
  • Es gibt viele Faktoren, die für einen enormen Wettbewerbsvorteil sorgen können.
  • Buy and Hold ist eine passive Anlagestrategie, bei der ein Anleger Aktien (oder andere Arten von Wertpapieren wie ETFs) kauft und diese unabhängig von Marktschwankungen über einen langen Zeitraum hält.

Ein Anleger, der eine Buy-and-Hold-Strategie verwendet, wählt aktiv Anlagen aus, macht sich aber keine Gedanken über kurzfristige Kursbewegungen und technische Indikatoren. Viele legendäre Investoren wie Warren Buffett und Jack Bogle loben den Buy-and-Hold-Ansatz als ideal für Einzelpersonen, die auf der Suche nach gesunden langfristigen Renditen sind.

Bei Kryptowährungen spricht man statt von “Buy and Hold” von “Hodln”. Das C- Level, C-Ebene oder C-Suite stellt den Begriff einer hochrangigen Führungsposition in einem Unternehmen dar. Der Buchstabe C steht hierbei für Chief. CAN SLIM Investitionsmodell Das CAN SLIM Investitionsmodell ist eine der beliebtesten Anlagestrategien.

Es wurde von William O’Neil, einem Aktienhändler und Gründer der Investmentfirma Investor’s Business Daily, entwickelt. Das CAN SLIM Investitionsmodell wird häufig als eine der besten Anlagestrategien angesehen. Es basiert auf O’Neils Erfahrungen als erfolgreicher Börsenhändler und Anleger.

  • Der Return on Capital Employed, auf deutsch Verzinsung auf das eingesetzte Kapital, ist die Rentabilität des netto eingesetzten Kapitals.
  • Jedes Unternehmen beansprucht ein betriebsnotwendiges Kapital, für das die Kapitalgeber (Fremd- und Eigenkapital) Zinsen erhalten.
  • Zu beachten ist, dass Kapital zur Finanzierung von nicht betriebsnotwendigem Vermögen nicht zum Capital Employed gehört und herauszurechnen ist.

Auch werden die kurzfristigen Verbindlichkeiten (bis 1 Jahr) abgezogen, die unverzinslich zur Verfügung gestellt werden. Capital Expenditure (CapEx) Die CapEx ist eine wichtige Kennzahl in der Bilanz eines Unternehmens. CapEx steht für “Capital Expenditure”, zu Deutsch: Investitionsausgaben.

Damit werden die Investitionsausgaben eines Unternehmens bezeichnet, die bei der Anschaffung langfristiger Verbindlichkeiten entstehen. Das können Maschinen, Gebäude, Renovierungen, Fahrzeuge oder auch IT-Systeme und deren Software sein. Sie bestehen also aus den Kosten zum Erwerben, Erneuern und der Instandhaltung von langfristigem Anlagevermögen.

Carl Icahn ist ein Großinvestor aus Amerika. Mit seiner Firma Icahn Enterprises investiert er global in verschiedene Aktien. Er ist ein sehr aktiver Investor und versucht regelmäßig, über seine Beteiligungen das Management eines Unternehmens zu beeinflussen.

Mit einem Vermögen von circa 17 Milliarden Dollar gehört er zu den reichsten Menschen der Welt. Wer als Privatanleger beginnt in Aktien zu investieren hört immer wieder den Begriff “Cash-Quote”. Diese bezeichnet den Teil deines Vermögens, den du “in bar” verfügbar hast und der bisher nicht investiert wurde.

Die Cash-Quote bezeichnet dabei nicht deine finanzielle Rücklage. Das Wort Cashflow bedeutet frei übersetzt „Geldfluss” oder auch „Kapitalfluss”. Dieser Begriff bezeichnet demnach den Zu- oder Abfluss von liquiden Mitteln, umfasst also die Zahlungsströme, die in ein Unternehmen hinein und heraus fließen.

Er wird als Kennzahl verwendet, um die Liquidität eines Unternehmens beurteilen zu können. Cathie Wood ist Gründerin und CEO der Investmentfirma Ark Invest. Besonders nach den Corona-Crashs haben ihre Fonds sehr gut performt. Wood investiert in riskante Aktien mit disruptiven Technologien. Sie gilt als große Befürworterin von Tesla und sieht noch enormes Kurspotenzial in diesem Titel.

Charlie Munger (Investor) Charlie Munger ist ein amerikanischer Investor und engster Vertrauter von Warren Buffett. Als Vice Chairman von Berkshire Hathaway steht er gemeinsam mit Buffett an der Spitze einer der bedeutendsten Investmentfirmen der Welt.

Munger investiert vor allem in Value-Unternehmen. Mit Hilfe von Charttechnik versuchen Trader bestimmte Muster in historischen Kursverläufen zu finden. Dies soll helfen die zukünftige Entwicklung des Kurses vorauszusagen. Damit ist die Charttechnik teil der technischen Analyse und steht der fundamentalen Analyse gegenüber.

Muster im Kurs können in sehr kurzen Zeiträumen (wenige Minuten) oder langen Zeiträumen (Jahre) entdeckt werden. Chief Executive Officer (CEO) CEO ist die Abkürzung für Chief Executive Officer. So wird im Amerikanischen der Geschäftsführer eines Unternehmens bezeichnet.

  1. Der Begriff CEO hat in verschiedenen Nationen und Sprachen eine unterschiedliche Bedeutung.
  2. Chief Marketing Officer (CMO) Der Chief Marketing Officer (CMO) ist ein leitender Manager, der für die Gestaltung und Umsetzung der Markenstrategie eines Unternehmens verantwortlich ist.
  3. Er ist verantwortlich für die Ausarbeitung, Umsetzung und Kontrolle aller Marketingaktivitäten des Unternehmens.

Dies beinhaltet sowohl die kurz- als auch die langfristigen Marketingstrategien, die darauf abzielen, den Umsatz und Gewinn des Unternehmens zu steigern. Der CMO ist auch für die Entwicklung und Umsetzung von Werbekampagnen verantwortlich, die dazu beitragen, die Marke des Unternehmens zu stärken und eine positive Kundenerfahrung zu schaffen.

Chief Technology Officer (CTO) Der Chief Technology Officer (CTO) ist eine Rolle, die in den letzten Jahren sowohl in Unternehmen als auch in der öffentlichen Verwaltung immer wichtiger geworden ist. Der CTO ist für die Planung, Umsetzung und Überwachung der Technologie eines Unternehmens verantwortlich und spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer technologischen Strategie.

In diesem Artikel werden wir uns mit der Rolle des CTO und seinen Aufgaben, den Vorteilen und Nachteilen sowie den Zukunftsperspektiven befassen. Die kommunistisch-kapitalistische Volkswirtschaft ist auf Kurs, die USA noch bis Ende des Jahrzehnts als größte Volkswirtschaft der Welt abzulösen.

Mit der im Vergleich zu den USA vierfachen Bevölkerung von 1,4 Mrd. hungrigen Menschen plus rasantem Wohlstandsaufbau pro Person ist das realistisch. Compound Annual Growth Rate (CAGR) Die jährlich-durchschnittliche Wachstumsrate (Englisch: Compound Annual Growth Rate, CAGR), ist eine wichtige Aktien-Kennzahl zur Betrachtung von Investitionen, Marktentwicklungen oder Umsätzen.

Sie veranschaulicht die relative Zunahme einer unternehmerischen oder volkswirtschaftlichen Größe innerhalb eines bestimmten Zeitraums oder einer Zeitspanne. Diese Kennziffer bezieht sich auf bestimmte wirtschaftliche Daten und Aspekte. Compound Annual Growth Rate (CAGR) – Historie, Berechnung, Beispiele, Alternativen und Vor- und Nachteile Der Compound Annual Growth Rate (CAGR) ist ein wichtiges Werkzeug zur Bestimmung der jährlichen Wachstumsrate eines Unternehmens, eines Finanzinstruments oder eines anderen Wertes.

  1. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, ein Wachstum zu messen, aber der CAGR ist eine der allgemein akzeptierten und effizientesten Methoden.
  2. Der CAGR wird häufig verwendet, um zu messen, wie sich ein Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum entwickelt hat und wie sich die Investitionsrendite entwickelt hat.

Conditional Value-at-Risk (CVaR) Conditional Value-at-Risk (CVaR) ist ein Risikobetrachtungsmodell, das verwendet wird, um finanzielle Verluste zu quantifizieren, die durch unvorhersehbare Ereignisse oder schlechte Entscheidungen entstehen können. Es wurde vor allem entwickelt, um das Risiko von Anlageportfolios zu messen, aber es findet auch Anwendung in anderen Bereichen wie beispielsweise Versicherungen, Wertpapierhandel und Rückstellungen.

  • Im Gegensatz zu anderen Risikobetrachtungsmodellen, wie dem Value-at-Risk (VaR), berücksichtigt CVaR auch die schlimmsten Verluste, die möglicherweise auftreten können.
  • Daher wird es als eine verbesserte Variante des VaR angesehen.
  • In diesem Lexikonartikel werden wir die Geschichte, Erklärung, Anwendung, Berechnung, Beispiele, Alternativen, Vorteile und Nachteile des CVaR-Modells diskutieren.

Contrarian Investing ist eine spezielle Investitionsstrategie, die darauf abzielt, von der allgemeinen Meinung abzuweichen. Dies bedeutet, dass Investoren gegen den Strom schwimmen und in Aktien investieren, die derzeit unterbewertet oder unterbewertet sind.

  • Contrarian Investoren glauben, dass sich die Marktstimmung in Zukunft ändern wird und sie durch die Investition in unterbewertete Aktien einen Gewinn erzielen können.
  • Contrarian Investing ist eine risikoreiche Strategie, aber es kann lohnend sein, wenn sie richtig angewendet wird.
  • Die Core-Satellite-Strategie ist eine Anlagestrategie, die sich auf die Kombination von Kerninvestitionen und Satelliteninvestitionen konzentriert.

Diese Strategie kann als eine Art aktives Management angesehen werden, da sie es Anlegern ermöglicht, einen Teil ihres Portfolios aktiv zu verwalten, während der Rest passiv verwaltet wird. Die Kerninvestitionen bilden den Grundstock des Portfolios, während die Satelliteninvestitionen versuchen, den Wert des Portfolios zu steigern.

Diese Strategie ist besonders für Anleger geeignet, die ein hohes Maß an Diversifizierung wünschen, aber auch ein aktives Management bevorzugen. Das Coronavirus ist eine Virus-Infektion, die sich zuerst in China, dann in Europa und den USA exponentiell schnell ausgebreitet hat. In Folge dessen wurden das öffentliche Leben und viele Unternehmen auf Regierungsanordnung komplett “pausiert” (Englisch: shutdown).

Daraufhin sind weltweit die Aktienindizes stark eingebrochen. Bis heute, im Jahre 2021 sind die Nachwirkungen und potentielle neue Risiken daraus zu spüren. Als Corona-Aktien werden Wertpapiere bezeichnet, die durch das Corona-Virus und die damit einhergehenden Veränderungen stark profitiert haben.

  1. Diese Aktien haben sich seit März 2020 im Kurs häufig vervielfacht.
  2. Der Cost-Average-Effekt beschreibt die Entstehung eines günstigeren durchschnittlichen Einkaufspreis von Aktien und ETFs bei einer Ansparung mit einem Sparplan gegenüber einer einmaligen Investition.
  3. Je nach Marktlage kann sich der Cost-Average-Effekt unterschiedlich stark oder auch gar nicht lohnen.

Credit Default Swaps (kurz: CDS) sind Finanzderivate, bei denen Ausfallrisiken von Krediten und Anleihen gehandelt werden. Sie haben durch ihre bedeutende Rolle in der Finanzkrise 2008 große Bekanntheit erlangt. Mit CDS können professionelle Investoren Kreditausfälle von Schuldnern absichern oder darauf spekulieren.

  1. Das beste Aktien Portfolio Wie stellt man sich ein eigenes Aktienportfolio zusammen? Und welche Titel sollen da rein? Wir haben Antworten.
  2. David Tepper ist ein amerikanischer Hedgefonds-Manager.
  3. Mit seinem Fonds Appaloosa Management erzielte er seit 1993 enorme Renditen.
  4. Besonders gerne kauft er Unternehmen kurz vor der Insolvenz und spekuliert auf eine Erholung.

Bekannt wurde er durch seine Gewinne während der Finanzkrise. Tepper ist Besitzer des NFL-Teams „Carolina Panthers”. Hinter dem Begriff „Daytrading” oder auch „Intraday-Handel” verbirgt sich der Handel von Finanzinstrumenten innerhalb eines Geschäfts- bzw.

  1. Börsentages.
  2. Hierbei werden Positionen innerhalb eines Handelstages eröffnet und auch wieder geschlossen.
  3. Ziel dieser Strategie ist es, von kurzfristigen Schwankungen am Markt (Volatilität) zu profitieren.
  4. Der Name “Dead Cat Bounce” hat einen etwas makabren Ursprung.
  5. Es leitet sich von einem englischen Sprichwort ab, welches übersetzt so viel bedeutet wie, dass selbst eine tote Katze noch nach oben springt, wenn sie nur von einer ausreichenden Höhe herunterfällt.

Debt-to-Equity-Verhältnis Der Debt-to-Equity-Ratio (auch als Finanzierungsstruktur bezeichnet) ist ein wichtiger Indikator für die Finanzierungsstruktur eines Unternehmens. Es ist ein Verhältnis, das angibt, wie viel Schulden ein Unternehmen gegenüber Eigenkapital hat.

Dieses Verhältnis ist ein wertvolles Instrument, um die finanzielle Stabilität eines Unternehmens zu messen und zu beurteilen. Es gibt verschiedene Faktoren, die das Debt-to-Equity-Verhältnis beeinflussen, und es gibt auch verschiedene Möglichkeiten, dieses Verhältnis zu berechnen. In diesem Artikel werden wir uns mit der Geschichte, Berechnung, Beispielen, Alternativen, Vor- und Nachteilen des Debt-to-Equity-Verhältnisses befassen.

Decentralized finance (DeFi) Decentralized finance (kurz DeFi) ist eine Möglichkeit, um Finanzgeschäfte ohne Banken zu tätigen. Stattdessen werden die Transaktionen über die Blockchain mit sogenannten smart contracts (deutsch: schlaue Verträge) abgewickelt.

  • Diese Technologie hat das Potenzial, die Bankenlandschaft nachhaltig zu verändern.
  • Der Chief Financial Officer (CFO) – Eine Einleitung Der Chief Financial Officer (CFO) ist eine Führungsposition in vielen Unternehmen.
  • Er ist für die Finanzplanung, -überwachung und -steuerung des Unternehmens verantwortlich.

Der CFO muss sicherstellen, dass das Unternehmen über ausreichende Finanzmittel verfügt, um seine Ziele zu erreichen. Er ist auch für die Vermögensverwaltung, die Prüfung von Finanzanalysen, die Finanzberichterstattung und die Erstellung von Budgets verantwortlich.

  • Derivat (Derivatives Finanzinstrument) Im Finanzwesen ist ein Derivat (Derivatives Finanzinstrument) ein Vertrag, dessen Wert von der Performance eines anderen Finanzinstrumentes/Wertpapieres (sogenanntes Referenzpapier) abhängt.
  • Das Referenzpapier wird dabei als Basiswert (englisch: underlying) bezeichnet.

Deutscher Aktienindex (DAX) Der DAX ist mit Abstand der wichtigste deutsche Aktienindex und wird auch häufig über die deutschen Grenzen hinweg als Performance Maßstab für die deutsche und europäische Wirtschaft genutzt. Er bildet die deutschen Blue Chip Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung ab.

Die 72er-Regel (Rule of 72) Die 72er-Regel, auch als Rule of 72 bekannt, ist ein Finanzwerkzeug, das verwendet wird, um die Zeit zu berechnen, die benötigt wird, um ein Geldbetrag zu verdoppeln, wenn er mit einem bestimmten jährlichen Zinssatz angelegt wird. Es basiert auf einer einfachen mathematischen Gleichung, die als 72 dividiert durch den Zinssatz gelesen wird. Dienstmädchenhausse (Putzfrauenhausse, Hausfrauenrally) Eine Dienstmädchenhausse (auch Putzfrauenhausse, Hausfrauenrally) ist unter Wertpapierhändlern die Bezeichnung für steigende Börsenkurse, die vor allem durch Käufe wenig informierter Kleinanleger (“Dienstmädchen”) getragen werden und die letzte Phase einer Spekulationsblase anzeigen können.

Wenig informierte Kleinanleger kaufen oft nach, was andere ihnen sagen oder was sie online hören und lesen (Zeitungen, Youtube, Online-Foren), beschäftigen sich aber nicht selbst mit einem Unternehmen, dem Geschäftsmodell, und haben oft überdies auch keine langfristige Investment-Strategie.

  1. Dirk Müller Premium Fonds Der “Dirk Müller Premium Fonds” ist ein Aktienfond des gleichnamigen Managers, welcher besonders in schweren Zeiten an der Börse profitieren soll.
  2. Der Fond hat über eine halbe Milliarde Euro an Kapital.
  3. Die Rendite der letzten drei Jahre liegt bei -8,9 % und ist somit deutlich schlechter als der Vergleichsindex.

Discounted Cashflow Methode (DCF) Das Discounted-Cashflow-Verfahren (DCF-Verfahren) ist ein finanzmathematisches Verfahren zur Wertermittlung von Unternehmen und Aktien. Es baut auf dem Konzept des Abzinsen von zukünftigen Cashflows auf. Distributed-Ledger-Technologie Die Distributed-Ledger-Technologie (kurz DLT) ist die technische Grundlage für fast alle Kryptowährungen.

Der Kernpunkt ist, Informationen nicht zentral, sondern in sehr vielen Kopien zu speichern. Neben dem Einsatz für Kryptowährungen gibt es auch noch andere Anwendungsbereiche. Diversifikation bei Aktien Diversifikation bezeichnet bei der Kapitalanlage die Aufteilung der Mittel auf mehrere Anlageklassen oder Investmenttitel, um das Verlustrisiko zu verringern.

Die Dividende ist der Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre ausschüttet. Damit bildet die Dividende die Basis für die Dividendenstrategie als Investment-Strategie. Dividenden-Aristokraten sind Unternehmen, die seit mindestens 25 Jahren eine Dividende zahlen und diese jedes Jahr erhöhen.

  1. Fast alle Dividendenaristokraten der Welt stammen aus den USA, lediglich ein paar wenige Unternehmen aus der Eurozone können mithalten.
  2. Es handelt sich dabei um Fresenius, Hermès, L’Oréal, Kerry Group, Sofina und Unilever.
  3. Christian W.
  4. Röhl ist ein deutscher Unternehmer, Investor und Finanzexperte mit über 20 Jahren Börsenerfahrung.

Da er in vielen seiner Veröffentlichungen der Dividende eine hohe Aufmerksamkeit schenkt, ist er auch als der Dividendenexperte in Deutschland bekannt. Dividenden Aktien sind Unternehmen, die an ihre Aktionäre eine Dividende ausschütten. Die Dividende wird meistens aus dem erwirtschafteten Gewinn eines Unternehmens an die Aktionäre gezahlt.

  1. Das nennt sich Gewinnausschüttung, respektive Dividende.
  2. Die Höhe der Dividende beschließt die Hauptversammlung.
  3. Dividenden sind Teile des Gewinns eines Unternehmens, welche eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre ausschüttet.
  4. Diese Dividende ist nicht garantiert und wird abhängig vom geschäftlichen Erfolg des Unternehmens festgelegt und von der Hauptversammlung bestimmt.

Hat das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr Verluste erlitten (oder braucht man das Kapital für zukunftssichernde Restrukturierungen) werden oft keine Dividenden ausgeschüttet. Dies nennt man Dividendenkürzung. Die Dividendenrendite setzt die Dividende ins Verhältnis zum Aktienkurs.

  • Sie zeigt damit auf, wie viel Dividenden Privatanleger pro investierter Geldeinheit erhalten.
  • Reisen ist wunderschön.
  • Wie wäre es, wenn wir rund ums Jahr reisen könnten, ohne arbeiten zu müssen? Mit der Dividendenstrategie ist diese Traumvorstellung möglich.
  • Der Name der Dogs of the Dow-Strategie hat entgegen der ersten Vermutung nichts mit den treuen Vierbeinern zu tun.

Der Name stammt ursprünglich aus der amerikanischen Umgangssprache, in der dieser Begriff eine minderwertige Sache bezeichnet. An der Börse wird der Begriff dog daher für Aktien mit einer schlechten Kursentwicklung in der Vergangenheit verwendet. Im Deutschen wären die beste Übersetzung wohl das „hässliches Entlein”.

  1. So sieht der Erfinder der Strategie, O’Higgins, auch Aktien mit einer hohen Dividendenrendite.
  2. Der Index, aus dem diese ausgewählt werden, ist der Dow Jones Industrial Average, welcher aus 30 der größten US-Unternehmen besteht.
  3. Die Dividendenrendite lässt sich durch die Division der jährlichen Dividende durch den Kurs errechnen.

Beispielsweise weist ein Unternehmen mit einem Kurs von 50 Euro und einer Dividende von 2 Euro eine Dividendenrendite von 4% (also 2 Euro / 50 Euro) auf. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) gilt als einer der ältesten und prestigeträchtigsten Aktienindizes der Welt.

  1. Mit ihm wird die Kursentwicklung von insgesamt 30 amerikanischen Blue Chip Unternehmen wiedergegeben.
  2. Der Drawdown (“Wertverlust”, Maximum Drawdown) ist die Differenz zwischen dem Kurs-Höchststand und dem Kurs-Tiefstand in einem gewissen Zeitraum, oft die letzten 12 Monate oder letzten 10 Jahre.
  3. Dieser Wert des Drawdown wird meistens als eine Prozentzahl angegeben.

EBIT (operatives Ergebnis) Das EBIT (auch operatives Ergebnis oder operativer Gewinn genannt) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die eine Angabe zum Gewinn eines Unternehmens macht. EBIT kommt aus dem Englischen und steht für earnings before interest and taxes”.

  • EBITDA (operatives Ergebnis vor Abschreibungen) Das EBITDA ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die eine Angabe zum Gewinn eines Unternehmens macht.
  • EBITDA kommt aus dem Englischen und steht für: earnings before interest, taxes, depreciation and amortization.
  • In der Gewinn- und Verlustrechnung werden zum Betriebsergebnis die Zinsen wieder addiert.

In diesem Fall beschreiben Zinsen das Finanzergebnis, also auch Kosten für alternative Finanzierungen sowie die Erträge aus bestehenden Finanzanlagen. EBITDA und EV/EBITDA: Eine Einführung EBITDA, oder Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization, ist eine der wichtigsten Finanzkennzahlen, die Unternehmen und Investoren nutzen, um die Performance eines Unternehmens zu bewerten.

Sie wird hauptsächlich verwendet, um den Wert eines Unternehmens zu bestimmen und das Verhältnis von EBITDA und Enterprise Value (EV) zu berechnen, das als EV/EBITDA-Verhältnis bezeichnet wird. In diesem Artikel werden die Geschichte, Berechnung, Beispiele, Alternativen, Vorteile und Nachteile des EV/EBITDA-Verhältnisses diskutiert.

Das EBT ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die eine Angabe zum Gewinn eines Unternehmens macht. EBT steht für earnings before taxes, also für den Gewinn vor Steuern. Economic Value Added (EVA) Der Economic Value Added (EVA) ist ein wichtiges Finanzkonzept, das Unternehmen bei der Bewertung ihrer Geschäftsstrategien unterstützt.

Es hilft ihnen, den Erfolg der Umsetzung dieser Strategien zu messen und zu verstehen. In diesem Artikel werden wir uns die Geschichte, die Berechnung, Beispiele, Alternativen und die Vor- und Nachteile des EVA-Konzepts ansehen. Größenvorteile (auch Skaleneffekte oder “economies of scale” genannt) führen unter bestimmten Voraussetzungen dazu, dass Unternehmen mit steigendem Marktanteil und steigender Größe immer wettbewerbsfähiger werden.

Größenvorteile lassen sich im weitesten Sinne auf Einsparungen bei der Massenproduktion zurückführen. So ergeben sich Kostenvorteile, die einem Unternehmen durch niedrige oder stetig sinkende Kosten pro hergestelltem Produkt erzielen kann. Im wirtschaftlichen Sinne lässt sich das Eigenkapital als der Teil des Kapitals eines Unternehmens beschreiben, dass durch die Eigentümer und Aktionäre in ein Unternehmen eingebracht wird.

  1. Mit anderen Worten ist das Eigenkapital der Anteil, der im Falle einer Insolvenz an die Aktionäre zurückgezahlt werden würde, nachdem alle Schulden des Unternehmens bezahlt sind.
  2. Die Eigenkapitalrendite (englisch: ROE, Return on Equity) ist eine der wichtigsten Kennzahlen zur Bewertung von Aktien und beschreibt das Verhältnis von Gewinn / Eigenkapital.

Die Eigenkapitalrendite sollte immer im Zusammenhang mit der Eigenkapitalquote angeschaut werden, um Unternehmen mit hoher Verschuldung auszuschließen. Unternehmen mit sehr hoher Verschuldung haben oft auch eine sehr hohe Eigenkapitalrendite, können aber das gesamte Unternehmen in die Insolvenz treiben.

  1. Die Eigenkapitalrendite ist nur sinnvoll, wenn das Unternehmen auch in den kommenden 5 bis 20 Jahren weiterhin existieren wird.
  2. Elon Musk ist der CEO des Automobilherstellers Tesla.
  3. Zudem ist er Gründer und Geschäftsführer des Raumfahrtunternehmens SpaceX.
  4. Mit einem Vermögen von 280 Milliarden US-Dollar ist er der aktuell reichste Mensch der Welt.

Als Emittent wird der Herausgeber eines Wertpapiers oder einer Anleihe bezeichnet. Somit sind alle an einer Börse notierten Unternehmen auch Emittenten ihrer eigenen Aktien gewesen. Ziel dieser Ausgabe an Wertpapieren ist die Kapitalbeschaffung für den Emittenten.

Als Equity Story bezeichnet man eine kompakte Zusammenfassung aller wichtigen Daten und Fakten zu einem Unternehmen. Dies wird üblicherweise von (Groß-)Investoren vor einer Übernahme oder bei einem Pitch gefordert. ESG (Environmental, Social and Governance) Das Investieren in nachhaltige Geldanlageprodukte wird häufig mit den ESG-Kriterien (alternativ auch von ESG Rating) in Zusammenhang gebracht.

Diese Kriterien umfassen eine ganze Reihe an verschiedenen Eigenschaften, die eine Firma, ein Fonds oder eine andere Geldanlage aufweisen muss, damit sie als nachhaltig gilt und dazu beiträgt. ESG umfasst sowohl den Umweltschutz, als auch das einhalten von Menschenrechten.

  • Die Definition von ESG geht vielmehr über den ökologischen Aspekt hinaus und umfasst noch zahlreiche weitere ethische und soziale Kriterien.
  • Institutionelle Investoren (Pensionskassen, Universitätsfonds, Stiftungen) und vermögende Privatkunden fragen nachhaltige Investments immer mehr nach.
  • MSCI ESG Ratings und Thomson Reuters ESG Scores haben bereits eigene ESG Kriterien veröffentlicht.

ETF – Was sind sie und wie funktionieren sie? Exchange Traded Funds (ETFs) sind börsengehandelte Investmentfonds, die es Anlegern ermöglichen, auf einfache Weise in eine breite Palette von Anlageklassen zu investieren. ETFs sind sowohl für institutionelle als auch für Privatanleger attraktiv, da sie viele Vorteile, aber auch einige Risiken bieten.

  1. Eulerpool Dividendenkalender Zugriff auf Informationen zu Dividenden, Dividendenrenditen, Ausschüttungsintervallen und Ex- und Pay-Dates zu über 6.000 Aktien.
  2. Bei Eulerpool News werden für Investoren relevante Nachrichten zusammen hervorragend und unabhängig recherchiert präsentiert.
  3. Vollständig kostenlos.

Die Eulerpool Quartalszahlen zeigt auf einen Blick übersichtlich über die Berichterstattung zahlloser Unternehmen. Mit dem Quartalszahlenkalender bleiben Investoren stets informiert. Eulerpool Research Systems Eulerpool.com macht es einfach, unterbewertete Aktien zu finden.

  • Eulerpool Research Systems ist ein führender Datenanbieter, der sich auf die Sammlung, Aufbereitung und Darstellung von Finanzkennzahlen spezialisiert hat.
  • Das Eulerpool Terminal ermöglicht es privaten Investoren auf alle relevanten Kennzahlen zu 20.000 Unternehmen in Sekundenschnelle zuzugreifen.
  • Europäische Zentralbank (EZB) Die Europäische Zentralbank, mit Sitz in Frankfurt am Main, ist die Zentralbank des Euroraums, der insgesamt 19 Mitglieder der Europäischen Union umfasst (Eine Liste der Euroländer ist am Ende des Artikels zu finden).

EV/EBIT (Enterprise Value/operativer Gewinn) Das EV/EBIT (auch als Unternehmenswert oder Enterprise Value / operativer Gewinn bezeichnet) ist eine Bewertungskennziffer bei der Aktienbewertung. Die Kennzahl hilft dabei, eine Aussage über den Wert einer Aktie zu treffen.

Außerdem lässt sich damit einschätzen, ob ein Unternehmen in diesem Zusammenhang aktuell “günstig” oder “teuer” bewertet ist. Zudem lassen sich verschiedene Unternehmen miteinander vergleichen, da die Kennzahl unabhängig von deren individuellen Größe und Kapitalstruktur ermittelt werden kann. Exchange Traded Products (ETP) ETP ist die Abkürzung für Exchange Traded Products.

Damit sind Finanzprodukte gemeint, welche sich über eine Börse handeln lassen. Beispiele dafür sind ETFs (Aktienfonds) oder ETCs (Rohstoffe und Edelmetalle). FANG ist ein Akronym für eine Auswahl der größten IT-Unternehmen der Welt. Diese sind Facebook (Meta), Amazon, Apple, Netflix und Google (Alphabet).

Gemeinsam haben sie einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaft und die Börse. Factor Investing – Eine Einführung Factor Investing ist eine neue und aufstrebende Investitionsstrategie, die sich auf Faktoren konzentriert, die Aktienkurse beeinflussen. Es basiert auf der Annahme, dass einzelne Faktoren die Performance von Aktien beeinflussen können.

Dieser Ansatz wird als “Faktorinvestition” bezeichnet und hat sich zu einer verbreiteten Anlagestrategie entwickelt. Es gibt verschiedene Arten, um Aktien zu bewerten. Das klassische Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und das sogenannte Shiller-KGV, das der Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller entwickelte, sind zwei davon.

  1. Beide sollen Anlegern aufzeigen, welche Aktien günstig bewertet sind.
  2. Doch welchen Nutzen bringt das KGV bei der Bewertung tatsächlich? Fast-Grower ist ein von Peter Lynch geprägter Begriff und bezeichnet die Unternehmen am Aktienmarkt, die ihre Gewinne stetig und mit einer jährlichen Wachstumsrate von mindestens 20 % steigern können.

Fast-Grower, oder zu Deutsch “schnell wachsende Unternehmen”, können nach Peter Lynch die attraktivste Kategorie von Aktien sein, weil sie durch ihr immenses Wachstum Renditen von bis zu 30 % pro Jahr und mehr ermöglichen können und damit die meisten anderen seiner Aktienklassen übertrumpfen.

  1. Fear Of Missing Out (FOMO) FOMO ist die “Angst, etwas zu verpassen”.
  2. In der Investmentwelt: die Angst davor, Renditen zu verpassen.
  3. Das Federal Reserve System, oft auch Federal Reserve oder einfach die Fed (US-Notenbank), ist das Zentralbank-System der Vereinigten Staaten.
  4. Feindliche Übernahme (Hostile Takeover) Von einer feindlichen Übernahme spricht man, wenn das aktuelle Management des Übernahmekandidaten (en.: target company) der Übernahme nicht zustimmt.

Die potentielle Übernahme findet also gegen den Willen der Unternehmensführung statt. Kann das Management jedoch nicht verhindern, dass der Übernehmer (auch: Erwerber; en.: acquirer) die Aktien- und Stimmrechtsmehrheit erwirbt, so ist die feindliche Übernahme erfolgreich.

  1. Fiat-Money (Fiat-Geld) ist eine von der Regierung ausgegebene Währung, die nicht durch ein physisches Gut wie Rohstoffe (z.B.
  2. Gold oder Silber) gedeckt ist.
  3. Es wird durch die Regierung, die es ausgegeben hat, gedeckt.
  4. Das Wort “fiat” kommt aus dem Lateinischen und wird oft mit “es soll sein” oder “es soll geschehen” übersetzt.

Finanzielle Freiheit mit Aktien und Dividenden Als finanzielle Freiheit wird ein Status bezeichnet, ab welchem man theoretisch nicht mehr arbeiten muss und trotzdem monatlich genug Geld zur Verfügung hat. Dieses Geld kommt in Form von Dividenden oder Verkäufen aus einem Aktiendepot.

Da das gewünschte monatliche Kapital und die Risikobereitschaft individuell unterschiedlich groß sind, ist die Menge an benötigtem Kapital im Depot auch für jeden Menschen unterschiedlich. Ein Finanzinstrument ist ein finanzieller Vertrag zwischen einem Käufer und einem Verkäufer, der gehandelt und beglichen werden kann.

Für den Käufer stellt der Vertrag einen Vermögenswert dar und für den Verkäufer eine finanzielle Verbindlichkeit. Eine Finanztransaktionssteuer ist eine Steuer auf börsliche und außerbörsliche Finanztransaktionen. Ziel ist die Verringerung von hoch-spekulativem Handel.

Die konkrete Umsetzung dieser Art von Steuer ist von Land zu Land unterschiedlich. Seit Jahren wird in der deutschen Politik über die Einführung solch einer Abgabe verhandelt. Stand November 2021 hat die Einführung noch nicht stattgefunden. Allgemein werden Kurseinbrüche an den Finanzmärkten als “Flash Crash” bezeichnet, die nur Minuten andauern.

Auf den plötzlichen Einbruch folgte jeweils eine ähnlich schnelle Erholung. Das Phänomen des Flash Crash (Blitzabsturz) wurde erstmals im Jahr 2010 benannt, als der Dow Jones am 06. Mai 2010 innerhalb von 10 Minuten um mehr als 1000 Punkte gefallen ist – der bis dato größte Kursverlust an einem Tag im Index.

Im Rahmen der Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway wird der sog. „Float” als die liquiden Mittel bezeichnet, die einer Versicherung im Zeitraum zwischen den Prämienzahlungen der Versicherten und der Auszahlung im Schadensfall zur Verfügung stehen. Warren Buffett ist in der Historie seiner Beteiligungsgesellschaft vermehrt auf diese Art von Geldzufluss eingegangen.

Frank Thelen erwirtschaftete sich ein Vermögen durch das Gründen und Aufbauen von Start-ups. Dieses Geld investiert er nun in andere junge Unternehmen. Sein Fokus liegt dabei auf dirsuptiven Technologien. Bekannt wurde er in Deutschland durch seine Teilnahme an der Fernsehsendung „Höhle der Löwen”.

Französische Quellensteuer zurückholen mit Vorabbefreiung (DKB) Franzosen-Steuer zurückholen: Viele Anleger schrecken vor der hohen Quellensteuer in Frankreich zurück. Wir haben einen legalen Weg gefunden, diese zu umgehen. In der Analyse als Schritt-für-Schritt-Anleitung dabei! Als Free Cash Flow bezeichnet man die Zahlungsströme, die in einem Unternehmen nach Erneuerungsinvestitionen, Erweiterungsinvestitionen, und Zinszahlungen für die Eigentümer eines Unternehmens in einer Periode anfallen.

Der Free Cash Flow wird verwendet, um den Wert einer Aktie im Rahmen einer Discounted-Cashflow-Bewertung zu bestimmen. Fremdkapital bezeichnet Kapital, das einem Unternehmen für begrenzte Zeit leihweise zur Verfügung gestellt wird. Der Preis für die Kapitalüberlassung ist der Zins.

Ein Fund of Funds (FOF), auch bekannt als Multi-Manager-Investment, ist ein gepoolter Investmentfonds, der in andere Arten von Fonds investiert. Somit enthält ein Portfolio verschiedene zugrunde liegende Portfolios anderer Fonds. Diese Art von Investition ersetzt jede direkte Anlage in Aktien, Anleihen und andere Arten von Wertpapieren.

FOFs investieren meist in andere Investmentfonds oder Hedgefonds. Generell versucht die Fundamentalanalyse den wahren Wert eines Unternehmens zu bestimmten und analysiert das Unternehmen, sowie den Markt in dem es sich befindet, als Ganzes und blickt dabei nicht nur auf Kursdaten aus der Vergangenheit.

Dabei gibt es verschiedene Ausprägungen und Herangehensweisen an eine fundamentale Analyse. Future Multiple Valuation Modell Das AlleAktien Future Multiple Valuation Modell ist ein finanzmathematisches Verfahren zur Bewertung von Unternehmen, welches sich im Vergleich zu anderen Bewertungsmethoden für Aktien durch seine einfache Anwendung auszeichnet.

GAFAM ist ein Akronym für die größten IT-Unternehmen der Welt. Diese sind Alphabet (Google), Amazon, Meta (Facebook), Apple und Microsoft. Gemeinsam haben sie einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaft und die Börse. Geldwäsche bezeichnet ein Verfahren, um illegal erworbenes Geld später legal weiterzuverwenden.

Häufig kommt das zu waschende Geld aus Korruption, Drogenhandel oder Steuerhinterziehung. Geldwäsche ist in Deutschland und vielen anderen Ländern strafbar, die Ermittlungen sind dabei meist sehr aufwendig. Die Bekämpfung von Geldwäsche ist ein zentrales Element im Kampf gegen organisierte Kriminalität und Terrorismusfinanzierung.

Genussrechte (Genussschein) Genussrechte sind eine Mischform aus Aktien und Anleihe (Mezzanine-Kapital), also eine Mischung aus Eigen- und Fremdkapital. Sie verbriefen einen festen oder variablen Gewinnanteil an einem Unternehmen für einen bestimmten Zeitraum (z.B.

Für ein Jahr). Es besteht jedoch kein Anrecht auf einen Unternehmensanteil, nur auf ein Anrecht auf einen Gewinnanteil. Das Recht wird durch einen Genussschein verbrieft. George Soros ist ein amerikanischer Investor. Er erzielte in den 70er und 80er-Jahren sehr große Gewinne mit Devisenspekulationen. In der Finanzkrise 2007/08 wurde er erneut aktiv und erwirtschaftete viel Geld.

Berühmtheit erlangte er 1992 mit seiner Spekulation gegen das britische Pfund. Heute setzt sich Soros sehr für wohltätige und karitative Zwecke ein. Das AlleAktien Börsenposter ist das perfekte Geschenk für alle Börsianer und Aktionäre. Es zeigt jedem auf den ersten Blick: Wer langfristig in Aktien investiert bleibt, der wird langfristig über 10+ Jahre trotz aller Finanz- und Wirtschaftskrisen sehr reich werden.

Es lehrt und unterstützt uns dabei, bei unseren Investments immer langfristig und rational zu denken. Einen kühlen Kopf zu bewahren und erfolgreiche Investment-Entscheidungen zu treffen. Tausende von Aktienfans sind tief begeistert — denn dieses Geschenk ist einzigartig, preiswert und beeindruckt sofort.

Der Gewinn (auch Jahresüberschuss oder EAT, Earnings after taxes gennant) ist die sich aus der Gewinn- und Verlustrechnung ergebende positive Differenz aus Erträgen und Aufwendungen einer Periode. Ein negativer Jahresüberschuss heißt Jahresfehlbetrag oder Verlust.

Beide Erfolgsgrößen werden auch unter dem neutralen Begriff Jahresergebnis zusammengefasst. Gewinn je Aktie (EPS/Earnings per Share) Der Gewinn je Aktie (oft auch als EPS, die Kurzform von Earnings per Share, bekannt) ist der Gewinn oder Jahresüberschuss eines Unternehmens geteilt durch die Anzahl an ausstehenden Aktien.

Der Gewinn je Aktie ist also der Gewinnanteil eines Unternehmens, der rechnerisch einer einzelnen Aktie zusteht. Gewinn-und-Verlust-Rechnung Eine Gewinn-und-Verlust-Rechnung (GuV) ist eine Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben in einem bestimmten Zeitraum.

Das Ergebnis ist folglich der Gewinn oder Verlust. Gemeinsam mit der Bilanz ist die GuV Hauptbestandteil des Jahresabschlusses. Börsennotierte Unternehmen müssen ihre Gewinn-und-Verlust-Rechnung einmal pro Jahr veröffentlichen. Erzielt ein börsennotiertes Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum weniger Gewinn als zuvor erwartet wurde, muss es eine Gewinnwarnung an die Öffentlichkeit herausgeben.

Gewinnwarnung/Gewinnmeldung (Aktien) Gewinnwarnung (englisch: profit warning) ist eine Unternehmensmeldung, in der noch vor dem Jahres- oder Quartalsbericht angekündigt wird, dass der erwartete Gewinn geringer liegen wird, als zuvor vermutet. Die direkte Folge einer solchen Meldung ist oft ein sprunghafter Einbruch des Aktienkurses.

Oft spricht man auch von einer Gewinnminderungswarnung oder einer Verlustwarnung, was sprachlich genauer ist. Das Gold-Silver-Ratio wird berechnet, indem man den aktuellen Goldpreis durch den Silberpreis dividiert. Diese Kennzahl kann anzeigen, welches Edelmetall gerade eher gekauft werden soll. Goldstandard: Vorteile und Nachteile (Bretton-Woods-System) Der Goldstandard beschreibt ein System, in dem Währungen von Gold gedeckt werden, die Geldmenge entspricht also theoretisch der Menge an Gold, die der Währung unterlegt wird (Goldfuß).

Goodwill steht für Geschäfts- oder Firmenwert und ist im Rechnungswesen die Bezeichnung für einen immateriellen Vermögensposten (auf der Aktivseite der Bilanz) im Unternehmen. Growth Aktien vs. Value Aktien Aktien lassen sich in die Kategorien Growth (Wachstumsaktien) oder Value (Substanzaktien) einteilen.

  • Während es bei Growth-Aktien um das Wachstum hin zu zukünftigen Gewinnen geht, stehen bei Value-Aktien hohe Substanzwerte im Vordergrund.
  • Je nach makroökonomischer Lage und der Höhe des Leitzinssatzes werden die Kategorien unterschiedlich stark von Anlegern präferiert.
  • Halal investieren und Islamische Finanzen Halal investieren bedeutet, sich bei der Geldanlage an die von der AAOIFI aufgestellten Regeln für Scharia-konforme Investments zu halten.

Verschiedene Kennzahlen und Methoden helfen gläubigen Muslimen dabei, Geldanlage unter der Einhaltung der Scharia zu ermöglichen. Die Hauptversammlung (auch: HV oder im englischen Annual Meeting genannt) ist ein in Deutschland üblicherweise jährlich stattfindendes Treffen der Eigentümer bzw.

  1. Der Aktionäre eines Unternehmens.
  2. Auf der Hauptversammlung nehmen die Aktionäre ihre Informationsrechte und Entscheidungsrechte bzw.
  3. Beschlussrechte wahr.
  4. Hebelprodukte sind Finanzderivate, die überproportional auf Kursänderungen des zugrunde liegenden Basiswerts reagieren.
  5. Dieser Basiswert können Anleihen, Aktien, Rohstoffe oder Währungen sein.

Die Kursentwicklung ist also von der Entwicklung eines anderen Papieres oder Wertes abhängig. Allerdings ist nicht jedes Finanzderivat automatisch auch ein Hebelprodukt. Ein Hedgefonds (aus englisch: abgesicherter Fonds) ist ein Investmentfonds, welcher ohne strenge Regulierungen frei in beinahe beliebige Vermögenswerte investieren kann.

Historische Börsencrashs (100 Jahre) Als ein Crash an der Börse wird ein starkes Sinken der Aktienkurse in einem kurzen Zeitraum bezeichnet. Häufig werden solche Kursrutsche durch irrationale Verkäufe von Anlegern ausgelöst und durch Panik unter den Investoren unterstützt. In der Vergangenheit ging einem Crash meist eine Phase der starken Übertreibung voraus, in welcher die Kurse der realwirtschaftlichen Entwicklung vorausgelaufen sind.

Ein Börsencrash kann national beschränkt sein oder globales Ausmaß haben. Indexpunkte sind die Einheiten von verschiedenen Börsenindizes. Der DAX hat somit zum Beispiel (Stand 2021) einen Wert von circa 16.000 Indexpunkten. Die Berechnung von verschiedenen Indizes ist sehr unterschiedlich.

Somit lassen sich Indexpunkte nicht zwischen unterschiedlichen Indizes vergleichen. Mit dem Begriff Inflation wird die Geldentwertung bezeichnet, welche durch ein beständiges Ansteigen des Preisniveaus für Endprodukte (Konsumgüter, Investitionsgüter und Dienstleistungen) gekennzeichnet ist. Ab wann sprechen Ökonomen und die Wissenschaft von einer Inflation? Initial Coin Offering (ICO) Die Abkürzung ICO steht für Initial Coin Offering.

Damit wird die erste Ausgabe einer neuen Kryptowährung an Investoren bezeichnet. Bei Aktien spricht man analog von einem IPO (Initial Public Offering). ICOs sind nur schwach reguliert und beinhalten ein großes Risiko. Insiderwissen bezeichnet Informationen, welche der Allgemeinheit nicht zur Verfügung stehen.

An der Börse ist Insiderhandel strafbar. Durch den Handel von Aktien mit Insiderinformationen können sehr große Gewinne entstehen. Internal Rate of Return (IRR) Das Internal-Rate-of-Return-Verfahren (IRR) ist ein finanzmathematisches Verfahren zur Wertermittlung von Unternehmen oder Aktien. Es baut auf dem Konzept des Abzinsen auf.

Invertierte Zinskurve: Bedeutung für Aktien Man spricht von einer inversen Zinskurve, wenn am Kapitalmarkt die langfristigen Zinsen unter den kurzfristigen liegen. Sprich, für kürzere Anleihenlaufzeiten erhält man mehr Zinsen als für längere. Normalerweise verhält es sich genau umgekehrt.

  • Investieren in Aktien für Anfänger Investieren in Aktien lohnt sich, denn das Zinsniveau ist so tief wie nie.
  • Wer sein Erspartes auf einem Bankkonto liegen lässt, wird keine Renditen erwirtschaften.
  • Im Gegenteil, er verliert jedes Jahr Geld, wenn man Inflation und Gebühren berücksichtigt.
  • Eine sinnvolle Alternative ist die langfristige Investition in Aktien, denn mit Aktien lassen sich attraktive Renditen erzielen.

Mit ETFs (Exchange Traded Funds) können Investoren in alle Wertpapiere eines Indizes investieren. ETFs werden von Banken erstellt und zu geringen Gebühren verkauft. Mit diesen Produkten können Anleger auch schon mit kleinen Summen sehr breit diversifiziert investieren.

Es gibt ETFs auf nahezu allen großen Indizes. Langfristiges Investieren in Lego wurde in den letzten Jahren immer beliebter. Typische Investoren halten die Lego Sammlerobjekte original verpackt (ungeöffnet) als Buy-and-Hold-Investment mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte. Bloomberg hat nachgewiesen, dass die langfristige Lego-Rendite bei ca.11 % pro Jahr liegt und die Rendite mit der Aktienmarktrendite unkorreliert ist—was einen echten Mehrwert zur effizienten Diversifikation beitragen kann.

Das Investieren in Lego ist aber genau wie das Investieren in Aktien mit hohen Verlustrisiken und Aufwand verbunden. Investment Grade (Rating) Investment Grade Rating ist die Bezeichnung einer Rating-Agentur für einen Schuldner mit geringer Ausfallwahrscheinlichkeit.

  • Im Bankwesen erfolgt die Einordnung der Schuldnerqualität durch international tätigen Ratingagenturen wie Moody’s, Standard & Poor’s oder Fitch.
  • IPO (Initial Public Offering)
/Börsengang Der Börsengang, oder im englischen IPO (Initial Public Offering), beschreibt den Schritt von einem bislang privaten Unternehmen an den öffentlichen Markt.

Hierbei wird in den meisten Fällen neues Eigenkapital eingesammelt und im Gegenzug werden Aktien ausgegeben. Dies nennt sich Erstplatzierung und die Aktien sind dann an einem organisierten Kapitalmarkt handelbar. iShares by Blackrock sind eine Familie von ETFs unter der Verwaltung von BlackRock.

  • BlackRock als Unternehmen haben wir auf AlleAktien bereits analysiert.
  • IShares ist der weltweit größte Anbieter von ETFs, noch vor Vanguard.
  • Nach eigenen Angaben sind ca.40 % aller weltweiten ETFs von iShares by BlackRock aufgelegt und in iShares Produkte investiert.
  • ISIN (Internationale Wertpapierkennnummer) Die Internationale Wertpapierkennnummer (International Securities Identification Number = ISIN) ist eine zwölfstellige Buchstaben-Zahlen-Kombination und stellt eine eindeutige Identifikation für Wertpapiere dar.

Die ISIN ist standardisiert aufgebaut und beginnt mit dem jeweiligen Länderkürzel. Eine ISIN aus Deutschlang beginnt beispielsweise mit “DE”. Jahresüberschuss (Gewinn) Der Jahresüberschuss (englisch: net profit) ist der Nettogewinn eines Unternehmens nach Abzug aller Kosten und Steuern.

Jeff Bezos ist der Gründer und ehemalige CEO von Amazon. Mit einem geschätzten Vermögen von 200 Milliarden US-Dollar gehört er zu den reichsten Menschen der Welt. Die Geschäftspraktiken und der Führungsstil von Bezos wurden häufig kritisiert. Jensen-Alpha (Aktienanalyse) Der griechische Buchstabe Alpha (α, Jensen-Alpha, Jensens-Alpha) beschreibt in der Aktienanalyse die Überrendite oder Unterrendite einer Aktie oder einer Strategie im Vergleich zum Gesamtmarkt (Vergleichsindex DAX oder S&P 500).

Joel Greenblatt (Investor) Joel Greenblatt ist ein amerikanischer Hedgefonds-Manager. Mit seinem Fonds Gotham Capital und dessen Nachfolger verfolgt er hauptsächlich eine Value-Strategie. In der Finanzkrise verdiente Greenblatt durch „Glück” eine große Menge an Geld.

  • Junkbond (Hochzinsanleihe,Schrottanleihe, Ramschanleihe) Ein Junkbond ist eine Anleihe, die ein Credit-Rating (von S&P, Moody’s, Fitch) unterhalb “Investment Grade” erhält.
  • Ein Junkbond wird damit als spekulativ/riskant eingestuft, mit hohem Risiko auf Totalausfall.
  • Mit einem Investment in Kaffee-Aktien können Anleger von der großen und konstanten Nachfrage hinter diesem Getränk profitieren.

Verschiedene Unternehmen beschäftigen sich hauptsächlich oder teilweise mit dem Handel von Kaffee. Auch eine Investition in den Rohstoff direkt ist möglich. Kallang: Finde unterbewertete Immobilien für deinen Vermögensaufbau. Die Kapitalerhöhung ist eine Finanzierungsmaßnahme, durch die das Eigenkapital eines Unternehmens erhöht wird.

Neben der Möglichkeit, Fremdkapital (bspw. durch Kredite) aufzunehmen, hat das Unternehmen so eine Möglichkeit, durch Aktionäre Geld einzusammeln, ohne sich zu verschulden. Das internationale Finanzsystem ist komplex und setzt sich aus vielen Teilmärkten mit jeweils unterschiedlichen Aufgaben und Funktionen zusammen.

Der Finanzmarkt stellt den Oberbegriff der Märkte dar und regelt den Handel mit Finanzinstrumenten. Zwischen den Teilmärkten kann es Überschneidungen oder gegenseitige Ergänzungen geben. Einer dieser Teilmärkte und Bestandteil des übergeordneten Finanzmarktes ist der Kapitalmarkt.

  1. En Fisher ist Gründer und Vorsitzender der Firma „Fisher Investments”.
  2. Mit diesem Unternehmen ist er in der Finanzberatung und Vermögensverwaltung tätig.
  3. Zudem hat er sich einen Ruf als Autor erarbeitet.
  4. So schrieb er von 1984 bis 2017 die äußerst bekannte Forbes-Kolumne „Portfolio Strategy”.
  5. Ennzahlen bei Aktien (KPIs bei Aktien) Was sind die wichtigsten Kennzahlen bei Aktien? Bezeichnet einen zu starken Fokus von Privatanlegern auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) beim Bewerten von Aktien.

Das KGV misst das Verhältnis vom Kurs zum Gewinn und ist damit ein simpler Indikator zur Unternehmensbewertung. Grundsätzlich hilft es dabei zu entscheiden, ob ein Unternehmen über- oder unterbewertet ist. Privatanlegern sind dabei aber oft nicht alle Faktoren bewusst, die das KGV beeinflussen und verlassen sich oft fälschlicherweise auf den Indikator, ohne den Gründen für einen bestimmten KGV-Wert nachzugehen.

KGV: Wie wichtig ist es wirklich? Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist die wohl wichtigste Kennzahl zur Bewertung von Aktien. So vermuten es zumindest viele Anleger, es gibt jedoch auch einige gravierende Nachteile. Wie immer sollte man sich nie auf nur eine einzige Kennzahl verlassen, sondern sich immer mehrere Kennzahlen zu einem Unternehmen ansehen.

Meine Lieblingskennzahl bei Aktien ist das KGVe. Hier wird der aktuelle Aktienkurs nicht durch den Gewinn des letzten Jahres geteilt, sondern durch den erwarteten Gewinn dieses Jahres. Daher auch der Name: KGVe steht für „KGV, estimated this year”. Knock-Out Zertifikate sind Derivate auf verschiedene Basiswerte, welche Kursschwankungen überproportional abbilden.

  1. Als Basiswert kommt zum Beispiel eine Aktie, ein Index oder ein Rohstoff in Frage.
  2. Wenn der Kurs des Basiswerts unter eine bestimmte Schwelle fällt, wird das Zertifikat wertlos und verfällt.
  3. Dies bedeutet einen Totalverlust für den Anleger.
  4. Ommanditgesellschaften auf Aktien Eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) ist eine handelsrechtliche Unternehmensform.

Sie vereint die Elemente einer Aktiengesellschaft (AG) mit einer Kommanditgesellschaft (KG). Sie weist Merkmale einer Personengesellschaft auf, zählt aber zu den Kapitalgesellschaften. Die KGaA ist eine rechtsfähige, juristische Person in Form einer Kapitalgesellschaft.

Die gesetzlichen Bestimmungen für die KGaA ergeben sich daher aus dem Handelsgesetzbuch (HGB) und dem Aktiengesetz (AktG). Ein Konzern ist ein Zusammenschluss von einem herrschenden Unternehmen und einem oder mehrerer abhängiger Unternehmen. Im Englischen wird häufig von einer “Gruppe” gesprochen. Obwohl alle Unternehmen rechtlich eigenständig sind, so sind sie wirtschaftlich nicht unabhängig.

Kritik am Investieren in Einzelaktien Kritik an der Kapitalmarkttheorie Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) Das Kurs-Buchwert-Verhältnis gibt an, wie teuer bzw. günstig ein Unternehmen aktuell an der Börse ist. Dabei geht es jedoch nicht um den Preis der einzelnen Aktien, sondern um das Verhältnis des Aktienkurses zum aktuellen Buchwert.

  • Urs-Gewinn-Verhältnis (KGV) Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV, engl.
  • P/E Ratio) ist eine Kennziffer zur Bewertung einer Aktie.
  • Der Aktienkurs wird ins Verhältnis zum Gewinn einer Aktie gesetzt.
  • Die Kennziffer drückt also die Zahl der Jahre aus, die ein Unternehmen benötigt, um mit den aktuellen Gewinnen den Aktienkurs zu erwirtschafteten.

Das Kursrisiko im Zusammenhang mit Aktien bedeutet, dass der Wert (Kurs) einer Aktie unter den Preis fallen kann, den man selbst dafür gezahlt hat. Wer also Aktien kauft, geht das Risiko ein, dass er sein eingesetztes Kapital teilweise oder auch vollständig verlieren könnte.

  1. Ein Kurstreiber sorgt dafür, dass der Kurs eines Unternehmens ansteigt.
  2. Urstreiber ist also die Bezeichnung für alle Faktoren und Umstände, die zu steigenden Aktienkursen führen.
  3. Das Kursziel einer Aktie ergibt sich aus Unternehmensbewertungsverfahren.
  4. Im Rahmen solcher Unternehmensbewertungsverfahren wie dem Discounted-Cashflow-Verfahren oder dem Internal-Rate-of-Return-Verfahren werden möglichst realistische Annahmen über die künftige Entwicklung eines Unternehmens getroffen.

Aus den getroffenen Annahmen und dem jeweiligen Verfahren ergibt sich dann ein Wert je Aktie bzw. ein Kursziel je Aktie. Der Begriff “Laissez-faire” ist Französisch und bedeutet übersetzt so viel wie “machen lassen”. Er beschreibt zusätzlich eine Wirtschaftstheorie, der zufolge der Staat nicht in das wirtschaftliche Geschehen eingreifen soll.

Die Eigeninitiative der Unternehmen soll hier im Vordergrund stehen, die Rolle des Staates wird auf das Notwendigste begrenzt. Langfristig in Aktien investieren Beim langfristigen Investieren geht es um den Kauf von Aktien, die man möglichst lange halten möchte. Damit steht langfristiges Investieren im Gegensatz zu kurzfristigem Spekulieren.

Für die meisten Privatanleger sind langfristige Investments die richtige Wahl um ein Vermögen aufzubauen. Unter Leitzinssätzen versteht man die von der Zentralbank festgelegten Zinssätze, zu denen sich Geschäftsbanken bei einer Zentralbank Geld beschaffen oder anlegen können.

Der Leitzins wirkt sich maßgeblich auf die gesamte Volkswirtschaft aus. Bei steigendem Zinssatz wirkt der Leitzins hemmend auf das Wirtschaftswachstum und bei sinkendem Zinssatz fördernd. Grund: Unternehmen können sich „günstiger” (zu geringerem Zins) Geld leihen, und dieses investieren. Dadurch machen die Unternehmen bei einer gleichen Rendite mit dem gleichen Kapital mehr Gewinn.

Ein Leveraged Buyout ist die Übernahme eines anderen Unternehmens unter Verwendung von erheblichen Schulden. Wenn existierende Manager die eigene Firma mit Schulden aufkaufen wollen, nennt man dies auch ein Management Buyout. Die Inflation des Lebensstils bezieht sich auf einen (häufig nicht wahrgenommenen) Anstieg der Ausgaben, mit zunehmenden Einkommen einer Person.

In dieser Annahme steigen sowohl das Einkommen einer Person als auch parallel dazu ihre Ausgaben. Die Limit Order bietet als Gegenstück zur Market Order die Möglichkeit, eine Aktie nur zu einem ausgewählten Preis kaufen oder verkaufen zu können. Die Transaktion wird also erst getätigt, wenn der Aktienkurs an der ausgewählten Börse das Limit erreicht.

Liquidität bezeichnet die Fähigkeit, eine Ware oder eine Forderung schnell gegen eine andere eintauschen zu können. Lombardkredit ist im Bankwesen die Bezeichnung für einen kurz- bis mittelfristigen Kredit gegen die Stellung von Kreditsicherheiten in Form der Verpfändung von Wertpapieren, Bankguthaben oder beweglichen Sachen.

  1. Mit einer Long-Position können Investoren von steigenden Kursen profitieren.
  2. Der Gewinn entsteht aus der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs.
  3. Das Gegenteil ist eine Short-Position.
  4. M:access ist ein Freiverkehrssegment der Börse München (daher das “m:” am Anfang), das auf die Mittelstandsfinanzierung fokussiert ist.

Im Gegensatz zu Unternehmen im regulierten Markt (DAX, MDAX, TecDAX), müssen Unternehmen im m:access nur gemäß grundlegenden Folgepflichten der Börse publizieren. Hierzu zählt beispielsweise die Veröffentlichung von Kennziffern des Jahresabschlusses nach HGB (Handelsgesetzbuch).

  1. Über m:access können neben Aktien auch Anleihen der gelisteten Unternehmen gehandelt werden.
  2. Neben deutschen Unternehmen sind dort auch einige österreichische und schweizerische Unternehmen gelistet.
  3. Magic Formula Investing ist eine Anlagestrategie, die von dem Investitionsguru Warren Buffett inspiriert wurde.

Es basiert auf dem Prinzip, niedrige Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) und hohe Aktienrenditen (ROI) zu kombinieren, um ein Portfolio zu erstellen, das überdurchschnittliche Renditen erzielt. Die magische Formel Investieren ist eine passive Investitionsstrategie, die den Anlegern ermöglicht, ein Portfolio zu erstellen, das sich in Bezug auf Risiko und Rendite vor dem Markt schützt.

Die Market Order ist die einfachste und bekannteste Art, eine Aktie zu kaufen oder zu verkaufen. Man erwirbt oder veräußert die Aktien an einer ausgewählten Börse zum aktuellen Marktpreis. Unter Market Timing versteht man das kurz- und mittelfristige Prognostizieren von Kursbewegungen. Dadurch können in der Theorie bessere Kauf- und Verkaufpunkte gefunden werden.

Für Privatanleger ist Market Timing nicht möglich. Der Aufwand und die benötigten Kenntnisse sind sehr hoch. Die Marktkapitalisierung (englisch market capitalisation, kurz market cap, auch Börsenkapitalisierung oder Börsenwert) ist der rechnerische Gesamtwert aller Anteile eines börsennotierten Unternehmens.

  1. Der MDAX ist neben dem DAX der zweitwichtigste deutsche Aktienindex.
  2. In ihm sind die 60 wertvollsten (nach Marktkapitalisierung im Streubesitz) und liquidesten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes enthalten, die auf die 30 wertvollsten des DAX folgen.
  3. Rang 31 bis Rang 90 der Unternehmen des deutschen Aktienmarktes sind also im MDAX enthalten.

Megatrends sind lang anhaltende, also mehrere Jahrzehnte andauernde, Veränderungen unserer Gesellschaft und damit unserer Lebensweise. Mit Megatrend-Aktien oder Megatrend-ETFs können wir als Anleger davon profitieren. Michael Burry ist ein amerikanischer Hedgefonds-Manager.

Er wurde durch seine Spekulation auf die Immobilien- und Finanzkrise 2007/08 weltweit bekannt. Der Hollywood-Blockbuster „The Big Short” aus dem Jahr 2015 kann als Biografie von Burry verstanden werden. Michael C. Jakob ist Gründer und Geschäftsführer von AlleAktien. Neben AlleAktien ist er auch in führender Position beim Datenanbieter Eulerpool Research Systems tätig.

Vor AlleAktien war Michael C. Jakob als Top-Managementberater für die globale Management- und Strategieberatung McKinsey&Company in der Schweiz, USA und Deutschland tätig. Zuvor war er bei dem globalen Vermögensverwalter UBS in der Schweiz. Mid Caps sind Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung.

Abgegrenzt werden sie von den Small Caps und Large Caps. In Deutschland gibt es ca.200 börsennotierte Unternehmen dieser Kategorie. Ein Investment in solche Aktien hat eine erhöhte Renditeerwartung bei gleichzeitig höherem Risiko. Milton Friedman (Wirtschaftswissenschaftler) Milton Friedman (1912-2006) war einer der bekanntesten und prägendsten US-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler der jüngeren Vergangenheit.

Seine Haupttätigkeit umfasste die Bereiche Statistik, Mikro- und Makroökonomie sowie Wirtschaftsgeschichte. Zudem befasste er sich mit der Konsumanalyse und der Geldtheorie. Mittelstandsaktien in Deutschland sind äußerst attraktiv. Mittelständische Firmen machen nämlich eher mit positiven Meldungen über gute Geschäftsgänge und Gewinnsteigerung von sich reden.

  • Während viele große und im DAX notierte Unternehmen mit strukturellen Problemen kämpfen.
  • Personalabbau und Umstrukturierungen sind dort an der Tagesordnung.
  • Mohnish Pabra ist ein in Indien geborener Fondsmanager.
  • Mit seinem „Pabrai Investment Funds” investiert er in Value-Aktien.
  • Sein geografischer Schwerpunkt liegt hierbei auf Indien und den Emerging Markets (Schwellenländern).

Sein Investment-Stil ist sehr von Warren Buffetts inspiriert. Der MSCI World ist ein weltweiter Aktienindex. Er enthält 1.555 verschiedene Wertpapiere und gilt als Goldstandard zur Abbildung der Weltwirtschaft. Mit Hilfe von ETFs kann einfach in diesen Index investiert werden.

  1. Unter nachhaltigem Investieren versteht man eine Form der Geldanlage, bei welcher auch qualitative Kriterien berücksichtigt werden.
  2. Statt nur auf Rendite und Risiko eines Investments zu achten, wird auch betrachtet, wie das jeweilige Unternehmen Geld verdient.
  3. Dadurch können 9 % Rendite bei einem ökologischen Konzern besser sein als 15 % bei einer stark umweltverschmutzenden Firma.

Nachhaltiges Investieren nach ESG, SRI und SDG Nachhaltigkeit und die Einhaltung verschiedener Kriterien hat in den letzten Jahren immer mehr an Aufmerksamkeit gewonnen. Mit Hilfe verschiedener Kriterien oder Ratings soll es uns Investoren ermöglicht werden, gewisse Unternehmen vollständig auszuschließen und damit nicht in unser Depot zu lassen.

  • In diesem Zusammenhang liest und hört man häufig die Abkürzungen ESG, SRI und SGD.
  • Nachhaltiges Wachstum (SGR) Nachhaltiges Wachstum oder SGR (Sustainable Growth Rate) ist ein Konzept, das vor allem in der Finanzwelt verwendet wird, um den finanziellen Erfolg eines Unternehmens zu bewerten.
  • Der Begriff „nachhaltiges Wachstum” bezieht sich auf eine Art von Wachstum, bei dem die Ressourcen des Unternehmens auf eine Weise verwendet werden, die zu einer nachhaltigen Entwicklung beiträgt.

Dieses Konzept wurde in den späten 1990er Jahren entwickelt und ist seitdem zu einem der wichtigsten Konzepte der Unternehmensfinanzierung geworden. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Konzept des nachhaltigen Wachstums befassen, einschließlich seiner Geschichte, Berechnung, Beispielen, Alternativen, Vorteilen und Nachteilen.

Am Ende dieses Artikels werden Sie ein besseres Verständnis für die Rolle des nachhaltigen Wachstums in der Unternehmensfinanzierung haben. Nasdaq Composite Index (Nasdaq Aktien) Der Nasdaq Composite ist der größte Aktienindex an der NASDAQ und spiegelt somit die Wertentwicklung aller an der Nasdaq gehandelten Unternehmen wider.

Nebenwerte (englisch „Small Cap” oder „Mid Cap”) sind Aktien, die durch geringes Handelsvolumen und eine niedrige Marktkapitalisierung gekennzeichnet sind. Häufig ist die Volatilität solcher Aktien größer, als die der größeren und bekannteren Standardwerte.

  1. Es gibt viele Aktienindizes (zum Beispiel den deutschen SDAX und den weltweite MSCI World Small Cap Index), die zum größten Teil Nebenwerte enthalten.
  2. Es gibt zwei verschiedene Aktienformen, die Nennwertaktie (auch: Nennbetragsaktie) und die Stückaktie.
  3. Beide Aktienarten regeln die Anteilsform am Grundkapital.

Ob es sich bei einer Aktie um Stückaktien oder Nennwertaktien handelt, ist in der Satzung der jeweiligen Aktiengesellschaft festgelegt. Die Nettofinanzverschuldung (auch Nettofinanzverbindlichkeiten genannt) ist eine Kennziffer, die den Netto-Schuldenstand eines Unternehmens ausdrückt.

  1. Es handelt sich dabei um eine Kennzahl aus der Bilanz eines Unternehmens, die einfach gesprochen die “tatsächlichen Schulden” eines Unternehmens offen legt.
  2. Der Begriff der New Economy entstand in den 90ern des letzten Jahrhunderts als Begriff für die Branchen, bei denen ein starkes Ergebniswachstum (Gewinnwachstum) prognostiziert wurde.

Dies waren vor allem die Telekommunikation, die Informationstechnik und die Biotechnologie. Das Besondere in diesen Industrien war, dass die Herstellung immaterieller Güter (Software, Informationsinhalte) gegenüber der Produktion physischer Güter klar im Vordergrund stand und weniger Anlagevermögen (Kapital) benötigt wurde.

  1. Im Gegensatz zur klassischen Wirtschaft, wo der Preis eines Gutes durch sein Angebot bestimmt wird, gab es dort mehr Netzwerkeffekte.
  2. Die Folge war, dass Produkte erst einen großen Kundenstamm brauchten, um profitabel zu werden.
  3. Nicht zyklische Aktien ist eine von Peter Lynch stammende Bezeichnung für Unternehmen am Aktienmarkt, die ihre Umsätze und Gewinne stetig und unabhängig von äußeren Faktoren steigern können.

Eine Option ist ein standardisiertes, an einer Börse handelbares Kaufs- oder Verkaufsrecht auf einen bestimmten Basiswert. Mit dem Kauf einer Option erhält man das Recht, eine bestimmte Anzahl an Aktien an einem definierten Datum (Verfallsdatum) zu einem vorher festgelegten Kurs zu kaufen oder zu verkaufen, muss dieses aber nicht ausüben (d.h.

Option und keine Pflicht). Man kann damit auf steigende und fallende Kurse spekulieren. Unter der organischen Wachstumsrate wird der Teil des Wachstums eines Unternehmens verstanden, der aus eigener Kraft, also beispielweise durch die Erweiterung der Kapazitäten und einer anschließenden Steigerung der Produktion, stammt.

Das anorganische Wachstum hingegen entstammt Zukäufen von Produkten oder ganzen Unternehmen. Over-the-counter Handel (OTC) Als OTC (Over the Counter) bezeichnet man das außerbörsliche Handeln von Wertpapieren, Anleihen, Optionen, Zertifikaten.), die nicht an einer offiziellen Börse gelistet sind.

Äufer und Verkäufer (auch als Dealer bezeichnet) handeln dabei direkt miteinander und dezentral. Es gibt mitunter hunderte von Dealern und Dealer-Firmen. Sie sind wie ein Netzwerk aufgebaut, das die gleichen ungelisteten Wertpapiere handelt und die Preise verhandelt. Das Pantoffelportfolio ist eine Anlagestrategie, die sich durch ihre besondere Einfachheit auch für Anfänger und Personen ohne Interesse an Aktien eignet.

Sie wurde von der Stiftung Warentest entwickelt. Der Grundaufbau des Portfolios besteht aus einem risikoarmen und einem risikobehafteten Anteil. Diese können je nach persönlicher Risikobereitschaft unterschiedlich gewichtet werden. Ein Pennystock ist eine Aktie mit einem Aktienkurs zwischen 0,01 und 0,99 EUR, also im Cent oder „Penny”-Bereich.

  1. Diese Definition ist ungerührt von der Marktkapitalisierung der Aktie, wenngleich Pennystocks in der Regel kleinstkapitalisierte Unternehmen von wenigen 100.000 oder Millionen EUR Marktkapitalisierung repräsentieren.
  2. Zusätzlich sind diese Aktien meist hoch illiquide (und damit sehr schwer zu verkaufen) und hoch volatil (enormen Schwankungen ausgesetzt).

Peter Lynch ist ein ehemaliger amerikanischer Fondsmanager. Als Leiter des Magellan Fund erwirtschaftete er über 13 Jahre hinweg eine durchschnittliche Rendite von 29,2 % pro Jahr. Dies ist bis heute Rekord. Seine Investmentstrategie beruht auf Expertenwissen in den jeweiligen Branchen und den Kauf von unterbewerteten Aktien.

  1. Peter Thiel ist ein in Deutschland geborener Start-up Investor.
  2. Er ist Gründer und Vorsitzender von verschiedenen Investmentfirmen in den USA.
  3. Gemeinsam mit Elon Musk und Max Levchin war er einer der Erfinder von PayPal.
  4. Physisches Gold oder Gold-Aktien? Wer in Gold investieren will, muss nicht zwingend physisches Gold kaufen.

Er kann anstatt Gold auch Aktien kaufen oder in einen entsprechenden Aktienfonds investieren. Denn Gold-Aktien ermöglichen eine indirekte Anlage in den Rohstoff. Preis-Gewinnwachstums-Verhältnis (PEG-Verhältnis) Der Preis-Gewinnwachstums-Verhältnis (PEG-Verhältnis) ist ein Finanzkennzahlenverhältnis, das zur Bewertung von Unternehmen verwendet wird.

  1. Es wird häufig als ein Verhältnis zwischen dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und dem erwarteten Gewinnwachstum herangezogen, um ein Unternehmen aufgrund seiner Gewinnaussichten zu bewerten.
  2. Durch die Aufnahme des Gewinnwachstums in die Bewertung wird versucht, ein Unternehmen nach seinem inneren Wert und nicht nur nach dem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis zu bewerten.

Bist du eine Privatperson und investierst dein Geld an der Börse? Dann bist du ein Privatanleger. Private Equity bezeichnet Kapital, welches zur Beteiligung an Unternehmen benutzt wird. Der Handel erfolgt außerhalb der Börse. Aus diesem Grund ist diese Form von Investitionen nur für vermögendere Privatpersonen oder Firmen geeignet.

  1. Private Equity (PE) Investing Private Equity (PE) ist eine Investment-Strategie, die Unternehmen und anderen Investoren ermöglicht, eine Beteiligung an Unternehmen zu erhalten.
  2. Es handelt sich dabei um eine Art von Finanzierung, bei der Investoren Kapital direkt in ein Unternehmen stecken, um Gewinne zu erzielen.

Private Equity-Modelle sind ein wesentlicher Bestandteil der Wirtschaft, da sie Unternehmen die Mittel zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um zu wachsen und zu expandieren. Profitabilität (Ertragskraft) Profitabilität ist eine Kennzahl, die die Profite eines Unternehmens in den Vordergrund stellt.

  • Unter Profitabilität kann man einerseits die Netto-Gewinnmarge (nach Steuern, in Prozent) verstehen, oder auch den absoluten Profit (in Euro).
  • Qualitätsaktien sind Aktien von fundamental starken Unternehmen, die sich für eine langfristige Anlage eignen.
  • Es sind Aktien mit nachhaltigem Wachstum, geringen Risiken, einer hohen Kapitalrentabilität und einer günstigen Bewertung.

Das Quantitative Easing ist ein außerordentliches Instrument der Geldpolitik von Zentralbanken. Diese kommt zum Einsatz, wenn die Zinsen bereits sehr stark oder sogar auf null gesenkt werden. Die Zentralbank kauft große Mengen an Wertpapieren an. Bei diesem Instrument fließt Liquidität aus dem Markt.

Dabei verkaufen die Zentralbanken bzw. Die FED Anleihen und entziehen dem Kapitalmarkt somit Liquidität. Es folgt oftmals eine Leitzinserhöhung. Die Inflation spielt dabei immer eine wichtige Rolle. Racketeering ist der illegale Handel mit Gütern oder Dienstleistungen zu einem überhöhten Preis. Es wird oft als kriminelles Verhalten angesehen, das die Verbraucher betrügt oder sie dazu bringt, Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen, die sie nicht wirklich brauchen.

In vielen Fällen werden betrügerische Methoden eingesetzt, um die Verbraucher zu überzeugen, dass sie ein Produkt oder eine Dienstleistung kaufen müssen. Ratingagenturen (englisch Credit rating agency, CRA) sind private Unternehmen, die gewerbsmäßig die Kreditwürdigkeit (Bonität) von Unternehmen aller Wirtschaftszweige, Finanzinstrumente, Finanzprodukte, Forderungen sowie von Staaten und deren untergeordneten Gebietskörperschaften mit einem Rating bewerten.

In einer Notenskala werden die Kreditnehmer dann je nach erwarteter Ausfallwahrscheinlichkeit eingestuft. Rational Choice Theory ist eine Theorie der sozialen Wissenschaft, die sich auf die Wahl und Entscheidungsfindung von Individuen im Rahmen eines bestimmten Systems bezieht. Die Theorie postuliert, dass Individuen in der Lage sind, ihr Verhalten zu kalkulieren, um ihre Ziele zu erreichen.

Dazu müssen sie zunächst die Kosten und Nutzen einer Entscheidung in Bezug auf die vorhandenen Ressourcen, Optionen und Einschränkungen abwägen. Ray Dalio (geboren 08. August 1949) ist ein Unternehmer, Hedgefonds-Manager und Investor aus den USA. Er ist der Gründer des Hedgefonds Bridgewater Associates und Autor des Buches „Principles: Life & Work” (2017).

REIT (Real Estate Investment Trust) REIT-Aktien (Real-Estate-Investment-Trust) sind eine spezielle Form von Aktiengesellschaften. Anlagekapital wird in den Erwerb von Immobilien (oder anderen Sachwerten) investiert. Diese Aktien sind v.a. in den USA äußerst beliebt. Über 80 Mio. Amerikaner sind in REIT-Aktien investiert.

Der Grund: Es gibt kein staatliches Rentensystem. Entsprechend hoch ist das Bedürfnis vieler Amerikaner, sich mit Investitionen in REIT-Aktien ein planbares und wiederkehrendes Einkommen aufzubauen. Die Relative Stärke (RS) einer Aktie als technische Kennzahl gibt an, ob sich eine Aktie aktuell stärker oder schwächer als der Gesamtmarkt bewegt.

  1. Dazu wird der sogenannte Relative-Stärke Indikator (RS) herangezogen.
  2. Relative Strength Index (RSI) Der Relative Strength Index (RSI) ist ein technischer Indikator, der zur Messung der Stärke eines bestimmten Vermögenswerts verwendet wird.
  3. Er wird in der technischen Analyse verwendet, um zu bestimmen, ob ein Vermögenswert überkauft oder überverkauft ist.

Der RSI misst das Verhältnis der letzten positiven Kursbewegungen zu den letzten negativen Kursbewegungen. Die Renditeerwartung bezeichnet die Rendite, die Investoren bei einer Investition in eine Aktie zu erwarten haben. Der Erwartungswert beruht auf Annahmen, die im Zuge einer Aktienbewertung getroffen werden.

Entsprechend hängt das Eintreffen der berechneten Rendite vom Eintreffen der gesetzten Annahmen ab. Diese Annahmen sollten daher so realistisch wie möglich und im Zweifel eher vorsichtig gewählt werden, um nicht allzu oft negativ überrascht zu werden. Rentabilitätskennziffern geben Aufschluss darüber, wie ertragreich ein Unternehmen für seine Aktionäre ist.

Rentabilitätskennziffern geben Aufschluss darüber, wie ertragreich ein Unternehmen für seine Aktionäre ist. Rentenmarkt oder Aktienmarkt? Der Rentenmarkt beinhaltet alle organisierten Märkte, an denen festverzinsliche Wertpapiere gehandelt werden. Staaten und Unternehmen können sich am Rentenmarkt refinanzieren, in dem sie Schuldscheine (Anleihen, Renten, Bonds) herausgeben und im Gegenzug dafür Kapital von den Anlegern erhalten.

  • Diese Staaten und Unternehmen werden Emittenten genannt, die Herausgabe von Schuldscheinen ist die Emission.
  • Anleger, die von einem Unternehmen eine Anleihe (Schuldschein) erworben haben, erhalten das Recht auf eine Rückzahlung ihres «Kredits» zu einem vorab festgelegten Zeitpunkt und auf regelmäßige Zinszahlungen.

Return on Assets, auch ROA genannt, ist ein Finanzkennzahl, die verwendet wird, um die Rentabilität eines Unternehmens zu messen. Es wird verwendet, um zu bestimmen, wie effektiv ein Unternehmen seine Vermögenswerte einsetzt, um Gewinne zu erzielen. Es wird auch als Verhältnis von Nettoergebnis zu Gesamtvermögen bezeichnet.

ROA ist ein wichtiger Indikator für die allgemeine finanzielle Leistung eines Unternehmens, da es die Fähigkeit des Unternehmens misst, mehr Gewinn aus den eingesetzten Vermögenswerten zu erzielen. Return on Capital Employed (ROCE) ROCE ist eine Rentabilitätskennziffer und die Abkürzung für Return on Capital Employed bzw.

für die Rendite auf das eingesetzte Kapital. Die Kennziffer zeigt das Verhältnis aus operativen Gewinn und dafür eingesetzten verzinslichen Kapital auf. Je höher die Rendite auf das eingesetzte Kapital ist, desto rentabler wirtschaftet ein Unternehmen und desto höher ist der wichtige Free Cash Flow.

  1. Der Free Cash Flow bezeichnet den Anteil der Gewinne, der am Ende einer Periode nicht für die Erweiterung des Unternehmens benötigt wird, sondern den Aktionären zur Verfügung steht.
  2. Return on Invested Capital (ROIC) Der Return on Invested Capital, auf Deutsch Gesamtkapitalrendite, ist eine gewinnbasierte Rentabilitätskennzahl, die der Bewertung von Unternehmen dient.

Sie sagt aus, wie viel Gewinn mit einer neuen Reinvestition vermutlich erwirtschaftet werden kann. Damit ist der Return On Invested Capital zugleich Ausgangspunkt und Kernstück vieler Analysen, die Aussagen über das zukünftige Wachstum machen. Return on Investment (ROI) Der Return on Investment, abgekürzt ROI, ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die Auskunft darüber gibt, wann sich eine Investition bezahlt gemacht hat, beziehungsweise, ob sie rentabel ist.

  1. Anhand des ROI lässt sich das Verhältnis vom eingesetzten Kapital zum Gewinn berechnen.
  2. Mit Hilfe des Return on Investment wird also die Rentabilität eines Unternehmens oder einer Investition beurteilt.
  3. Deutsche Begriffe für Return on Investment sind Kapitalverzinsung, Kapitalrentabilität, Kapitalrendite, Anlagenrentabilität, Anlagenrendite oder Anlagenverzinsung.

Return On Time Invested (ROTI) Als Anleger hat man stets einen hohen ROI – Return On Investment – vor Augen. Aber hast du jemals in Betracht gezogen, dass es eine weitere wichtige Ressource gibt, die du zusammen mit deinem Geld investierst? Die Rede ist von der ZEIT.

  1. Frag dich mal, ob der hohe ROI (Return On Investment), den du mit deinen Investitionen erzielst, auch einen hohen ROTI (Return On Time Invested) generiert.
  2. Merkmale einer Rezession sind ein wirtschaftliche Abschwächung der Hochkonjunktur, ein Rückgang der Nachfrage, sowie eine pessimistische Prognose der zukünftigen Wirtschaftslage.

Für die Bemessung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Konjunktur, nutzen Volkswirte das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Es misst den Wert der Dienstleistungen und Waren, die ein Land in einem bestimmten Zeitraum herstellt. Es gibt eine Vielzahl von Risiken, die einen maßgeblichen Einfluss auf Umsatz und Gewinn eines Unternehmens haben können.

  • Es ist dabei wichtig zu verstehen, dass bestimmte Risiken bestimmte Sektoren/Firmen besonders treffen.
  • Risikorendite (RRR) ist ein Finanzkonzept, das sich auf die Beurteilung von Investitionen bezieht.
  • Es wird verwendet, um zu bestimmen, wie viel Risiko eine Investition birgt und wie hoch die daraus resultierende Rendite ist.

RRR ist ein sehr nützliches Instrument, um Investoren zu helfen, die beste Lösung für ihre Investitionen zu finden. In diesem Artikel werden wir uns die Geschichte, Berechnung, Beispiele, Alternativen, Vorteile und Nachteile von RRR ansehen. Das Risk-Return-Ratio gibt das Verhältnis aus möglichem Gewinn und Risiko einer Entscheidung an.

Diese Verknüpfung lässt sich auf alle erdenklichen Situationen anwenden. Für Investoren ist diese Überlegung eine hilfreiche Unterstützung bei der Bewertung von Aktien. Risko-anpassete Rückkehr auf Kapital (RAROC) Risko-anpassete Rückkehr auf Kapital (RAROC) ist ein Finanz-Metrik, die eine Bank oder andere Finanzinstitution nutzt, um die Wirksamkeit ihrer Investitionen und Finanzierungsentscheidungen zu bewerten.

RAROC ist auch ein Instrument, das verwendet wird, um die Risiken eines Unternehmens zu identifizieren und zu bewerten. Es wurde von der Bank of America entwickelt und 1987 erstmals vorgestellt. Robo-Advisor ist die neueste Form, wie man Geld heutzutage anlegen kann und eine ernst zu nehmende Konkurrenz für die klassische Vermögensverwaltung der Banken.

  • Sie kombinieren nämlich digitale Anlageberatung mit automatisierter Vermögensverwaltung, indem sie die klassische Anlageberatung und traditionelle Vermögensverwaltung online anbieten.
  • Ron Baron ist ein amerikanischer Hedgefonds-Manager.
  • Mit seinem Unternehmen Baron Capital Management investiert er sehr langfristig in Qualitätsunternehmen.

Mit dieser Strategie konnte er zwischen 1996 und 2020 eine durchschnittliche jährliche Rendite von 15,6 % erwirtschaften. Aktuell verwaltet Baron ein Vermögen von circa 45 Milliarden US-Dollar. Die 40er Regel bei (Wachstums-)Aktien besagt: Wachstumsrate (in %) und Gewinnmarge (in %) addiert, müssen größer als 40 % sein.

  • Nur dann ist die Aktie auf den ersten Blick ein stark-wachsendes und gleichzeitig hochprofitables Unternehmen, das einen näheren Blick wert ist.
  • Der Russell 2000 ist ein Aktienindex, der von der US-amerikanischen Investmentfirma Russell Investments erstellt wird.
  • Der Index besteht aus den 2000 kleineren Unternehmen an der US-Börse, die nach Marktkapitalisierung geordnet sind.

Der Index wird in den meisten Fällen als Benchmark für die Performance von kleineren Unternehmen in den USA verwendet. Eine Sachdividende (Naturaldividende) ist eine Dividende in Form eines Sachwertes als Alternative (oder Zusatz) zum ausbezahlen Geld.

Aktien von Schwellenländern, die auch Emerging Markets genannt werden, können eine interessante Anlagemöglichkeit sein. In der Weltwirtschaft wird grundsätzlich zwischen einer Industrienation (USA, Europa, Australien) und einem Schwellenland unterschieden. Schwellenländer zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich auf dem Weg zu einer Industrienation befinden.

Die Entwicklung ist dabei durch ein sehr hohes Wirtschaftswachstum gekennzeichnet, mit dem etablierte Industrienationen nicht mehr mithalten können. Europa wurde bereits ab den 1850er Jahren zu einer Industrienation, mit Beginn der Industrialisierung.

Sell Side vs. Buy Side (Investmentbank) Sell Side beschreibt Unternehmen, die am Finanzmarkt als Vermittler zwischen Verkäufer und Käufer auftreten (z.B., Handelsbanken und Investmentbanken). Börsenbriefe oder auch Aktienbriefe sind regelmäßig erscheinende Publikationen, die Kauf- oder Verkaufsempfehlungen für Wertpapiere, vor allem für Aktien geben.

Börsenbriefe werden von Banken, Finanzverlagen oder auch von Vermögensverwaltern herausgegeben und in einigen dieser Börsenbriefe können Anleger sogar Musterdepots einsehen und hieraus die Empfehlungen nachvollziehen. Seth Klarman ist ein amerikanischer Hedgefonds-Manager.

An der Spitze der Baupost Group investiert er in Value-Aktien. Seine Strategie ähnelt dabei der von Warren Buffett und Benjamin Graham. Seit der Gründung des Fonds 1982 erzielte Klarman im Schnitt 20 % Rendite pro Jahr. Klarman hat so gut wie keine öffentlichen Auftritte. Aus diesem Grund ist über sein Privatleben fast nichts bekannt.

Die Sharpe-Ratio (auch bekannt als Sharpe-Index oder Sharpe-Verhältnis) ist ein Maß für die relative Performance eines Wertpapiers oder einer Investition im Vergleich zu einem risikofreien Anlageinstrument. Die Sharpe-Ratio wurde ursprünglich von William F.

Sharpe entwickelt und 1964 veröffentlicht. Der Short Interest (SIR) ist ein wichtiges Instrument, das Anleger verwenden, um die Aktienmärkte zu überwachen und zu analysieren. Es misst die Anzahl der Aktien, die kurzfristig zum Verkauf stehen, und gibt den Anlegern damit eine Idee davon, wie optimistisch oder pessimistisch die Investoren über ein bestimmtes Unternehmen oder ein bestimmtes Sektor sind.

Dieser Artikel wird die Geschichte des SIR, die Berechnung, Beispiele, Alternativen, sowie die Vor- und Nachteile des Verwendens erklären. Ein „Short Squeeze” beschreibt eine Situation, in der eine Aktie aufgrund von punktuell sehr starker Nachfrage einen großen Kurssprung vollzieht, nachdem sie vorher stark gefallen ist.

  • Dies resultiert meist daraus, dass eine Aktie zuvor „leerverkauft” (geshortet) wurde.
  • Mit einer Short-Position können Investoren von fallenden Kursen profitieren.
  • Um dies zu erreichen, wird eine geliehene Aktie zuerst verkauft und später (zu niedrigeren Preisen) wieder gekauft und zurückgegeben.
  • Das Gegenteil ist eine Long-Position.

Slow Grower (Peter-Lynch) Slow-Grower ist ein von Peter Lynch geprägter Begriff und bezeichnet die Unternehmen am Aktienmarkt, die ihre Gewinne stetig und mit einer jährlichen Wachstumsrate von unter 5% steigern können. Smart Beta ist eine neuere Anlagestrategie, die Investoren dabei hilft, höhere Renditen zu erzielen und gleichzeitig das Risiko zu senken.

  • Diese Strategie wird vor allem als Alternative zu aktiven und passiven Investitionsstrategien angesehen.
  • Smart Beta kombiniert die Vorteile beider, indem es eine intelligente und systematische Anlagestrategie ist, die auf Kriterien basiert, die sich auf die Risiko-Rendite-Beziehung beziehen.
  • Software as a Service (SaaS) Software as a Service (SaaS) bezeichnet einen Geschäftsbereich von Software-Unternehmen.

Dabei greift der Kunde über das Internet auf die Programme zu. Diese sind also nicht lokal gespeichert und installiert. Größte Anbieter von SaaS sind Firmen wie Salesforce.com und SAP. Soll man IPO Aktien kaufen/zeichnen? (Börsengang) Wenn von «Aktien zeichnen» die Rede ist, ist damit eine Neuemission, also die Ausgabe neuer Aktien, gemeint.

Wer an einer Aktie interessiert ist, die neu emittiert wird und noch nicht an der Börse gehandelt wird, der kann seiner Bank einen sogenannten Zeichnungsauftrag erteilen. Damit kann eine bestimmte Anzahl dieser Aktien vor dem Börsengang erworben werden. Solvenz (Zahlungsfähigkeit) ist die Fähigkeit eines Unternehmens oder einer Privatperson, seine/ihre Schulden sofort oder in absehbarer Zeit begleichen zu können.

Solvenz ist damit das Gegenteil von Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit). Die Sonderdividende ist eine einmalige Ausschüttung in Form einer Dividende an die Aktionäre eines Unternehmens. Ein Staatsfonds ist ein Fonds, der Kapital im Auftrag eines Staates anlegt und verwaltet.

  1. Er wird durch Haushaltsüberschüsse des jeweiligen Staates finanziert.
  2. SPAC steht für Special Purpose Acquisition Company.
  3. Dies ist eine Zweckgesellschaft oft auch „Mantelgesellschaft” gennant, die erst einmal ohne Geschäftstätigkeit gegründet wird.
  4. Ein SPAC ist als Börsenmantel zu verstehen, bei der es sich um eine leere Börsenhülle ohne operativem Geschäft handelt.

Spread (Geld-Brief-Spanne bei Aktien) Als Aktien-Spread wird die Handelsspanne zwischen Kaufkurs und Verkaufskurs bezeichnet. Der Spread ist immer positiv, da bei negativem Spread (oder Spread = 0) sofort ein Geschäft zustande kommt. Bei einer Stagflation flacht das Wirtschaftswachstum bei gleichzeitig steigender Inflationsrate, ab.

Steuern sparen bei Aktien und Dividenden Aktiengewinne und Dividenden müssen in Deutschland versteuert werden. Und zwar mit der Abgeltungssteuer (Kapitalertragssteuer) zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer, insgesamt ca.25-27 % des Gewinns. Doch es gibt Möglichkeiten, wie Steuern bei Aktien gespart werden können.

Steuern sparen bei Aktien und Dividenden (Österreich) Privatanleger in Österreich bezahlen nicht wenig an Steuern auf ihre erzielten Kapitalgewinne an der Börse. Dividenden-Erträge sind in Österreich kapitalertragsteuerpflichtig, zusätzlich zahlen Anleger auf im Ausland ausgeschüttete Dividenden hohe Steuern.

Steuern sparen bei Aktien und Dividenden (Schweiz) Wertschriften unterliegen in der Schweiz der Einkommensteuer. Egal, ob es sich um Schweizer Aktiens oder ausländische Wertpapiere handelt. Dabei gibt es je nach Anlageinstrument und Ertragsform einige Unterschiede zu beachten. Das Stock-to-flow-Modell (auch Stock to flow Ratio) ist eine Methodik zur Beschreibung der Seltenheit eines Gutes.

Traditionell wurde dies auf Rohstoffe angewandt. Heutzutage wird dieses Verfahren aber auch für den Bitcoin benutzt. Eine Stop-Loss-Order ist ein spezieller Verkaufsauftrag an einer Börse, welcher mögliche Verluste begrenzen oder potenzielle Gewinne sichern soll.

  1. Das Setzen einer Stop-Loss-Order soll es Anlegern ermöglichen, Aktien rechtzeitig zu verkaufen.
  2. Durch den Einsatz von solchen Ordern entstehen jedoch auch Risiken, zum Beispiel das Verpassen eines guten Wiedereinstiegspunkts.
  3. Strategien im Börsencrash Den Buy-and-Hold Ansatz weiterzuverfolgen ist für die allermeisten Privatanleger die beste Strategie während eines Börsencrashs.

Anleger können auch versuchen aktiv von einem Crash zu profitieren, dies ist aber mit enormen Risiken verbunden und äußerst schwierig. Der Streubesitz (engl.: Free Float) ist die Anzahl an Aktien, die an der Börse handelbar ist, und gleichzeitig auf eine Vielzahl von Aktionären aufgeteilt ist.

  • Style Investing & Theme Investing (Aktien) Beim Style Investing definiert man im Vorhinein verschiedene Anlagestile, zwischen denen man je nach Marktlage aktiv wechselt.
  • Dieses sehr systematische Vorgehen ist relativ modern und wurde erst ab den 2000er Jahren in den USA entwickelt.
  • Ganz einfach gesprochen geht es darum, mehrere Investments wie bei einem ETF zusammen zu gruppieren und dann breit in eine ganze Gruppe von Aktien gleichzeitig zu investieren.

Die Sum-of-the-Parts-Analyse (SOP-Analyse) ist eine Möglichkeit zur Bewertung eines Unternehmens. Dabei werden alle einzelnen Segmente zunächst separat bewertet und dann addiert. Diese Methode eignet sich besonders für große Konzerne mit sehr unterschiedlichen Geschäftsfeldern.

Sunk Cost Fallacy ist ein ökonomischer Begriff, der die emotionale Schwierigkeit beschreibt, zu entscheiden, ob ein Projekt fortgesetzt oder abgebrochen werden soll, wenn bereits Zeit und Geld ausgegeben wurden, aber die gewünschten Ergebnisse nicht erreicht wurden. Die Sunk Cost Fallacy wird auch als Concorde-Effekt bezeichnet.

Die SWOT-Analyse ist eine Methode, die sowohl im Business- als auch im persönlichen Bereich angewendet werden kann, um die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken einer Situation zu ermitteln. Es ist eine Methode zur strategischen Planung, die helfen kann, die bestmögliche Entscheidung zu treffen.

  • Synergien bedeutet “sich gegenseitig fördern” und bezeichnet die gemeinsamen Vorteile, die entstehen, wenn man zusammen arbeitet.
  • In der Wirtschaftswelt wird der Begriff häufig bei Firmenübernahmen oder Firmenzusammenschlüssen (M&A, Merger and Acquisitions) gebraucht.
  • Szenario-Analyse von Aktien (Aktienbewertung) Bei Szenario-Analyse von Aktien analysiert man verschiedene Zukunfts-Szenarien und ordnet diese nach Wahrscheinlichkeit und Ergebnis ein.

In dem häufigsten Fällen hat man 3 Szenarien: Best Case, Neutral Case, Worst Case. Oft nennt man statt dem “Neutral Case” auch den “Most Likely Case” (Wahrscheinlichster Fall). Tapering bezeichnet das schrittweise Senken von expansiver Geldpolitik. Dies wird von den jeweiligen Zentralbanken der Länder durchgeführt.

Es handelt sich um einen Begriff aus der Volkswirtschaftslehre. An den Börsen kommt Tapering meist nicht gut an. Häufig fallen die Kurse nach solch einer Ankündigung. Die Technische Analyse wird auch Chartanalyse genannt. Sie umfasst alle Einschätzungen und Handelsentscheidungen, die in erster Linie auf der Aktienanalyse des Kursverlaufs basieren.

Auch wenn wir uns bei AlleAktien nur auf die fundamentale Analyse fokussieren, wollen wir hier die Grundmotivationen der technischen Analyse beschreiben. Eine Tenbagger-Aktie ist eine Aktie, deren Kurs sich mehr als verzehnfacht hat. Generell gesagt, ist eine Multibagger-Aktie, eine Aktie, deren Wert sich vervielfacht hat.

  1. Aus jedem einzelnen investierten Euro wurden also 10 Euro oder Mehr.
  2. Ein Termingeschäft (auch Festgeschäft oder englisch Future) sind Verträge, bei welchen Vertragsabschluss und Erfüllung zeitlich getrennt sind.
  3. Somit sind sie das Gegenteil der Kassageschäfte.
  4. Mit Terminkontrakten können Anleger auf zukünftige Kursentwicklungen spekulieren.

TINA bedeutet There is no alternative (aus dem Englischen) folglich: es gibt keine andere Möglichkeit. Bei der Erstellung eines Sparplans ist auf die richtige Auswahl an Aktien zu achten. Nur so können langfristig gute Renditen erzielt werden. Von sehr spekulativen Werten ist in einem Aktiensparplan abzuraten.

  1. Einzelne Quartalsergebnisse haben kein großes Gewicht, wenn das übergeordnete Wachstum noch stimmt.
  2. Total Expense Ratio (TER) Die Total Expense Ratio (TER) ist eine Kennzahl, die aussagt, wie teuer ein Fonds für einen Anleger ist.
  3. Der Trackingfehler ist eine wichtige Kennzahl, die verwendet wird, um die Effizienz des Verhaltens eines Portfolios im Vergleich zu einem Benchmark-Index zu messen.

Es ist ein Maß dafür, wie gut ein bestimmtes Portfolio die Bewegungen des Index, den es verfolgt, tatsächlich nachvollzieht. Es ist ein wichtiger Indikator für die Leistung eines Portfolios und kann Investoren dabei helfen, mögliche Risiken im Zusammenhang mit dem Portfolio zu erkennen.

Tradegate Exchange ist eine elektrische deutsche Wertpapierbörse mit Sitz in Berlin. Sie ist besonders für Privatanleger konzipiert. Während der Corona-Pandemie sind die Handelsumsätze bei Tradegate deutlich gestiegen. Die Triple Bottom Line (TBL) ist ein Ansatz zur Unternehmensführung, der die ökonomischen, sozialen und ökologischen Auswirkungen eines Unternehmens berücksichtigt.

Es ist eine Erweiterung des traditionellen finanziellen Ansatzes, der sich ausschließlich auf den Gewinn und Verlust eines Unternehmens konzentriert. Turnaround-Aktie ist ein von Peter Lynch geprägter Begriff für Unternehmen und Aktien, die sich in einer sehr schwierigen finanziellen Situation befinden.

  1. Es werden kaum noch bzw.
  2. Teilweise sogar hohe Verluste erwirtschaftet.
  3. Eine überbewertete Aktie ist eine Aktie, deren Kurs deutlich über dem eigentlichen Wert des Unternehmens liegt.
  4. Folglich ist zu erwarten, dass der Kurs im Laufe der Zeit wieder auf den fairen Wert absinken wird.
  5. Umsatz ist der Gesamtwert aller in einer Periode verkauften Waren.

Es wird also von jedem Produkt die Anzahl der verkauften Produkte mit dem Verkaufspreis multipliziert. Unicorn (Einhorn Startup) Ein Unicorn (Einhorn) ist ein privates Startup mit einer Bewertung von mehr als 1 Mrd. USD. Der Begriff wurde erstmals 2013 von Aileen Lee (Cowboy Ventures) bei einem Interview mit TechCrunch erwähnt, um die statistische Unwahrscheinlichkeit eines solchen Startups auszudrücken.

  • Bisher gab es mehr als 280 Unicorns weltweit.
  • Eine Aktie gilt als unterbewertet, wenn der Börsenwert unter dem Wert der Aktie nach eigener Einschätzung liegt.
  • Somit ist ein Wertpapier im Normalfall nur zeitweise unterbewertet.
  • Das Kaufen von unterbewerteten Aktien kann sich lohnen, wenn der Wert des Unternehmens hin zu einer fairen Bewertung ansteigt.

Unternehmenswert/Enterprise Value Der Unternehmenswert bzw. Enterprise Value ist der Gesamtwert eines Unternehmens oder einer Aktiengesellschaft. Auf die Marktkapitalisierung wird die Nettofinanzverschuldung des Unternehmens hinzugerechnet. Unterschied Aktien und Anleihen Unterschiede zwischen Aktien und Anleihen gibt es so einige.

  1. Denn die beiden Anlageklassen könnten verschiedener nicht sein.
  2. Unterschied Aktien und Fonds Wer sein Geld professionell anlegen will, kann entweder in einzelne Titel (zum Beispiel Aktien und Obligationen) oder in einen Fonds investieren.
  3. Es gibt aber große Unterschiede zwischen Aktien und Fonds.
  4. Unterschied investieren und spekulieren Spekulation ist ein zeitlich kurzfristiges Investment.

Also wenn der Zeitraum zwischen An- und Verkauf einer Aktie relativ kurz ist. Ein Spekulant setzt auf kurzfristige Entwicklungen des Börsenkurses. Wer spekuliert, versucht die Aktienkursentwicklung korrekt vorauszusagen und entsprechend zu handeln. Der Value-at-Risk (VaR) ist in der Finanzbranche ein Risikomaß für den maximalen Geldbetrag, der zu einem bestimmten Wahrscheinlichkeitsniveau verloren gehen kann.

  1. Die Kennzahl bezieht sich hierbei immer auf einen festgelegten Zeitraum.
  2. Vanguard (offiziell: The Vanguard Group) ist ein US-amerikanischer Finanzdienstleister, der sich auf ETFs und Fonds spezialisiert hat.
  3. Der Gründer von Vanguard, John C.
  4. Bogle, gilt seit 1975 als der Erfinder von ETFs (Exchange Traded Fund).

Vanguard hat aktuell 5,3 Bio. USD unter Verwaltung (2019) und ist eine private Firma, also nicht selbst an der Börse gelistet. Der VDAX-NEW ist ein von der Deutschen Börse AG berechneter und veröffentlichter Volatilitätsindex für den deutschen Leitindex, den DAX.

  • Eine Verbindlichkeit ist eine Verpflichtung des Schuldners (Kreditnehmer) gegenüber dem Gläubiger (Kreditgeber).
  • Der Gläubiger “glaubt” an den Schuldner, und dass dieser seinen Verpflichtungen (Schulden) nachkommen kann.
  • Vermögensverwaltung (Wealth Management) Die Vermögensverwaltung (englisch: Wealth Management, Asset Management) ist eine Dienstleistung, bei der sich Anlageexperten um das Vermögen eines Klienten kümmern.

Dies beinhaltet umfassende Beratung zu verschiedenen Anlageklassen (Aktien, Anleihen, Immobilien.) und unter ständiger Berücksichtigung der konkreten Kundenbedürfnisse (Erbe, Familienunternehmen, Stiftungen, Steuerplanung.). Verschuldungskennziffern geben Aufschluss darüber, wie riskant eine Investition in ein Unternehmen ist.

  • Es gibt verschiedene Kennziffern, um die Verschuldung eines Unternehmens zu messen.
  • Die vinkulierte Namensaktie stellt eine Sonderform der Namensaktie dar.
  • Eine vinkulierte Namensaktie bedarf zu ihrer Übertragung an einen anderen Aktionär der Zustimmung der ausgebenden Aktiengesellschaft (§ 68 Abs.2 AktG).

Damit wird die ohnehin geringe Verkehrsfähigkeit von Namensaktien weiter eingeschränkt, weil eine zusätzliche Erlaubnis eingeholt werden muss. Die Aktiengesellschaft darf die Zustimmung zur Übertragung verweigern. Die Volatilität einer Aktie gibt die Stärke der Schwankung eines Preises an.

Die Preise können hierbei von Aktien, Immobilien, Wechselkursen oder anderen Basiswerten sein. Der Vorstand ist das Leitungsorgan von Unternehmen und sonstigen Rechtsformen. Die Aufgaben sind die Führung der Geschäfte und das Vertreten des Konzerns nach außen. Im weiteren Verlauf des Artikels geht es hauptsächlich um Vorstände von Aktiengesellschaften.

Auch Vereine, Genossenschaften und Parteien haben Vorstände. Wer in Wachstumsaktien investiert, will von einem Kapitalzuwuchs durch steigende Aktienkurse profitieren. Und weniger (oder gar nicht) von Dividendenauszahlungen. Unter Wagniskapital (englisch: Venture Capital) versteht man Geld, welches in junge Unternehmen (Start-ups) investiert wird.

  • Diese Investitionen geschehen im Normalfall außerbörslich und sind für Privatanleger nicht zugänglich.
  • Das Risiko und der mögliche Gewinn sind sehr hoch.
  • Währungsrisiko bei Aktien Ein Aktienkauf in einer Fremdwährung beinhaltet immer auch ein Währungsrisiko, denn Währungsschwankungen wirken sich den Gewinn oder Verlust einer Aktie aus.

Wenn der Euro zum Beispiel gegenüber dem US-Dollar sinkt, also abgewertet wird, ist das für Käufer kein Grund zur Freude. Der Euro verliert an Wert und demnach muss man für Aktien, die in Dollar gehandelt werden, mehr bezahlen. Warren Buffett ist der wohl bekannteste Investor und Hedgefonds-Manager der Welt.

Als CEO von Berkshire Hathaway führt er eines der global erfolgreichsten Beteiligungsunternehmen. Mit einem Privatvermögen von über 85 Milliarden Dollar gehört er zu den reichsten Menschen der Welt. Seine Anlagestrategie basiert besonders auf dem Kauf von Value-Unternehmen. Warum Aktien langfristig steigen Warum steigen Aktien langfristig? Es ist beinahe Allgemeinwissen, dass sich Aktienkurse und Börsenindizes wie der DAX und S&P 500 langfristig nach oben bewegen.

Jedoch herrscht oft große Unklarheit, warum dies eigentlich der Fall ist. Warum sind Aktien gut für die Wirtschaft? Seit es Aufzeichnungen über die wirtschaftlichen Tätigkeiten der Menschen gibt, wächst die Weltwirtschaft. Und da wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

  1. Und wenn die Wirtschaft floriert und wächst, bedeutet das für die Unternehmen höhere Gewinne.
  2. Diese wiederum führen zu steigenden Aktienkursen.
  3. Denn je besser ein Unternehmen wirtschaftlich dasteht, desto höher sein Wert, ergo der Aktienkurs.
  4. Was ist ein gutes/niedriges KGV bei Aktien? Die Abkürzung KGV bedeutet Kurs/Gewinn-Verhältnis oder auf englisch von Price/Earnings-Ratio oder P/E-Ratio.

Es setzt den Aktienkurs eines Unternehmens in Relation zum Ergebnis je Aktie und sagt aus, mit welchem Faktor des Jahresgewinns das Unternehmen bewertet wird. Mit dem KGV lässt sich eine Aussage über den erwarteten Gewinn pro Aktie treffen. Beträgt das KGV beispielsweise 5, bedeutet das, dass 20 Prozent des Börsenwertes einen Jahresgewinn ausmachen.

Das Unternehmen würde also fünf Jahre benötigen, um sich selber kaufen zu können. Wash Sale (Aktien-Steuerverkauf) Ein Aktien-Steuerverkauf (englisch: Wash Sale) ist das Verkaufen eines Wertpapieres mit Verlust und sofortiger Kauf desselben Wertpapieres in gleichem Volumen. Dadurch kann der Kursverlust mit den Gewinnen anderer Investments gegengerechnet werden, und die Steuerlast kann sich dramatisch verringern.

In den meisten Gesetzgebungen (auch Deutschland, Schweiz, Österreich, USA) muss nur der realisierte Nettogewinn versteuert werden. Nur verkaufte Wertpapiere gelten als “realisiert”. Weighted Average Cost of Capital (WACC) Mit «Weighted Average Cost of Capital» sind die gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten (WACC) gemeint und dienen der Berechnung der Kapitalkosten eines Unternehmens.

  1. Dabei wird jede Kapitalkategorie anteilsmäßig gewichtet.
  2. Alle Kapitalquellen, einschließlich Stammaktien, Vorzugsaktien, Anleihen und alle anderen langfristigen Verbindlichkeiten, werden in die WACC-Berechnung einbezogen.
  3. Weißer Ritter (Aktien, Übernahmen) Weißer Ritter wird an den Aktienmärkten ein Unternehmen genannt, das bei einer geplanten feindlichen Übernahme dem Übernahmekandidaten zu Hilfe kommt, der Gegenpart hierzu ist der Schwarze Ritter.

Der Schwarze Ritter ist ein viertes Unternehmen, welches den Übernehmer unterstützt. Weltportfolio (Gerd Kommer) Ein Weltportfolio beschreibt ein Depot, das global diversifiziert ist. Dies bedeutet, dass man Aktien aus möglichst allen Regionen der Welt auswählt und in diese investiert.

  • Dabei müssen nicht alle Regionen den gleichen Anteil am Portfolio ausmachen.
  • In Form von ETFs geht dies auch über ein Investment in zum Beispiel den MSCI World und den MSCI Emerging Markets.
  • Der Wert einer Aktie ergibt sich aus Aktienbewertungsverfahren.
  • Ziel dieser Verfahren ist es, aus allen künftig für die Aktionäre eines Unternehmens zu erwartenden Free Cash Flows (Zahlungsmittelüberschüssen) einen Barwert zu errechnen, der den heutigen Unternehmenswert ergibt.

Wird der Wert des Gesamtunternehmens durch die Zahl der ausstehenden Aktien geteilt, so erhält man den Wert einer Aktie. Wertpapierkennnummer WKN und ISIN Die Wertpapierkennnummer ist eine in Deutschland verwendete Nummer zur eindeutigen Identifikation von Wertpapieren (Aktien, Anleihen, ETFs, Zertifikate,,).

  1. Sie besteht aus 6 Ziffern: Zahlen oder Buchstaben.
  2. Die Buchstaben “I” und “O” sind ausgeschlossen, um Verwechslungen mit den Zahlen 1 und 0 vorzubeugen.
  3. Wie kauft man eine Aktie? Der Kauf einer Aktie geschieht über einen Broker.
  4. Heutzutage ist das sehr einfach und kann in wenigen Minuten vom Smartphone aus geschehen.

Aufgrund der geringeren Transaktionskosten kann man auch schon mit wenig Kapital in Aktien investieren. Unter Window Dressing (Fenster dekorieren) werden alle Maßnahmen verstanden, die im Rahmen einer kurzfristigen optischen Optimierung erfolgen, um Unternehmensbilanzen besser wirken zu lassen (Bilanzpolitik).

Durch die gezielte Optimierung der Bilanz vor dem Bilanzstichtag sollen Bilanzleser einen möglichst guten Eindruck von der wirtschaftlichen Lage eines Unternehmens erhalten. WKN (Wertpapierkennnummer) Die Wertpapierkennnummer ist eine in Deutschland verwendete sechsstellige Ziffern- und Buchstabenkombination zur Identifizierung von Wertpapieren.

Die einfachste Möglichkeit, in chinesische Aktien zu investieren, ist an der New York Stock Exchange (NYSE) über ein sogenanntes ADR Zertifikat. Chinesische Firmen lassen sich so international an einer Börse listen, um einfach handelbar zu werden. Ein ADR ist dabei nicht selbst eine Aktie, sondern verbrieft das Recht auf eine Aktie.

ADRs sind sehr etabliert und wurden in Amerika erfunden, um auch ausländischen Firmen eine Listung in Amerika zu ermöglichen. Sie werden besonders streng von der US-Börsenaufsicht (SEC) überwacht. Auch Credit Suisse, UBS, Deutsche Bank und viele weitere etablierte Firmen sind nach diesem System an US-Börsen gelistet.

Betrug oder Fälschungen sind eine Rarität. Alibaba und Tencent sind hier gelistet. Xetra ist ein elektronisches Handelssystem für Wertpapiere der Deutsche Börse AG. Dieser Börsenplatz ist der bedeutendste und größte Deutschlands. Das Handelsvolumen beträgt 150 Milliarden Euro pro Monat.

Der Zinsdeckungsgrad zeigt, wie leicht ein Unternehmen Zinsen auf seine ausstehenden Schulden zahlen kann. Zykliker ist ein von Peter Lynch geprägter Begriff und bezeichnet die Unternehmen am Aktienmarkt, die eine wellenförmige Nachfrage ihrer Produkte erleben. Die Nachfrage nach den Produkten eines Unternehmens kann dabei entweder mit der konjunkturellen Entwicklung der Wirtschaft zusammenhängen oder aber von einem anderen Faktor abhängen.

: Spread (Geld-Brief-Spanne bei Aktien) Definition
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Was ist das Ask?

Was ist der Geld- und Briefkurs (Bid und Ask)? – Der Begriff „Bid” kann mit „bieten” übersetzt werden. Der Begriff „Ask” entspricht hier dem „nachfragen”. Damit wird auch schon deutlich, für wen welcher Kurs gilt. Möchte jemand zum Beispiel seine Aktien oder ETFs verkaufen, so wird der geringste Preis, zu dem jemand bereit ist, zu verkaufen, der „Ask”-Kurs (Ask-Preis), also Briefkurs, sein.
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Was ist der Unterschied zwischen Geldkurs und Briefkurs?

Briefkurs Definition – Der Briefkurs oder „Brief” (Englisch Ask) bezeichnet den tiefsten Kurs, zu dem ein Verkäufer bereit ist, seine Wertpapiere zu veräußern. Das Gegenteil vom Briefkurs ist der Geldkurs „Geld”, der angibt, welchen Preis der Anleger mit dem höchsten Kaufgebot zu zahlen bereit ist.
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Was ist Ask Volumen?

Bid Ask Volume Ratio / Wissensdatenbank / ATAS-Supportcenter Bid Ask Volume Ratio zeigt das Verhältnis von Kauf- und Verkaufsvolumen. Für eine bessere visuelle Verfolgung von Trends werden die Werte mit einem gleitenden Durchschnitt geglättet. Indikatoransicht auf dem Diagramm: Was Bedeutet Bei Aktien Bid Und Ask Der Indikator hat folgende Parameter: Was Bedeutet Bei Aktien Bid Und Ask

  • Settings/ Einstellungen
  • Moving Average Type- Stellen Sie die Methode ein um Indikatorwerte zu glätten.
  • Period – Stellen Sie den Zeitraum zum Glätten der Indikatorwerte ein.
  • Mode – Wählen Sie das Verhältnis von Ask-to-Bid- oder Bid-to-Ask-Volumes.
  • Common / Allgemein
  • Source – die Einstellung der Parameter zur Berechnung des Indikators:
  • · Open/Öffnen
  • · High/Hoch
  • · Low/Niedrig
  • · Close/Schließen
  • · Volume/Volumen
  • Drawing /Zeichnung
  • Visualization /Visualisierung
  • Panel – Wählen Sie die Position des Indikators im Diagramm aus:
  • · New Panel/ Neues Panel
  • · Chart/ Chart
  • Show value – Zeigt den Indikatorwert links von der Preisskala an.
  • Show zero values – Anzeige von Nullwerten.
  • Scale – Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Skalierung automatisch basierend auf den Minimal- und Maximalwerten des Indikators berechnet, damit der Indinkt
  • · Dash-dot/ Strich-Punkt
  • · Dash-dot-dot/ Strich – Punkt – Punkt

Width – Einstellen der Breite der Indikatorlinie.kator in das Diagramm passt.

  1. Color – Farbeinstellung des Indikators.
  2. Visual type – visuelle Einstellung der Anzeige des Indikators im Diagramm:
  3. · Line/ Linie
  4. · Histogram/ Histogramm
  5. · Hash/ Hash
  6. · Block / Quadrat
  7. · Cross/ Kreuz
  8. · Square / Quadrat
  9. · Dots/ Punkte
  10. · Up arrow/ Aufwärtspfeil
  11. · Down arrow/ Pfeil nach unten
  12. · Axis label/ Achsenbeschriftung
  13. · Hide/ Ausblenden
  14. Line style – Festlegen des Linienanzeigetyps:
  15. · Solid/ Solide
  16. · Dash / Strich
  17. · Dot/ Pu

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Was bedeutet Bid Volumen?

Bid-Ask-Spread – Die Spanne zwischen Ankauf und Verkauf – „Spread” heißt zu Deutsch „Spanne” oder „Differenz” und bestimmt den Unterschied zwischen dem Geldkurs (Bid) und dem Briefkurs (Ask). Der Briefkurs ist für gewöhnlich höher als der Geldkurs, da der Verkäufer seine Wertpapiere natürlich teurer verkaufen möchte, als er sie erstanden hat,

Wenn ein Anleger ein Wertpapier kauft, tut er dies in der Regel zu einem etwas höheren Ask-Kurs und verkauft das Wertpapier, wenn der Bid-Kurs günstig ausfällt. Würde ein Anleger Wertpapiere kaufen und sie direkt wieder verkaufen, würde er einen Verlust in Höhe des Spreads machen. Der Spread dient für den Anleger als Orientierung,

Denn erst wenn der Spread überwunden ist, kann der Anleger mit seinen Wertpapieren einen Gewinn erzielen. Daneben gilt es natürlich noch Kosten wie Ordergebühren, Depotkosten etc. miteinzukalkulieren. Ein Anleger kauft nie ein einzelnes Wertpapier sondern immer eine bestimmte Stückzahl.
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