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Was ist Karma leicht erklärt?
Sinnsuche : Was Karma wirklich bedeutet – 31. Januar 2017, 10:57 Uhr Lesezeit: 1 min Eine Verkäuferin arangiert beim Buddhistentreffen im Allgäu ihre Buddha-Statuen zum Verkauf. (Archivbild) (Foto: dpa) Viele machen mit dem Zauberwort Werbung, aber was heißt der Begriff eigentlich? Und wie kann man sein Karma beeinflussen? Karma kann heute alles sein, vor allem ist es ein Begriff mit mobilisierender Wirkung.
- Ein amerikanischer Automobilhersteller preist etwa den “Fisker Karma” als erstes elektrisches Luxusmobil mit Reichweitenverlängerung an – “mit der Freiheit aufzuladen oder aufzutanken”.
- Es geht hier also um elegante Beschleunigung, um eine ressourcenschonende Art und Weise durchs Leben zu kommen, um den neuesten Hype.
Aber was, bitteschön, hat das mit Karma zu tun? Relativ wenig, genau betrachtet, aber mit dem Zauberwort machen auch andere Werbung : eine Drohne von GoPro heißt so, ein Jazzalbum von Pharoah Sanders und ein Abschiedslied von Alicia Keys. “Ich glaube an Karma und Schicksal.
- Alles in deinem Leben steht schon vorher fest”, sagte Madonna einmal in einem Interview.
- Und rührt damit zwei Dinge zusammen, die nicht zusammen gehören.
- Was hat es aber wirklich mit diesem Begriff auf sich, was bedeutet Karma? In der altindischen Sprache des Sanskrit bedeutet Karma einfach nur, dass alles Ursache und Wirkung hat.
Nicht nur jede Handlung, sondern auch jedes Wort und jeder Gedanke hat nach dieser Überlieferung ein karmisches Potenzial. Im Buddhismus kann Karma vieles zugleich sein, für den Dalai Lama etwa ist es das Prinzip, das uns alle in diesem Daseins-Kreislauf auf dieser Erde gefangen hält, weil wir mit jeder Handlung, ob gut oder böse, neues Karma schaffen.
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Wann sagt man Karma?
Warum sagt man „Karma is a bitch”? – Das „ Karma “-Konzept stammt aus der indischen Philosophie und ist eng mit dem buddhistischen und hinduistischen Glauben verknüpft. In Sanskrit bedeutet „Karma” so viel wie „Tat” oder „Wirkung”. Nach dem Konzept hat jede Handlung eine bestimmte Folge.
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Was ist Karma auf Deutsch?
Karma – Was ist das eigentlich? Das Wort Karma kommt aus der altindischen Sprache Sanskrit und bedeutet “Tat” bzw. “Wirkung”. Karma ist ein spirituelles Konzept von Ursache und Wirkung. Das bedeutet, dass jede physische aber auch geistige Handlung eine Folge mit sich zieht. Dabei muss diese Folge nicht zwingend in diesem Leben eintreten, sondern kann sich auch erst in einem zukünftigen Leben manifestieren.
Arma ist eng mit dem Konzept der Wiedergeburt verbunden. Die Lehre des Karmas findet im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus Anwendung. Karma bezeichnet eine universelle Gesetzmäßigkeit, die jedoch nicht durch einen Gott als Richter beurteilt wird, es geht nicht um eine Strafe. Im Hinduismus ist Karma sehr eng mit Samsara, also dem Kreislauf der Wiedergeburt verbunden.
Es bildet die Basis des Hinduismus. Ziel des Lebens ist demnach, den ewigen Kreislauf der Wiedergeburten zu durchbrechen und im Nirwana anzukommen. Solange ein Mensch Wünsche und Begierden hat, die das Denken und Handeln automatisch beeinflussen, bildet sich Karma.
- Das kann “gutes”, aber auch “schlechtes” Karma sein.
- Ins Nirwana gelangt, wer ein Leben frei von Begierde führt und so nicht an das weltliche, irdische Dasein gebunden ist.
- Um ins Nirwana zu gelangen, muss der Mensch frei von Karma sein.
- Eng verbunden mit dem Karma ist im Hinduismus das Dharma, von dessen Verwirklichung das Karma abhängt/ dessen Verwirklichung ein Grundstein des Karmas ist.
Dharma kann man auch als Richtlinien oder ethische und religiöse Pflichten bezeichnen. Es beeinflusst das Leben eines Hindus weitreichend. So bestimmt es nicht nur persönliche Gewohnheiten und soziale und familiäre Beziehungen sondern auch religiöse Feste und Rituale.
Es gibt dabei keine allgemein gültigen Regeln. Der Hinduismus begreift jedes Lebewesen als Individuum. Das heißt, dass ein Mensch andere Pflichten und Aufgaben als ein Baum oder ein Elefant hat. Dharma ist außerdem auch von Alter, Geschlecht, Lebensstadium, Kaste und sozialem Status abhängig. Es gibt zudem auch noch Sadharana Dharmas, die mit allgemeingültigen Tugenden gleichzusetzen sind.
Dazu gehören unter anderem:
- Wahrhaftigkeit (satyam)
- Gewaltlosigkeit (ahimsa)
- Zornlosigkeit (akrodha)
- Freigiebigkeit (danam)
- rituelle, geistige und körperliche Reinheit (saucam)
- Selbstkontrolle (dama)
- Mitgefühl (daya)
- Gastfreundschaft (atithi)
Die Erfüllung des Dharma ist ausschlaggebend dafür, ob eine Handlung “gutes” oder “schlechtes” Karma bewirkt. Die individuellen Pflichten einer Gesellschaftsschicht stehen dabei über den Sadharana Dharmas. Das bedeutet, dass auch wenn Gewaltlosigkeit angestrebt wird, es trotzdem die Aufgabe eines Kriegers (Kaste) ist, im Falle eines Krieges zu töten.
Das Töten in diesem Fall bringt nicht zwangsläufig “schlechtes” Karma mit sich, da er damit sein Dharma erfüllt. Wenn allerdings dieselbe Person aus anderen Gründen tötet, hat das “schlechtes” Karma zur Folge. Im Hinduismus herrscht der Glaube, dass nach dem Tod die Seele den sterblichen Körper verlässt.
Sie wird dann in einem neuen Körper wiedergeboren. Welcher Körper das ist, richtet sich nach dem Karma. Bei schlechtem Karma ist die Wiedergeburt in einem Tierkörper möglich. Durch religiöse Verdienste (punya), wie zum Beispiel religiöses Fasten und Riten oder Tempelbauten, kann Karma abgebaut werden.
- Handlung des Körpers
- Handlung der Rede
- Handlung des Geistes
Auch im Buddhismus haben Taten eine Wirkung. Diese prägen eine Person und sind die Grundlage für zukünftiges Handeln. Genau wie im Hinduismus ist die Lehre vom Karma eng mit dem Kreislauf der Wiedergeburt verbunden. Im Buddhismus können Handlungen gutes, schlechtes oder neutrales Karma zur Folge haben.
Entscheidend ist dabei nicht zwingend die Handlung selbst, sondern die Motivation für die Tat. So können also auch vermeintlich gute Taten zu einem schlechten Karma führen, wenn sie aus einer negativen Motivation heraus vollbracht wurden. Dementsprechend ist die Handlung des Denkens den anderen beiden Handlungsformen übergeordnet.
Das bedeutet auch, dass eine Handlung ohne oder mit wenig Hintergedanken kein oder wenig Karma erzeugt. Trotzdem hat auch eine absichtslose aber leiderzeugende Tat schlechtes Karma zur Folge. Getreu dem Motto: “Unwissenheit schützt vor Strafe nicht”. Karma wird im Buddhismus nach der Auswirkung der Handlungen unterschieden:
- Wiedergeburterzeugendes Karma, dieses beeinflusst das zukünftige Leben und die Art der Wiedergeburt.
- Unterstützendes Karma, welches kein Karma erzeugt, sondern ein bestehendes Karma aufrecht erhält.
- Unterdrückendes Karma, dieses unterdrückt die Auswirkungen des Karmas.
- Zerstörendes Karma, welches andere Karmawirkungen übertrifft und dann allein zur Wirkung kommt.
Gutes Karma hat positive Auswirkungen auf das aktuelle oder die nächsten Leben. Schlechtes Karma hingegen hat vor allem negativen Einfluss auf das nächste Leben, durch zum Beispiel die Wiedergeburt in einer niederen Kaste oder als Tier. Um den Kreislauf der Wiedergeburt zu durchbrechen und ins Nirwana zu gelangen, muss der Mensch sein Karma neutralisieren.
- Großzügigkeit
- sinnvolles Verhalten
- Geduld
- freudige Anstrengung
- Meditation
- Weisheit
Die Einsicht in die Leerheit ist eng mit dem Loslassen des weltlichen, irdischen Daseins verbunden. Dazu gehört auch die Einsicht, dass alles vergänglich ist. So gibt es zum Beispiel ein buddhistisches Ritual, bei welchem vier Mönche ein mehrere Meter großes Mandala aus Sand gestalten.
Dieses wird bald nach der Fertigstellung zeremoniell zerstört, um zu symbolisieren, dass übermäßiges Festhalten an weltlichen oder materiellen Dingen zu Leid führen kann. Hier kann ein klarer Zusammenhang zum Karma hergestellt werden. Denn auch hier ist es das Ziel, das Weltliche in seiner Vergänglichkeit hinter sich zu lassen und die Gesetze des Universums, dass alles entsteht und wieder vergeht, zu akzeptieren.
Alle Handlungen sollen im Idealfall ohne Rücksicht auf weltliche Güter stattfinden. Die 12 Regeln des Karmas stehen für einen aufmerksamen und bedachten Lebensstil. Es handelt es sich um Richtlinien, die einen Leitfaden für Moral darstellen und das Konzept von Karma vermitteln.
- Gesetz der Ursache und Wirkung: Handlungen und Gedanken bringen Konsequenzen mit sich.
- Gesetz der Schöpfung: Man ist für Veränderungen im eigenen Leben selbst zuständig.
- Gesetz der Bescheidenheit: Dinge können nur verändert werden, wenn man sie akzeptiert. Eigene Schwächen müssen erst angenommen und dann verändert werden.
- Gesetz des Wachstums: Um sein Umfeld zu ändern, muss man sich zuerst selbst ändern.
- Gesetz der Verantwortung: Jede Person sollte Verantwortung für seine guten und schlechten Handlungen übernehmen.
- Gesetz der Verbindung: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind eng miteinander verbunden.
- Gesetz des Fokus: Man sollte sich auf seine Aufgaben konzentrieren, um sie bestmöglich zu erfüllen.
- Gesetz des Gebens: Denken und Verhalten sollten zueinander passen. Der Glaube an Gastfreundschaft reicht nicht, sie sollte auch gelebt werden.
- Gesetz des Hier und Jetzt: Um in der Gegenwart präsent zu sein, sollte man nicht zu sehr an die Vergangenheit denken.
- Gesetz der Veränderung: Damit die Zukunft nicht der Vergangenheit gleicht, muss man aus seinen Fehlern lernen.
- Gesetz der Geduld und Belohnung: Um belohnt zu werden, muss man dauerhaft daran arbeiten und Geduld haben.
Gesetz der Bedeutung und Inspiration: Der Schlüssel zu einem glücklichen Leben liegt in der Liebe und Energie, die man hineinsteckt. Umso größer der Beitrag einer Person ist, umso größer ist auch ihr Einfluss. “Karma regelt das schon” – Den Spruch hat vermutlich jeder schon mal gehört oder sogar benutzt/ – Ein Spruch, der einem in der westlichen Welt öfter mal zu Ohren kommt.
Aber so einfach ist es natürlich nicht. Denn oft meint dieser Satz, dass Karma schlechtes Verhalten bestrafen wird. Dabei wird davon ausgegangen, das Karma als eine Art Richter fungiert. Außerdem auch, dass Karma direkt “zurückschlägt”. Traditionelles Karma hat allerdings Auswirkungen auf die zukünftigen Leben.
In der westlichen Welt wird Karma oft nicht in den Zusammenhang mit Wiedergeburt gesetzt. Auch in der virtuellen Welt liest man immer wieder von Karma. Leider wird nur selten richtig erklärt, woher der Begriff kommt und was genau er bedeutet. Oft wird nur angedeutet, dass Taten eine direkte Auswirkung auf das jetzige Leben haben.
- Der Mensch ist also für alles, was ihm widerfährt, selbst verantwortlich.
- Im Internet liest man auch immer häufiger den Begriff ” Instant Karma “.
- Das bedeutet, dass man für schlechte Handlungen, sofort bestraft wird.
- Auch hier wird klar, dass Karma, wenn es von Religion losgelöst ist, oft als eine Art Bestrafung gesehen wird.
: Karma – Was ist das eigentlich?
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Was ist Karma Beispiel?
Was ist Karma? – Den Satz „Karma regelt das schon” hast auch du bestimmt schon das ein oder andere Mal gehört. Doch was ist Karma eigentlich? Karma bedeutet, dass jede deiner Handlungen, deiner Worte und auch deiner Gedanken eine Wirkung hat, Einfacher gesagt, bedeutet das, wenn du Gutes verbreitest, widerfährt dir auch nur Gutes.
Verbreitest du allerdings eher Schlechtes, wird dir auch fast ausschließlich Schlechtes widerfahren. So viel erst mal zum Grundprinzip des Karmas. Doch wenn man es genau nimmt, müssen sich die schlechten beziehungsweise guten Dinge gar nicht in diesem Leben ereignen, sondern können dir auch in einem deiner nächsten Leben widerfahren.
Der Begriff Karma kommt nämlich ursprünglich aus dem Altindischen, Dort beschreibt Karma ein Konzept, das auf dem Wechselspiel aus Ursache und Wirkung beruht, Vor allem in den indischen Religionen Buddhismus, Hinduismus und Jainismus ist die Lehre des Karmas eben eng mit dem Glauben an Wiedergeburten verbunden. Vor allem in indischen Religionen wie dem Buddhismus ist Karma weit verbreitet. Foto: canva.com/chaiyon021/Getty Images Pro
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Was ist das Karma eines Menschen?
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Arma (n., Sanskrit : Stamm: कर्मन् karman, Nominativ: कर्म karma, Pali : kamma „Wirken, Tat”) bezeichnet ein spirituelles Konzept, nach dem jede Handlung – physisch wie geistig – unweigerlich eine Folge hat. Diese Folge muss nicht unbedingt im gegenwärtigen Leben wirksam werden, sondern sie kann sich möglicherweise erst in einem zukünftigen Leben manifestieren.
In den indischen Religionen ist die Lehre des Karma eng mit dem Glauben an Samsara, den Kreislauf der Wiedergeburten, verbunden und damit an die Gültigkeit des Ursache-Wirkungs-Prinzips auf geistiger Ebene auch über mehrere Lebensspannen hinweg. Im Hinduismus, Sikhismus, Buddhismus und Jainismus bezeichnet der Begriff die Folge jeder Tat, die Wirkungen von Handlungen und Gedanken in jeder Hinsicht, insbesondere die Rückwirkungen auf den Akteur selbst.
Arma entsteht demnach durch eine Gesetzmäßigkeit und nicht wegen einer Beurteilung durch einen Weltenrichter oder Gott : Es geht nicht um „Göttliche Gnade” oder „Strafe”. Karma und Wiedergeburt sind in verschiedenen Lehren unterschiedlich miteinander verknüpft. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist es nicht das Ziel aller dieser Lehren, kein Karma zu sammeln.
In mitteleuropäischen spirituellen Lehren kommt der Begriff in der Anthroposophie Rudolf Steiners vor, dort ebenfalls in Verbindung mit der Reinkarnation,
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Ist Karma das gleiche wie Schicksal?
Prarabdha Karma wird oft übersetzt mit Schicksal, also das Agami Karma aus vergangenen Leben, das sich deinem aktuellen Leben manifestiert. Es meint aber auch Unternehmungen, die du begonnen hast und wahrscheinlich auch abschließen wirst.
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Was ist das Gegenteil von Karma?
GRIN – Nirwana & Erlösung Free online reading „Nirwana und Erlösung” Die Meyers Lexikon Definition für Nirwana lautet:”Auflösung des Seins, als erhoffter Endzustand des gläubigen Buddhisten.”(Zitat) Aber sogar im Buddhismus selbst gibt es keine einheitlich klare Vorstellung vom Nirwana.
Buddha entwickelte eine „Methode”,die Menschen aus ihrem ewigen Werdeprozeß des Daseins (Samsara ) hinauszuführen,Den Höhepunkt erreicht diese „Methode” in einer „Lehre vom Endgültigen und Letzten.” Man kann sie mit der „Lehre der Erlösung”, aus den biblischen Religionen vergleichen. Im Buddhismus unterliegt nicht alles dem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen, es gibt’s einen Bereich in dem nichts entsteht oder vergeht.
Dieser Bereich wird mit dem Begriff „NIRWANA” bezeichnet.Nirwana heißt soviel wie VERWEHEN/ VERLÖSCHEN. Das Karma spielt auch eine bedeutende Rolle in der Erlösungslehre. Denn das Nirwana erreicht man nur wenn man alles Karma aufgebraucht hat.
- Denn ist alles Karma verbraucht gibt es keine Wiedergeburt mehr und somit endet der Kreislauf des Lebens und man geht ins Nirwana ein.
- Nur das Nirwana kann Erlösung sein!
- Das Wort Nirwana wird bei den Buddhisten in 2 Stufen eingeteilt:
- 1. „Das Nirwana der diesseitigen Ordnung”
Das ist das vortodliche Nirwana, das bedeutet dass man in diesem Leben zur Erkenntnis und zur Erleuchtung gekommen ist. Dannach sammelt man wie vorher schon erwähnt kein Karma mehr an und geht deswegen ins Nirwana ein.
- 2. „Das vollständige Erlöschen”
- Das bedeutet, dass der Erlöste nachdem er stirbt ins endgültige Nirwana, wo es keine Daseinsfaktoren gibt, eingeht.
- Die Frage die sich aber immer wieder stellt lautet: „Was ist das Nirwana eigentlich?”
– Manche Menschen sehen im Nirwana das absolute Nichts, laut dem der Erlöste erlischt wie eine Flamme. – Andere sehen darin widerrum die höchste Realität, einen Zustand der dem Paradies (Himmel) gleicht. Aber für viele Buddhisten stellen diese beiden Sichtweisen, keinen Gegensatz dar.
Denn fest steht, dass das Nirwana das Gegenteil zum ewigen Kreislauf der Welt stellt. Aus diesen beiden Sichtweisen folgen die negative Nirwanologie, welche das Nirwana als Ende von Allem, als ungeborenes, ungewordenes, ungeschaffenes und ungestaltetes sieht. Und die positive Nirwanologie, deren begriffe fürs Nirwana Ruhe, Glück, Frieden, Stille usw.
bedeuten. Doch die Hauptsaussage übers Nirwana lautet: „Ende des Leids.” Das Nirwana ist der Zustand der vollkommenen Erlösung. Mit der Zeit haben sich im Buddhismus mehrere unterschiedliche Richtungen gebildet. Am wichtigsten sind dabei die 3 Fahrzeuge.
- Diese Richtungen heißen auch Fahrzeuge, weil sie den Menschen an sein Ziel bringen sollen.1.
- Das „kleine Fahrzeug”, auch Hinayana genannt ist eher elitär und stark auf Mönche bezogen.
- Da die Forderungen dieser Richtung sehr groß sind, bezieht sich diese Richtung nur auf wenige Menschen, deswegen der Name „klein”.
Diese Richtung trägt auch den Namen Theravada, was soviel heißt wie „Lehre der Ältesten”. Tatsächlich ist diese Lehre den ursprünglichen Absichten des Buddhas am nähesten. Im Mittelpunkt stehen die 4 edlen Wahrheiten: -edle Wahrheit vom Leiden -edle Wahrheit von der Entstehung des Leidens -edle Wahrheit von der Aufhebung des Leidens -edle Wahrheit vom Wege zur Aufhebung des Leidens und der „achtteilige Pfad” (-„Lehre vom mittleren Weg”),die zur Erlösung führen.2.
- Das große Fahrzeug, auch Mahayana genannt ist die große „Alternative” zum strengen Hinayana.
- Vorallem in Indien fehlte den Leuten ein Kult, der sich in Symbolen und Riten sichtbar macht.
- Die Durchschnittsbevölkerung wollte nicht den asketischen „kultfeindlichen” Weg der Mönche gehen.
- Der Mahayana hat sich seit dem 2.Jahrhundert nach Christus entwickelt.
In dieser Richtung wird der Buddha als Gott verehrt. Ihm zu ehren werden prachtvolle Gottesdienste und reiche Tempel geschaffen.
- An die Stelle der Meditation als Weg zur Erlösung tritt das große gebot des Mitleids mit allen Lebewesen.
- -Gewaltlosigkeit -Wohlwollen und
- -Geben
werden zu den 3 wichtigsten Eckpfeilern auf dem Weg zur Erlösung. „Niemandem wehe zu tun” ist eine der Kernaussagen des Mahayana. Diese Richtung hat mit über 200 Millionen die meisten Anhänger. Das Mahayana hat neben der menschenfreundlichen Ethik aber auch eine strenge Philosophie hervorgebracht.
- Nämlich die Sunyata-Lehre, das ist die „Lehre der Leere”.
- Die Sunyata-Lehre erhebt den Anspruch die Wirklichkeit umfassend verstehen zu können.”(Zitat aus:Weltreligion Buddhismus) Der wichtigste Philosoph der Buddhisten war Nagarjuna.Anfang des 2.Jahrhunderts n.C war er als Sohn einer Brahmanenfamilie( oberste Kaste) zur Welt gekommen.
Er hieß ursprünglich Arjuna. Doch eines Tages traf er auf einen alten Asketen der ihm einige Texte der alten Lehre zu lesen gab.Nachdem er sie duchrgearbeitet hatte, nahm in der Schlangenkönig Naga bei sich auf und gab ihm die noch unbekannten Lehrreden des Buddha (Sutras) die jener verborgen hatte, weil er glaubte, dass seine Schüler noch nicht reif dafür waren.
- Seitdem wird Arjuna,Nagarjuna genannt.
- Das Hauptwerk Nagarjunas, die Madhyamika-Shastra ( Einführung in den mittleren Weg) Wurde zur geistigen Grundlage des Mahayana.
- Nagarjunas letzte Worte enthalten die Kernaussage seiner Lehre : „Alles ist leer.Für den, der die höchste Erkenntnis besitzt, gibt es keinen Freund und keinen Feind, keinen Mörder und keinen Ermordeten.” (Zitat) Der „alte” Buddhismus, sah alle Dinge als vergänglich an.Auch wenn sie nur von kurzer Dauer war hatten alle Dinge eine Existenz.
Doch Nagarjuna sagte, dass hinter allen Dingen und hinter jedem „ICH” eine letzte Leere(Sunyata) steht. Wenn alle Dinge leer sind gibt es aber auch kein Werden und Vergehen.Deshalb gibt es auch keine Gegensätze zwischen Samsara und Nirwana. „Aber die Leere ist nicht das letzte Prinzip aus dem die Dinge entstanden sind, sondern die Dinge sind selbst leer.
Sie sind nicht geworden und werden nicht vergehen.” (Zitat) Diese Lehre ist aber nicht mit dem Nihilismus („alles ist sinnlos”) zu vergleichen. Die Leere ist die Voraussetzung für die Erlösung. Da diese Lehre sehr schwer zu verstehen ist, gibt es verschiedene Arten sie begreiflich zu machen: – Manchmal wird das Bild des Echos oder des Spiegels zur Deutung herangezogen.
– Jeder weiß, dass ein Echo keine eigene Stimme hat, dass man es aber trotzdem hören kann.Oder, dass das was man im Spiegel sieht kein eigenes dasein hat. Für Nagarjuna gibt es 2 wahrheiten bezüglich des Verständnisses seiner Lehre: 1. Die relative Wahrheit, im praktischen Leben.
- Erlösung, Buddhaschaft und Nirwana haben keine Existenz, weil sie letztlich nur Illusionen sind.
- Wer die Welt des Scheins durchschaut und sieht, dass die Leere die einzige Wahrheit ist, wird zur eigentlichen Erleuchtung gelangen.
- Die „Lehre von der Leere” ist im Grunde genommen mit keinem begriff belegbar!
- ZEN-Buddhismus:
Der Zen-Buddhismus zeigt, dass Erlösung nur durch eigene Kraft gewonnen werden kann. Allein die Meditation ist der Weg der zum Ziel führt. Kein Gott kann dem Menschen diese Anstrengung abnehmen. Zen kann man nur innerlich erfahren. Die persönliche Erfahrung wird nun wichtiger als alle heiligen Sutras.
- Der Name „Zen” ist das japanische Wort für den chinesischen Begriff „Chan”,
- Es bedeutet soviel wie Versenkung, Meditation und Konzentration.
- Zen ist der Versuch auf dem weg der Selbsterfahrung zum Selbstverständnis und zu einem tieferen Verständnis aller Dinge zu kommen.2.
- Das Vajrayana, auch „diamantenes Fahrzeug” genannt ist das Letzte der drei wichtigsten Fahrzeuge.
Mit der Zeit entwickelte sich aus dem Mahayana-Buddhismus, der 700 n.C nach Tibet kam, der Vajrayana Buddhismus. Diese Form des Buddhismus ist durch Feste, magische Formeln, Rituale und priesterliche Funktionen gekennzeichnet. Auf den 3 Stufen der Buddha-Pyramide die in Tibet verehrt wird, befinden sich verschiedene Buddha-Körper, sie stellen die unterschiedlichen religiösen Erfahrungsebenen dar.
Wenn man geistig auf der obersten Stufe angekommen ist, gelangt man zur Erlösung. Die unterste Stufe beginnt mit den leiden des Lebens die einem noch unverständlich sind. Die mittlere Stufe setzt sich mit den Grundfragen des Lebens auseinander um am Ende auf Die oberste Stufe zu kommen, und die Erkenntnis über das ICH und die Welt zu erlangen.
Als „Hilfestellung” auf dem Weg zur Erlösung, gibt es 5 Buddhas auf der 2.Stufe. Sie vertreten die Tugenden die zur Erlangung der Erlösung notwendig sind, weisen aber auch auf die entgegengesetzten Laster hin. – Man kann sagen, dass im Hinayana Welt und Erlösung, die äußeren Gegensätze bilden.
- Im Mahayana werden Welt und Erlösung im Gedanken der Leere identifiziert.
- Und im tibetischen Buddhismus, im Vajrayana gewinnt die Welt als Mittel zur Erlösung eine Bedeutung.
- Vergleich: Erlösung im Christentum und Buddhismus: Im Buddhismus und im Christentum endet das menschliche Leben nicht mit dem Tod.
Der Zustand der Erlösung kann bei beiden Religionen schon im Leben beginnen und ist sowohl positiv als auch negativ besetzt. Für den Buddha war es wichtig dem Kreislauf des Werdens und Vergehens zu entgehen, denn dieser Kreislauf ist auch mit ständig neuem Leid verbunden.
- Für Jesus hat das Leben einen unüberbietbaren Wert, weil es von Gott gegeben ist.
- Deswegen erlangt der, der sich von Hass und Bösartigkeiten trennt, das „Ewige Leben”.
- Der Gedanke an ein endgültiges Verlöschen hätte wiederrum für Jesus etwas schreckliches.
Aber eines haben beide Religionen diesbezüglich gleich: Keine Sprache der Welt kann beschreiben wie das Ewige Leben oder das Nirwana ist !!! Literaturangabe: – Aus dem Buch „Die Weltreligionen: Buddhismus” von Werner Trutwin : GRIN – Nirwana & Erlösung
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Wie zeigt sich Karma?
Bedeutung: Was Karma ist – Wie Karma funktioniert Bestimmt kennst du auch jemanden, der von sich behauptet, fest an Karma zu glauben. Oft wird Karma nämlich als Begründung dafür verwendet, dass einer Person etwas Negatives oder Positives zustößt, je nachdem, wie sie sich verhält.
Arma bezeichnet also die Konsequenz, die aus einer Handlung hervorgeht. Allerdings muss diese nicht unbedingt mit der Handlung im Zusammenhang stehen. Der karmischen Lehre zufolge wirkt sich dein Handeln auf jegliche Lebensbereiche aus – im Zusammenhang mit Samsara sogar auf dein nächstes Leben. Das Prinzip von Karma lässt sich in einem ganz einfachen Satz auf den Punkt bringen: Du bekommst, was du gibst,
Im Mittelpunkt stehen also Ursache und Wirkung. Die Person, die du gerade bist, setzt sich aus all den Taten und Entscheidungen aus deiner Vergangenheit zusammen. Ebenso verhält es sich mit deiner Zukunft. Dein heutiges Verhalten wird sich unweigerlich auf deine Zukunft auswirken und sich in deinen zukünftigen Lebensumständen äußern.
- Das bedeutet aber auch, dass allein du für dein Leben verantwortlich bist.
- Deine Lebensumstände bilden sich aus den Handlungen und Taten deiner Vergangenheit.
- Wenn es also einmal nicht so gut läuft, kannst du die Verantwortung nicht wegschieben, denn diese liegt in deiner Hand.
- Negative Taten müssen dabei nicht direkt Konsequenzen nach sich ziehen.
Die Folgen können erst viel später zum Vorschein kommen – ebenso wie bei einer positiven Lebensweise. Wer auf Karma hofft, muss also geduldig sein.
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Kann Karma positiv sein?
2) Fünf Minuten hast du immer – Dein Karma dankt es dir. – Der Schauspieler und Regisseur Adam Rifkin hat eine Fünf-Minuten-Regel. Diese besagt: Auch wenn du gerade keine Zeit hast, fünf Minuten Zeit hast du immer. Damit will der Regisseur und Schauspieler sagen, dass man jedem Menschen helfen kann.
- Immer und überall – diese fünf Minuten Zeit hat man.
- Deiner Oma schnell die Fernsehzeitschrift vorbeibringen, dem neuen Mitschüler die Schule zeigen, einem Menschen auf der Straße etwas Heruntergefallenes aufheben, was auch immer.
- Einfach achtsam und hilfsbereit sein und schon sammelst du viele Karma-Punkte jeden Tag.
Was dieses Karma genau ist, lässt sich nicht in einem Satz erklären. Aber auch dieses spirituelle Konzept kommt ursprünglich aus Indien. Es besagt, dass jede Handlung eine Folge hat – ob nun in diesem oder im nächsten Leben. Und diese Folgen können je nach Ausgangshandlung positiv oder negativ sein.
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Was bedeutet ein gutes Karma haben?
Was ist Karma? – Es ist Montagmorgen, du machst dich auf den Weg zur Arbeit und die Bahn fährt direkt vor deiner Nase weg. Völlig gehetzt kommst du im Büro an und bereitest dich auf dein Meeting vor. Vorher noch schnell einen Kaffee holen und dann passiert es.
Auf dem Weg zum Schreibtisch verschüttest du deinen Kaffee. Dein Hemd ist ruiniert. Wie kann man nur so viel Pech haben?, fragst du dich. Das muss Karma sein! Aber womit hast du es verdient? Hättest du gestern an der Kasse der Oma, die in der Schlange hinter dir war, doch den Vortritt lassen sollen? Doch Spaß beiseite.
So oder so ähnlich verstehen die meisten von uns das Konzept von Karma. Jede begangene Tat, fällt auf den “Täter” wie ein Echo zurück, Mit anderen Worten: Hast du Pech, bestraft dich das Universum für deine “böse” Taten aus der Vergangenheit und bist du gut zu deinen Mitmenschen, wirst du für dein Verhalten belohnt und bekommst gutes Karma.
- Diese Definition ist zwar nicht komplett falsch, doch den ursprünglichen Gedanken dahinter trifft sie auch nicht so ganz.
- Seinen Ursprung findet das Karma-Konzept nämlich vor allem im Hinduismus und Buddhismus wieder.
- Eine der zentralen Schriften des Hinduismus, Bhagavad Gita, weist bereits auf Karma hin.
Aus Sanskrit, der heiligen Sprache der Hindus, übersetzt bedeutet Karma so viel wie “wirken” oder “Tat”. Ganz wichtig dabei: es handelt sich um eine selbstlose Tat. Kurz gesagt: Du tust aktiv Gutes, ohne dafür eine Gegenleistung oder eine Belohnung zu erwarten.
- Im Buddhismus wird Karma mit dem Kreislauf der Wiedergeburten in Verbindung gebracht.
- Die Seele wird demnach wiedergeboren, bis sie sich so weit entwickelt hat, dass sie Erleuchtung erlangt und aus dem Kreislauf von Wiedergeburt ausbrechen darf, um den ewigen Frieden zu finden.
- Das kann nur passieren, wenn man sich von allen Sünden und Versuchungen befreit.
Das gilt nicht für physische Taten, sondern auch für Worte und Gedanken.
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Wer hat Karma?
Die Herkunft des Karma –
Der Begriff “Karma” kommt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie “machen, tun” oder auch “Rad”. Karma stammt aus der altindischen Philosophie und ist bis heute fester Bestandteil der buddhistischen sowie hinduistischen Religion. Karma soll maßgeblich dafür verantwortlich sein, was mit Ihrer Seele geschieht und wie Sie von anderen behandelt werden. Wenn Sie in Ihrem vorherigen Leben gute oder schlechte Dinge vollführt haben, richtet sich danach auch Ihr nächstes Leben aus. Hierbei wird davon ausgegangen, dass das Karma sowohl auf Ihr aktuelles Leben, als auch auf das noch kommende Leben Auswirkungen haben kann.
Herkunft und Bedeutung des Karma (Quelle: Pixabay.com)
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Welche Karma gibt es?
Aus: “Göttliche Erkenntnis”, von Swami Sivananda – Karma ist ein Sanskritbegriff für Handlung, Tat. Jede physische oder geistige Handlung ist Karma. Denken ist geistiges Karma. Karma ist die Summe unserer Handlungen, sowohl im gegenwärtigen Leben als auch in früheren Geburten. Karma bedeutet nicht nur Handlung, sondern auch das Ergebnis einer Handlung.
Die Folge einer Handlung ist tatsächlich nichts Unabhängiges. Sie ist Teil der Handlung und kann nicht davon getrennt werden. Das Gesetz von Karma ist das Gesetz der Ursächlichkeit. Überall, wo eine Ursache ist, muß daraus eine Wirkung entstehen. Ein Same ist die Ursache für den Baum, welcher die Wirkung ist.
Der Baum erzeugt Samen und wird somit zur Ursache für den Samen. Die Ursache findet sich in der Wirkung, und die Wirkung findet sich in der Ursache. Die Wirkung ist gleich die Ursache. Das ist die universelle Kette von Ursache und Wirkung, die nie endet.
Kein Glied in der Kette ist unnötig. Diese Welt funktioniert aufgrund dieses grundlegenden Lebensgesetzes. Dieses Gesetz ist unerbittlich und unabänderlich. Dieses gewaltige Gesetz wirkt überall, auf den physischen und den geistigen Ebenen. Kein Phänomen kann sich der Wirkungsweise dieses gewaltigen Gesetzes entziehen.
Alle anderen Naturgesetze sind diesem grundlegenden Gesetz untergeordnet. Kein Ereignis kann eintreten, ohne hinter sich eine ganz bestimmte Ursache zu haben. Der Ausbruch eines Krieges, der Aufstieg eines Kometen, das Auftreten eines Erdbebens oder ein Vulkanausbruch, das Ausbrechen einer Seuche, Donner, Blitz, Überschwemmungen, Krankheiten des Körpers, Glück, Unglück, hinter allem steht ein bestimmter Grund.
- Das gewaltige Gesetz der Ursächlichkeit beinhaltet das Gesetz von Aktion und Reaktion, das Gesetz der Kompensation und das Gesetz der Vergeltung.
- Alle diese Gesetze fallen unter einen allgemeinen, allumfassenden Titel, die Karmalehre.
- Das Gesetz von Aktion und Reaktion Wenn es eine Aktion gibt, muß es auch eine Reaktion geben.
Die Reaktion wird von gleicher Stärke und ähnlicher Art sein. Jeder Gedanke und Wunsch, jede Vorstellung und jede Empfindung verursacht eine Reaktion. Tugend wird belohnt; Laster wird bestraft. So arbeitet das Gesetz der Reaktion. Gott bestraft weder die Schlechten, noch belohnt er die Tugendhaften.
Ihr eigenes Karma bringt Lohn oder Strafe. Das Gesetz von Aktion und Reaktion bringt die Früchte. Niemandem kann dafür die Schuld gegeben werden. Das Gesetz wirkt überall mit unaufhörlicher Präzision und wissenschaftlicher Genauigkeit. Das Gesetz von Aktion und Reaktion wirkt sowohl auf physischer, als auch auf geistiger Ebene.
Das Gesetz der Kompensation Das Gesetz der Kompensation wirkt überall in den Naturerscheinungen. Der Same bricht auf, und ein großer Baum entsteht aus dem Samen. Im Aufbrechen des Samens liegt kein Verlust. Gemäß dem Gesetz der Kompensation wird daraus ein Baum.
Brennstoff brennt. Der Brennstoff wird zerstört. Aber gemäß dem Gesetz der Kompensation entsteht Hitze. Viele Dinge werden am Feuer mit Hilfe der Hitze gekocht. Wenn es in Vijayawada sehr heiß ist, ist es am Berg oder in Uttarkashi im Himalaja Gebirge sehr kalt. Das ist das Gesetz der Kompensation. Wenn sich an einem Ort zehn Schurken befinden, sind dort auch zum Ausgleich zwei sattvige Seelen.
Wenn in Puri Flut ist, ist Ebbe in Waltair. Das ist das Gesetz der Kompensation. Wenn es in Indien Tag ist, ist in Amerika Nacht. Auf Krieg folgt Frieden und umgekehrt. Das ist das Gesetz der Kompensation. Das Gesetz der Kompensation wirkt auch im geistigen Bereich.
- Das Gesetz der Kompensation erhält das Gleichgewicht und schafft Frieden, Eintracht, Gleichgewicht, Harmonie und Gerechtigkeit in der Natur.
- Denke genau nach. Überlege.
- Reflektiere.
- Dann wirst Du erkennen, daß dieses Gesetz der Kompensation auf wunderbare Weise in jeder Naturerscheinung wirkt.
- Es ist schonungslos und unabänderlich.
Niemand kann sich diesem unbarmherzigen und überwältigenden Gesetz entziehen. Wenn Du eine üble Tat begehst, wirst Du zum Ausgleich dafür die schlechte Frucht ernten. Wenn Du das Leben als isoliertes Ereignis siehst, das mit der Geburt des physischen Körpers beginnt und mit seinem Tod endet, kannst keine richtige Erklärung oder Lösung für die Dinge des Lebens finden.
Du wirst in Dunkelheit und Verzweiflung umherirren. Dein gegenwärtiges Leben ist nichts, verglichen mit dem gesamten Leben der Seele. Es ist nur ein Moment. Es ist nur ein Bruchstück. Immer, wenn Du den Grund oder die Vorgeschichte für irgend etwas herausfinden möchtest, mußt Du tief in die Bereiche des ewigen Seelenlebens eintreten.
Nur dann gibt es ein perfektes Gleichgewicht von Ursache und Wirkung, von Vorangegangenem und Konsequenz. Du mußt nach der weiten Sicht des ewigen Seelenlebens urteilen. Das Gesetz der Kompensation umschließt einen weiten Bereich des ewigen Seelenlebens.
- Das Leben endet nicht mit der Auflösung des physischen Körpers.
- Es gibt die Wiedergeburt,
- Es gab auch unzählige frühere Leben.
- Du mußt den weitesten Standpunkt des Seelenlebens in Betracht ziehen.
- Dann ist die Linie klar.
- Dann wirst Du eine perfekte, befriedigende Lösung für all die schwierigen und komplizierten Dinge des Lebens finden.
Dann wird es keinen Anlaß mehr geben, zu murren oder zu klagen, und auch kein Mißverständnis mehr. Das Gesetz der Vergeltung Auf jede üble Tat und jedes Verbrechen folgt gemäß dem Gesetz der Vergeltung seine eigene Strafe. Das Gesetz der Ursächlichkeit, das Gesetz von Aktion und Reaktion, das Gesetz der Kompensation und das Gesetz der Vergeltung – alle wirken zusammen.
- Wer einen anderen Menschen bestiehlt, bestiehlt zuerst sich selbst.
- Wer einen anderen Menschen verletzt, verletzt zuerst sich selbst.
- Wer einen anderen Menschen betrügt, betrügt zuerst sich selbst.
- Denke daran, daß Gott weder voreingenommen noch ungerecht ist.
- Bedenke, daß Gott weder für den Reichtum des einen, noch für die Armut eines anderen verantwortlich ist.
Du leidest in Folge Deiner eigenen bösen Taten. Es gibt nichts Chaotisches oder Launenhaftes in dieser Welt. Dinge geschehen in diesem Universum weder zufällig, noch verändern sie sich in ungeordneter Weise. Sie finden in einer Regelmäßigkeit statt. Sie folgen aufeinander in regelmäßiger Abfolge.
- Es besteht eine klar bestimmte Verbindung zwischen dem, was jetzt getan wird, und dem, was in der Zukunft geschehen wird.
- Säe immer die Samen, die erfreuliche Früchte bringen und Dich jetzt und später glücklich machen.
- Wie Karma geschaffen wird Die Natur des Menschen ist dreifältig.
- Er besteht aus Iccha, Jnana und Kriya.
Iccha ist Wünschen oder Fühlen. Jnana ist Wissen. Kriya ist Wollen. Diese drei bilden das Karma eines Menschen. Er kennt Dinge wie Sessel, Baum usw. Er fühlt Freude und Kummer. Er will dies tun und jenes nicht. Hinter der Handlung steht ein Wunsch und ein Gedanke.
Der Wunsch nach einem Gegenstand entsteht im Geist. Dann wird über seine Erfüllung nachgedacht. Dann werden Anstrengungen unternommen, um den Wunsch zu verwirklichen. Wunsch, Gedanke und Handlung treten immer gemeinsam auf. Sie sind gleichsam die drei Gefahren, die im Seil des Karma verwoben sind. Der Wunsch schafft Karma.
Du arbeitest und bemühst Dich, das Gewünschte zu erwerben. Karma erzeugt seine Früchte als Schmerz oder Freude. Du mußt immer wieder geboren werden, um die Früchte Deines Karmas zu ernten. Das ist das Gesetz von Karma. Sanchita, Prarabda und Agami Es gibt drei Arten von Karma, nämlich Sanchita, das angehäufte Tun, Prarabda, das fruchtbringende Tun, und Agami, das gegenwärtige Tun.
Sanchita sind alle in der Vergangenheit angesammelten Karmas. Ein Teil davon zeigt sich im Charakter eines Menschen, in seinen Anlagen und Begabungen, in seinen Möglichkeiten, Neigungen und Wünschen. Prarabda ist der Teil des vergangenen Karmas, der für den gegenwärtigen Körper verantwortlich ist. Es ist reif zur Ernte.
Es kann weder umgangen noch geändert werden. Es wird nur dadurch aufgearbeitet, indem es erlebt wird. Du bezahlst Deine Schulden aus der Vergangenheit. Agami, auch Kriyamana genannt, ist das Karma, das im gegenwärtigen Leben für die Zukunft aufgebaut wird.
- Es heißt auch Agami oder Vartamana.
- In den Vedanta Schriften gibt es dafür eine schöne Analogie.
- Der Bogenschütze hat einen Pfeil abgeschossen; diser hat seine Hand verlassen.
- Er kann ihn nicht mehr zurückholen.
- Er ist im Begriff, einen anderen Pfeil abzuschießen.
- Das Bündel der Pfeile im Köcher auf seinem Rücken ist Sanchita.
Der Pfeil, den er abgeschossen hat, ist Prarabda. Und der Pfeil, den er im Begriff ist, von seinem Bogen abzuschießen, ist Agami. Er hat vollkommene Kontrolle über Sanchita und Agami, aber er muß ganz sicher sein Prarabda ausarbeiten. Die Vergangenheit, deren Wirkung begonnen hat, muß er erfahren.
Prarabda kann auch nicht von Ishwara, Gott, verhindert werden. Sogar Nala, Rama und Yudhishthira, die große Stärke und Weisheit besaßen, mußten sich diesem Prarabda unterziehen. Nala wollte nicht in den Wald gehen; und dennoch wurde er gezwungen, zu gehen. Sein Karma zwang ihn. Gott Rama war Alleinherrscher von Ayodhya.
Er war gezwungen, den Wald zu betreten. Gandhiji wollte 120 Jahre leben; er wollte nicht erschossen werden. Und dennoch brachte Prarabda Karma dieses Ereignis mit sich. Schicksal und eigenes Bemühen Wenn auch das Gesetz des Karma unerbittlich ist, bleibt doch Raum für göttliche Gnade.
Gnade entsteht durch Reue, Mäßigung und Hingabe. Reue verändert nicht das Gesetz des Karma. Sie ist eine Handlung, die wie jede andere Tat, ihre Frucht trägt. Was ein Mensch zu ernten hat, kann vom Individuum nicht geändert werden; aber das Wiederauftreten kann zweifellos durch eigene Anstrengung eingedämmt werden.
Das eigene Bemühen ist Purushartha. Schicksal ist Prarabda. Prarabda ist nur Purushartha, das in früheren Geburten getan worden war. Die eigene Anstrengung von heute wird zum Schicksal von morgen. Eigenes Bemühen und Schicksal sind ein und dasselbe. Prarabda und Purushartha sind eins.
Es sind zwei Namen, die aber nur für eine Sache stehen. So wie die Gegenwart zur Vergangenheit und die Zukunft zur Gegenwart wird, so wie es nur die Gegenwart gibt, so gibt es auch nur Purushartha. Wenn Gott durch einen Menschen wirkt, ist es Purushartha. Gnade wird zu Purushartha. Regen usw. unterliegt nicht der Kontrolle des Menschen.
Und doch pflügt der Bauer sein Feld; er übt Purushartha, eigenes Bemühen. Das Getreide mißrät durch das Ausbleiben des Regens. Doch der Mensch gibt nicht auf. Er vollbringt Opfer, um Regen zu erhalten, und bringt eine gute Ernte ein. Ebenso ist Yogapraxis eigenes Bemühen, um das schlechte Prarabda, das Atma-Sakshatkara behindert, auszugleichen.
- Wenn Prarabda stark ist, ist Yoga stärker als Prarabda.
- Jede Seele ist wie ein Bauer, der ein Stück Land bekommen hat.
- Die Größe des Landes, die Beschaffenheit der Erde, die Witterung, das alles ist vorherbestimmt.
- Aber dem Bauer steht es frei, sein Land zu bewirtschaften, zu düngen und eine gute Ernte zu erzielen, oder es brach liegen zu lassen.
Prarabda betrifft nur die Vergangenheit. Die Zukunft liegt in Deiner Hand. Du kannst Dein Schicksal ändern. Du besitzt einen freien Willen, um zu handeln. Betrachte alles aus einem anderen Blickwinkel. Wappne Dich mit Unterscheidungskraft, Gelassenheit, Einsicht, Eifer und unerschrockenem Geist.
Eine herrliche, leuchtende Zukunft erwartet Dich. Laß die Vergangenheit begraben sein. Du kannst Wunder vollbringen. Du kannst Wunderbares bewirken. Gib die Hoffnung nicht auf. Du kannst die störenden Einflüsse ungünstiger Planeten durch Deine Willenskraft zerstören. Du kannst die Elemente und die Natur beherrschen.
Du kannst die Auswirkung schlechter Einflüsse und die feindlichen, dunklen Kräfte, die vielleicht gegen Dich wirken, ausgleichen. Du kannst ungünstige Umstände in bestmögliche umwandeln. Du kannst Dein Schicksal aufheben. Das Schicksal ist unsere eigene Schöpfung.
Du hast Dein Schicksal durch Gedanken und Taten erschaffen. Du kannst es durch rechtes Denken und Tun aufheben. Selbst wenn Dich eine böse, dunkle und feindliche Kraft bedroht, kannst Du ihre Stärke mindern, indem Du entschlossen Deinen Geist davon abwendest. So kannst Du Dein Schicksal entwaffnen. Sag nicht: “Karma, Karma.
Mein Karma hat mich dazu gemacht.” Strebe. Strebe. Übe Purushartha. Übe Tapas. Übe Konzentration. Reinige Dich. Meditiere. Werde kein Fatalist. Sei nicht untätig. Blöke nicht wie ein Lamm. Brülle Om, Om, Om, wie ein vedantischer Löwe. Sieh wie Markandeya, dessen Schicksal es war, mit 16 Jahren zu sterben, ein Chiranjivi wurde, ein unsterblicher Junge von 16 Jahren, durch sein Tapas.
Sieh auch wie Savitri durch Ihr Tapas ihren toten Ehemann ins Leben zurückbrachte, wie Benjamin Franklin und der selige Shri T. Muthuswami Aiyer vom Gerichtshof in Madras sich selbst erhoben. Bedenkt, Freunde, daß der Mensch Herr seines Schicksals ist. Vishwamitra Rishi, der ein Kshatriya Raja war, wurde ein Brahmarishi wie Vasishtha, und er schuf sogar eine dritte Welt für Trishanku durch die Kraft seines Tapas.
Der Schurke Ratnakar wurde durch Tapas der weise Valmiki. Die Schurken Jagai und Madai aus Bengalen wurden hoch entwickelte Heilige. Sie wurden Schüler von Gott Gauranga-Nityananda. Was andere getan haben, kannst Du genauso tun. Darüber besteht kein Zweifel.
- Wie Schicksal geschaffen wird Gedanken sind Karma.
- Denken ist das wahre Karma.
- Denken formt Deinen Charakter.
- Gedanken nehmen Gestalt an und werden zu einer Handlung.
- Wenn Du dem Geist gestattest, in Gott zu verweilen, erheben sich die Gedanken, und Du wirst einen edlen Charakter entwickeln; Deine Handlungen werden auf natürliche Weise gut und lobenswert sein.
Wenn Du schlechte Gedanken pflegst, wirst Du einen unedlen Charakter entwickeln. Das ist das unveränderliche Naturgesetz. Deshalb kannst Du Deinen Charakter frei gestalten, indem Du erhabene Gedanken pflegst. Du säst eine Tat und erntest eine Gewohnheit.
Du säst eine Gewohnheit und erntest einen Charakter. Du säst einen Charakter und erntest Dein Schicksal. Daher ist das Schicksal Dein eigenes Werk. Du hast es geschaffen. Du kannst es aufheben, indem Du edle Gedanken pflegst, tugendhafte Taten tust, und indem Du Deine Denkweise änderst. Die Eindrücke kleiner und großer Taten vereinigen sich und bilden Neigungen.
Neigungen entwickeln sich zum Charakter. Der Charakter erzeugt Wollen. Wenn ein Mensch einen starken Charakter hat, hat er einen starken Willen. Karma schafft den Charakter, und der Charakter wiederum erzeugt Willen. Menschen mit gigantischem Willen haben ihren Willen durch das Karma in unzähligen Leben entwickelt.
- Nicht in einer einzigen Geburt entwickelt ein Mensch einen sehr starken Willen.
- Er vollbringt in verschiedenen Leben viele gute Taten.
- Die Stärken dieser Taten sammeln sich, und in einer Geburt bricht der kämpfende Mensch auf als ein Gigant wie Buddha, Jesus und Sankara,
- Eine Handlung ist vergebens.
Nichts ist verloren. Geduld und unermüdliche Anstrengung ist nötig. Du mußt jeden Gedanken, jedes Wort und jede Handlung beobachten. Der Wille des Menschen ist frei. Durch Selbstsucht ist sein Wille unrein geworden. Er kann seinen Willen rein, stark und dynamisch machen, indem er sich von seinen niederen Wünschen, Vorlieben und Abneigungen befreit.
- Der Mensch ist Herr über sein Schicksal Du bist kein Geschöpf von Umgebung oder Umständen.
- Du bist Herr über Dein Schicksal.
- Du bist der Architekt Deines Glücks.
- Du bist verantwortlich dafür, was Du erleidest.
- Du bist verantwortlich für Deinen gegenwärtigen Zustand.
- Wenn Du unglücklich bist, so ist es Dein eigenes Verdienst.
Wenn Du traurig bist, so es ist ebenso Dein eigenes Verdienst. Jede Handlung trägt früher oder später eine Frucht. Eine tugendhafte Handlung hat Freude zur Wirkung. Eine schlechte Handlung verursacht Schmerz. Wohltätigkeit in Deinem vergangenen Leben, bringt Dir Reichtum im gegenwärtigen Leben.
Dienst an der Menschheit in Deinem vergangenen Leben, macht Dich zum berühmten Führer im gegenwärtigen Leben. Starke Gedanken in Deinem vergangenen Leben formen Deinen Charakter im gegenwärtigen Leben. Neigungen in Deinem vergangenen Leben werden zu Fähigkeiten im gegenwärtigen Leben. Tugendhafte Taten in Deinem vergangenen Leben geben Dir ein gutes Milieu im gegenwärtigen Leben.
Erfahrungen aus Deinem vergangenen Leben bilden Dein Gewissen im gegenwärtigen Leben. Selbstlose Taten in Deinem vergangenen Leben schenken Dir durch die Gnade Gottes Unterscheidungskraft, Leidenschaftslosigkeit und Strebsamkeit in diesem gegenwärtigen Leben.
- Wenn Du einen Menschen unterdrückst, wirst Du in einem anderen Leben Unterdrückung erleiden und die Frucht der Saat, die Du in diesem Leben gesät hast, ernten.
- Wenn Du das Auge eines Menschen verletzt, so wird Dein Auge in einem anderen Leben verletzt werden.
- Wenn Du jemandem das Bein brichst, wird Dein Bein in einem anderen Leben gebrochen werden.
Wenn Du den Armen zu essen gibst, wirst Du in einem anderen Leben viel zu essen haben. Wenn Du Gästehäuser baust, wirst Du in einem anderen Leben viele Häuser besitzen. Aktion und Reaktion sind gleich und gegenteilig. Es gibt keine Kraft auf dieser Erde, die verhindern könnte, daß die Handlungen Früchte bringen.
Das ist das Gesetz des Karma. Das ist das Gesetz von Geburt und Tod. Das ist der Kreislauf, durch den Du auf Deinem Weg gehen mußt. Drei Arten von Handlung Es gibt drei Arten von Handlungen, gute, schlechte und vermischte. Gute Karmas machen Dich zu einem Gott oder Engel im Himmel. Schlechte Karmas werfen Dich in niedrige Mutterschöße.
Vermischte Handlungen geben Dir eine menschliche Geburt. Wenn Du einen Menschen beraubst und den Armen zu essen gibst, ist das eine vermischte Handlung. Wenn Du durch unrechtmäßige Mittel Geld verdienst und einen Tempel oder ein Krankenhaus errichtest, ist das eine vermischte Handlung.
Wenn Du durch Betrug Geld erwirbst und einen Ashram für Sannyasins errichtest, ist das auch eine vermischte Handlung. Jedes Wirken ist eine Mischung aus Gut und Böse. Es gibt in dieser Welt weder absolut gutes noch absolut schlechtes Wirken. Dieses physische Universum ist eine relative Ebene. Wenn Du etwas tust, wird es einerseits etwas Gutes bewirken und andererseits etwas Schlechtes.
Du mußt versuchen, solche Handlungen zu tun, die möglichst viel Gutes und möglichst wenig Schlechtes bringen. Die Wahrheit des karmischen Gesetzes Die Karmalehre ist ein integraler Bestandteil des Vedanta. Das Gesetz des Karma ist eine der grundlegenden Lehren nicht nur im Hinduismus, sondern auch im Buddhismus und im Jainismus.
Wie der Mensch sät, so wird er ernten. Das ist das Gesetz des Karma. Es erklärt das Rätsel des Lebens und das Rätsel des Universums. Es bringt Trost, Befriedigung und Beistand für jeden. Es ist eine selbstverständliche Wahrheit. Glücklicherweise haben die Menschen im Westen jetzt auch begonnen, seine Wichtigkeit und Wahrhaftigkeit anzuerkennen.
Die Amerikaner glauben bereits vollständig an diese Lehre. Jeder sensible Mensch muß es akzeptieren. Es gibt keinen anderen Weg. Ein genaues Studium dieses Gesetzes bringt den Menschen ohne Hoffnung, den Verzweifelten und den Leidenden Ermutigung. Das Schicksal wird von den Gedanken, Gewohnheiten und dem Charakter eines Menschen gestaltet.
Es besteht jede Möglichkeit zu seiner Änderung und Verbesserung durch das Ändern der Gedanken und Gewohnheiten. Der Schurke kann ein Heiliger werden; die Prostituierte kann eine keusche Dame werden; ein Bettler kann zum König werden. Dieses gewaltige Gesetz sieht das alles vor. Nur die Karmalehre kann das geheimnisvolle Problem von Gut und Böse in dieser Welt erklären.
Nur die Karmalehre kann den Betrübten und Verzweifelten Trost, Zufriedenheit, Frieden und Kraft bringen. Sie löst unsere Schwierigkeiten und Probleme des Lebens. Sie ermutigt die Menschen ohne Hoffnung und ohne Aussicht. Sie drängt den Menschen zu richtigem Denken, richtiger Rede und richtigem Tun.
Sie bringt dem Menschen, der nach diesem universellen Gesetz lebt, eine strahlende Zukunft. Wenn alle Menschen dieses Gesetz richtig verstehen und ihre täglichen Pflichten sorgfältig erfüllen, werden sie zur höchsten Höhe auf der Leiter der Spiritualität empor steigen. Sie werden moralisch und tugendhaft sein und ein glückliches, friedvolles und zufriedenes Leben führen.
Sie können die Bürde von Samsara mit Geduld, Ausdauer und der Kraft des Geistes tragen. Es wird kein Platz mehr sein für Klagen, wenn sie die Ungleichheiten in Geburt, Vermögen, Intelligenz, Fähigkeiten usw. sehen. Es wird der Himmel auf Erden sein. Alle werden sogar im Leid frohlocken.
- Habgier, Eifersucht, Haß, Wut und Leidenschaft werden verschwinden.
- Überall wird Tugend herrschen.
- Wir alle werden dann ein wundervolles Satya Yuga haben, wo überall Friede und Fülle herrschen.
- Gesegnet ist der Mensch, der das Gesetz versteht und danach lebt, denn er wird bald Gottesbewußtsein erlangen und mit dem Gesetzgeber eins werden! Dann wird das Gesetz nicht länger für ihn gelten.
Wichtige Links zum Thema Karma:
Karma Portal Gesetz des Karma Spiritualität und Karma Kollektives Karma Schuld und Sühne Freiheit oder Determismus
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Für was bekommt man Karma?
Viele Redditoren bezeichnen Karma zum Spaß auch als unbedeutende Internetpunkte, und das ist gar nicht so weit weg von der Wahrheit. Aber für Menschen und die Communities, in denen sie Beiträge verfassen, kann etwas auf den ersten Blick vielleicht wertlos Wirkendes eine große Bedeutung haben.
Beiträge und Kommentare Wenn deine Beitrage oder Kommentare Upvotes erhalten, erhältst du dafür Karma. Das Verfassen von Beiträgen und Kommentaren, die für Communities einen Wert haben, ist also die beste Methode, um Karma zu sammeln. Je mehr Upvotes du erhältst, umso mehr steigt auch dein Karma. Allerdings spiegelt dein Karma deine Upvotes nur ungefähr wider, es besteht kein 1:1-Verhältnis. Auszeichnungen vergeben Wenn du Auszeichnungen erhältst oder vergibst, erhältst du auch etwas Karma. Wenn du jemandem eine Auszeichnung verleihst, erhältst du Auszeichner*innen -Karma, und wenn du eine Auszeichnung verliehen bekommst, erhältst du Karma durch Erhalt von Auszeichnungen, Weitere Informationen über Auszeichnungen auf Reddit findest du im Artikel Was sind Auszeichnungen und wie verleihe ich sie?
Nicht vergessen Nimm dir nicht vor, möglichst viel Karma zu sammeln, sondern nimm dir vor, ein guter Mensch zu sein. Dein Karma wird das dann automatisch widerspiegeln. (Und beachte bitte: Reddit übernimmt keine Garantie dafür, dass du ins Nirwana kommst.) Wenn du weitere Fragen hast, die hier nicht beantwortet wurden, besuche uns in r/help,
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Welche Religion glaubt an Karma?
Was bedeutet Karma? – Karma bedeutet Handlung, wobei der Buddhismus drei Handlungen unterscheidet: die des Körper, die der Rede und die des Geistes. Alle Formen des menschlichen Handelns erzeugen Prägungen, die wiederum die Basis zukünftigen Handelns und Erfahrens sind.
Der Begriff des Karma ist eng mit dem Konzept der Wiedergeburt verknüpft. Unsere Taten können gutes oder schlechtes Karma hervorrufen oder karmisch gesehen neutral sein. Entscheidend dafür ist die Motivation mit der eine Handlung ausgeführt wird. Gutes Karma führt zu günstigen Bedingungen im aktuellen Leben oder zu einer Wiedergeburt in angenehmen menschlichen Verhältnissen, beziehungsweise in der Göttersphäre.
Schlechtes Karma führt dagegen zu einer Wiedergeburt unter negativen Umständen, zum Beispiel auch als Tier oder Dämon. Gute Taten füllen zwar den Geist mit guten Eindrücken auf und deshalb sollte man möglichst viele gute Taten ausführen. Solange wir aber mit unserem Ego die Welt dualistisch sehen, bleibt die Wirkung jeder Handlung begrenzt.
Befreiend und erleuchtend wirken kann eine Tat erst in Verbindung mit der tiefen Einsicht in die Leerheit. Leerheit bedeutet, das alles letztlich Teil derselben Ganzheit ist. Diese höchste Weisheit entfaltet sich erst allmählich, doch es gibt bestimmte Handlungen, die dem Menschen helfen, die vollkommene Verwirklichung zu erreichen.
Diese so genannten sechs Paramitas lauten:
GroßzügigkeitSinnvolles VerhaltenGeduldFreudige Anstrengung Meditation Weisheit
Wo liegt Karma?
Karma (Kollo)
Landgemeinde Karma | |
---|---|
Staat | Niger |
Region | Tillabéri |
Departement | Kollo |
ISO 3166-2 | NE-6 |
Was ist der Unterschied zwischen Karma und Rache?
– Wenn es um Freundlichkeit geht, steht Karma im Mittelpunkt. Aber was ist Karma eigentlich? Entdecke, wie selbst kleine Gesten anderen Freude bereiten können. Karma ist eines der bekanntesten Konzepte im Buddhismus, das aber auch gerne missverstanden werden kann.
Sprüche wie „gutes Karma” und „schlechtes Karma” kennen wir alle. Aber was bedeuten sie wirklich und wie können wir in unserem Alltag in Einklang mit diesem Gesetz von Ursache und Wirkung leben? Was ist KARMA? Karma stammt aus dem Sanskrit und heißt übersetzt: „Aktion”. Im Buddhismus wird Karma als das Gesetz von Ursache und Wirkung verstanden, demzufolge bringt jede Handlung eine bestimmte Reaktion mit sich.
Wie das Gesetz der Schwerkraft ist für Buddhisten Karma die naturgegebene Kraft im Universum. Gemäß dem karmischen Gesetz von Ursache und Wirkung erzeugt alles, was wir tun, denken oder sagen eine bestimmte Energie. Wenn Du gute Energie aussendest, wird Gutes auf Dich zurückfallen.
Und wenn wir negative Energie in die Welt senden, kommt notwendigerweise Negatives zu uns zurück. Karma ist einfach eine Art Widerhall, die alles, was wir tun, sagen und denken auf uns zurückstrahlen lässt. Karma ist allerdings entgegen vielen Vermutungen nichts Unheilvolles oder eine Art Bestrafung für alle schlechten Taten aus der Vergangenheit.
Karma hat nichts mit Vergeltung zu tun, es ist keine Rache, und es bedeutet nicht Gerechtigkeit. Karma ist nichts anderes als eine von uns ausgesendete Energie, die uns gespiegelt wird. Wie können wir im Einklang mit dem KARMISCHEN GESETZ leben? Gutes Karma zu erzeugen, bedeutet nichts anderes als positive Energie in die Welt auszusenden.
- Dafür müssen wir nicht alle unsere Ersparnisse für einen guten Zweck spenden oder in Vollzeit ehrenamtlich tätig sein.
- Selbst die geringsten Gesten der Freundlichkeit können Wunder tun.
- Überlasse Deinen Platz im Zug öfter jemand anderem, lade eine Freundin auf ein gutes Gespräch ein, anstatt ihr nur eine SMS zu senden und bringe Deine Dankbarkeit für die kleinen Dinge, die andere für Dich tun, zum Ausdruck.
Wichtig ist, dass Du dies mit einem Geist der Selbstlosigkeit tust. Erwarte keine Anerkennung – versuche einfach nur Freude in der reinen und starken Erfahrung einer guten Tat zu finden, wie klein oder groß sie auch immer sein mag. : Karma
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Kann ich Karma beeinflussen?
Kann man Karma beeinflussen? – Alles beginnt mit deinen Gedanken! Das Karma ist mit dem Glauben an die verknüpft. So wird dein Karma zwar jeweils in deinem aktuell verkörperten Leben gesammelt, kann sich aber auf mehrere darauffolgende Leben erstrecken. Wie lang dein Karma an dir haftet oder sich gar verfestigt, ist maßgeblich davon abhängig, wie sehr du mit und an dir arbeitest.
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein,
Dein Karma ist somit nicht an deinen Körper, sondern an deine Seele gebunden. Dabei kannst und solltest du es jederzeit aktiv beeinflussen. In diesem Video wird übrigens die wahre Gestalt von Karma enttarnt *SCHMUNZEL*: Und? Bist du zufrieden mit deinem Karma? Oder kannst du nicht verstehen, warum es dein Schicksal immer öfter nicht so gut mit dir zu meinen scheint? Vielleicht solltest du dein Handeln dann doch einmal mehr überdenken.
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Wo kommt der Name Karma her?
Was sind die Ursprünge des Karmas? – Der Begriff Karma stammt aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie «Wirken» oder «Tat». Das Konzept reicht mehr als 2500 Jahre zurück und war zuerst im Hinduismus zu finden. Die Religion schreibt dem Menschen vor, eine Reihe von Tugenden wie Gewaltlosigkeit, Geduld oder Selbstkontrolle zu praktizieren.
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Wie zeigt sich Karma?
Bedeutung: Was Karma ist – Wie Karma funktioniert Bestimmt kennst du auch jemanden, der von sich behauptet, fest an Karma zu glauben. Oft wird Karma nämlich als Begründung dafür verwendet, dass einer Person etwas Negatives oder Positives zustößt, je nachdem, wie sie sich verhält.
- Arma bezeichnet also die Konsequenz, die aus einer Handlung hervorgeht.
- Allerdings muss diese nicht unbedingt mit der Handlung im Zusammenhang stehen.
- Der karmischen Lehre zufolge wirkt sich dein Handeln auf jegliche Lebensbereiche aus – im Zusammenhang mit Samsara sogar auf dein nächstes Leben.
- Das Prinzip von Karma lässt sich in einem ganz einfachen Satz auf den Punkt bringen: Du bekommst, was du gibst,
Im Mittelpunkt stehen also Ursache und Wirkung. Die Person, die du gerade bist, setzt sich aus all den Taten und Entscheidungen aus deiner Vergangenheit zusammen. Ebenso verhält es sich mit deiner Zukunft. Dein heutiges Verhalten wird sich unweigerlich auf deine Zukunft auswirken und sich in deinen zukünftigen Lebensumständen äußern.
Das bedeutet aber auch, dass allein du für dein Leben verantwortlich bist. Deine Lebensumstände bilden sich aus den Handlungen und Taten deiner Vergangenheit. Wenn es also einmal nicht so gut läuft, kannst du die Verantwortung nicht wegschieben, denn diese liegt in deiner Hand. Negative Taten müssen dabei nicht direkt Konsequenzen nach sich ziehen.
Die Folgen können erst viel später zum Vorschein kommen – ebenso wie bei einer positiven Lebensweise. Wer auf Karma hofft, muss also geduldig sein.
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Was bedeutet ein gutes Karma haben?
Was ist Karma? – Es ist Montagmorgen, du machst dich auf den Weg zur Arbeit und die Bahn fährt direkt vor deiner Nase weg. Völlig gehetzt kommst du im Büro an und bereitest dich auf dein Meeting vor. Vorher noch schnell einen Kaffee holen und dann passiert es.
Auf dem Weg zum Schreibtisch verschüttest du deinen Kaffee. Dein Hemd ist ruiniert. Wie kann man nur so viel Pech haben?, fragst du dich. Das muss Karma sein! Aber womit hast du es verdient? Hättest du gestern an der Kasse der Oma, die in der Schlange hinter dir war, doch den Vortritt lassen sollen? Doch Spaß beiseite.
So oder so ähnlich verstehen die meisten von uns das Konzept von Karma. Jede begangene Tat, fällt auf den “Täter” wie ein Echo zurück, Mit anderen Worten: Hast du Pech, bestraft dich das Universum für deine “böse” Taten aus der Vergangenheit und bist du gut zu deinen Mitmenschen, wirst du für dein Verhalten belohnt und bekommst gutes Karma.
Diese Definition ist zwar nicht komplett falsch, doch den ursprünglichen Gedanken dahinter trifft sie auch nicht so ganz. Seinen Ursprung findet das Karma-Konzept nämlich vor allem im Hinduismus und Buddhismus wieder. Eine der zentralen Schriften des Hinduismus, Bhagavad Gita, weist bereits auf Karma hin.
Aus Sanskrit, der heiligen Sprache der Hindus, übersetzt bedeutet Karma so viel wie “wirken” oder “Tat”. Ganz wichtig dabei: es handelt sich um eine selbstlose Tat. Kurz gesagt: Du tust aktiv Gutes, ohne dafür eine Gegenleistung oder eine Belohnung zu erwarten.
Im Buddhismus wird Karma mit dem Kreislauf der Wiedergeburten in Verbindung gebracht. Die Seele wird demnach wiedergeboren, bis sie sich so weit entwickelt hat, dass sie Erleuchtung erlangt und aus dem Kreislauf von Wiedergeburt ausbrechen darf, um den ewigen Frieden zu finden. Das kann nur passieren, wenn man sich von allen Sünden und Versuchungen befreit.
Das gilt nicht für physische Taten, sondern auch für Worte und Gedanken.
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Wer glaubt alles an Karma?
Was bedeutet Karma? – Karma bedeutet Handlung, wobei der Buddhismus drei Handlungen unterscheidet: die des Körper, die der Rede und die des Geistes. Alle Formen des menschlichen Handelns erzeugen Prägungen, die wiederum die Basis zukünftigen Handelns und Erfahrens sind.
Der Begriff des Karma ist eng mit dem Konzept der Wiedergeburt verknüpft. Unsere Taten können gutes oder schlechtes Karma hervorrufen oder karmisch gesehen neutral sein. Entscheidend dafür ist die Motivation mit der eine Handlung ausgeführt wird. Gutes Karma führt zu günstigen Bedingungen im aktuellen Leben oder zu einer Wiedergeburt in angenehmen menschlichen Verhältnissen, beziehungsweise in der Göttersphäre.
Schlechtes Karma führt dagegen zu einer Wiedergeburt unter negativen Umständen, zum Beispiel auch als Tier oder Dämon. Gute Taten füllen zwar den Geist mit guten Eindrücken auf und deshalb sollte man möglichst viele gute Taten ausführen. Solange wir aber mit unserem Ego die Welt dualistisch sehen, bleibt die Wirkung jeder Handlung begrenzt.
- Befreiend und erleuchtend wirken kann eine Tat erst in Verbindung mit der tiefen Einsicht in die Leerheit.
- Leerheit bedeutet, das alles letztlich Teil derselben Ganzheit ist.
- Diese höchste Weisheit entfaltet sich erst allmählich, doch es gibt bestimmte Handlungen, die dem Menschen helfen, die vollkommene Verwirklichung zu erreichen.
Diese so genannten sechs Paramitas lauten:
GroßzügigkeitSinnvolles VerhaltenGeduldFreudige Anstrengung Meditation Weisheit
Für was bekommt man Karma?
Viele Redditoren bezeichnen Karma zum Spaß auch als unbedeutende Internetpunkte, und das ist gar nicht so weit weg von der Wahrheit. Aber für Menschen und die Communities, in denen sie Beiträge verfassen, kann etwas auf den ersten Blick vielleicht wertlos Wirkendes eine große Bedeutung haben.
Beiträge und Kommentare Wenn deine Beitrage oder Kommentare Upvotes erhalten, erhältst du dafür Karma. Das Verfassen von Beiträgen und Kommentaren, die für Communities einen Wert haben, ist also die beste Methode, um Karma zu sammeln. Je mehr Upvotes du erhältst, umso mehr steigt auch dein Karma. Allerdings spiegelt dein Karma deine Upvotes nur ungefähr wider, es besteht kein 1:1-Verhältnis. Auszeichnungen vergeben Wenn du Auszeichnungen erhältst oder vergibst, erhältst du auch etwas Karma. Wenn du jemandem eine Auszeichnung verleihst, erhältst du Auszeichner*innen -Karma, und wenn du eine Auszeichnung verliehen bekommst, erhältst du Karma durch Erhalt von Auszeichnungen, Weitere Informationen über Auszeichnungen auf Reddit findest du im Artikel Was sind Auszeichnungen und wie verleihe ich sie?
Nicht vergessen Nimm dir nicht vor, möglichst viel Karma zu sammeln, sondern nimm dir vor, ein guter Mensch zu sein. Dein Karma wird das dann automatisch widerspiegeln. (Und beachte bitte: Reddit übernimmt keine Garantie dafür, dass du ins Nirwana kommst.) Wenn du weitere Fragen hast, die hier nicht beantwortet wurden, besuche uns in r/help,
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