Şekerler, kekler ve tatlılar Bedeutet Was Bedeutet Der Begriff Compliance?

Was Bedeutet Der Begriff Compliance?

Was Bedeutet Der Begriff Compliance
Was ist Compliance? – Der Begriff Compliance stammt aus dem Angloamerikanischen und bedeutet übersetzt so viel wie Rechtstreue bzw. Regelkonformität, Inhaltlich wird hierunter die Pflicht des Vorstandes verstanden, für die Einhaltung bindender Bestimmungen im Unternehmen Sorge zu tragen.

Zum einen können dies rechtlich verbindliche Vorschriften sein, zum anderen aber auch Regeln, denen sich ein Unternehmen oder eine Organisation freiwillig unterwirft. Häufig wird Compliance auch als Gesamtheit aller betrieblichen Maßnahmen verstanden, welche das regelkonforme Verhalten aller Unternehmensangehöriger sicherstellen soll.

Durch ein funktionierendes Compliance Management können auch Verstöße aufgedeckt oder frühzeitig verhindert werden.
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Was versteht man unter Compliance?

Compliance bedeutet, dass sich ein Unternehmen an die geltenden Regeln und Gesetze hält – sowohl landesspezifische Gesetze als auch Vorgaben von Regulierungsbehörden und interne Weisungen im Unternehmen.
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Woher kommt der Begriff Compliance?

Definition – Der Begriff Compliance kommt ursprünglich aus dem Bereich der Medizin und beschreibt die Bereitschaft und Kooperation des Patienten sich an die Vorgaben des Arztes zu halten. Es heißt nichts anderes als die Einhaltung von Bestimmungen oder regelkonformen Verhalten.
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Was sind Compliance Maßnahmen?

Bedeutung von Compliance für Unternehmen Was Bedeutet Der Begriff Compliance Bild: Fotolia LLC. Durch Compliance-Organisation können straf- und zivilrechtliche Risiken reduziert werden. Das Thema Compliance wird in vielen Unternehmen weiterhin nachlässig gehandhabt. Dabei ist Compliance heute keine Option mehr für Unternehmen, sondern eine Pflicht, um strafrechtliche Verstöße, horrende Bußgelder und Schadensersatzansprüche Dritter erfolgreich vermeiden zu können.

Der Begriff Compliance bedeutet wörtlich übersetzt die Erfüllung von Anforderungen; im engeren Sinne also Rechtskonformität und Einhaltung von Gesetz und Recht durch das Unternehmen und seine Mitarbeiter sowie „Integrität, Redlichkeit und Geschäftsethik”. Im Kontext von Unternehmen bezeichnet Compliance die Maßnahmen eines Unternehmens, die ergriffen werden, um sowohl für eine rechtskonforme und redliche Führung der Geschäfte als auch das dafür notwendige Mitarbeiterverhalten zu sorgen.

Diese Maßnahmen sind geeignet, um Verstöße aufzudecken oder verhindern zu können und können beispielsweise in Form von Regeln und Richtlinien erlassen werden, bzw. werden auch durch Gesetze vorgegeben. Somit können durch eine funktionierende Compliance Organisation straf- und zivilrechtliche Risiken reduziert werden.
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Was regelt Compliance?

25. April 2023 4 Minuten zu lesen Compliance bedeutet eigentlich nur, sich an die rechtlichen Regeln zu halten – so simpel ist jedoch in der Praxis die Umsetzung oft nicht. Es empfiehlt sich, mit den Basics zu starten, aus- und aufbauen ist dann immer noch möglich und anspruchsvoll genug.

  • Die Grundlagen zeigen wir mit den Compliance Richtlinien, die heute jedes Unternehmen haben muss.
  • Das durchaus wichtige Thema Compliance gehört für jedes Unternehmen zur Pflichtübung.
  • Wer sich nicht damit beschäftigt oder es vernachlässigt, riskiert, sich rechtlich auf Glatteis zu begeben.
  • Compliance regelt die Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen im Unternehmen.

Wer ein Regelwerk für die Mitarbeiter aufstellt, sichert sich also rechtlich ab, denn Verstöße gegen geltendes Recht können von Bußgeldern, zum Beispiel bei Wettbewerbsverstößen, bis zu Freiheitsstrafen für die Verantwortlichen führen. Zudem sind einige Branchen gesetzlich dazu verpflichtet, Vorsorge in puncto Compliance zu treffen – dies gilt vor allem für Unternehmen in der Finanzwirtschaft.

Auch börsennotierte Unternehmen müssen sich von Gesetzes wegen um Risikomanagement kümmern. Grundsätzlich besteht der Compliance-Prozess aus Richtlinien und Verfahren, die sich aus den internen Strukturen ergeben und ständig weiterentwickelt werden sollten. In der Theorie schützt also ein Compliance-Prozess vor Rechtsverstößen; in der Praxis gestaltet sich so ein Regelwerk aber nicht immer einfach.

So haben zum Beispiel in Pandemie-Zeiten viele Unternehmen zwar die Digitalisierung nach vorne getrieben, zugleich wandeln sich damit aber rasant die Anforderungen an die Compliance, wie wir in einem Interview mit Miriam Reichelt, Expertin für Corporate Digital Responsibility, ausführlich beleuchtet haben.

Zudem geht es bei Compliance auch längst nicht nur um Regeln und Richtlinien, sondern Compliance verändert auch die Unternehmenskultur, wie unser Interview mit Jeanette Wygoda, Expertin für Organisationsentwicklung und Integrität, zeigt, die Compliance Regeln und Richtlinien nur als Spitze des Eisbergs beschreibt.

Dennoch ist ein Regelwerk der richtige Anfang. Und es gibt zum Glück einige Gemeinsamkeiten, praktisch eine Basis an Compliance Richtlinien, die jedes Unternehmen haben sollte. Dabei geht es im Kern darum, präventiv Verstöße zu verhindern, Verstöße als solche schnell auszumachen und zu kommunizieren sowie angemessen darauf zu reagieren.
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Was ist das Ziel von Compliance?

Definition und Ziele der Compliance – Die Hauptziele der Compliance sind Risikominimierung, Effizienzsteigerung und Effektivitätssteigerung, Die Compliance-Ziele und -Anforderungen sind in der ISO 37301 ausführlich beschrieben. Definiert wird die Compliance in der ISO 37301, P.3.29 wie folgt: ” Werte, ethische Grundsätze und Überzeugungen, die in der gesamten Organisation bestehen und mit den Strukturen und Steuerungssystemen der Organisation interagieren, um Verhaltensnormen zu erzeugen, die die Compliance unterstützen.
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Was ist ein Compliance relevanter Mitarbeiter?

Mitarbeiter mit besonderer Compliance-Relevanz tragen eine besondere Verantwortung und unterliegen daher besonderen, zusätzlichen Verpflichtungen, insbesondere in Bezug auf persönliche Geschäfte.
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Was gehört zu den allgemeinen Compliance Grundsätzen?

Wichtige Bestandteile sind zum Beispiel die Unternehmenswerte, der Schutz von Unternehmenseigentum, der Umgang mit Korruption und Interessenskonflikten, aber auch eigenverantwortliches Handeln.
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Was sind konkrete Beispiele für Compliance Verstöße?

Was sind Compliance-Verstöße? – Unter Compliance versteht man die sogenannte Regelkonformität von Unternehmen in betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht. Dies bedeutet demnach, dass in Unternehmen sowohl Gesetze als auch Richtlinien und freiwillige Kodizes eingehalten werden.

Compliance-Verstöße liegen dann vor, wenn die bestehenden Regeln nicht eingehalten werden. Dies kann beispielsweise der Verstoß gegen das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) sein. Dieses verbietet beispielsweise das Bilden von Kartellen oder Preisabsprachen zwischen Konkurrenten. Sofern ein Unternehmen illegale Preisabsprachen mit einem Konkurrenten vereinbart, handelt es sich um einen Compliance-Verstoß.

Viele Unternehmen haben freiwillige Kodizes, in denen eine Vielzahl von Themen geregelt sind. Dies kann beispielsweise die Höhe des Geschenkewerts sein, die ein Mitarbeiter annehmen darf bzw. an eine andere Person (z.B. Kunde, Geschäftspartner) gehen darf.

  1. Dadurch soll verhindert werden, dass diese bestechlich sind bzw.
  2. Andere bestechen, um den Zuschlag für einen Auftrag zu erhalten.
  3. Sobald es nicht um kleine Aufmerksamkeiten, sondern Bestechung geht, werden nicht nur freiwillige Kodizes missachtet, sondern auch gegen Gesetze verstoßen.
  4. Die bestehenden Verhaltensrichtlinien im Unternehmen können Mitarbeitern helfen, derartige Regelverstöße zu vermeiden.
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Gerade bei international tätigen Unternehmen mit Niederlassungen im Ausland muss darauf ein besonderes Augenmerk liegen. Auch wenn Mitarbeiter das Arbeitszeitgesetz nicht einhalten, um die unrealistischen Zeitvorgaben ihrer Vorgesetzten zu erreichen, handelt es sich um einen Compliance-Verstoß. Was Bedeutet Der Begriff Compliance Bezüglich des Themas Datenschutz hat sich seit dem Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Mai 2018 einiges für Unternehmen verändert. Sofern beispielsweise ein Telefonat im Zug geführt wird, bei dem nicht nur der Name des Kunden, sondern auch einige Informationen genannt werden, wird der Datenschutz missachtet.

Dabei kann der Nebensitzer im ICE mit Hilfe des Namens und des darauffolgenden Gesprächs zahlreiche Informationen über eine Person erhalten, die eigentlich nicht dazu bestimmt sind, öffentlich zu sein. Sofern ein Bewerber bzw. eine Bewerberin aufgrund einer der folgenden Gründe benachteiligt wird, handelt es sich um einen Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG): Rasse, ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexuelle Identität.

How to get into Compliance and AML with no experience + Salary Insights and career progression

Seit kurzem gibt es beispielsweise in Deutschland ein sog. drittes Geschlecht. Damit werden Personen bezeichnet, die sich weder als Frau noch als Mann einordnen lassen. Neben männlich und weiblich muss nun beispielsweise in Stellenanzeigen der Begriff divers (abgekürzt: d) für das dritte Geschlecht angegeben werden.
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Für wen gilt Compliance?

2.1. Umfang der gesetzlichen Regelungen – Die Einhaltung gesetzlicher Regelungen ist in einem demokratisch verfassten Rechtsstaat eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Dies muss insbesondere dann gelten, wenn ein Unternehmen an öffentlichen Aufträgen partizipieren will.

Ein Unternehmen muss daher überwachen, dass nationale und internationale Gesetze und Richtlinien eingehalten werden. Dabei sind alle Normen des privaten, öffentlichen und Strafrechts zu beachten. Je nach Branche gelten natürlich teilweise unterschiedliche Vorgaben. Auch ausländisches Recht ist grundsätzlich zu beachten.

Etwas anderes gilt wenn das ausländische Recht, soweit es auf den jeweiligen Sachverhalt anwendbar ist, erheblich von den Grundvorstellungen nationalen Rechts abweicht und damit der Ordre-Public-Vorbehalt greift. Verstöße gegen geltendes Recht können sowohl zivilrechtliche Folgen in Form von Schadensersatzklagen als auch strafrechtliche Relevanz haben.
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Warum Compliance so wichtig ist?

Compliance und Integrität | Zwei Seiten einer Medaille In den vergangenen Jahren hat sich die Wahrnehmung des Themas Compliance in den Unternehmen erheblich gewandelt. Wurde es noch vor nicht allzu langer Zeit als „überflüssig” abgetan, hat es heute bereits mittelständische Unternehmen erreicht.

  1. Die Frage zu klären, was sich hinter dem Begriff „Compliance” versteckt, ist immer wichtiger, wenn Sie Ihren Mitarbeiter oder den Mitgliedern Ihres Unternehmensverbandes für die Bedeutung von Compliance in der Unternehmenswelt sensibilisieren wollen.
  2. Ursprünglich stammt der Begriff aus der Medizin.
  3. Nachdem er, aus den USA kommend, seinen Einzug auch in die deutsche und europäische Unternehmenswelt gefunden hat, wird er definiert als eine “rechtlich einwandfreie Unternehmenstätigkeit.

Sie gewährleistet, dass die für das Unternehmen maßgeblichen rechtlichen Vorschriften und interne Richtlinien eingehalten werden.” In den letzten Jahren werden die in Zusammenhang mit Compliance-Verstößen verhängten Sanktionen durch die Behörden im In- und Ausland immer schärfer.

Darüber hinaus machen die Opfer der Compliance-Verstöße, z.B. die Kunden von Unternehmen, die mit Wettbewerbern ihre Preis abgesprochen haben, regelmäßig zivilrechtlich Schadensersatzansprüche geltend. Schwer quantifizierbar, aber dennoch wahrnehmbar, leidet die Reputation eines Unternehmens u.U. erheblich durch Compliance-Verstöße.

Andere Sanktionen, wie z.B. Auftragssperren, die gegen ein betroffenes Unternehmen verhängt werden, können dessen wirtschaftliches Überleben gefährden. Daher haben der Aufsichtsrat und der Vorstand einer AG, ebenso wie die Geschäftsführung einer GmbH, dafür Sorge zu tragen, dass das Unternehmen gesetzestreu agiert.

  1. Dies geschieht zunehmend auch aus ganz eigennützigem Interesse, da die Geschäftsleiter und Aufsichtsräte mit ihrem persönlichen Vermögen haften, wenn sie ihre Aufgaben nicht ordnungsgemäß erfüllt haben.
  2. Zu diesen Aufgaben gehört es, ein adäquates Compliance-Managementsystem im Unternehmen zu implementieren.

Mit der Erkenntnis, dass es sich beim Thema Compliance weder um ein überflüssiges und noch um ein nur vorübergehendes Phänomen handelt, wächst die Einsicht, dem daraus folgenden Handlungsbedarf zu entsprechen. Daher ist es wichtig zu erkennen, dass es für den Aufsichtsrat, den Vorstand oder die Geschäftsführung eines Unternehmens keine Alternative gibt, als Compliance im Unternehmen umzusetzen.

  • Dazu gehört, Maßnahmen zu ergreifen, wie z.B.
  • Ein Compliance-Risiko-Audit zu initiieren, um dann ein Compliance-Managementsystem zu implementieren.
  • Hat man sich als Geschäftsleitung richtigerweise das Ziel gesetzt, Compliance im Unternehmen nachhaltig zu verankern, so muss man auch auf die Entwicklung einer entsprechenden Compliance-Kultur hinwirken.

Dies ist ein langfristig anzulegendes Thema, das der stetigen Unterstützung seitens der Geschäftsleitung bedarf. Wichtig ist das Verständnis, dass

Compliance ein selbstverständlicher Teil der Geschäftsprozesse Ihres Unternehmens ist. Compliance daher nicht den Geschäftsprozess dominieren darf. Compliance-Maßnahmen sich auf die Unternehmenskultur auswirken. der Compliance-Erfolg letztlich von der Nachhaltigkeit der Compliance-Maßnahmen abhängt.

Diese Nachhaltigkeit – oder Neudeutsch auch “Sustainability” genannt – ist der Schlüssel zum Erfolg der Compliance-Maßnahmen Ihres Unternehmens. Mit unserem Beratungsangebot unterstützen wir Sie, die Compliance Ihres Unternehmens zu optimieren
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Was ist ein Compliance Verstoß?

Was bedeutet Compliance? – Unter Compliance versteht man Verstöße gegen Grundsätze und moralische Maßstäbe, die sich Unternehmen selbst auferlegt haben und die Strafen, die denjenigen blühen, die sie missachten. Der aus dem englischsprachigen stammende Begriff bedeutet die Einhaltung von Gesetzen, Normen, Regeln und freiwilligen Kodizes.

Die Gesamtheit der Grundsätze und Maßnahmen eines Unternehmens sollen helfen, Regelverstöße zu vermeiden und gegebenenfalls diese zu sanktionieren. Im österreichischen Recht findet sich dazu selbst keine Definition. „Der Ausdruck darf aber auch nicht nur im rechtlichen Zusammenhang verstanden werden”, erläutert der Grazer D.A.S.

Partneranwalt Erich Hierz. Compliance legt in Unternehmen Regeln für den Umgang mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und untereinander fest und gibt Standards für den Umgang mit Kunden und Kundinnen oder Geschäftspartnern und Geschäftspartnerinnen vor”, so Hierz.
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Was sind Compliance Fragen?

von Prof. Dr. iur. Thorsten S. Richter –

Was sind die Hauptfragen im Zusammenhang mit Compliance-Verstößen? Was muss sich jeder fragen, der in Unternehmen tätig ist und compliance-gerecht verhalten will? Welche ” Gebote ” sind bei der Einführung zu beachten?

Auf einem Blick 1 Ausgangssituation 2 Fragen 3 Organisation 4 Risikoanalyse 5 Richtlinien 6 Personeller Anwendungsbereich 7 Schulung und Training 8 Personalrelevanz 9 Meldestelle 10 Wiederholung 11 Unternehmenskultur 12 Evaluation 13 Übung 1 Ausgangssituation Prof.

Sie wollen wissen, was sich a usgezeichnete Unternehmensführer bei dem Thema Compliance an Hausaufgaben auf den Tisch legen? Sie wollen sich einen Überblick über die Fragen machen? Bitte sehr:

2 Fragen

Wie sichert man die Organisation eines compliance-gerechten Unternehmens? Welche Risiken gilt es zu beherrschen? Welche Dokumente benötigen die Beteiligten? Wer muss alles eingebunden werden? Wie sichert man die Umsetzung ? In welchen Abteilungen fängt Compliance an? Was ist bei Verstößen zu tun? Wie findet man ein effizientes Kontroll-System? Was hat das mit Unternehmenskultur zu tun? Wie misst man die Erfolge der Kontroll-Systeme?

3 Organisation

Wie sichert man die Organisation eines compliance-gerechten Unternehmens? Was ist überhaupt Compliance ? Was versteht man unter ” compliance-gerechten ” Verhalten? Was ist noch zu tolerierendes Verhalten – wann ist es das nicht mehr? Braucht man überhaupt ein CMS? Welche Elemente hat ein ordnungsgemäßes Compliance-Management-System (CMS)? Wie regelt man ein CMS?

4 Risikoanalyse

Welche Risiken gilt es zu beherrschen? Welche Risiken sind typisch für jedes Unternehmen? Welche Risiken gibt es im konkreten Unternehmen? Wer haftet für welche Verstöße im Unternehmen? In welcher Höhe haftet ein Vorstand oder sonstiger Mitarbeiter bei Compliance-Verstößen?

6 Richtlinien und Dokumente

Welche Dokumente benötigen die Beteiligten? Ist eine Compliance-Richtlinie sinnvoll?

7 Personeller Anwendungsbereich

Wer muss alles eingebunden werden? Wie bindet man Mitarbeiter ein? Was ist gegenüber Kunden zu beachten? Welche Verpflichtungen bestehen bei Lieferanten ?

8 Schulung und Training

Wie sichert man die Umsetzung ? Wie oft und welche Inhalte sollen Schulungen haben?

9 Personalrelevanz

In welchen Abteilungen fängt Compliance an? Wie ist Compliance bereits beim Bewerbungsprozess von neuen Mitarbeitern einzubeziehen?

10 Meldestelle

Was ist bei Verstößen zu tun? Wie schnell muss man auf Compliance-Verstöße reagieren?

11 Wiederholung

Wie findet man ein effizientes Kontroll-System? Wie sorgt man für niedrige Schwellen, Verstöße zu erkennen?

12 Unternehmenskultur

Was hat das mit Unternehmenskultur zu tun? Braucht jedes Unternehmen ein Leitbild? Was sollte in den Unternehmensleitlinien zu Compliance stehen?

13 Evaluation

Wie misst man die Erfolge der Kontroll-Systeme? Wie verbessert man das bestehende CMS dauerhaft? Wie verhindert man Umgehungs-Taktiken?

14 Übung Geben Sie im Internet die folgenden Stichworte ein und lesen Sie, welche Folgen es gibt:

” compliance verstöße häufige fragen ”

=> Weiter geht es

mit dem nächsten Beitrag -> Häufige Hindernisse und Motive – Warum ist Compliance so schwer umzusetzen? oder mit einem anderen Thema von Richterschema oder als Mitglied meiner exklusiven Facebook-Gruppe für Existenzgründer !

PS: Alle Inhalte wurden sorgfältig recherchiert und juristisch geprüft. Eine Haftung kann für die obigen Inhalte nicht übernommen werden. Trotzdem kann es vorkommen, dass die Inhalte aufgrund der im konkreten Fall gegebenen Besonderheiten nicht passen. Um das auszuschließen bitte ich Sie, vor der Anwendung der hier erläuterten Inhalte

diese selbst auf Ihren Einzelfall hin zu überprüfen weitere Inhalte von mir zu lesen, bei Zweifeln diese mit mir in einem persönlichen Gespräch zu klären oder u.a. unsere anderen juristischen Partner zu kontaktieren.

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Was sind Compliance Prozesse?

Compliance-Management umfasst alle Werkzeuge und Prozesse, mit denen ein Unternehmen sicherstellt, dass es sich an Regeln und Gesetze hält. Das beinhaltet sowohl außerbetriebliche Vorgaben der Aufsichtsbehörden und Gesetze, als auch interne Weisungen und Verordnungen.
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Wer ist Compliance relevant?

Compliance im Unternehmen: Das sollten Sie wissen! Zuletzt aktualisiert am 17.02.2022 Compliance bedeutet nichts anderes, als dass man sich an Regeln hält. Ob diese Regeln vom Gesetzgeber kommen oder das Unternehmen sie sich selbst auferlegt, ist dabei erst einmal gleichgültig.

Je nach Branche gelten aber ganz unterschiedliche gesetzliche Regelungen. Hierbei den Überblick zu behalten, fällt schwer. Reguvis unterstützt Sie dabei, die für Ihr Unternehmen einschlägigen Normen zu definieren und effiziente Maßnahmen zu deren Einhaltung zu ergreifen. Als Unternehmen ist man zur Regelkonformität (Rechtstreue) verpflichtet.

Die Einhaltung sämtlicher externer und interner Regeln und Richtlinien wird unter dem Begriff „Compliance” zusammengefasst. Verantwortlich für die Einhaltung ist die Unternehmensleitung (Vorstand, Geschäftsführung). Um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter:innen sich compliant verhalten, sollte man ein effizientes Compliance Management System (CMS) einrichten.

Nur so lassen sich (Rechts-)Verstöße rechtzeitig aufdecken und bestenfalls verhindern. Tutorial – comply.Plus die Datenbank für Compliance von Reguvis Welche Rechtsnormen für ein Unternehmen gelten, bedarf einer genauen Prüfung im Einzelfall. Es bietet sich an, ein Rechtskataster anzulegen, um den Überblick zu behalten.

Rechtliche Pflichten können sich aus dem öffentlichen und privaten Recht sowie aus dem Strafrecht ergeben. Denken Sie beispielsweise nur an Vorgaben aus dem Steuer- oder Umweltrecht, an Vorschriften zum Schutz von Arbeitnehmer:innen oder das Verbot von Bestechlichkeit und Korruption.

  1. Auf internationaler Ebene können auch Vorschriften anderer Länder zu beachten sein.
  2. Wer grenzüberschreitend tätig wird, sollte zumindest den amerikanischen Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) und den UK Bribary Act „auf dem Schirm” haben.
  3. Für börsennotierte Gesellschaften ist darüber hinaus in Deutschland der Deutsche Corporate Governance Kodex (DCGK) interessant.

Zwar ist er rechtlich nicht verbindlich, enthält aber wertvolle Empfehlungen und Anregungen für die gute Unternehmensführung. Der Reguvis-Newsletter “Im Fokus: Unternehmen und Wirtschaft” informiert Sie monatlich kostenlos zu den Themen Unternehmensrecht, Steuern und Finanzen sowie Compliance und Sicherheit.

  1. Freuen Sie sich auch auf thematisch passende Veranstaltungshinweise und Branchentermine.
  2. Relevant ist Compliance auch und insbesondere auf den Gebieten von Datenschutz und Geldwäscheprävention.
  3. Datenschutz und die DSGVO sind dabei ein Thema, mit dem sich wirklich jedes Unternehmen beschäftigen muss.
  4. Die Pflichten aus dem Geldwäschegesetz (GwG) richten sich an einen definierten Kreis von Verpflichteten.

Von diesen verlangt das GwG u.a. eine Geschäftspartnerprüfung und ein angemessenes Risikomanagement. Wer gegen Compliance-Vorschriften verstößt, tut sich und dem Unternehmen langfristig meist keinen Gefallen. Neben Geldstrafen und Schadensersatzansprüchen droht – in den letzten Jahren vermehrt – auch ein drastischer Reputationsverlust für das Unternehmen.

  • Persönliche Konsequenzen für die verantwortlichen Personen können Geld- oder Freiheitsstrafen sein, aber auch der Verlust des Arbeitsplatzes wegen Kündigung.
  • Um diese Risiken möglichst gering zu halten, sollte man sie rechtzeitig identifizieren und mithilfe eines effizienten Compliance Management Systems (CMS) in Schach halten.
  • Mögliche Risiken für alle Unternehmen:
  • Nichtbeachtung der Regelungen zum Arbeitnehmerschutz (Mindestlohn, Arbeitszeit, Kündigung, Allgemeine Gleichbehandlung)
  • Verstoß gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)
  • Steuerstraftaten
  • Korruption
  • Datenschutzverletzungen
  • usw.
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Unternehmens-/branchenabhängige Risiken:

  • Geldwäsche und Terrorismusfinanzierungen
  • Kartellrechtsverstöße
  • Verstoß gegen Außenwirtschaftsregelungen
  • Nichtbeachtung von Vergabevorschriften
  • Missachtung von Meldepflichten (börsennotierte Unternehmen)
  • Überschreitung von umweltrechtlichen Grenzwerten
  • usw.

Nachdem man die potenziellen Risiken erfolgreich identifiziert hat, muss man ihnen „nur noch” entgegenwirken. Es bietet sich an, zu prüfen, ob im Unternehmen bereits Compliance-Strukturen vorhanden sind, auf denen aufgebaut werden kann. Ansonsten sind solche Strukturen zu etablieren.

  1. Risiko analysieren
  2. Status Quo erfassen
  3. Compliance-Richtlinie erstellen
  4. Compliance-Richtlinie im Unternehmen etablieren
  5. Kontrollsystem einrichten

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Wer prüft Compliance?

Merkmale eines Compliance-Management-Systems – Die Ermittlung der konkreten Risikofelder sollte Bestandteil jedes Compliance-Management-Systems sein. Die Einhaltung geltender rechtlicher, moralischer, aber auch ethischer Regelungen ist für jedes Unternehmen von großer Bedeutung.

  • Bei der Analyse der Risiken für Unternehmen müssen beispielsweise die Absatzmärkte, Geschäftsfelder sowie die Organisationsstruktur des Konzerns Berücksichtigung finden.
  • Aus dem Bereich der Märkte kann sich beispielsweise ein Risikofeld durch Geschäftstätigkeiten in Risikoländern sowie der Sprachen- bzw.

Kulturvielfalt ergeben. Sowohl unterschiedliche Gesetze als auch unterschiedliche ethische Standards bergen mögliche Risiken für Unternehmen. Ein Compliance-Management-System kann nicht alle bestehenden Risiken erfassen. Vielmehr liegt die Zielsetzung darin, die Schwerpunkte auf die wesentlichen Risiken für die relevanten Bereiche des Unternehmens zu erfassen.

Bei der Festlegung der relevanten Risiken muss zudem berücksichtigt werden, ob diese bereits in einer anderen Abteilung des Unternehmens gemanagt werden. So können Doppelstrukturen vermieden werden. Bei der Implementierung eines Risikomanagementsystems spielen für die Risiken die Eintrittswahrscheinlichkeit des Risikos und die Höhe eines möglichen Schadens eine entscheidende Rolle.

Zudem sollten frühere Verstöße gegen das Compliance-System miteinbezogen werden. Es muss abschließend detailliert analysiert werden, welche Maßnahmen zur Risikominimierung ergriffen werden sollen. Es gibt beispielsweise die folgenden Risikofelder, aus denen die für das Unternehmen wesentlichen herausgearbeitet werden sollten:

Steuern Arbeitsrecht Arbeitssicherheit Strafrecht Umweltschutz Zollvorschriften Produkthaftung Datenschutz

Die Aufgaben der Compliance-Teams sind heutzutage sehr umfangreich. Daher sollte zur Überprüfung des Compliance-Management-Systems analysiert werden, ob das Team ausreichend ausgestattet ist. Bei der Organisation der Compliance im Unternehmen gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Es kann entweder eine eigene Stabstelle in Form einer eigenen Compliance-Abteilung eingerichtet werden. Alternativ kann das Thema an die bestehende Rechtsabteilung oder die Revision gegeben werden. Mit zunehmender Unternehmensgröße wird es jedoch schwierig, das Thema Compliance an die Revisionsabteilung anzudocken.

Unabhängig davon, welche der Möglichkeiten der Compliance-Organisation angewendet wird: Die genaue Festlegung der Zuständigkeitsbereiche ist für alle Beteiligten wichtig. Nur so können auch im Falle eines Verstoßes die vorgesehenen Maßnahmen ergriffen werden.

Compliance-Verstöße müssen dann an den Aufsichtsrat berichtet werden, wenn ein oder mehrere Vorstände des Unternehmens ein Teil des Problems sind. Abgesehen davon sollte der Vorstand dem Aufsichtsrat regelmäßig Bericht erstatten über die Compliance im Unternehmen. Die Einrichtung einer Whistleblower-Hotline wird zunehmend diskutiert.

Bisher gibt es für die Einrichtung einer entsprechenden Hotline oder aber die Ernennung eines Ombudsmanns in Deutschland noch keine Pflicht wie dies in den USA der Fall ist. Die Holtine nimmt anonyme Meldungen zu Verstößen gegen die Compliance-Vorschriften des Unternehmens entgegen.

  • Wichtig für eine erfolgreiche Einführung einer Hinweisgeber-Hotline im Unternehmen ist, dass diese das Vertrauen der Mitarbeiter genießt.
  • Andernfalls können dadurch Compliance-Verstöße weder aufgedeckt noch geahndet werden.
  • Als Aufsichtsorgan muss der Aufsichtsrat nicht nur den Vorstand, sondern auch das Compliance-System des Unternehmens überwachen.

Zudem sollte auch der Aufsichtsrat für Compliance im eigenen Gremium sorgen. Ihm obliegt nicht nur die nachträgliche, sondern auch die präventive Kontrollpflicht des Vorstandes. Bei Compliance-Verstößen in der Vergangenheit muss der Aufsichtsrat prüfen, ob der Vorstand sich rechtmäßig verhalten hat.

  1. Dazu muss geprüft werden, ob der Vorstand seiner Pflicht nachgekommen ist, sowie die Entscheidung im Interesse des Unternehmens getroffen hat, wie dies seine Aufgabe ist.
  2. Der Vorstand hat die Pflicht, ein Compliance-System einzurichten und zu überwachen.
  3. Die Aufgabe des Aufsichtsrates ist es daher auch, diese Pflichterfüllung zu kontrollieren.

Wie das Compliance-System ausgestaltet ist, liegt jedoch nicht im Zuständigkeitsbereich des Aufsichtsrates. Diese Entscheidung obliegt dem Vorstand des Unternehmens. Anders als im One-Tier-System ist die Leitung und die Kontrolle im Two-Tier-System strikt getrennt zwischen Vorstand und Aufsichtsrat.
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Ist Compliance gesetzlich vorgeschrieben?

II. Anhaltspunkte für eine Rechtspflicht – Eine ausdrückliche gesetzliche Regelung zur Compliance besteht nicht. Es gibt aber einige Vorschriften, die zumindest eine Nähe zur Compliance aufweisen und aus denen eine Rechtspflicht in der Regel hergeleitet wird. Sie verdienen nähere Betrachtung.
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Was umfassen Compliance Grundsätze?

Definition – Der Deutsche Corporate Governance Kodex (DCGK) definiert Compliance als die in der Verantwortung des Vorstands liegende Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und unternehmensinternen Richtlinien. „Der Begriff Compliance steht für die Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen, regulatorischer Standards und Erfüllung weiterer, wesentlicher und in der Regel vom Unternehmen selbst gesetzter ethischer Standards und Anforderungen.” – Eberhard Krügler Bei Kreditinstituten steht insbesondere die Einhaltung der Vorschriften aus dem Wertpapierhandelsgesetz im Fokus.
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Was gehört zu den allgemeinen Compliance Grundsätzen?

Wichtige Bestandteile sind zum Beispiel die Unternehmenswerte, der Schutz von Unternehmenseigentum, der Umgang mit Korruption und Interessenskonflikten, aber auch eigenverantwortliches Handeln.
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Welche Bereiche umfasst Compliance?

Gesetzliche Regelungen der Compliance – In einigen Ländern sind Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet, ein Compliance-Programm zu etablieren — so gibt es zum Beispiel den »Foreign Corrupt Practices Act« in den USA oder den »Bribery Act« im Vereinigten Königreich.

Strafrecht: Diebstahl, Erpressung, Betrug, Untreue, Straftaten gegen den Wettbewerb Arbeitsrecht: Arbeitszeiten, Einhaltung von Tarifverträgen, Datenschutz, Diskriminierung, Mitarbeiterentsendung, Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz Öffentliches Recht: Betriebsgenehmigungen Steuerrecht: zeitgerechte Abgabe, Spenden, Verhinderung von Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit Sozialversicherungsrecht: Vermeidung von Scheinselbständigkeit, Meldepflichten für Sozialversicherungen etc.

Gerade der Bereich »Tax Compliance« hat in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Auch das Bundesministerium für Finanzen hat sich in einem Schreiben vom 23.05.2016 zum Thema »Berichtigung von Steuererklärungen« geäußert. Hier ging es darum, dass die Finanzbehörde im Einzelfall zu prüfen habe, ob der etwaige Fehler versehentlich erfolgte, vorsätzlich geschah oder billigend in Kauf genommen wurde.
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Was ist ein Compliance relevanter Mitarbeiter?

Mitarbeiter mit besonderer Compliance-Relevanz tragen eine besondere Verantwortung und unterliegen daher besonderen, zusätzlichen Verpflichtungen, insbesondere in Bezug auf persönliche Geschäfte.
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