Contents
- 1 Was regelt der KV?
- 2 Was bedeutet TV sexuell?
- 3 Was ist TS Dating?
- 4 Für was steht NS?
- 5 Was bedeutet KB passiv?
- 6 Warum brauchen wir einen KV?
- 7 Ist Erhöhung 2023?
- 8 Wer zahlt in die KV ein?
- 9 Was bedeutet KV Abrechnung?
- 10 Wie viele KV gibt es in Deutschland?
Was versteht man unter KV?
Kassenärztliche Vereinigung (KV) • Definition Definition: Was ist “Kassenärztliche Vereinigung (KV)”? eine der beiden zentralen Organisationen zur Aufgabenwahrnehmung der Selbstverwaltung der niedergelassenen Ärzte und der psychologischen Psychotherapeuten; neben der ein Teil der in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Ausführliche Definition im Online-Lexikon 1. Überblick: eine der beiden zentralen Organisationen zur Aufgabenwahrnehmung der Selbstverwaltung der niedergelassenen Ärzte und der psychologischen Psychotherapeuten; neben der ein Teil der in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.In Deutschland sind aus dem Kreis der niedergelassenen Ärzte etwa 97 Prozent zur vertragsärztlichen Versorgung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung zugelassen.
Diese Ärzte müssen Mitglieder der KV sein. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es 17 KV. Deren Spitzenorganisation ist die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) mit Sitz in Berlin. Die KBV ist die Interessenvertretung der Vertragsärzte auf Bundesebene.2.
Aufgabenbereiche: a) Sicherstellungsauftrag: Er besagt, dass die kassenärztliche Versorgung im Rahmen der sozialen Sicherung durch schriftliche Verträge zwischen KV und gesetzlichen Krankenkassen so zu regeln ist, dass eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung der Versicherten unter Berücksichtigung des anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnis gewährleistet ist.
Der Sicherstellungsauftrag umfasst auch einen ausreichenden Notfalldienst. Eine Unter- wie eine Überversorgung der Bevölkerung ist zu vermeiden. Diesem Zweck dient die Bedarfsplanung, die seit einigen Jahren nur noch in eingeschränktem Umfang den Zugang zur vertragsärztlichen Tätigkeit ermöglicht.Zur Sicherstellung der Versorgung verfügen die KV über eine Reihe von Instrumenten.
Dazu gehört auch die Möglichkeit der Ermächtigung von Krankenhausärzten zur Teilnahme an der ambulanten Versorgung. b) Gewährleistungsauftrag: Er überträgt im Rahmen der sozialen Sicherung der KV die Gewährleistung der ordnungsgemäßen Durchführung der kassenärztlichen Tätigkeit. Diese Aufgabe umfasst bes.
die Honorarverteilung gegenüber den Vertragsärzten auf der Grundlage der mit den Verbänden der Krankenkassen abgeschlossenen Gesamtverträge und der Abrechnungsprüfung. Die Abrechnung des einzelnen Arztes gegenüber der KV erfolgt auf der Grundlage eines Leistungsverzeichnisses (Einheitlicher Bewertungsmaßstab für ärztliche Leistungen, BMÄ, und Ersatzkassen-Gebührenordnung, E-GO), das im Zuge des medizinisch-technischen Fortschritts ständig überarbeitet wird.
- In diesem Leistungsverzeichnis sind alle abrechenbaren Leistungen aufgeführt und die Bewertungsrelationen zwischen ihnen festgelegt.
- C) Vertragshoheit: Im Rahmen der sozialen Sicherung besagt sie, dass die KV für den Abschluss von Verträgen mit den Verbänden der gesetzlichen Krankenkassen zur Gestaltung der kassenärztlichen Versorgung zuständig ist.
In diesen Verträgen werden die Rechte und Pflichten der Vertragsärzte im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben im Einzelnen festgelegt. Neben der Regelung von Honorarfragen werden in solchen Verträgen auch inhaltliche Anforderungen an die vertragsärztliche Tätigkeit definiert.
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Was heißt ts bei Prostituierten?
Das bedeutet “TS”: Transsexuell – Die Abkürzung “TS” steht für “transsexuell” und bezeichnet Menschen mit einer bestimmten Geschlechtsidentität, die zur LGBTQ -Community gehören. Transsexuelle Menschen fühlen sich ihrem bei der Geburt zugeschriebenen Geschlecht nicht zugehörig, daher wünschen sie sich, als Angehörige des anderen Geschlecht zu leben und anerkannt zu werden.
- Oft geht dieser Wunsch damit einher, dass transsexuelle Menschen geschlechtsangleichende Maßnahmen an ihrem Körper durchführen lassen.
- Trans-Menschen sind noch immer häufig Ziel von Diskriminierung und Hass.
- Besonders bekannt ist die Leugnung ihrer Existenz durch sogenannte TERFs,
- Abkürzungen im Quiz: Was bedeuten IDK, BFF und Co? Testet euer Wissen.
Was bedeutet “Yeet”?
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Was bedeutet die Abkürzung GV beim Sex?
Die Abkürzung GV dürfte noch den meisten als Geschlechtsverkehr bekannt sein. ES bedeutet dann passe Die Abkürzung GV dürfte noch den meisten als Geschlechtsverkehr bekannt sein. ES bedeutet dann passenderweise: Eisprung,
: Die Abkürzung GV dürfte noch den meisten als Geschlechtsverkehr bekannt sein. ES bedeutet dann passe
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Was ist DS aktiv?
DS Automobiles lässt geerbte Werte Komfort und Design weiterleben DS ACTIVE SCAN SUSPENSION orientiert sich an hydropneumatischer Federung der historischen DS 19 Kamera liefert gemeinsam mit Neigungssensoren und Beschleunigungsmessern Analysedaten Die Pariser Premium-Marke DS Automobiles steht für automobile Innovationen und fortschrittliche Fahrassistenzsysteme. Avantgardistische Technologie Die historische DS rief von der ersten Minute an Erstaunen und Bewunderung hervor. Nicht nur das visionäre, skulpturale Design begeisterte 1955 das Publikum des Pariser Automobilsalons, auch die avantgardistische Technologie beeindruckte.
Die hydropneumatische Federung ist noch heute ein Inbegriff für herausragenden Komfort und hervorragende Fahreigenschaften, die Ihresgleichen suchten. Bei der Entwicklung des DS 7 CROSSBACK ließen sich die Ingenieure der Marke von dieser Innovation inspirieren und schufen eine kameragesteuerte aktive Federung: DS ACTIVE SCAN SUSPENSION.
Diese Technik ist in der Lage, Straßenunebenheiten in einer Entfernung von bis zu fünf Metern im Bereich vor dem Fahrzeug zu erkennen und ihnen durch kontinuierliche Dämpfersteuerung vorzugreifen. Jedes einzelne Rad wird dabei unabhängig voneinander angesteuert.
- Allzeit souveräner Komfort Vorgreifen ist das Leitmotiv der Technologie DS ACTIVE SCAN SUSPENSION.
- Eine hinter der Windschutzscheibe verbaute Kamera liefert gemeinsam mit vier Neigungssensoren und drei Beschleunigungsmessern Analysedaten über die Straßenbeschaffenheit und alle Bewegungen des DS 7 CROSSBACK (unter anderem Geschwindigkeit, Lenkwinkel, Bremsen).
Die Daten werden in Echtzeit an einen Rechner übermittelt, der jedes einzelne Rad unabhängig voneinander ansteuert. Er passt die Dämpferhärte kontinuierlich gemäß den übermittelten Informationen an. Daraus ergibt sich ein ebenso entspanntes wie dynamisches Fahrverhalten.
Dank technischer Innovationen wie DS ACTIVE SCAN SUPENSION sticht der DS 7 CROSSBACK aus der Vielzahl an SUV hervor. Auch die neue große französische Premium-Limousine DS 9 ist mit der Spitzentechnologie ausgestattet. Dank der Federung des 21. Jahrhunderts vereint sie den einzigartigen Komfort einer eindrucksvollen Limousine mit der hohen Fahrdynamik eines Gran Turismo Coupés.
Kontakt DS Automobiles Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit Dorothea Knell Telefon: +49 170 9174 426 E-Mail: [email protected]
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Was regelt der KV?
Kollektivverträge sind überbetriebliche schriftliche Vereinbarungen, die zwischen kollektivvertragsfähigen Körperschaften der ArbeitnehmerInnen und der ArbeitgeberInnen (in der Regel zwischen Gewerkschaften und ArbeitgeberInnenverbände) abgeschlossen werden.
Diese Vereinbarungen gelten für die Arbeitsverhältnisse innerhalb ihres jeweiligen Geltungsbereiches (Branche, Gebiet, Angestellte bzw. ArbeiterInnen). Regelungen in Kollektivverträgen dürfen durch Betriebsvereinbarungen (das sind schriftliche Vereinbarungen zwischen dem Betriebsrat und dem/der BetriebsinhaberIn, die z.B.
Arbeitszeit, akkord-ähnliche Prämien und Entgelte für die ArbeitnehmerInnen regeln) und Arbeitsverträge nicht verschlechtert werden. Auf ArbeitnehmerInnenseite werden Kollektivverträge in der Regel vom Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) und den einzelnen Gewerkschaften (GPA-djp, GÖD, GdG-KMSfB, Bau-Holz, PRO-GE, Vida, GPF) ausverhandelt und abgeschlossen.
Kollektivverträge gelten in der Regel für eine ganze Wirtschaftsbranche. Inhalte eines Kollektivvertrags: Im Kollektivvertrag sind alle wichtigen wechselseitigen Rechte und Pflichten aus einem Arbeitsverhältnis geregelt. Das sind vor allem Regelungen in Bezug auf Entlohnung (Mindestgehälter bzw. Mindestlöhne), Sonderzahlungen (Urlaubs- und Weihnachtsgeld) und Arbeitszeit.
Der Zweck des Kollektivvertrags ist, für eine möglichst große Anzahl von ArbeitnehmerInnen sowie für alle Branchen und Regionen, sachgerechte Lohn- und Arbeitsbedingungen festzulegen. Wie kommt der Kollektivvertrag zustande: Da der Kollektivvertrag eine Vereinbarung ist, müssen Verhandlungen geführt werden, um eine Einigung zu erreichen.
- Damit es überhaupt zu Verhandlungen kommt, stellen in der Regel die Gewerkschaften Forderungen auf und verlangen Verhandlungen darüber.
- Die VertreterInnen der ArbeitnehmerInnen und der ArbeitgeberInnen müssen jedoch beide bereit sein zu verhandeln, andernfalls kann kein Kollektivvertrag bzw.
- Änderung eines Kollektivvertrags zustande kommen.
Damit ein neuer Kollektivvertrag abgeschlossen bzw. ein bestehender abgeändert werden kann, müssen die VerhandlungspartnerInnen inhaltlich zu einer Einigung kommen. Häufig gibt es mehrere Verhandlungsrunden, die bis zu Streikmaßnahmen führen können.
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Welcher KV gilt für mich?
Welcher Kollektivvertrag gilt? – Das Arbeitsverfassungsgesetz schreibt vor, dass der aktuelle Kollektivvertrag in jedem Betrieb zur Einsichtnahme aufliegen muss. Wo der Kollektivvertrag im Betrieb zu finden ist, steht im gesetzlich vorgeschriebenen Dienstzettel. Dort erfahren Sie auch, welcher Kollektivvertrag auf Ihr Dienstverhältnis angewendet wird.
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Was bedeutet TV sexuell?
Begriffsgeschichte – Transvestitismus ist ein von Magnus Hirschfeld 1910 geprägter Begriff. Er beschrieb damit „alle Menschen, die, gleich aus welchen Gründen, freiwillig Kleidung tragen, die üblicherweise von dem Geschlecht, dem sie körperlich zugeordnet sind, nicht getragen werden; und zwar sowohl Männer als auch Frauen.” Eine erste Unterscheidung zwischen Transvestitismus und seelischem Transsexualismus traf Hirschfeld selbst im Jahr 1923 in der letzten Ausgabe seines Jahrbuchs für sexuelle Zwischenstufen, um das Begehren einiger Transvestiten nach körperlicher Anpassung an das andere Geschlecht zu beschreiben.1953 griff Harry Benjamin diese Unterscheidung in seinem Artikel Transvestism and Transsexualism ( Intl.
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Was ist TS Dating?
Gibt es die besten Transgender-Dating-Sites online? – Das ist eine Frage, die uns oft gestellt wird. Es gibt einige Optionen für Online-Trans-Personen, aber wir bei Taimi sind der festen Überzeugung, dass eine facettenreiche Plattform für alle LGBTQ + -Personen, die verschiedene Kommunikationsoptionen bietet, genau das ist, was die Community benötigt.
Ob Sie ein Transmann, eine Transfrau, eine nicht-binäre, geschlechtsspezifische oder geschlechtsspezifische Person sind, die nach Liebe oder Freunden sucht – Taimi ist die LGBTQ + -Plattform für Sie. Taimi ist nicht nur für Transgender gedacht, die auf dem Laufenden sind. Die Plattform steht allen Geschlechtsidentitäten und Sexualitäten offen, die daran interessiert sind, Transgender zu treffen.
Leider konzentrieren sich viele Transgender-Dating-Apps und Transgender-Dating-Sites auf die Fetischisierung von Trans-Menschen. Taimi bietet als integrative LGBTQ + -Plattform eine sichere Umgebung für alle. Taimis Mission ist es, Homophobie, Transphobie und Biphobie zu bekämpfen.
Wir möchten sicherstellen, dass unser Unternehmen das Leben von LGBTQ + -Personen auf der ganzen Welt verbessert. Transgender-Menschen stehen beim Dating vor verschiedenen Herausforderungen. Transpersonale Websites marginalisieren häufig trans-, nicht-binäre, geschlechtsspezifische und geschlechtsspezifische Personen aufgrund ihrer Identität und / oder Sexualität.
Taimi kämpft darum, die Wahrnehmung der Öffentlichkeit in Bezug auf Geschlechtsidentität und Sexualität zu verändern. Für uns ist es äußerst wichtig, unsere Plattform für Transgender-Personen sicher zu halten. Taimi kostenlos herunterladen
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Was ist die EL?
Die Ergänzungsleistungen zur AHV und IV (EL) helfen, wenn die Renten und das Einkommen die minimalen Lebenskosten nicht decken. Wer sich in dieser Situation befindet, hat einen rechtlichen Anspruch auf EL. Zusammen mit der AHV und IV gehören die EL zum sozialen Fundament unseres Staates.
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Für was steht NS?
Nachsatz, Nachschrift. Biologie: Nervensystem. Geschichte, Politik: Nationalsozialismus. in Zusammensetzungen: nationalsozialistisch.
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Was bedeutet 420 im Profil?
3. “420” – Diese Zahlenkombination ist keine Sexstellung aus dem Kamasutra, sondern ein Code für “Willst du mit mir.äh.kiffen?” Warum gerade diese Ziffernfolge? 1971 gab es eine Gruppe, die sich um 4.20 Uhr Nachmittags traf, um sich auf die Suche nach einer Marihuana-Farm zu machen. Stehen also die Nummern “420” in seinem Profil, solltest du gegen seinen Drogenkonsum nichts einzuwenden haben.
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Was ist FF aktiv?
WIP – Gelegentliche genutzte Abkürzung, die für “work in progress” steht. Das bedeutet, an der Geschichte wird noch aktiv gearbeitet.
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Was bedeutet KB passiv?
Sexualpraktik: KB passiv ist die Abkürzung für Körperbesamung passiv (Amerkung der Redaktion:
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Was ist GB passiv?
‘GB passiv’ ist eine Abkürzung für ‘Grundbuch passiv’.
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Warum brauchen wir einen KV?
Kollektivverträge verhelfen ArbeitnehmerInnen zu vielen Rechten und Ansprüchen, die nicht in Gesetzen geregelt sind. Wichtige Beispiele dafür sind Mindestgehälter bzw. -löhne oder das Urlaubs- und Weihnachtsgeld, diese sind nur in Kollektivverträgen festgelegt.
Häufig enthalten Kollektivverträge außerdem für ArbeitnehmerInnen noch weitaus günstigere Regelungen als die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen. Regelmäßige Einkommenserhöhungen für ArbeitnehmerInnen In Österreich gibt es keine gesetzlichen Lohn- bzw. Gehaltserhöhungen, d.h. nur aufgrund von Kollektivverträgen gibt es regelmäßig höhere Löhne und Gehälter für ArbeitnehmerInnen.
Jedes Jahr erreichen die Gewerkschaften hier Einkommenserhöhungen in Verhandlungen mit der ArbeitgeberInnenseite. Faire Arbeitsbedingungen durch Kollektivverträge Kollektivverträge sorgen auch für faire Arbeitsbedingungen. In Kollektivverträgen enthalten sind z.B.
- Sonderregelungen für verschiedene Berufsgruppen wie Schutzbestimmungen bei Kündigungen.
- Die Gewerkschaften verhandeln für jede Branche unter anderem die Arbeitsbedingungen hinsichtlich Arbeitszeit.
- Das Gesetz gibt hier nur den Rahmen vor.
- Ollektivverträge regeln außerdem die Zuschläge für Schichtarbeit, Feiertagsarbeit, Überstunden oder Mehrarbeit.
Auch Freizeitansprüche der ArbeitnehmerInnen (z.B. bei Übersiedlung oder Hochzeit), die Bezahlung von Zulagen und Prämien, Reisegebühren oder Taggelder und vieles mehr werden durch die Kollektivverträge erzielt. Kollektivverträge gelten in Österreich für alle ArbeitnehmerInnen, auch wenn sie nicht Gewerkschaftsmitglieder sind (sogenannte „Außenseiterwirkung”).
- Trotzdem ist es überaus wichtig, sich gewerkschaftlich zu organisieren.
- Je mehr Mitglieder hinter der Gewerkschaft stehen, desto besser ist ihre Verhandlungsmacht und somit letztendlich das Verhandlungsergebnis für die ArbeitnehmerInnen.98 % aller ArbeitnehmerInnen in Österreich durch Kollektivverträge abgesichert In Österreich gibt es über 800 Kollektivverträge.
Jährlich verhandeln die Gewerkschaften über 450 Kollektivverträge. Eine aktuelle Studie der OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development) zur Tarifbindung von ArbeitnehmerInnen bescheinigt Österreich eine hervorragende Spitzenposition im internationalen Vergleich.
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Wie ist die KV aufgebaut?
Wie ist die Kassenärztliche Vereinigung aufgebaut? – In Deutschland gibt es 17 KV, die auf Bundesebene die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) bilden. Sie sind jeweils für ein Territorium zuständig, die Zuständigkeitsbereiche der KV entsprechen den Bundesländern.
In Nordrhein-Westfalen sind zwei KV vertreten, je eine für Nordrhein und Westfalen-Lippe. Auch für Zahnärzte existieren Kassenzahnärztliche Vereinigungen. KV und KBV sind Körperschaften des öffentlichen Rechts, sie nehmen im öffentlichen Interesse liegende Aufgaben wahr. Die KV stehen unter Aufsicht der für die Sozialversicherung zuständigen obersten Verwaltungsbehörden der Bundesländer wie dem Sozial- oder Gesundheitsministerium.
Bei der KBV handelt es sich um den Dachverband der KV. Die KBV verfolgt bundesweit das Ziel, für ihre Mitglieder faire Arbeitsbedingungen zu ermöglichen, was eine angemessene Vergütung, den Abbau von Bürokratie und die Gewinnung von ärztlichen Nachfolgern einschließt.
Außerdem ist ihre Arbeit auf die Bedürfnisse der Patienten und die Förderung von deren Selbstständigkeit und Eigenverantwortung ausgerichtet. Ähnlich regional strukturiert sind die Ärztekammern, deren Aufgabe in der Beaufsichtigung der Ärzte ihres Bundeslandes besteht, die bei ihr Pflichtmitglieder sind.
Bei KV und KBV stehen unterschiedliche Schwerpunkte und Aufträge im Mittelpunkt. Verhandlungspartner der KV auf Länderebene bei der Festlegung der ärztlichen Vergütungen sind die Landesverbände der Krankenkassen. Partner auf Bundesebene ist der GKV-Spitzenverband, mit dem hauptsächlich die vertragsärztliche Versorgung vereinbart und organisiert wird.
Die KBV ist gegenüber den KV nicht weisungsbefugt. Organe der KV sind der Vorstand und die Vertreterversammlung. Die Vertreterversammlung mit 60 Mitgliedern wählt und prüft den hauptamtlichen Vorstand und ist beispielsweise für seine Entlastung und wichtige Entscheidungen im Hinblick auf Gebäude und Grundstücke der Körperschaft zuständig.
Sie wird für 6 Jahre gewählt. Die Kassenärztliche Vereinigung ist bundesweit organisiert
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Wer zahlt in die KV ein?
Krankenkassenbeitrag: So viel zahlt der Arbeitgeber – Beiträge in die Krankenversicherung werden zu gleichen Teilen von Arbeitnehmer und Arbeitgeber geleistet. Basierend auf 2,153 Bewertungen 4.4 TrustScore Hervorragend Bereits über 600.000 CLARK Kund:innen In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) teilen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Beiträge. Der Arbeitgeberanteil zur GKV ist genauso hoch wie der Arbeitnehmeranteil.
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WAS IST DAS IST Gehalt?
Mindestgehälter bzw. Mindestlöhne Eine zentrale Errungenschaft der Gewerkschaften ist die Festsetzung von Mindestlöhnen bzw. Mindestgehältern in den Kollektivverträgen oder in Mindestlohntarifen. Es gibt keine gesetzlichen Mindestlöhne bzw. Mindestgehälter, sondern diese müssen regelmäßig von den Gewerkschaften verhandelt werden.
- Ist-Gehälter und Überzahlungen Wenn der vereinbarte Lohn bzw.
- Das vereinbarte Gehalt höher ist als der Kollektivvertrag es vorschreibt, heißt diese vereinbarte Bezahlung Ist-Lohn bzw.
- Ist-Gehalt.
- Überzahlung bezeichnet die Differenz zwischen dem Ist-Lohn bzw.
- Gehalt und dem kollektivvertraglichen Lohn bzw.
Gehalt. Lohn- bzw. Gehaltserhöhungen Es gibt keine jährliche gesetzliche Lohn- bzw. Gehaltserhöhung. Lohn- bzw. Gehaltserhöhungen betreffen in der Regel die Mindestlöhne bzw. Mindestgehälter und werden im Rahmen von Kollektivvertragsverhandlungen zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeberverbänden vereinbart.
Diese sind je nach Branche unterschiedlich ausgestaltet. Lohn- bzw. Gehaltsordnung (-schema) Es gibt keine gesetzlichen Mindestlöhne bzw. Mindestgehälter. Die Mindestlöhne bzw. Mindestgehälter müssen von den Gewerkschaften regelmäßig im Kollektivvertrag ausverhandelt werden. In den Kollektivverträgen gibt es eine Lohn- bzw.
Gehaltsordnung mit allgemeinen Regeln zur Berechnung der Mindestlöhne bzw. Mindestgehälter für die verschiedenen Tätigkeiten und ein Lohn- bzw. Gehaltsschema. Verwendungsgruppen oder Beschäftigungsgruppen Im Kollektivvertrag werden die Mindestlöhne bzw.
- Mindestgehälter nach bestimmten Kriterien berechnet.
- Die Verwendungsgruppen- oder Beschäftigungsgruppenschemata bezeichnen bestimmte berufliche Tätigkeiten und bilden die Grundlage für die Berechnung der kollektivvertraglichen Bezahlung in der vom Kollektivvertrag erfassten Branche.
- Einstufungskriterien Um kollektivvertragliche Mindestlöhne bzw.
Mindestgehälter festsetzen zu können, werden Tätigkeiten nach verschiedenen Kriterien bewertet. Zum einen umfasst dies die Umschreibung der ausgeübten Tätigkeit, die teils konkrete Berufsbezeichnungen enthält. Zusätzlich spielen noch Qualifikationen (wie bspw.
- Ausbildungen) und berufliche Erfahrung eine Rolle.
- In Kollektivverträgen für Angestellte ist darüber hinaus die Anrechnung von Vordienstzeiten ein wichtiges Kriterium zur Gehaltsfestsetzung.
- Umreihungen und Vorrückungen In vielen Kollektivverträgen gibt es Regelungen für Vorrückungen und Umreihungen innerhalb der Lohn- bzw.
Gehaltsschemata. Wichtig ist hier vor allem die Dienstzeit oder die Änderung der Tätigkeit. Vorrückung bedeutet, dass der/das kollektivvertragliche Mindestlohn bzw. Mindestgehalt innerhalb einer Verwendungsgruppe erhöht wird – meistens ist dies nach einer bestimmten Zeit der Fall (z.B.
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Ist Erhöhung 2023?
Abs 2 KV. (1) Die Summe der vertraglichen Monatsgrundgehälter der Arbeitnehmer nach Absatz 2 eines Betriebes ist in Summe mit Wirkung von spätestens 1.7.2023 um 7,7% zu erhöhen.
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Was ist die Verwendungsgruppe?
In diesem Themenbereich erhalten Sie einen allgemeinen Einblick in die Begriffe und in die häufigsten Inhalte der Kollektivverträge. Im Kollektivvertrag sind viele Rechte von Arbeitnehmern/Arbeitnehmerinnen enthalten, die gesetzlich nicht oder nicht detailliert geregelt sind, z.B.:
Mindestlöhne und -gehälter, Lehrlingsentschädigungen jährliche bzw. regelmäßige Erhöhungen der Löhne und Gehälter Lohn- bzw. Gehaltsschema mit Einstufung, Vorrückungen und Anrechnung von Vordienstzeiten Zulagen für bestimmte Tätigkeiten Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld Normalarbeitszeit zwischen 35 und 40 Stunden pro Woche Überstundenzuschlag in der Höhe von 50 % und höher je nach Zeitpunkt der Arbeitsleistung (z.B.100 % Zuschlag für Sonntage und Nachtarbeit) Höherer Grundstundenlohn für die Berechnung von Überstundenentgelt Zuschläge für Arbeiten in der Nacht oder an Sonntagen mehr Urlaub für Menschen mit Behinderung 24. und 31. Dezember als arbeitsfreie Tage Anrechnung von Karenzurlauben bei der Abfertigung Anrechnung des Karenzurlaubes für Vorrückung, Entgeltfortzahlung, Kündigungsfrist und Urlaubsausmaß Freizeitanspruch in bestimmtem zeitlichem Ausmaß für gewisse Ereignisse (Umzug, Hochzeit bzw. Eintragung einer Partnerschaft, Todesfall, Geburt, Behördenwege etc.) Regelungen für Dienstreisen, Aufwandsentschädigungen und Kilometergelder.
Begriffe und typische Inhalte in Kollektivverträgen Lohn und Gehalt Arbeitszeit und Überstunden Urlaub Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall Zulagen und Zuschläge Lohn und Gehalt Mindestgehälter bzw. Mindestlöhne In Österreich gibt es keine gesetzlichen Mindestlöhne bzw.
- Mindestgehälter,
- Mindestlöhne bzw.
- Mindestgehälter müssen in Kollektivvertragsverhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden vereinbart werden.
- Lohn- bzw.
- Gehaltserhöhungen Lohn- bzw.
- Gehaltserhöhungen betreffen in der Regel die Mindestlöhne bzw.
- Mindestgehälter und werden im Rahmen von Kollektivvertragsverhandlungen zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeberverbänden vereinbart.
Diese sind je nach Branche unterschiedlich ausgestaltet. Lohn- bzw. Gehaltsordnung (-schema) In den Kollektivverträgen gibt es eine Lohn- bzw. Gehaltsordnung mit allgemeinen Regeln zur Berechnung der Mindestlöhne bzw. Mindestgehälter für die verschiedenen Tätigkeiten sowie ein Lohn- bzw.
- Gehaltsschema.
- Verwendungsgruppen oder Beschäftigungsgruppen Im Kollektivvertrag werden die Mindestlöhne bzw.
- Mindestgehälter nach bestimmten Kriterien berechnet.
- Die Verwendungsgruppen- oder Beschäftigungsgruppenschemata bezeichnen bestimmte berufliche Tätigkeiten und bilden die Grundlage für die Berechnung der kollektivvertraglichen Bezahlung in der vom Kollektivvertrag erfassten Branche.
Einstufungskriterien Um kollektivvertragliche Mindestlöhne bzw. Mindestgehälter festsetzen zu können, werden Tätigkeiten nach verschiedenen Kriterien bewertet, Zum einen umfasst dies die Umschreibung der ausgeübten Tätigkeit, die teils konkrete Berufsbezeichnungen enthält.
- Zusätzlich spielen noch Qualifikationen (wie beispielsweise Ausbildungen) und berufliche Erfahrung eine Rolle.
- In Kollektivverträgen für Angestellte ist darüber hinaus die Anrechnung von Vordienstzeiten ein wichtiges Kriterium zur Gehaltsfestsetzung.
- Umreihungen und Vorrückungen In vielen Kollektivverträgen gibt es Regelungen für Vorrückungen und Umreihungen innerhalb der Lohn- bzw.
Gehaltsschemata. Wichtig ist hier vor allem die Dienstzeit oder die Änderung der Tätigkeit, Vorrückung bedeutet, dass der kollektivvertragliche Mindestlohn bzw. das kollektivvertragliche Mindestgehalt innerhalb einer Verwendungsgruppe erhöht wird – meistens ist dies nach einer bestimmten Zeit der Fall (z.B.
- Nach zwei Jahren – „Biennalsprung”).
- Bei der Umreihung werden Arbeitnehmer/innen innerhalb eines Lohn- bzw.
- Gehaltsschemas von einer Verwendungs- bzw.
- Beschäftigungsgruppe in eine andere Gruppe eingestuft.
- Oft erfolgt dies mit Wechsel der beruflichen Tätigkeit oder nach einer bestimmten Dienstzeit.
- Arbeitszeit und Überstunden Arbeitszeit Arbeitszeit ist die Zeit von Arbeitsantritt bis Arbeitsende ohne Berücksichtigung der Ruhepausen.
Wegzeiten zur Arbeit oder von der Arbeit sind grundsätzlich keine Arbeitszeiten. Hier sehen manche Kollektivverträge jedoch Regelungen vor, die für Arbeitnehmer/innen günstiger sind. Normalarbeitszeit Die gesetzliche Normalarbeitszeit beträgt 8 Stunden pro Tag bzw.40 Stunden pro Woche.
- In vielen Kollektivverträgen wird aber eine verkürzte Normalarbeitszeit (z.B.38,5 Wochenstunden) vorgesehen.
- Hinsichtlich der Verteilung der Wochenarbeitszeit auf die einzelnen Arbeitstage gibt es aber viele Ausnahmen.Z.B.
- Ist für eine verlängerte Wochenendruhe durch einen „kurzen Freitag” eine Ausdehnung der täglichen Normalarbeitszeit auf 9 Stunden erlaubt.
Teilzeitarbeit Teilzeitarbeit liegt vor, wenn die vereinbarte Wochenarbeitszeit unter der gesetzlichen oder kollektivvertraglich festgelegten Normalarbeitszeit liegt (z.B.25 Stunden pro Woche). Überstunden Überstunden liegen vor, wenn Arbeitnehmer/innen über die gesetzliche Normalarbeitszeit von 40 Stunden pro Woche bzw.
Die tägliche Normalarbeitszeit von 8 Stunden hinaus Arbeitsleistung erbringen. Die Normalarbeitszeit von 40 Stunden pro Woche bzw.8 Stunden pro Tag kann im Rahmen des Arbeitszeitgesetzes aber auch anders verteilt oder verlängert werden (z.B. Gleitzeitvereinbarung, Durchrechnung der Arbeitszeit). Überstundenzuschlag Arbeitnehmer/innen erhalten pro geleistete Überstunde einen Zuschlag von mindestens 50 Prozent.
Wenn Arbeitnehmer/innen stattdessen Zeitausgleich vereinbaren, steht ihnen für eine Überstunde 1,5 Stunden Zeitausgleich zu. Darüber hinaus sind in vielen Kollektivverträgen höhere Zuschläge für Nacht-, Feiertags- und Sonntagsarbeit vorgesehen. Die Berechnungsgrundlage für die Zuschläge ist in der Regel die Normalstundenentlohnung (auch hier gibt es teils günstigere Regelungen in Kollektivverträgen).
Mehrarbeit Mehrarbeit liegt bei Teilzeitbeschäftigten vor, wenn diese Arbeit über ihrem vereinbarten Normalarbeitszeitausmaß (z.B.20 Wochenstunden laut Arbeitsvertrag) und unter dem gesetzlichen Normalarbeitszeitausmaß (in der Regel 40 Wochenstunden) liegt. Erst über das gesetzliche Normalarbeitszeitausmaß hinaus geleistete Stunden sind Überstunden.
Mehrarbeitszuschlag Pro geleisteter Mehrarbeitsstunde gebührt grundsätzlich ein gesetzlicher Zuschlag in der Höhe von 25 Prozent. Davon gibt es Ausnahmen: Z.B. entfällt dieser Mehrarbeitszuschlag, wenn die Mehrarbeitsstunden innerhalb eines festgelegten Zeitraumes von drei Monaten durch Zeitausgleich (Verhältnis 1:1) konsumiert werden.
Ollektivverträge können hier ebenfalls anderes regeln (z.B. ab wann Mehrarbeitszuschläge anfallen). Ist im Kollektivvertrag etwa eine Normalarbeitszeit von 38 Stunden pro Woche und zuschlagsfreie Mehrarbeit im Ausmaß von 1,5 Stunden vorgesehen, gilt das auch für die Teilzeitbeschäftigten (d.h.1,5 Stunden Mehrarbeit sind immer zuschlagsfrei).
Gleitende Arbeitszeit (Gleitzeit) Wenn Arbeitnehmer/innen Beginn und Ende ihrer täglichen Arbeitszeit innerhalb eines zeitlichen Rahmens selbst bestimmen können, wird von gleitender Arbeitszeit gesprochen. In Betrieben mit Betriebsrat müssen Gleitzeitvereinbarungen in Form einer Betriebsvereinbarung geregelt sein.
In Betrieben ohne Betriebsrat erfolgt dies durch schriftliche Einzelvereinbarungen mit den einzelnen Arbeitnehmern/Arbeitnehmerinnen. Durchrechenbare Arbeitszeit (Durchrechnungszeitraum, Bandbreitenmodelle) In vielen Kollektivverträgen ist geregelt, dass die Normalarbeitszeit auf mehr als 40 Stunden pro Woche ausgeweitet werden darf (z.B.
auf bis zu 44 Stunden), wenn im Durchschnitt innerhalb eines festgelegten Zeitraums die wöchentliche Normalarbeitszeit laut Kollektivvertrag (meist 38,5 Stunden) nicht überschritten wird.D.h. in einer Woche wird länger, in einer anderen Woche dafür kürzer gearbeitet.
Im Durchrechnungszeitraum fallen dann keine Überstunden an. Schichtarbeit Wenn mehrere Arbeitnehmer/innen einander an einem Arbeitstag auf einem Arbeitsplatz abwechseln („sich einen Arbeitsplatz teilen”), wird von Schichtarbeit gesprochen. Die Arbeitszeiten der einzelnen Schichten müssen durch einen Schichtplan festgelegt werden.
Einarbeiten von Arbeitszeiten Zur Erreichung einer längeren Freizeit in Verbindung mit Feiertagen können Arbeitnehmer/innen mit ihrem Arbeitgeber/ihrer Arbeitgeberin vereinbaren, dass an anderen Tagen der Woche dafür länger gearbeitet wird. Dieses Einarbeiten kommt in der Praxis häufig in Verbindung mit Fenstertagen vor.
- Aber auch mehrere Arbeitstage können eingearbeitet werden (z.B.
- Zwischen Weihnachten und Neujahr).
- Feiertagsarbeit, Feiertagsruhe und arbeitsfreie Tage Ist wegen eines Feiertages keine Arbeitsleistung zu erbringen, steht Arbeitnehmern/Arbeitnehmerinnen jenes Entgelt zu, das ihnen normalerweise – also auch ohne Ausfall der Arbeit wegen des Feiertags – gebührt hätte („Feiertagsentgelt”).
Arbeiten Arbeitnehmer/innen an einem gesetzlichen Feiertag („Feiertagsarbeit”), bekommen sie neben dem Feiertagsentgelt entweder die gearbeiteten Stunden bezahlt oder sie vereinbaren Zeitausgleich im Ausmaß der geleisteten Stunden. Dieser „Ersatzruhetag” muss mindestens einen Kalendertag oder 36 Stunden umfassen.
Auch hier sehen Kollektivverträge häufig Regelungen vor. Arbeitsfreie Tage Arbeitsfreie Tage sind die gesetzlichen Feiertage in Österreich, an denen alle Arbeitnehmer/innen unter Fortzahlung ihres Entgelts frei haben. Zusätzlich sehen Kollektivverträge branchenweise den 24. und den 31. Dezember als Feiertag vor.
Außerdem haben Angehörige der evangelischen und altkatholischen Kirche am Karfreitag sowie Angehörige der israelitischen Glaubensgemeinschaft am Versöhnungstag (Jom Kippur) frei. Weiterführende Informationen finden Sie unter „ Welche Arbeitszeit ist einzuhalten? ” Urlaub Urlaubsjahr Das Urlaubsjahr beginnt grundsätzlich mit dem Tag des Eintrittes des Arbeitnehmers/der Arbeitnehmerin in den Betrieb (jeweils einjähriger Zeitraum).
- Es ist in der Regel mit dem Arbeitsjahr ident.
- Im Betrieb kann das Urlaubsjahr jedoch auch auf das Kalenderjahr umgestellt werden.
- Urlaubsentgelt Urlaubsentgelt ist das Entgelt (Lohn bzw.
- Gehalt), das Arbeitnehmer/innen während ihres Urlaubes erhalten.
- Arbeitnehmern/Arbeitnehmerinnen steht jenes Entgelt zu, das ihnen normalerweise – also auch ohne Urlaubsantritt – gebührt hätte (= Ausfallsprinzip – hier sind z.B.
auch regelmäßig geleistete Überstunden zu berücksichtigen). Das Urlaubsentgelt ist nicht mit dem Urlaubsgeld zu verwechseln. Urlaubsgeld wird zusätzlich bezahlt und ist eine Sonderzahlung. Sonderzahlungen, Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld Sonderzahlungen sind nicht gesetzlich, sondern vor allem in Kollektivverträgen geregelt.
- Typische Sonderzahlungen sind das Urlaubs- und das Weihnachtsgeld, die auch als „13. und 14.
- Monatsgehalt”, „Urlaubszuschuss” und „Weihnachtsremuneration” bezeichnet werden.
- Urlaubs- und das Weihnachtsgeld werden meist im Sommer und Winter ausbezahlt und betragen jeweils etwa ein Monatsgehalt bzw.
- Einen Monatslohn.
Entsandten oder überlassenen Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen jedoch sind Sonderzahlungen für die Dauer der Entsendung oder Überlassung aliquot mit dem laufenden Entgelt zu leisten – im Regelfall bereits mit dem jeweiligen Monatslohn, auch wenn der Kollektivvertrag die Zahlung eines Gesamtbetrags erst zu einem späteren Zeitpunkt vorsieht.
Wird der Arbeitnehmer/die Arbeitnehmerin auch nur tageweise nach Österreich entsandt, sind die Sonderzahlungen auch nur für diese Tage zu leisten. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall Sofern nach der EU Verordnung (EG) Nr.883/2004 die Arbeitnehmer/innen in Österreichisch sozialversichert sind, müssen im Falle einer Arbeitsverhinderung durch Krankheit Arbeitgeber/innen ihren Arbeitnehmern/Arbeitnehmerinnen für eine gewisse Dauer das Entgelt nach österreichischen Rechtsvorschriften weiterzahlen.
Grundsätzlich haben Arbeitnehmer/innen im Krankheitsfall einen Entgeltanspruch für 6 Wochen. Der Anspruch erhöht sich auf 8 Wochen nach 5 Dienstjahren, auf 10 Wochen nach 15 Dienstjahren und auf 12 Wochen nach 25 Dienstjahren. Die Regelungen, z.B. wann ein (neuer) Anspruch auf Entgeltfortzahlung entsteht, sind komplex und für Arbeiter/innen und Angestellte unterschiedlich ausgestaltet.
Ollektivverträge können darüber hinaus günstigere Regelungen als das Gesetz enthalten. Zulagen und Zuschläge Zusätzliche Lohnbestandteile können in Form von Zuschlägen oder von Zulagen zustehen. Zuschläge stehen z.B. für bestimmte Arbeiten zu: für Mehr- und Überstunden, Sonn- und Feiertagsarbeit oder im Handel für Arbeiten während der erweiterten Öffnungszeiten.
Manche sind in Gesetzen geregelt, andere nur in Kollektivverträgen. Zulagen sind meistens durch Kollektivverträge geregelt und finden sich in keinem Gesetz – z. B:
Zulagen für Arbeiten außerhalb des Betriebs (z.B. Montagezulage) für erschwerte Arbeitsbedingungen oder Arbeit in der Nacht.
Wer zahlt in die KV ein?
Krankenkassenbeitrag: So viel zahlt der Arbeitgeber – Beiträge in die Krankenversicherung werden zu gleichen Teilen von Arbeitnehmer und Arbeitgeber geleistet. Basierend auf 2,153 Bewertungen 4.4 TrustScore Hervorragend Bereits über 600.000 CLARK Kund:innen In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) teilen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Beiträge. Der Arbeitgeberanteil zur GKV ist genauso hoch wie der Arbeitnehmeranteil.
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Was bedeutet KV Abrechnung?
Was ist eine KV-Abrechnung? – KV steht als Abkürzung für die Kassenärztliche Vereinigung. In der KV-Abrechnung werden alle Leistungen, die für gesetzlich versicherte Patienten ( GKV -Patienten) erbracht wurden, quartalsweise aufgeführt und abgerechnet.
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Was ist KV in der Physik?
Kilovolt. Bedeutungen: Physik: tausend Volt.
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Wie viele KV gibt es in Deutschland?
Was ist eine kassenärztliche Vereinigung? – Jeder Arzt oder Psychotherapeut, der gesetzlich Krankenversicherte ambulant behandelt, muss Mitglied der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) seiner Region sein.1 Die bundesweit 17 KVen sind unter ihrem Dachverband, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), vereinigt.2, 3 Jede KV ist für eines der 16 Bundesländer zuständig – mit Ausnahme von Nordrhein-Westfalen.
Sicherstellung der flächendeckenden ambulanten ärztlichen und psychotherapeutischen Versorgung, Organisation des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in sprechstundenfreien Zeiten, Vertretung der Rechte der Ärzte und Psychotherapeuten gegenüber den Krankenkassen, Überwachung der Erfüllung der ärztlichen Pflichten (Einhaltung von Qualitätsstandards und Umsetzung gesetzlicher Vorgaben), Honorarvereinbarungen mit den Krankenkassen und Honorarverteilung an die Ärzte und Psychotherapeuten, Abrechnungswesen (Beratung der Ärzte, Prüfung der Abrechnungen und Abwicklung mit den Kassen) und politischer Einsatz für den Erhalt der Freiberuflichkeit, Niederlassungsfreiheit und die freie Arztwahl.
Zahnärzte sind getrennt davon über ihre eigenen Kassenzahnärztlichen Vereinigungen organisiert.3 Mit Ihrem DocCheck-Login erhalten Sie freien Zugang zu allen, auch den geschützten, Inhalten, Grafiken, Fortbildungen und Artikeln auf dieser Seite. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua.
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