Schlechte Körperhaltung als Auslöser von Hinterkopfschmerzen – Eine Ursache für Kopfschmerzen am Hinterkopf können Muskelverspannungen an Rücken, Nacken oder Kiefer sein. Sie werden häufig durch Fehlhaltung ausgelöst. Dazu gehören zum Beispiel stundenlanges Sitzen vor dem Computer, falsche Schuhe oder einseitige Belastung, aber auch Stress. Die Beschwerden können auch in Schultern und Arme ausstrahlen und Ohrendruck auslösen. Außerdem kann das Bewegen des Kopfes sehr schmerzhaft sein. Das liegt daran, dass die verspannten Muskelstränge am Hinterkopf ansetzen. Oft nehmen die Betroffenen dann eine Schonhaltung ein, die die Probleme noch verschlimmert.
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Contents
- 1 Sind Hinterkopfschmerzen gefährlich?
- 2 Welcher Kopfschmerz strahlt meist vom Hinterkopf aus?
- 3 Woher kommen Schmerzen auf der Kopfhaut?
- 4 Kann man Migräne am Hinterkopf haben?
- 5 Was für Kopfschmerzen bei Schlaganfall?
- 6 Wie macht sich eine Kopfgrippe bemerkbar?
- 7 Wann sind Kopfschmerzen harmlos?
Sind Hinterkopfschmerzen gefährlich?
Kopfschmerzen – harmlos oder gefährlich? Im Zweifelsfall: zum Arzt – Gehen Sie zum Neurologen, wenn Ihre Kopfschmerzen immer schlimmer werden © Colourbox.com Kopfschmerzen sind immer unangenehm – aber meist kein Grund zur Sorge. Nur selten deuten sie auf eine schwere Krankheit hin. Doch in manchen Fällen sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Manche Kopfschmerz-Geplagten befürchten, hinter ihrer Pein stehe eine gefährliche Krankheit: zum Beispiel verstopfte Gefäße oder gar ein Hirntumor. So etwas kommt zwar vor, allerdings relativ selten: Nur acht Prozent aller Kopfschmerzfälle liegt ein körperliches Leiden zugrunde. Fachleute sprechen dann von sekundären Kopfschmerzen,
Steckt eine organische Krankheit hinter den Kopfschmerzen, treten meist weitere Symptome auf:
Fieber und Schüttelfrost können auf eine Infektion hindeuten. Ist der Nacken steif oder schmerzen Nacken und Rücken, wäre ebenfalls an eine Entzündung zu denken.Muskel- und Gelenkschmerzen, die kontinuierlich schlimmer werden oder gar nicht mehr verschwinden wollen, weisen auf entzündete Blutgefäße oder Muskelfasern hin. Anhaltende Müdigkeit spricht ebenfalls für eine Infektion. Treten immer häufiger Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen auf, sind Sie müde und erschöpft, ist Ihnen schwindelig und übel oder haben Sie beim Gehen Schwierigkeiten, könnte das einen erhöhten Druck im Schädel anzeigen. Ursache dafür können eine Verletzung, eine Stoffwechsel-Erkrankung oder in seltenen Fällen ein Hirntumor sein.
Sollten Sie eines dieser Symptome bemerkt haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Je nach Diagnose wird Ihr Arzt Sie an einen entsprechenden Spezialisten überweisen.
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Welcher Kopfschmerz strahlt meist vom Hinterkopf aus?
Die häufigsten Kopfschmerzarten – ein Überblick | Die Techniker Prinzipiell lassen sich alle bekannten Kopfschmerzarten einer von zwei großen Kategorien zuordnen: Die erste Gruppe umfasst die sogenannten primären Kopfschmerzen, bei denen keine Ursache erkennbar ist.
Sekundäre Kopfschmerzen treten als Folge einer Erkrankung auf. Kopfschmerzen sind unangenehm und können den Alltag stark beeinträchtigen.90 Prozent aller primären Kopfschmerzformen sind jedoch ungefährlich. Die Schmerzen treten selbstständig auf, also ohne erkennbare Ursache, daher primäre Kopfschmerzen genannt.
Ihre häufigsten Vertreter sind Spannungskopfschmerzen, Migräne und Cluster-Kopfschmerzen. Der Spannungskopfschmerz tritt von allen bekannten Kopfschmerzarten am häufigsten auf. Die Schmerzen betreffen meist beide Kopfhälften und strahlen vom Hinterkopf zur Stirn oder in die Schulter aus.
Sie können von einer halben Stunde bis zu einer Woche andauern. Oft werden sie als dumpfer Druck wahrgenommen – so, als hätte man einen zu engen Hut auf. Betroffene beschreiben die Schmerzen in der Regel als leicht bis maximal mittelstark. Körperliche Aktivität wirkt meist lindernd. In der Regel treten die Beschwerden nur gelegentlich auf, sie können jedoch auch zum Dauerzustand werden.
Als chronisch gilt der Spannungskopfschmerz, wenn er über mindestens drei Monate hinweg an mehr als 14 Tagen im Monat auftritt. Auslöser : Besonders Stresssituationen können zu Spannungskopfschmerzen führen. Zu den weiteren möglichen Auslösern, den sogenannten Triggern, zählen muskuläre Verspannungen, insbesondere der Nackenmuskulatur, sowie zu viel Nikotin oder Alkohol.
- Migräne ist die zweithäufigste Kopfschmerzform und kann den Alltag von Betroffenen stark einschränken.
- Typisch sind heftige, einseitige, anfallsartige und pulsierende Schmerzen, die im Verlauf der Attacke auch die Kopfseite wechseln und sich schon bei leichter körperlicher Aktivität verschlimmern können.
Ihre Dauer variiert zwischen wenigen Stunden und mehreren Tagen. Die Hälfte aller Migränepatienten klagt über eine Attacke pro Monat, jeder Zehnte leidet unter vier und mehr Anfällen. Geräusche und Licht verstärken häufig den Schmerz, auch Übelkeit und Erbrechen gehören zu den Symptomen.
Der Migräneattacke können Sehstörungen wie Flimmern, Schlieren, Linien oder Gesichtsfeldausfälle, Kribbeln an Armen und Beinen sowie Wortfindungsstörungen vorausgehen. Diese sogenannte Migräne-Aura, die mit Beginn der Kopfschmerzen wieder abklingt, tritt bei etwa zehn bis 15 Prozent aller Migränepatienten auf.
Einige Betroffene beobachten im Vorfeld außerdem spezielle Verhaltensänderungen an sich und können vorhersagen, dass eine Attacke naht. Typische Vorzeichen sind starke Stimmungsänderungen, zum Beispiel Niedergeschlagenheit und Hyperaktivität, oder Heißhunger auf spezielle Nahrungsmittel.
Auslöser: Die Veranlagung für die Erkrankung liegt in unseren Genen, aber erst bestimmte Umstände, die von Mensch zu Mensch verschieden sind, lösen sie aus. Dazu zählen neben Klimaeinflüssen, zum Beispiel grelles Licht oder Wetterumschwünge, hormonelle Veränderungen wie etwa der weibliche Zyklus oder die Einnahme von Hormonpräparaten, Stress, seelische oder körperliche Anstrengung sowie Änderungen im Tages- und Lebensrhythmus.
Auch bestimmte Nahrungs- und Genussmittel wie Rotwein und Schokolade sowie bestimmte Arzneimittel können einen Migräneanfall begünstigen. Cluster-Kopfschmerzen sind selten. In Deutschland ist nur jeder Tausendste von ihnen betroffen, Männer deutlich häufiger als Frauen.
- Der Name leitet sich von dem gehäuften, episodischen Vorkommen ab – englisch cluster = Haufen.
- Typischerweise nachts werden die Betroffenen über Wochen oder Monate täglich bis zu achtmal von den Schmerzen heimgesucht, dann über Monate oder Jahre gar nicht.
- Daneben gibt es chronische Fälle ohne oder mit nur sehr kurzen schmerzfreien Phasen.
Die einzelnen Attacken sind sehr heftig, bohrend oder stechend und dauern jeweils zwischen 15 Minuten und drei Stunden an. Dabei treten die Schmerzen immer einseitig im Bereich der Augenhöhle und der Schläfenregion auf. Typische Begleiterscheinungen des Kopfschmerzes sind tränende und gerötete Augen, Rötungen des Gesichts, eine laufende oder verstopfte Nase und/oder ein hängendes Augenlid.
- Manche Patienten laufen während einer Attacke ununterbrochen hin und her oder schaukeln mit dem Oberkörper vor und zurück.
- Auslöser: Zu den häufigsten Auslösern der Attacken gehören der Genuss von Alkohol, flackerndes oder grelles Licht sowie bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe.
- Viel seltener als primäre Kopfschmerzen sind Kopfschmerzen, die durch eine Erkrankung oder den übermäßigen Gebrauch beziehungsweise Entzug von bestimmten Substanzen wie beispielsweise Alkohol oder Medikamente ausgelöst werden, die sogenannten sekundären Kopfschmerzen.
Sie machen nur rund acht Prozent aller Kopfschmerzleiden aus. Auch wenn es widersprüchlich klingt: Schmerzmittel zur Behandlung von akuten Kopfschmerzen können zu Dauerkopfschmerzen führen. Für Betroffene kann ein Teufelskreis entstehen: Aus Angst vor Schmerzattacken greifen sie häufig bis täglich zu Schmerzmedikamenten oder erhöhen ihre Dosierung eigenmächtig.
- Dieser Übergebrauch kann sich auf den Gehirnstoffwechsel auswirken und die Grenze, ab der ein Reiz als Schmerz wahrgenommen wird, herabsetzen.
- Zuvor vom Schmerzzentrum als normal, also als nicht schmerzhaft bewertete Reize führen nun zu Schmerzempfinden und die Kopfschmerzen werden chronisch, das heißt, die Schmerzen halten mindestens 15 Tage pro Monat an.
In Deutschland sind rund 40 bis 50 Prozent aller Patienten mit chronischen Beschwerden von diesem sogenannten Medikamentenkopfschmerz betroffen. Ab wann spricht man von Medikamentenübergebrauch? Wenn Schmerzmittel über mindestens drei Monate an mindestens zehn bis 15 Tagen pro Monat eingenommen werden, besteht die Gefahr, dass sich daraus chronische Kopfschmerzen durch den Übergebrauch von Schmerzmitteln entwickeln.
Fieber und SchüttelfrostSteifer Nacken sowie Schmerzen in Nacken und RückenMuskel- und Gelenkschmerzen, die kontinuierlich schlimmer werden oder gar nicht mehr verschwinden wollenMüdigkeitGedächtnis- oder Konzentrationsstörungen, zusammen mit Erschöpfung, Übelkeit, Schwindelgefühlen und Schwierigkeiten beim Gehen Wenn sich gewohnte Kopfschmerzen nach Jahren plötzlich ändern
Gut zu wissen: Die meisten Auslöser von gelegentlichen sekundären Kopfschmerzen sind unbedenklich. Zu ihnen zählen harmlose Infekte, Verspannungen, Flüssigkeitsmangel, nicht korrigierte Sehschwächen, Wetterfühligkeit oder Stress. Auch der sogenannte Katerkopfschmerz nach einer durchzechten Nacht gehört dazu.
Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und Entspannung – zum Beispiel durch spezielle Entspannungsübungen. Trinken Sie zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag, am besten Wasser oder ungesüßte Tees.Ernähren Sie sich ausgewogen. Sorgen Sie für ausreichend Bewegung an der frischen Luft, auch leichter Ausdauersport wirkt sich positiv auf viele Kopfschmerzformen aus.
Das Führen eines kann dabei helfen, die Auslöser der Beschwerden und somit auch mögliche Ursachen aufzudecken. Ihrem Arzt liefern Ihre Beobachtungen zu Art, Dauer, Häufigkeit und Intensität der Kopfschmerzen sowie zu Ihren Lebens- und Ernährungsgewohnheiten wertvolle Erkenntnisse für seine Diagnose.
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- Opfschmerz. Migräne.
- Spannungskopfschmerz.
- Pschyrembel online: Klinisches Wörterbuch.
- URL: www.pschyrembel.de (Stand: 24.07.2018).Deutsche Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft (DMKG).
- URL: www.dmkg.de (Stand: 24.07.2018).
- Gaul, C.; Totzeck, A.; Nicpon, A.; Diener, H.-C.: Patientenratgeber Kopfschmerzen und Migräne.3., überarbeitete und erweiterte Auflage Berlin: ABW 2016.Göbel, H.: Erfolgreich gegen Kopfschmerzen und Migräne.
Ursachen beseitigen, gezielt vorbeugen, Strategien zur Selbsthilfe.8. Auflage Berlin, Heidelberg: Springer 2016.S1-Leitlinie Clusterkopfschmerz und trigeminoautonome Kopfschmerzen, Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) (Stand: Mai 2015). S1-Leitlinie Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln (Medication Overuse Headache = MOH), Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) (Stand: Juli 2018).S1-Leitlinie Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne, Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) (Stand: April 2018).
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Welcher Nerv läuft am Hinterkopf?
Autor: Katrin Repkow • Geprüft von: Dr. med. Charlotte Barthe Zuletzt geprüft: 10. April 2023 Lesezeit: 3 Minuten Der Nervus o ccipitalis major (großer Hinterhauptnerv) entspringt aus dem Ramus dorsalis (hinterer Ast) des Spinalnerven des Segments C2. Der Nerv versorgt sensibel die Nackenhaut und die Hinterkopfhaut.
Ursprung | – R. dorsalis des Spinalnerven aus dem Segment C2 |
Funktion | – sensible Innervation der Haut des Kopfes, des Scheitels und des Hinterkopfes – motorische Innervation der Mm. longissimus capitis und semispinalis capitis |
Was hilft gegen Hinterkopfschmerzen?
Spannungskopfschmerz oder Migräne? – Um eine genaue Diagnose stellen und passende Therapie einleiten zu können, stellt Ihnen der Arzt in einem ersten Gespräch meist folgende Fragen:
Seit wann haben Sie Kopfschmerzen? Wie oft haben Sie Schmerzen? Wo verspüren Sie den Schmerz? Und wie macht er sich bemerkbar, z.B. pochend, stechend, dumpf, drückend? Gibt es andere Symptome wie Übelkeit, Erbrechen oder Sehstörungen? Welche Medikamente nehmen Sie, wie oft und mit welcher Wirkung? Was haben Sie sonst noch unternommen und mit welchem Erfolg? Leiden andere Familienmitglieder auch unter Kopfschmerzen? Werden die Schmerzen stärker, wenn Sie sich bewegen?
Dann führt der Arzt eine körperliche Untersuchung durch. Er tastet die Gesichts- und Halsmuskulatur ab, um Verspannungen als Ursache auszuschließen. Er überprüft, ob Sie gut hören und sehen, oder Defekte der Nerven vorliegen. Auch das Gleichgewicht, die Koordination und die Reflexe von Armen und Beinen kommen auf den Prüfstand.
- Bei den meisten Kopfschmerzarten reicht eine körperliche Untersuchung aus, um eine Diagnose stellen zu können.
- Gegebenenfalls schließt sich noch eine neurologische Untersuchung an.
- Grundsätzlich können primäre Kopfschmerzerkrankungen wie Migräneattacken mit und ohne Aura und der Spannungskopfschmerz vom Patienten selbst behandelt werden.
Bei leichten oder mittelstarken Kopfschmerzen können in der Regel natürliche Mittel aus der Hausapotheke, wie z B. Pfefferminzöl bei Kopfschmerzen, wie auch rezeptfreie Schmerzmittel dabei helfen, die Beschwerden rasch zu lindern. Treten die Schmerzen hingegen sehr stark, erstmalig länger anhaltend oder in ungewohnter Form auf, sollten Sie diese immer zuerst abklären lassen.
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Was tun gegen Druck im Hinterkopf?
Spannungskopfschmerzen: Sanfte Tipps gegen starken Druck | BARMER Fast jeder kennt sie, keiner will sie – Spannungskopfschmerzen. Doch was tun, wenn der Schädel mal wieder dröhnt und die Schläfen pochen? Neben Schmerztabletten gibt es auch noch andere, ganz natürliche Mittel und Methoden, um dem Schmerz die Stirn zu bieten.
Laut der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft leiden etwa 90 Prozent der Menschen mit Kopfschmerzen entweder an Migräne oder an Spannungskopfschmerzen. Das mag für die Betroffenen im ersten Moment kein Trost sein, hat aber zur Konsequenz, dass sich viele Experten mit dem Thema beschäftigt haben.
Daraus resultiert die gute Nachricht: In den allermeisten Fällen sind Spannungskopfschmerzen aus medizinischer Sicht nicht gefährlich. Schmerzgeplagte wünschen sich verständlicherweise dennoch schnelle Hilfe. Der Griff zur Schmerztablette ist verführerisch, meist aber nicht nötig.
- Ein erster Behandlungsansatz ist die Ursachenforschung.
- Um herauszufinden, was die Beschwerden verursacht, können Betroffene ein Kopfschmerztagebuch führen.
- Treten die Schmerzen beispielsweise immer unmittelbar nach dem Aufstehen auf, könnten nächtliches Zähneknirschen oder Schnarchen die Ursache sein.
Auch muskuläre Verspannungen, eine Sehschwäche oder eine Lebensmittelunverträglichkeit lösen häufig Spannungskopfschmerzen aus”, erklärt Heidi Günther, Apothekerin bei der Barmer GEK. In diesen Fällen können Hilfsmittel wie Zahnschiene oder Brille beziehungsweise Sport und eine Ernährungsumstellung helfen.
Ausreichend trinken: Klingt banal, ist aber wirksam, vorausgesetzt, es wird Wasser getrunken. Denn häufig ist auch Wassermangel ein Kopfschmerzauslöser, weil neben Muskeln und Organen vor allem das Gehirn nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird. Pfefferminzöl: Einfach einige Tropfen verdünntes Pfefferminzöl auf Stirn und Schläfen reiben und warten, bis der Schmerz nachlässt. Nachdem in Studien nachgewiesen werden konnte, dass 77 Prozent der Probanden nach der Anwendung auf eine Schmerztablette verzichten konnten, hat die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin diese Empfehlung in ihre Leitlinien aufgenommen. Bewegung an der frischen Luft: Ein Spaziergang an der frischen Luft fördert die Durchblutung und sorgt dafür, dass der Kopf mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird. Selbstmassage: Das Massieren der Schmerzpunkte reduziert den Druck. Diese Punkte sitzen an den Schläfen oder an der Stirn und lassen sich problemlos selbst massieren. Nach etwa 30 Sekunden eine kurze Pause machen und anschließend beliebig oft wiederholen. Wärme oder Kälte: Ein warmes Bad oder eine heiße Dusche können Verkrampfungen lösen und so den Schmerz lindern. Manchen Patienten hilft es auch, mit der warmen Luft eines Föhns über Hinterkopf, Nacken und Schultern zu kreisen. Genauso wirksam kann aber auch ein Kältereiz sein. Entweder nur einen kalten Waschlappen auf die Stirn legen oder einmal kalt abduschen. Ob Wärme oder Kälte besser hilft, muss jeder selbst ausprobieren.
Bei sehr starken Kopfschmerzen ist ein gelegentlicher Griff zu einer Kopfschmerz-Tablette okay. Welche die richtige ist, wissen Arzt oder Apotheker. Kehren die Schmerzen immer wieder, ist das ein Fall für einen Arzt. Info: Experten unterscheiden bei Spannungskopfschmerzen je nach Dauer und Häufigkeit des Auftretens zwischen episodischen und chronischen Formen.
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Was für Kopfschmerzen bei Tumor?
Kopfschmerzen – Neu auftretende Kopfschmerzen, die über einige Tage oder Wochen immer heftiger werden und im Liegen zunehmen, sind ein verdächtiges und typisches Anzeichen, das meist zuerst bei Hirntumoren auftritt. Kopfschmerzen wegen eines Hirntumors äußern sich dadurch, dass sie nachts und in den frühen Morgenstunden auftreten.
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Können Nackenschmerzen in den Hinterkopf ausstrahlen?
Synonym: Genickschmerzen, Nackenbeschwerden, nuchale Schmerzen, Zervikalneuralgie Wenn Muskeln im Nacken verspannt sind, schmerzt das Genick und manchmal auch der Hals, wenn man ihn bewegt. Nackenschmerzen können aber auch andere Ursachen haben. Nackenschmerzen sind Schmerzen im Bereich des Nackens – also keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Symptom.
- Das heisst, Nackenschmerzen können bei vielen, sehr unterschiedlichen Krankheiten auftreten.
- Oft beruhen Nackenschmerzen nur auf verspannten Muskeln im Bereich des Genicks.
- Dann sprechen Fachleute gern von «unspezifischen» Nackenschmerzen.
- Sie drücken damit aus, dass sie hier keine körperlichen Erkrankungen als Ursache finden.
Bei Verspannungsschmerzen können Entspannung, Lockerungsübungen und Wärme helfen. Doch es gibt auch andere, seltenere Gründe für Schmerzen und Steifheit im Nacken. Auftreten können sie etwa als Folge von Wucherungen (z.B. Tumore), Entzündungen (z.B. Rheuma ), Verletzungen, Infektionen (z.B.
- Meningitis) und Störungen im Stoffwechsel (z.B.
- Osteoporose ), im Gefäss- oder Nervensystem.
- In der Regel kommen dann weitere Symptome dazu (z.B.
- Taubheitsgefühle, Fieber, Schwindel).
- Die Behandlung richtet sich nach der jeweiligen Ursache.
- Bei Muskelverspannungen im Genickbereich können die Schmerzen vom Nacken in Hinterkopf, Schultern und Arme ausstrahlen.
Häufig lässt sich der Hals nur noch eingeschränkt bewegen (steifer Hals, steifer Nacken, im Volksmund auch: «Schiefhals»). Fachleute unterscheiden akute und chronische Nackenschmerzen. Akute halten wenige Tage bis maximal drei Wochen an und legen sich üblicherweise von selbst.
Zervikalneuralgie: Die Schmerzen breiten sich nur im Bereich von Hals und Nacken aus. Zervikozephales Syndrom: In Verbindung mit den Nackenschmerzen treten Kopfschmerzen auf, meist Spannungskopfschmerzen, die sich vom Nacken über den Hinterkopf bis zur Stirn ausweiten können. Teilweise machen sich zudem Schwindel, Benommenheit und Sehstörungen bemerkbar. Zervikobrachialsyndrom: Die Verspannungen führen auch dazu, dass Schmerzen in die Arme ausstrahlen. Zervikalsyndrom/Halswirbelsäulensyndrom (HWS-Syndrom): Sie werden teilweise mit Nackenschmerzen gleichgesetzt. Ihnen können Verspannungen zugrunde liegen, aber meistens finden sich weitere, spezifische Ursachen wie Entzündungen oder andere Störungen an der Halswirbelsäule. Neben Schmerzen (Hals, Schulter, Kopf) und Halssteifheit erscheinen häufig auch Empfindungsstörungen in Armen oder Händen (z.B. Taubheit, Kribbeln).
Ernste Auslöser für akute Nackenschmerzen sind selten. Erkrankungen liegen in der Regel vor, wenn Nackenschmerzen mit weiter entfernten Schmerzen, Fieber, Schluckbeschwerden, Taubheitsgefühlen, Steifigkeit und anderen Symptomen verbunden sind. Dann finden sich häufig konkrete Ursachen (z.B.
Entzündungen, Infektionen, Verletzungen), aber zusätzlich auch oft Muskelverspannungen. Um das Ausmass der Schmerzen, ihre Herkunft und mögliche Ursachen zu erkunden, inspizieren Ärzte die (Kopf-)Haltung, tasten die Halswirbelsäule ab und testen die Beweglichkeit des Halses. Sie prüfen Reflexe und Empfindlichkeit (Sensibilität).
Wenn diese Untersuchungen keine Hinweise auf Ursachen ausser Verspannungen ergeben, bringen bildgebende Verfahren (Röntgen, Computertomografie, Magnetresonanztomografie) üblicherweise keine weiteren, nützlichen Erkenntnisse. Sie finden dennoch häufig statt.
Abnutzungserscheinungen an der Halswirbelsäule sind gerade im Alter verbreitet, führen jedoch nicht zwangsläufig zu Schmerzen. Diese können umgekehrt auch ohne sichtbare Befunde sehr stark sein. In Studien hat das Ausmass der Abnutzung, das auf Röntgenbildern sichtbar war, nur bei wenigen Patienten mit der Stärke der Schmerzen übereingestimmt.
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache. Bei akuten, unspezifischen Nackenschmerzen sind das überlastete, verspannte Muskeln. Dann können verschiedene Therapien und Massnahmen helfen:
Schmerzmittel: Einfache Schmerzmittel (z.B. Paracetamol, Acetylsalicylsäure/ASS, Ibuprofen, Diclofenac ) lindern die Beschwerden und hemmen entzündliche Prozesse. Sie können verhindern, dass man sich wegen der Schmerzen «unlocker» bewegt, schiefe Haltungen einnimmt (Schonhaltungen) und sich Verspannungen ausbreiten. Die Mittel sollten nur vorübergehend eingenommen werden. Aktives Entspannen, Entspannungstechniken, Stressabbau: Verfahren wie die progressive Muskelentspannung nach Jacobson lockern die Muskeln und lösen auch psychische Anspannung. Unterstützend und zur Kontrolle kann Biofeedback zum Einsatz kommen. Yoga kann Muskeln entspannen und aufbauen, Stress abbauen und widerstandsfähiger dagegen machen. Autogenes Training kommt bei vornehmlich seelischen Spannungen infrage. Physiotherapie, Massage: Eine Massage kann Verspannungen lockern. Das lässt sich auch durch physiotherapeutische Übungen erreichen. Sie können zudem Schwachstellen am Genick, also schwache Muskeln, gezielt stärken und Muskeln dehnen, die durch die Verspannung kürzer geworden sind. Dann lassen sie sich wieder besser bewegen. Manuelle Medizin, Chirotherapie: Manipulation und Mobilisierung an der Halswirbelsäule können Nackenschmerzen bessern. Allerdings bestehen auch Risiken. So können sich Schmerzen verstärken oder ausweiten. Die Behandlungen sollten vorsichtig eingesetzt werden, bei erfahrenen Fachleuten stattfinden und nur erfolgen, wenn Nackenschmerzen mehrere Wochen andauern. Physikalische Anwendungen: Behandlungen mit leichten Stromstössen oder Ultraschall fördern die Durchblutung. Dadurch können sich verspannte Muskeln lockern und Schmerzen nachlassen. Bewegung: Richtige Bewegung ist hilfreich, doch Überlastung schadet ebenso wie komplette Schonung. Häufig empfiehlt es sich, mit Physiotherapeuten bestimmte Übungen einzustudieren, um falsche Bewegungen und Überlastungen zu vermeiden. Lockere Aktivität, die keine Schmerzen verursacht, wirkt entspannend. Stützende «Halskrausen», die man früher öfter gesehen hat, haben an Bedeutung verloren, weil stillgelegte Muskeln mit jedem Tag schwächer werden und anfälliger für erneute Verspannungen. Wärme: Wärmepflaster, durchblutungsfördernde Salben (Wärmesalben), Rotlicht, Hotpacks, warme Bäder und Kissen (z.B. mit Dinkel, Kirschkernen, Moor) können verspannte Muskeln lockern. Psychotherapie: Falls Nackenschmerzen von anhaltenden psychischen Belastungen oder Störungen verursacht werden oder diese erheblich dazu beitragen, können Sitzungen beim Psychotherapeuten nützlich sein.
Wenn Nackenschmerzen chronisch geworden sind und/oder zusätzliche Beschwerden auftreten, sind meist noch weitere Ursachen (z.B. Verschleiss von Bandscheiben, Chondrose) beteiligt. Eine gründliche Diagnose sollte die Herkunft der Symptome aufdecken. Manchmal kommt eine ursächliche Therapie in Betracht.
In vielen Fällen lassen sich aber auch hier nur die Schmerzen bekämpfen. Dann besteht die Möglichkeit für spezielle schmerztherapeutische Massnahmen, die medizinische Eingriffe, Physiotherapie, Psychotherapie, Verhaltenstherapie, physikalische Anwendungen und andere Behandlungen umfassen können. Auch Akupunktur ist in vielen Fällen hilfreich.
Akute Nackenschmerzen durch Verspannungen können sehr hinderlich und unangenehm sein. In der Regel lassen sie innert weniger Tage nach und verschwinden von selbst. Geeignete Behandlungen können die Genesung beschleunigen. Auch damit verbundene Beschwerden wie Schmerzen in Schulter oder Kopf legen sich üblicherweise rasch.
- Falls nicht, kann das auf andere Ursachen hinweisen.
- Nackenschmerzen können chronisch werden, beispielsweise durch dauerhafte Fehlhaltungen.
- Diese ungleichmässigen Belastungen können Wirbel schädigen oder Bandscheibenvorfälle auslösen.
- Umgekehrt können chronische Nackenschmerzen anzeigen, dass Wirbel oder Bandscheiben bereits abgenutzt sind.
Ernste Komplikationen sind bei Nackenschmerzen extrem selten.
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Wo schmerzt der Kopf bei nackenverspannung?
Nacken- und Kopfschmerzen durch Occipitalis-Neuralgie – Der große Hinterhauptnerv verläuft wie der kleine Hinterhauptnerv und der große Ohrnerv am Hinterhaupt. Alle Nerven stehen in enger Verbindung mit verschiedenen Halsmuskeln und können bei verspannter Muskulatur gereizt werden. © Gelenk-Klinik Bei Verspannungen im Nacken kann der Schmerz bis in den Kopf ausstrahlen und Kopfschmerzen verursachen, die den Kopf helmartig bis zur Stirn umfassen. Die verkrampfte Muskulatur drückt auf Nerven, die das Hinterhaupt (Os occipitale ) versorgen. Zu diesen Hinterhauptnerven zählen neben dem großen Ohrnerven der große und der kleine Hinterhauptnerv. Symptom e:
Was tun bei Occipitalis-Neuralgie ?
Schonung und muskellockernde Übungen Wärme-, Kälteanwendungen, Massage langanhaltende Schmerzmittel, Lokal anästhetika per Katheter unter Abwägung von Nutzen und Risiken: Nervenverödung (Neurolyse ), insbesondere der C2-Nervengruppe
Wie äußert sich eine Nervenentzündung im Kopf?
Typische Symptome einer Nervenentzündung sind: Gefühlsstörungen (z.B. Kribbeln) Missempfindungen. Taubheitsgefühle. Empfindungsstörungen.
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Woher kommen Schmerzen auf der Kopfhaut?
Frisur, Sonnenbrand und weitere Ursachen – Manchmal sind es ganz banale Dinge, die die Kopfhaut reizen und die sich entweder vermeiden oder beheben lassen:
Sonnenbrand der Kopfhaut zu straffe, immer gleiche Frisuren wie Dutt oder Pferdeschwanz Scharfe Haarpflege- und Stylingprodukte zu häufiges Haarewaschen zu heißes Föhnen
Kann man Migräne am Hinterkopf haben?
Neben den typischen pochenden Kopfschmerzen kann eine Migräne u.a. auch Schmerzen im Gesicht, am Nacken, in den Augen oder im Zahnbereich verursachen. Menschen, die wiederholt unter derartigen Beschwerden leiden, sollten sie unbedingt von einem Nervenarzt oder Neurologen abklären lassen.
- Eine Migräne verursacht nicht nur Kopfschmerzen, wie gemein hin bekannt, sondern kann eine Reihe anderer Schmerzen und unterschiedliche Symptome auslösen.
- Menschen die häufig unter Schmerzen am Kopf, im Gesicht oder dem Nacken leiden, sollten ihre Beschwerden abklären lassen, damit eine korrekte Diagnose gestellt und eine spezifische Therapie eingeleitet werden kann.
„Neben den typischen pochenden Kopfschmerzen können bei der Migräne auch Schmerzen im Gesicht, am Nacken, in den Augen oder den Zähnen auftreten. Menschen, die wiederholt unter derartigen Beschwerden leiden, sollten sie unbedingt von einem Nervenarzt oder Neurologen abklären lassen.
Grundsätzlich besteht sonst die Gefahr, dass Kopfschmerzen auch durch Medikamenten-Übergebrauch chronisch werden und eine Behandlung dann nur noch eingeschränkt möglich ist”, erklärt Prof. Dr. Gereon Nelles vom Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN). Erklären lässt sich der Zusammenhang zwischen Kopf-, Gesichts- und Nackenschmerzen durch eine Verbindung zwischen dem Trigeminusnerv, der für die Wahrnehmung von Schmerzen im Gesicht, dem vorderen Kopf und den Hirnhäuten zuständig ist, und dem großen Hinterhauptsnerv, der am Hinterkopf und Nacken verläuft.
Ausläufer beider Nerven treffen im Gehirn zusammen. Kommt es Migräne-bedingt zu einer verstärkten Aktivität des Trigeminusnervs, können über die Verbindung auch Schmerzen im Nacken und Hinterkopf auftreten.
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Welcher Arzt bei Hinterkopfschmerzen?
Es sticht, hämmert oder drückt – Kopfweh! Allein in Deutschland leiden mehr als 70 Prozent der Menschen zeitweise unter Kopfschmerzen. Die Ursachen sind ebenso vielfältig wie die Kopfschmerzarten. Anlässlich des europäischen Kopfschmerz- und Migränetag am 12.
September erklärt Ralf Trogemann, Leitender Arzt der Abteilung für Schmerztherapie der Helios Klinik Wipperfürth den Unterschied zwischen Kopfschmerzen und Migräne. Zudem verrät der Experte, wann Betroffene am besten einen Arzt aufsuchen sollten und wieso das eigentlich für die Schönheitschirurgie genutzte Mittel Botox eine wichtige Rolle in der Migränetherapie einnimmt.
Wie viele Arten von Kopfschmerzen gibt es? Die internationale Kopfschmerzgesellschaft hat ein Ordnungssystem festgelegt, das alle Arten von Kopfschmerzen in zwei große Gruppen einteilt. Wenn der Kopfschmerz durch keine anderen organischen Ursachen hervorgerufen wird, spricht man von primären Beschwerden.
Das gilt zum Beispiel für die beiden häufigsten Kopfschmerzarten: Spannungskopfschmerzen und Migräne. Wesentlich seltener sind die sogenannten sekundären Kopfschmerzen. Bei diesen ist eine andere Erkrankung die Ursache, die gesondert behandelt werden muss, wie zum Beispiel eine Grippe oder einer Hirnblutung.
Wann sollte ein Betroffener zum Arzt gehen? Ein ganz neues heftiges Kopfweh sollte ärztlich untersucht werden, denn es kann auch etwas Ernstes dahinterstecken. Ebenso sollten Sie einen Arzt aufsuchen, wenn weitere Symptome hinzukommen wie Schwindel, Fieber, hoher Blutdruck oder neurologische Ausfallsymptome.
Zum Hausarzt oder gleich zum Spezialisten – zu welchem Arzt gehen Betroffene bei Kopfschmerzen? Der Hausarzt ist ein kompetenter erster Ansprechpartner. Er kennt die typischen Symptome, weiß, wie diese häufigen Kopfschmerzerkrankungen behandelt werden und kann bei unkomplizierten Verläufen in aller Regel helfen.
Bei Problemen sollte ein Neurologe hinzugezogen werden. Der Neurologe ist als Facharzt für Erkrankungen des Nervensystems auch Experte für Kopfschmerzerkrankungen. Und wie läuft der Arztbesuch ab? Der Arzt wird dem Betroffenen einige Fragen stellen. Besonders hilfreich ist es, die Kopfschmerzen dafür über eine längere Zeitspanne aktiv zu beobachten und in einem Kopfschmerztagebuch zu dokumentieren.
- Ausschlaggebend ist für den Arzt, neben der Häufigkeit der Beschwerden, die Information, wann und wie sich die Schmerzen äußern.
- Im Anschluss an das Gespräch folgt eine körperliche Untersuchung.
- Sie soll den allgemeinen gesundheitlichen Zustand abklären.
- Ist der körperliche Befund unauffällig, handelt es sich bei den Kopfschmerzen um eine primäre Form, das heißt, dass es keine erkennbare Ursache gibt.
Findet sich hingegen eine körperliche Auffälligkeit, ist es möglich, dass die Kopfschmerzen Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung sind. Es erfolgen neurologische sowie weitere fachärztliche Untersuchungen. Wie erkenne ich als Patient den Unterschied zwischen „normalen” Kopfschmerzen und einer Migräne? Wer über dumpf-drückende Schmerzen klagt, die sich wie ein Schraubstock anfühlen und sich unter Bewegung bessern, leidet häufig unter Spannungskopfschmerzen.
Im Unterschied dazu äußert sich Migräne meist als pochend-pulsierender Schmerz. Zudem sind Begleiterscheinungen wie Lärm- und Lichtempfindlichkeit, ausgeprägtes Ruhebedürfnis sowie Sehstörungen oder Übelkeit bei Migräne sehr häufig. Etwa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischer Migräne.
Von einer chronischen Migräne wird gesprochen, wenn mindestens 15 Kopfschmerztage, davon mindestens 8 Migränetage und dies seit mindestens 3 Monaten vorliegen. Die Symptome sind oft einseitige, pulsierende, stechende, mittelstarke oder starke Kopfschmerzen, die durch körperliche Aktivität an Intensität zunehmen.
- Meistens ist eine Migräne begleitet von Übelkeit, Erbrechen auch Licht- und Lärmempfindlichkeit können Symptome sein.
- In vielen Fällen geht dem eigentlichen Kopfschmerz eine so genannte Aura voraus.
- Diese kann gekennzeichnet sein durch visuelle Symptome wie Flackern vor den Augen, Sprachstörung, Gefühlsstörungen oder auch Störungen in der Bewegung.
Bei solch starken Beschwerden ist der Gang zum Schmerztherapeuten oder Neurologen erforderlich. Im gemeinsamen Gespräch kann herausgefunden werden, ob und welche Form der Migräne vorliegt und wie diese behandelt werden kann. Seit Kurzem bieten Sie in Ihrer Fachabteilung auch eine weitere Therapiemöglichkeit für Migränepatienten an.
- Dazu nutzen Sie Botox, eigentlich ein Mittel, welches eher aus der Schönheitschirurgie bekannt ist.
- Wie kommt das Medikament zum Einsatz? Vor allem im Bereich der Faltenbehandlung im Gesicht ist das Nervengift zu weltweiter Bekanntheit gekommen.
- Doch nicht nur in der ästhetischen Medizin wird das Mittel verwendet, die Einsatzgebiete von Botox haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark ausgeweitet.
Richtig angewendet, sind die Nebenwirkungen von Botox sehr gering. Auch Patienten mit chronischer Migräne profitieren vom Einsatz des Medikamentes. Direkt in die Kopfhaut gespritzt, löst Botox eine komplexe Folge von Veränderungen in unserem Nervensystem aus, die zu einer Reduktion der Migräne führen.
- Seit 2011 ist Botox bei der Behandlung chronischer Migräne auch in Deutschland zugelassen und kommt jetzt auch bei uns in der Behandlung zum Einsatz.
- Neues Angebot der Schmerzambulanz in der Helios Klinik Wipperfürth: Botox gegen Migräne Ab sofort bietet die Schmerzambulanz der Helios Klinik Wipperfürth die Möglichkeit der Behandlung mit Botox bei chronischer Migräne.
Interessierte können sich für ein erstes Gespräch in der Abteilung für Schmerztherapie anmelden: 02267 889 130.6 Tipps, um Spannungskopfschmerzen zu lindern
Wasser trinken. Häufig steckt hinter leichten Kopfschmerzen ein Flüssigkeitsmangel. Ein großes Glas Wasser kann Abhilfe schaffen.Bewegung. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft kann Wunder wirken, denn dadurch wird die Durchblutung verbessert.Wärme. Wärme kann helfen, die Muskeln zu entspannen. Dafür eignet sich ein Kirschkernkissen im Nacken oder ein Wärmepflaster.Pfefferminzöl. Schläfen, Stirn und Nacken großzügig mit Minzöl einreiben.Kräutertee. Auch andere Pflanzen können Kopfschmerzen lindern. Dazu zählen Rosenblüten, Lavendel, Weidenrinde, Melisse oder Mädesüß. In der Regel werden die getrockneten Pflanzen als Tee aufgegossen.Kaffee. Das Koffein im Kaffee hemmt die sogenannten Prostaglandine. Das sind Botenstoffe, die unter anderem dafür sorgen, Schmerz freizusetzen.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken.
- Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios.2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.
- In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren.
Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit”.
Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant.
Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro. Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.
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Wie schlafen bei Hinterkopfschmerzen?
CoachLagern Sie Ihren Kopf optimal
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Liegen Sie nachts entspannt und ist Ihr Kopf richtig gelagert, haben Sie bereits viel getan, um Spannungskopfschmerzen zu vermeiden. Dabei kommt es vor allem auf das Kopfkissen an. Kuschelig, jedoch nicht zu weich und dabei anschmiegsam sollte diese Kopfstütze sein.
Wählen Sie ein Kissen mit Dinkel- oder Hirsespreufüllung oder mit hochelastischen Kunststoffmaterialien, die sich in Rückenlage optimal an die Kopfform anpassen. Die beste Stütze ist rechteckig, 40 x 60 oder 40 x 80 Zentimeter groß. Im Gegensatz zur weichen Federfüllung ist der Inhalt plastisch, teigig verformbar und passt sich dem unterschiedlichen Druck in den wechselnden Körperlagen im Bett an. In Rückenlage formt der Hinterkopf selbstständig die individuell angepasste Mulde, eine leichte Beugestellung des Kopfes in der Halswirbelsäule ist die Folge – die ideale Entspannungsposition. Das Kopfkissen sollte in Rückenlage die schädliche Überstreckung des Kopfes in der Halswirbelsäule vermeiden. Denn sie gilt als eine Initialzündung für den Spannungskopfschmerz. Zusätzlich kann die Überstreckung den Spinalkanal einengen, durch den die Nerven laufen. Das zeigt sich in Sensibilitätsstörungen in beiden Armen.
Die Stunde der Wahrheit für das ideale Kopfkissen ist die Seitenlage. In dieser Stellung geht es um den Stufenausgleich zwischen Schulter und Kopf. Dieser Abstand ist von Männern größer als von Frauen. Das Männerkopfkissen muss also höher ausgelegt sein als das weibliche Pendant.
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Welche Tabletten bei Hinterkopfschmerzen?
Häufig sind Spannungskopfschmerzen nicht so stark, dass Medikamente benötigt werden. Wenn doch, können rezeptfreie Schmerzmittel wie Paracetamol und nicht steroidale Antirheumatika ( NSAR) wie Ibuprofen, Acetylsalicylsäure ( ASS) und Naproxen eingenommen werden.
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Was für Kopfschmerzen bei Schlaganfall?
Sehr starker Kopfschmerz – Vorher nicht gekannte, äußerst heftige Kopfschmerzen können auf einen Schlaganfall hinweisen. Ursache sind plötzlich auftretende Durchblutungsstörungen einer bestimmten Hirnregion oder Einblutungen in das Hirngewebe (meist hervorgerufen durch das Platzen oder Zerreißen einer in der Regel angeborenen Gefäßaussackung).
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Kann Druck im Kopf vom Nacken kommen?
Kopfschmerzen verursacht durch Nackenschmerzen: HWS-Beschwerden wirksam lindern Die meisten Betroffenen leiden unter Spannungskopfschmerzen, die aus Problemen im Bereich der Halswirbelsäule resultieren. Oftmals werden die Schmerzen, die nicht im Kopf selbst, sondern durch Veränderungen oder Muskelverspannungen der Halswirbelsäule entstehen, als zervikogener Kopfschmerz bezeichnet.
- Der Schmerz entsteht durch Beeinträchtigungen der HWS und strahlt vom Rücken bis in den Hinterkopf, die Stirn oder andere Bereiche des Kopfes aus.
- In einigen Fällen nehmen Betroffene aufgrund der Verspannungen eine Schonhaltung ein, die dann für weitere Beschwerden sorgt.
- Grund für den ausstrahlenden Schmerz sind Nervenbahnen, die durch die Hals- und Schulterpartie in den Halswirbeln bis in den Kopf verlaufen.
Unter Umständen strahlen die Schmerzen bis in die Arme aus.
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Wie macht sich eine Kopfgrippe bemerkbar?
Welche Symptome löst eine Enzephalitis aus? – Da das Gehirn in seiner Funktion als Steuerungsorgan beeinträchtigt ist, macht sich eine Enzephalitis häufig mit neurologischen Ausfallerscheinungen und Beschwerden am Kopf bemerkbar. Dazu zählen Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen und Verhaltensänderungen. Weitere Symptome sind:
FieberDenkstörungenKopfschmerzenKrampfanfälleSprachstörungen und Ausschlag (bei Herpes-Simplex-Infektionen)Bewegungsstörungen (bei Zeckenbiss)Halbseitenlähmung, GefühlsstörungenZittern, Muskelzucken und Gesichtslähmung (bei Enteroviren)Nackensteifigkeit (Meningismus; bei Meningoenzephalitis FSME)
Die Beschwerden älterer Kinder und Jugendlicher unterscheiden sich kaum von denen der Erwachsenen. Bei Säuglingen ist die Kopfgrippe manchmal aber gar nicht so einfach zu erkennen und ähnelt – der umgangssprachliche Name Kopfgrippe lässt es vermuten – einer Erkältung.
- So beginnt der Infekt häufig mit unspezifischen Beschwerden wie Fieber, Abgeschlagenheit und einer allgemeinen Reizbarkeit.
- Zudem trinken die betroffenen Babys wenig und übergeben sich.
- In einigen Fällen wölbt sich zudem die Fontanelle (das ist die weiche Stelle auf dem Kopf eures Babys) nach außen – dies weist auf einen erhöhten Hirndruck hin und sollte umgehend ärztlich abgeklärt werden.
Spätestens bei Bewusstseinsstörungen, Krampfanfällen, merkwürdigen Bewegungen und einer Wesensveränderung, macht ihr euch mit eurem Säugling oder Kleinkind am besten umgehend auf den Weg in die Notaufnahme oder wählt den Notruf.
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Wie fühlt sich tumorschmerz an?
Wie entstehen Tumorschmerzen? – Große wie kleine Tumore, aber auch Metastasen können durch deren Wachstum Gefäße, Nerven, Organe oder Sehnen und Muskeln direkt verdrängen. Je nach Lage des Tumors können wichtige Strukturen (Blutgefäße, Lymphbahnen, Gallengang, Darm) eingeengt oder in deren Funktion beeinträchtigt werden.
- Die Betroffenen leiden deshalb unter Knochen- oder Weichteilschmerzen, viszeralen Schmerzen, neuropathische Schmerzen oder unter Kombinationen sämtlicher Schmerzformen.
- Eine andere Variante der Schmerzentstehung ist die unterschiedlichsten Veränderungen an körpereigenen Botenstoffen und Hormonen („paraneoplastische Syndrom”).
Aber auch die Krebsbehandlung selbst kann ungewöhnliche Schmerzen verursachen. Sowohl chemotherapeutischen Behandlungen als auch die mitunter notwendigen Bestrahlungen können zu massiven Schmerzzuständen führen. Neben den schmerzhaften Entzündungen und Infektionen an Schleimhäuten und inneren Organen kommt es zu massiven, diffusen Nervenschädigungen.
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Hat man bei einem Tumor im Kopf immer Schmerzen?
Was ist ein Hirntumor? | Die Techniker Diese Erkrankung betrifft vor allem Menschen ab dem 60. Lebensjahr, kann aber prinzipiell in jedem Alter auftreten und sogar bei Kindern entstehen. Die gute Nachricht: In vielen Fällen ist die Erkrankung heilbar. Ein Hirntumor kann sich je nach Lage, Größe und Wachstum auf unterschiedlichste Art und Weise bemerkbar machen.
Regelmäßige sind in vielen Fällen das erste Symptom eines Hirntumors. Sie verstärken sich im Liegen und sind daher nachts und nach dem Aufstehen am stärksten. Oft treten Sie gemeinsam mit unerklärlicher Übelkeit und Erbrechen auf und werden im Verlauf weniger Wochen stärker.Je nach Größe und Lage des Tumors kann es zu verschiedensten neurologischen Ausfällen kommen: Dazu zählen beispielsweise Lähmungen, Seh- und Koordinationsstörungen sowie sprachliche und kognitive Einschränkungen. Ein epileptischer Anfall ist etwa bei jedem fünften Hirntumor-Patienten das erste Anzeichen der Erkrankung. Ein solcher Krampfanfall kann den gesamten Körper oder auch nur einzelne Bereiche erfassen. Dabei handelt es sich um einen Notfall: Verständigen Sie umgehend den Rettungsdienst. Persönlichkeitsveränderungen sind ein eher seltenes Symptom eines Hirntumors: Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, wenn Sie sich etwa ungewohnt antriebslos, überreizt oder aggressiv fühlen.
Ihr Arzt wird Sie detailliert zu Ihren Beschwerden, eventuellen Vorerkrankungen und familiären Veranlagungen befragen. Sollte er dabei einen Verdacht auf einen Hirntumor entwickeln, wird er Sie für die weitere Diagnostik an einen Facharzt für Nervenheilkunde überweisen.
Während einer körperlichen Untersuchung kann der Facharzt etwaige neurologische Ausfälle feststellen, die den Verdacht auf einen Hirntumor stützen. Diese bildgebenden Untersuchungen zeigen selbst kleinste Gewebsneubildungen und ermöglichen eine Diagnose. In diesem Fall wird Ihr Neurologe weitere Untersuchungen veranlassen, um ein möglichst genaues Bild der Erkrankung zu erhalten.
So können moderne Untersuchungen beispielsweise zeigen, wie aktiv Stoffwechsel und Durchblutung des Tumors sind. Nach einer Diagnose gibt eine Gewebeprobe Aufschluss darüber, ob der Tumor gut- oder bösartig ist. In der Regel wird diese im Rahmen einer Operation gewonnen, deren Ziel es ist, den Tumor vollständig zu entfernen.
Je nach Lage und Ausprägung kann ein Neurochirurg die Gewebeprobe alternativ mit einer Nadel durch ein kleines Loch im Schädel entnehmen. Gutartige Tumoren wachsen sehr langsam, dringen nicht in umliegende Gewebe ein und bilden keine Tochtergeschwülste. Bösartige Tumoren vergrößern sich sehr schnell, verwachsen häufig mit angrenzenden Strukturen oder bilden Metastasen.
Manche Hirntumoren können Krebszellen in das Hirnwasser – den sogenannten Liquor – schwemmen. Indem eine Probe dieser Flüssigkeit entnommen und untersucht wird, kann eine solche Streuung festgestellt und in Ihrer Therapie berücksichtigt werden. Mediziner unterscheiden grundsätzlich primäre und sekundäre Hirntumoren.
Astrozytome können in jedem Alter entstehen. Sind sie sehr aggressiv, ist meist die Rede von einem Glioblastom: Diese Tumorart macht etwa die Hälfte aller Gliome aus. Oligodendrogliome treten am häufigsten bei Menschen mittleren Alters auf und wachsen ohne klare Abgrenzung in umliegendes Hirngewebe ein: Chirurgen können einen solchen Tumor meist nur unvollständig entfernen. Ependymome treffen häufig Kinder und junge Erwachsene und entstehen aus der Wand einer Hirnkammer. Dabei handelt es sich um symmetrische, flüssigkeitsgefüllte Räume im Hirn. Ependyme können oft gut behandelt werden.
Nach den Gliomen gelten als die zweithäufigste Hirntumorart. Sie entstehen aus Zellen der Hirnhaut und haben in aller Regel einen gutartigen Charakter. Weil sie meist sehr langsam wachsen und oftmals keine Beschwerden verursachen, werden sie in der Regel nur zufällig entdeckt.
Dieser Tumor kann bereits im frühen Kindesalter entstehen und ist in der Regel sehr aggressiv. Holen Sie umgehend ärztlichen Rat ein, wenn Ihr Kind unter unerklärlicher morgendlicher Übelkeit und Kopfschmerzen leidet oder plötzlich Schwierigkeiten hat, aufrecht zu sitzen und zu stehen. Eine frühe Diagnose und Behandlung steigern die Heilungschancen Ihres Kindes.
Wenn aus dem Mantel eines Hirn- oder Körpernervs ein Tumor entsteht, sprechen Mediziner von einem Neurinom. Dabei handelt es sich meist um eine gutartige, langsam wachsende Neubildung, die am häufigsten um das 50. Lebensjahr entsteht. Besonders häufig bildet sich ein solcher,
- Können Menschen jeder Altersgruppe treffen.
- Obwohl sie in der Regel gutartig sind und langsam wachsen, können sie umliegende Strukturen stark beeinträchtigen oder den Hormonhaushalt des Körpers durcheinanderbringen.
- Nehmen eine Sonderstellung unter den Hirntumoren ein: Sie entwickeln sich aus entarteten Lymphzellen, die als Unterart der weißen Blutkörperchen eigentlich Teil der körpereigenen Immunabwehr sind.
Ein solcher Tumor kann in jedem Alter entstehen, tritt aber vor allem bei älteren oder immunschwachen Menschen auf. Kein Hirntumor gleich dem nächsten: Ihr behandelnder Arzt wird Sie genau über die Ausprägung Ihrer Erkrankung aufklären und Ihnen die dafür individuell sinnvollste Behandlung empfehlen.
- Holen Sie gerne eine ein und lassen Sie sich ausführlich zu allen Optionen beraten: Einen oberflächlichen, klar abgegrenzten Hirntumor kann Ihr Neurochirurg im Optimalfall vollständig entfernen und somit heilen.
- Durch modernste Behandlungstechniken wie Neuronavigation und intraoperative Ultraschall- und MRT-Aufnahmen erzielt er dabei äußerst präzise Behandlungsergebnisse.
Gesundes Hirngewebe wird dabei bestmöglich geschont. Nach dem Eingriff werden mehrere Zellproben des entnommenen Tumors mikroskopisch auf ihre Gut- oder Bösartigkeit sowie ihren Ursprung untersucht. Erst mit diesen Informationen kann ein Team aus Ärzten verschiedener Fachrichtungen Ihre weitere Behandlung optimal planen.
Diese Behandlungsmethode basiert auf der Wirkung ionisierender Strahlung. Damit kann ein Radioonkologe das Gewebe des Tumors sehr gezielt angreifen und zerstören. Eine Strahlentherapie kann als Ergänzung zu einer Operation oder als alleinige Behandlung eingesetzt werden: So kann im Optimalfall auch ein Tumor im Zentrum des Schädels geheilt werden.
Ihr Arzt wird Ihnen je nach Ihrer individuellen Situation eine einmalige oder mehrwöchige Behandlung empfehlen. Das Ziel einer chemotherapeutischen Behandlung ist es, im Körper verstreute Krebszellen unschädlich zu machen: Während sich gesunde Gewebe von der schädlichen Wirkung des Chemotherapeutikums erholen können, geht eine entartete Zelle daran zugrunde.
- Ist der Krebs nicht heilbar, liegt der Schwerpunkt der Behandlung darauf, die Beschwerden zu lindern.
- So können beispielsweise stärkere Schmerzmittel oder Medikamente gegen epileptische Anfälle und Übelkeit helfen, die Symptome der Erkrankung abzuschwächen.
- Sie sind in dieser schweren Zeit nicht allein: Wenden Sie sich als Patient oder als Angehöriger an einen Psychoonkologen und sprechen Sie über Ihre Ängste, Sorgen und Hoffnungen.
Viele Hirntumoren können geheilt oder langfristig in Schach gehalten werden. Nehmen Sie nach einer erfolgreichen Behandlung alle vereinbarten Termine zur Nachsorge zuverlässig war: So kann ein etwaiger Rückfall frühzeitig erkannt und adäquat behandelt werden.
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URL: https://www.hirntumorhilfe.de/hirntumor/tumorarten/ (abgerufen am: 28.04.2020) Deutsches Krebsforschungszentrum: Hirntumoren: Gliome, Glioblastome, Astrozytome und weitere, 27.11.2017. Krebsinformationsdienst. URL: https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/hirntumoren.php (abgerufen am: 28.04.2020) Onko-Internetportal: Hirntumor: Basis-Infos für Patienten und Angehörige, 10.10.2012 (URL: https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/hirntumor/hirntumor-basis-infos-fuer-patienten-und-angehoerige.html (abgerufen am: 28.04.2020) Stiftung Deutsche Krebshilfe: Gehirntumoren, August 2018.
Die blauen Ratgeber. URL: https://www.krebshilfe.de/infomaterial/Blaue_Ratgeber/Gehirntumoren_BlaueRatgeber_DeutscheKrebshilfe.pdf (abgerufen am: 28.04.2020) : Was ist ein Hirntumor? | Die Techniker
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Was kann ein Tumor im Kopf auslösen?
Symptome: Anzeichen eines Hirntumors – Oftmals bleibt den Betroffenen ein Hirntumor längere Zeit verborgen, da der Tumor zunächst oft keinerlei Beschwerden verursacht. Im weiteren Verlauf kann ein Hirntumor vielfältige Beschwerden auslösen. Sie sind unter anderem von der genauen Lage des Tumors abhängig.
Kopfschmerzen: insbesondere nachts und morgens, die sich aber spontan im Verlauf des Tages bessern. Die Schmerzen werden meistens mit der Zeit heftiger und nehmen auch im Liegen zu. Kopfschmerzen gelten als das häufigste Erstsymptom. Etwa die Hälfte der Betroffenen klagen darüber; Sehstörungen; Übelkeit und Erbrechen: oftmals begleitet von Kopfschmerzen; Krampfanfälle: etwa einer von fünf Patienten erleidet ohne gesundheitliche Vorboten einen epileptischen Anfall ; Lähmungserscheinungen und Sprach-, Gefühls- oder Koordinationsstörungen; Persönlichkeitsveränderungen: Tumoren im Stirnlappen des Gehirns können zu Persönlichkeits- oder Verhaltensstörungen führen. Dies schlägt sich teilweise in leichter Reizbarkeit oder in Teilnahmslosigkeit nieder; Hormonelle Störungen.
Wenn Sie eins oder mehrere der oben genannten Symptome an sich beobachten, ist es dringend ratsam, einen Neurologen aufzusuchen und die Beschwerden abklären zu lassen. Nicht alle aufgeführten Symptome müssen direkt auf einen Hirntumor hindeuten. So kommen beispielsweise Kopfschmerzen und Übelkeit auch bei anderen meist harmlosen Erkrankungen vor.
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Was für Kopfschmerzen bei Tumor?
Kopfschmerzen – Neu auftretende Kopfschmerzen, die über einige Tage oder Wochen immer heftiger werden und im Liegen zunehmen, sind ein verdächtiges und typisches Anzeichen, das meist zuerst bei Hirntumoren auftritt. Kopfschmerzen wegen eines Hirntumors äußern sich dadurch, dass sie nachts und in den frühen Morgenstunden auftreten.
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Wann sollte man mit Kopfschmerzen ins Krankenhaus?
Kopfschmerzen: Wann ist es ein Notfall? Von Daniela Biermann / Bei Kopfschmerzen reicht meist eine Tablette aus – manchmal aber auch nicht. Manche ungewöhnlich starken Schmerzen mit neurologischen Begleitsymptomen können eine lebensbedrochliche Ursache haben.
- Sie stellen einen Notfall dar, bei dem unbedingt ein Arzt aufzusuchen ist.
- Bei stärksten, sogenannten Vernichtungskopfschmerzen, unbekannten, ungewöhnlich lang anhaltenden Kopfschmerzen oder bei zusätzlichen neurologischen Symptomen sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden, rät die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft.
Zu den neurologischen Symptomen zählen Nackensteifigkeit, Bewusstseinsminderung, Halbseitenlähmung und Taubheitsgefühle. Bei fast jedem Zehnten, der diese Symptome aufweist, könnte eine potenziell lebensbedrohliche Ursache wie ein Herzinfarkt oder ein Tumor vorliegen, warnt die Fachgesellschaft. Manche Arten von Kopfschmerzen stellen einen medizinischen Notfall dar, weil sie eine lebensbedrohliche Ursache haben. Foto: KKH Besonders wichtig sei nachzufragen, ob die Schmerzen schlagartig einsetzten und in einer noch nie da gewesenen Stärke aufgetreten sind.
- Die Ärzte müssen zudem wissen, ob der Schmerz für den Betroffenen neu und unbekannt ist.
- Verdächtig ist, wenn der Patient den Kopf nicht mehr auf die Brust legen kann, ohne eine Einschränkung zu bemerken.
- Nackensteifigkeit und ein starkes Ziehen im Hals sind ebenfalls Alarmsymptome, die eine neurologische Untersuchung begründen.
Hat der Betroffene Fieber oder sind Anzeichen einer Entzündung in den Blutwerten zu finden, kann eine Hirnhautentzündung bestehen, die per Liquorpunktion abgeklärt werden muss. Tritt dagegen ein Vernichtungskopfschmerz nach körperlicher Anstrengung, starkem Pressen oder bei Bluthochdruck auf, kann ein Blutgefäß im Gehirn gerissen sein.
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Wann sind Kopfschmerzen harmlos?
In der Regel sind Kopfschmerzen harmlos und verschwinden rasch wieder von selbst. Wenn Kopfschmerzen wiederholt ohne konkrete Ursache auftreten, werden sie als primäre Kopfschmerzen bezeichnet, und gelten als eigene Erkrankung. Sie sind der häufigste Grund für Kopfschmerzen.
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Welcher Arzt bei Hinterkopfschmerzen?
Es sticht, hämmert oder drückt – Kopfweh! Allein in Deutschland leiden mehr als 70 Prozent der Menschen zeitweise unter Kopfschmerzen. Die Ursachen sind ebenso vielfältig wie die Kopfschmerzarten. Anlässlich des europäischen Kopfschmerz- und Migränetag am 12.
- September erklärt Ralf Trogemann, Leitender Arzt der Abteilung für Schmerztherapie der Helios Klinik Wipperfürth den Unterschied zwischen Kopfschmerzen und Migräne.
- Zudem verrät der Experte, wann Betroffene am besten einen Arzt aufsuchen sollten und wieso das eigentlich für die Schönheitschirurgie genutzte Mittel Botox eine wichtige Rolle in der Migränetherapie einnimmt.
Wie viele Arten von Kopfschmerzen gibt es? Die internationale Kopfschmerzgesellschaft hat ein Ordnungssystem festgelegt, das alle Arten von Kopfschmerzen in zwei große Gruppen einteilt. Wenn der Kopfschmerz durch keine anderen organischen Ursachen hervorgerufen wird, spricht man von primären Beschwerden.
- Das gilt zum Beispiel für die beiden häufigsten Kopfschmerzarten: Spannungskopfschmerzen und Migräne.
- Wesentlich seltener sind die sogenannten sekundären Kopfschmerzen.
- Bei diesen ist eine andere Erkrankung die Ursache, die gesondert behandelt werden muss, wie zum Beispiel eine Grippe oder einer Hirnblutung.
Wann sollte ein Betroffener zum Arzt gehen? Ein ganz neues heftiges Kopfweh sollte ärztlich untersucht werden, denn es kann auch etwas Ernstes dahinterstecken. Ebenso sollten Sie einen Arzt aufsuchen, wenn weitere Symptome hinzukommen wie Schwindel, Fieber, hoher Blutdruck oder neurologische Ausfallsymptome.
- Zum Hausarzt oder gleich zum Spezialisten – zu welchem Arzt gehen Betroffene bei Kopfschmerzen? Der Hausarzt ist ein kompetenter erster Ansprechpartner.
- Er kennt die typischen Symptome, weiß, wie diese häufigen Kopfschmerzerkrankungen behandelt werden und kann bei unkomplizierten Verläufen in aller Regel helfen.
Bei Problemen sollte ein Neurologe hinzugezogen werden. Der Neurologe ist als Facharzt für Erkrankungen des Nervensystems auch Experte für Kopfschmerzerkrankungen. Und wie läuft der Arztbesuch ab? Der Arzt wird dem Betroffenen einige Fragen stellen. Besonders hilfreich ist es, die Kopfschmerzen dafür über eine längere Zeitspanne aktiv zu beobachten und in einem Kopfschmerztagebuch zu dokumentieren.
- Ausschlaggebend ist für den Arzt, neben der Häufigkeit der Beschwerden, die Information, wann und wie sich die Schmerzen äußern.
- Im Anschluss an das Gespräch folgt eine körperliche Untersuchung.
- Sie soll den allgemeinen gesundheitlichen Zustand abklären.
- Ist der körperliche Befund unauffällig, handelt es sich bei den Kopfschmerzen um eine primäre Form, das heißt, dass es keine erkennbare Ursache gibt.
Findet sich hingegen eine körperliche Auffälligkeit, ist es möglich, dass die Kopfschmerzen Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung sind. Es erfolgen neurologische sowie weitere fachärztliche Untersuchungen. Wie erkenne ich als Patient den Unterschied zwischen „normalen” Kopfschmerzen und einer Migräne? Wer über dumpf-drückende Schmerzen klagt, die sich wie ein Schraubstock anfühlen und sich unter Bewegung bessern, leidet häufig unter Spannungskopfschmerzen.
- Im Unterschied dazu äußert sich Migräne meist als pochend-pulsierender Schmerz.
- Zudem sind Begleiterscheinungen wie Lärm- und Lichtempfindlichkeit, ausgeprägtes Ruhebedürfnis sowie Sehstörungen oder Übelkeit bei Migräne sehr häufig.
- Etwa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischer Migräne.
Von einer chronischen Migräne wird gesprochen, wenn mindestens 15 Kopfschmerztage, davon mindestens 8 Migränetage und dies seit mindestens 3 Monaten vorliegen. Die Symptome sind oft einseitige, pulsierende, stechende, mittelstarke oder starke Kopfschmerzen, die durch körperliche Aktivität an Intensität zunehmen.
- Meistens ist eine Migräne begleitet von Übelkeit, Erbrechen auch Licht- und Lärmempfindlichkeit können Symptome sein.
- In vielen Fällen geht dem eigentlichen Kopfschmerz eine so genannte Aura voraus.
- Diese kann gekennzeichnet sein durch visuelle Symptome wie Flackern vor den Augen, Sprachstörung, Gefühlsstörungen oder auch Störungen in der Bewegung.
Bei solch starken Beschwerden ist der Gang zum Schmerztherapeuten oder Neurologen erforderlich. Im gemeinsamen Gespräch kann herausgefunden werden, ob und welche Form der Migräne vorliegt und wie diese behandelt werden kann. Seit Kurzem bieten Sie in Ihrer Fachabteilung auch eine weitere Therapiemöglichkeit für Migränepatienten an.
- Dazu nutzen Sie Botox, eigentlich ein Mittel, welches eher aus der Schönheitschirurgie bekannt ist.
- Wie kommt das Medikament zum Einsatz? Vor allem im Bereich der Faltenbehandlung im Gesicht ist das Nervengift zu weltweiter Bekanntheit gekommen.
- Doch nicht nur in der ästhetischen Medizin wird das Mittel verwendet, die Einsatzgebiete von Botox haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark ausgeweitet.
Richtig angewendet, sind die Nebenwirkungen von Botox sehr gering. Auch Patienten mit chronischer Migräne profitieren vom Einsatz des Medikamentes. Direkt in die Kopfhaut gespritzt, löst Botox eine komplexe Folge von Veränderungen in unserem Nervensystem aus, die zu einer Reduktion der Migräne führen.
Seit 2011 ist Botox bei der Behandlung chronischer Migräne auch in Deutschland zugelassen und kommt jetzt auch bei uns in der Behandlung zum Einsatz. Neues Angebot der Schmerzambulanz in der Helios Klinik Wipperfürth: Botox gegen Migräne Ab sofort bietet die Schmerzambulanz der Helios Klinik Wipperfürth die Möglichkeit der Behandlung mit Botox bei chronischer Migräne.
Interessierte können sich für ein erstes Gespräch in der Abteilung für Schmerztherapie anmelden: 02267 889 130.6 Tipps, um Spannungskopfschmerzen zu lindern
Wasser trinken. Häufig steckt hinter leichten Kopfschmerzen ein Flüssigkeitsmangel. Ein großes Glas Wasser kann Abhilfe schaffen.Bewegung. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft kann Wunder wirken, denn dadurch wird die Durchblutung verbessert.Wärme. Wärme kann helfen, die Muskeln zu entspannen. Dafür eignet sich ein Kirschkernkissen im Nacken oder ein Wärmepflaster.Pfefferminzöl. Schläfen, Stirn und Nacken großzügig mit Minzöl einreiben.Kräutertee. Auch andere Pflanzen können Kopfschmerzen lindern. Dazu zählen Rosenblüten, Lavendel, Weidenrinde, Melisse oder Mädesüß. In der Regel werden die getrockneten Pflanzen als Tee aufgegossen.Kaffee. Das Koffein im Kaffee hemmt die sogenannten Prostaglandine. Das sind Botenstoffe, die unter anderem dafür sorgen, Schmerz freizusetzen.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken.
- Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios.2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.
- In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren.
Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit”.
Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant.
Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro. Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.
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