4.Diese Kabel gibt es – Sie werden sehen, dass aus der Decke drei Kabel hängen: Zum einen der Schutzleiter (PE) oder auch Erdung, meistens grün-gelb oder seltener auch rot. Das braune oder schwarze Kabel ist die Phase (L) und der leitet den Strom zur Lampe.
Vollständige Antwort anzeigen
Contents
Wo ist Strom drauf L oder N?
Sie wollen eine Lampe richtig anschlieen und wissen nicht genau, was die Farben der Anschluss-Drhte bedeuten? Kein Problem, wir erklren es Ihnen! Seit 1965 gelten in der Hauselektrik folgende Farben fr die Drhte:
Kennfarbe Braun : der stromfhrende Auenleiter, die Phase, ber diese Ader fliet der Strom zur Leuchte. Das Krzel fr den Auenleiter ist L. Kennfarbe Blau : der Neutralleiter oder Nullleiter mit dem Krzel N, Der Strom der durch den braunen Draht geflossen ist, fliet durch die blaue Ader wieder zurck. Kennfarbe Grn – Gelb : der Schutzleiter, auch Erdung genannt (PE), PE steht fr P rotective E arth, also Schutzerdung. Bei Leuchten, die nicht schutzisoliert sind, leitet der grngelbe Schutzleiter die gefhrliche Berhrungsspannung in die Erde.
Die Anschlusskabel an der Leuchte sind ebenso ummantelt und oft an der Ausgangsstelle mit den Krzeln L und N markiert. Whrend der Auenleiter und der Neutralleiter oft noch via Lsterklemme mit dem Hausnetz verbunden werden, sind heute Leuchtenklemmen blich.
Diese haben einen Hebelmechanismus und kommen daher ohne Schrauben aus. Nach einem der ersten Hersteller nennt man die Leuchten-Klemme auch WAGO-Klemme. Die Markierung PE finden Sie in der Regel an einer gesonderten Schraube oder Klemme. Der grngelbe Draht muss dort befestigt werden. Schutzisolierte Lampen, oft erkennbar am Symbol der Schutzklasse II, brauchen keinen Schutzleiter und bieten daher auch keine Befestigungsmglichkeit dafr.
Vor 1965 galten andere Kabelfarben :
Kennfarbe Schwarz: Auenleiter, Phase (L) Kennfarbe Grau: Neutralleiter, Nullleiter (N) Kennfarbe Rot: Schutzerdung, Erde (PE)
Die Kennfarben-Kombination grn-gelb fr den Schutzleiter wurde gewhlt, weil auch Farbenblinde sie wahrnehmen,
Vollständige Antwort anzeigen
Was passiert wenn man n und l vertauscht?
Verkehrt herum angeschlossene Deckenleuchte – Was passiert? Heute sind die Einsteckvorrichtungen an Lüsterklemmen häufig markiert, so dass Sie nur noch wissen müssen, welches Kabel welche Bezeichnung trägt. Mit der Bezeichnung L ist das stromzuführende Kabel gemeint, was in der Regel schwarz gefärbt ist.
- Dieses Kabel wird auch Phase genannt.
- Die Markierung mit dem Buchstaben N meint den Nullleiter bzw.
- Neutralleiter und ist meistens blau.
- Bei früheren Lüsterklemmen existierte eine solche Markierung nicht.
- Ist es also problematisch, die beiden Kabel falsch herum anzuschließen? Nein, die leuchten.
- Da im Haushalt die Elektrik mit Wechselstrom funktioniert und Strom mehrmals die Richtung wechselt, geht hiervon auch keine ernsthafte Gefahr für Personen aus.
Dies gilt allerdings nur für den Lampenbetrieb mit Glühlampen. Sollte eine Leuchte mit einem Trafo betrieben werden, ist es wichtig, die richtigen Anschlüsse zu wählen. Wir empfehlen grundsätzlich immer, Nullleiter und Phase ordnungsgemäß in die vorgesehenen Einstecklöcher der Lüsterklemme einzuführen.
Von zentraler Bedeutung ist es bei Metallleuchten aber, die Erdung – also den Schutzleiter (PE) – richtig anzubringen, um das Gehäuse nicht unter Strom zu setzen und einen elektrischen Schlag zu riskieren. Hierfür muss der Schutzleiter (die grün-gelbe Ader) mit dem Metallgehäuse verbunden sein. Schutzleiter leiten Fehlströme in die Erde, zum Beispiel, wenn über den Nullleiter Strom nicht zurück ins Stromnetz geleitet wird.
Weiterführende Informationen:
Vollständige Antwort anzeigen
Was ist L bei Elektro?
Wie heißen die Kabel mit den jeweiligen Farben in der Fachsprache? – Die wichtigsten Kabel sind ohne Frage der braune oder schwarze Außenleiter (L), der blaue oder graue Neutralleiter (N) und der gelb-grüne Schutzleiter (PE). Der Außenleiter führt den Strom vom Netz direkt zum Gerät.
Vollständige Antwort anzeigen
Warum ist Phase L?
Was bedeuten an einer Deckenleuchte die Bezeichnungen N und L Ist eine erst einmal im oder in der aufgehängt, sollten Sie – selbst wenn sie mit arbeiten – zuallererst die mitgelieferten über die Anschlusskabel schieben. Diese vermeiden Überhitzung und damit die Beschädigung der Kabelisolierung.
Schwarz oder braun Blau oder grau Grün-gelb
Bestehen Lampen komplett aus einem Kunststoff-Material kann das grün-gelbe Kabel unter Umständen auch weggelassen werden. Bei Lampen aus Metall kann dieser Schutzleiter (PE) selbstverständlich nicht entfallen und muss im ersten Schritt in der jeweiligen Vorrichtung der Lüsterklemme eingesteckt werden.
- Im zweiten Schritt wird der Nullleiter oder auch Neutralleiter (blau oder grau) mit der Bezeichnung N in die Lüsterklemme gesteckt und mit einem Schraubendreher festgezogen werden, so dass dieser nicht mehr herausrutscht.
- Wie der Name bereits sagt, verhält sich der Nullleiter neutral.
- Das bedeutet, dass hier kein Strom hin zur Lampe fließt.
Er ist vielmehr dafür notwendig, den Wechselstrom bzw. die Wechselspannung, die zur Lampe hinführt, stets auszugleichen und wieder zur Stromquelle zurückzuführen – vor allem dann, wenn zu viel Strom über die Phase (L) zum Objekt fließt. Zuletzt kann dann der schwarze bzw.
Haben Sie alles richtig ausgeführt, kann die Sicherung am Sicherungskasten wieder eingeschaltet werden und Sie können sich an Ihrer neuen erfreuen.Weiterführende Informationen: von DIYBook.at
Wie erkenne ich L und N?
4.Diese Kabel gibt es – Sie werden sehen, dass aus der Decke drei Kabel hängen: Zum einen der Schutzleiter (PE) oder auch Erdung, meistens grün-gelb oder seltener auch rot. Das braune oder schwarze Kabel ist die Phase (L) und der leitet den Strom zur Lampe.
Vollständige Antwort anzeigen
Welche Farbe ist L und N und T?
Ein Grün-Gelbes Stromkabel steht für den Schutzleiter (PE), auch Erdung genannt. Ein blaues oder graues Stromkabel steht für den Neutralleiter ( N ) bzw. Nullleiter und ein braunes oder schwarzes Stromkabel für den Außenleiter (auch Phasenleiter oder Phase).
Vollständige Antwort anzeigen
Welches Kabel gehört wohin?
Lampe anschließen: Schritt für Schritt – Wenn Sie eine Lampe anschließen möchten, sollten Sie wie folgt vorgehen:
- Schalten Sie in Ihrem Sicherungskasten, auch Stromverteilerkasten genannt, zuerst die Sicherung für die Lampe ab. Wichtig: Nur den Lichtschalter ausschalten genügt nicht.
- Überprüfen Sie jetzt, ob Sie die richtige Sicherung ausgeschaltet haben. Dafür halten Sie den Phasenprüfer an die Drähte und drücken an dessen Griff auf den Knopf. Achtung: Sollte ein rotes Lämpchen leuchten, haben Sie die falsche Sicherung abgeschaltet.
- Wenn Sie die richtige Sicherung ausgeschaltet haben, lösen Sie die Schrauben an der Lüsterklemme leicht, sodass die drei Kabel der Lampe hineinpassen.
- Verbinden Sie jetzt mithilfe der Lüsterklemme die drei Kabel aus Wand oder Decke mit den gleichfarbigen Kabeln der Lampe. Achten Sie auf diese Reihenfolge: erst Schutzleiter (gelb-grün), dann Nullleiter (blau/grau), zuletzt Außenleiter (braun/schwarz).
- Sollten aus Wand oder Decke nur zwei Kabel hinausragen, dann sind es der Null- und Außenleiter. Wichtig: Wenn der Schutzleiter (Erdung) fehlt, sollten generell nur sogenannte schutzisolierte Lampen angeschlossen werden. Diese erkennen Sie an einem bestimmten Symbol: quadratischer Rahmen, in dem sich ein weiteres Quadrat befindet.
- Ziehen Sie abschließend die Schrauben der Lüsterklemme fest und schalten Sie die Sicherung wieder ein, um zu prüfen, ob die Lampe ein- und ausgeschaltet werden kann.
Wandleuchte anschließen: Mithilfe der Lüsterklemme werden die drei Kabel aus der Wand mit den gleichfarbigen Kabeln der Lampe verbunden. (Quelle: Niehoff/imago-images-bilder) Wenn Sie eine Lampe abschließen beziehungsweise abmontieren möchten, gehen Sie umgekehrt vor: erst Außenleiter (braun/schwarz), dann Nullleiter (blau/grau), zuletzt Schutzleiter (gelb-grün).
Vollständige Antwort anzeigen
Was passiert wenn der Nullleiter nicht angeschlossen ist?
Unterbrechung des Neutralleiters: Auswirkungen – Ist jedoch der Neutralleiter (Sternpunkt) unterbrochen, bilden die Widerstände der Verbraucher an den einzelnen Außenleitern einen Spannungsteiler, wodurch sich das Potenzial des nun Sternpunkts „verschoben” wird. Dreileitersystem ohne Sternpunktanschluss Unterbricht man nun L1 durch Herausdrehen der Neozed-Vorsicherung, entsteht eine Reihenschaltung der Verbraucher von Strang L2 und L3, die direkt auf der Außenleiterspannung von 400 V angeschlossen sind (siehe Skizze unten). Schaltung bei Neutralleiterunterbrechung mit herausgedrehter Vorsicherung L1 Je nach Anzahl der eingeschalteten Verbraucher an L2 und L3, wird die Spannung unterschiedlich aufgeteilt (Prinzip Spannungsteiler) die ganz klar zwischen Neutralleiter und Erdpotenzial gemessen werden kann (81 V/50 V/1,2 V).
Vollständige Antwort anzeigen
Warum darf man den Nullleiter nicht schalten?
Neutralleiter-Unterbrechung – Überspannung an ohmschen Verbrauchern bei Unterbrechung des Neutralleiters bei Dreiphasenwechselstrom In einem mehrphasigen Netz, z.B. einem Dreiphasenwechselstromnetz, bilden im Falle einer Unterbrechung des Neutralleiters („Neutralleiterabriss”) die Widerstände der Verbrauchsmittel an den einzelnen Außenleitern einen Spannungsteiler, wodurch sich das Potential des nun „freien” oder „schwebenden” Sternpunkts bei asymmetrischer Belastung der Außenleiter verschieben kann.
Diese ungleiche Lastaufteilung wird als Schieflast bezeichnet. So kann bei stark ungleichen Strömen in den Außenleitern die Spannung zwischen dem am geringsten belasteten Außenleiter und dem Sternpunkt nahezu auf die Spannung zwischen zwei Außenleitern steigen. Das kann zu Überspannungsschäden führen.
Gemäß aktuellen Normen in Deutschland braucht der Neutralleiter nicht geschaltet zu werden. Der Neutralleiter darf aber unter keinen Umständen alleine, sondern immer nur gemeinsam mit allen aktiven Leitern eines Stromkreises und nur mit normgerechten Geräten (mit gekennzeichneten N-Klemmen) geschaltet werden.
Vollständige Antwort anzeigen
Was für eine Größe ist L?
HERREN | ||
---|---|---|
Größe | Körpergröße | Taille |
40 = L | 167 – 172 cm | 69 – 76 cm |
42 = XL | 170 – 174 cm | 74 – 81 cm |
44 = XXL | 174 – 179 cm | 78 – 85 cm |
Was bedeutet L1 L2 L3 bei Strom?
Drehstrom, Starkstrom – Das heute weltweit übliche Wechselstrom-Versorgungssystem arbeitet nicht mit einem, sondern mit drei stromführenden Leitern (Aussenleiter, Phasenleiter), wobei die Phasen der einzelnen Ströme, welche dieselbe Frequenz aufweisen, um 120° gegeneinander versetzt sind.
- Man spricht von Dreiphasen-Wechselstrom, von Drehstrom oder von Starkstrom.
- Die einzelnen Leiter werden als L1, L2 und L3 bezeichnet (früher R, S und T).
- Die durchschnittliche Spannung (sog.
- Effektivwert) zwischen einer Phase und dem Neutralleiter beträgt 230 Volt, zwischen zwei beliebigen Phasen 400 Volt.
Die Spitzenwerte sind 1.41 mal grösser (Figur links, dicke, rot bzw. grün gestrichelte horizontale Line). Erzeugt werden kann der Strom mit einem einzigen Generator (Figur rechts). Im Gegensatz zum Netzstrom verwendet die Eisenbahn in vielen europäischen Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz, Schweden, Norwegen) Einphasen- Wechselstrom (von 16.7 Hz).
Vollständige Antwort anzeigen
Welche Phase hat Welche Farbe?
Stromkabel: Was die Farben bedeuten Stromkabel: Die Standardfarben der Adern Folgende Farben kennzeichnen die Adern des Stromkabels bei korrekter Verkabelung:
- Grün-gelb: Schutzleiter oder Erdung (PE), nicht strom- oder spannungsführend
- Blau: Neutralleiter (N), nicht spannungsführend
- Braun, grau oder schwarz (1 bis 3 Adern pro Stromkabel): Außenleiter oder Phasenleiter, umgangssprachlich auch “Phase” (L1 bis L3), spannungsführend!
Verlassen Sie sich nicht auf die Farben, denn das kann leicht mit einem Stromschlag enden. Die Farbkennzeichnung kann je nach Land und Alter der Installation abweichen – und natürlich auch bei Anschlussfehlern! Oft wird auch der Begriff Nullleiter noch verwendet, entweder für die Erdung oder – fälschlicherweise – den Neutralleiter.
Er bezeichnet eigentlich den vor 1965 üblichen, nicht spannungsführenden Leiter für die sogenannte klassische Nullung (PEN), also eine Kombination aus Neutralleiter und Erdung. Eine separate Aderleitung für die Erdung als Schutz vor Stromschlägen durch Berührspannung gibt es in über 60 Jahre alten Hausstromnetzen in der Regel noch nicht.
Keine Sachkenntnis? Hände weg vom Stromkabel! Grundsätzlich dürfen fachliche Laien keine Arbeiten an elektrischen Anlagen durchführen. Genau genommen gehört hier auch der Anschluss von Leuchten dazu (das regeln einschlägige Verordnungen wie EN, DIN-VDE, TRBS, DGUV).
Das Wissen um die Bedeutung der Farben eines Stromkabels reicht nicht aus. Ein Basiswissen der Elektrotechnik und ist zwingend erforderlich. Gerade im privaten Bereich kommt es nicht selten zu haarsträubenden und teilweise auch lebensgefährlichen Fehlern. Um diese zu vermeiden, muss die technische Bedeutung der Leiter zu 100 Prozent bekannt sein – und es bedarf eines fachlichen Verständnisses, wie das Netz aufgebaut ist beziehungsweise aufgebaut sein kann, Ströme fließen und fließen können (auch im Fehlerfall).
Wichtig: Unterbrechen Sie vor Arbeiten am häuslichen Stromnetz im Sicherungskasten den gesamten Stromfluss und sichern Sie diesen vor dem Wiederschalten (Sicherungskasten abschließen, mindestens Warnhinweis anbringen). Prüfen Sie dann mit einem zweipoligen Spannungsprüfer die Spannungsfreiheit aller Adern des Stromkabels.
Die Stromkabel-Farben erfüllen nicht etwa dekorative Zwecke, sondern folgen einer europaweit gültigen Regelung für elektrische Anlagen und Elektroinstallationen. In dieser ist festgelegt, welches “Kabel” – korrekt, welche “Leitung” – welche Farbe trägt. Präzise formuliert geht es bei der Norm aber nicht um die Kabelfarbe, sondern um die Farbe der Adern.
Denn in einem einzigen Stromkabel sind mehrere, voneinander isolierte Adern zusammengefasst. Die jeweiligen Farben der Leitungen geben Aufschluss über deren Funktion. Die korrekte Farbgebung der Aderleitung ist von größter Wichtigkeit, denn Ader ist nicht gleich Ader! Unser 230-Volt-Spannungsnetz, an das alle deutschen Haushalte angeschlossen sind, braucht für einen sicheren Betrieb drei unterschiedliche Typen von Adern.
- Außenleiter oder Phasenleiter (L) Der Außenleiter beziehungsweise die Phase führt den Strom zum Gerät (zum Beispiel der Lampe) und steht somit unter Spannung. Die Phasen L1 bis L3 sind braun, schwarz und grau ummantelt.
- Neutralleiter (N) Der Neutralleiter nimmt bei eingeschaltetem Verbraucher (z.B. Lampe, Herd oder Staubsauger) die Wechselspannung des Außenleiters auf und sorgt somit für einen geschlossenen Stromkreis. Er ist blau ummantelt.
- Erdung (Schutzleiter, Nullleiter, Erde oder PE für „protective earth”) Der Schutzleiter sorgt dafür, dass gegebenenfalls auftretende Berührspannung in Richtung Erde geführt wird. Er trägt eine grün-gelbe Ummantelung.
In einer typischen Wohnungsinstallation sind drei Phasen L1, L2 und L3 vorhanden. Vom Sicherungskasten führt zu jeder Steckdose und zu jedem Leuchtenanschluss jedoch nur eine Ader mit einer der Phasen. Übrigens: Die in oder an der Wand verlegten Aderleitungen des Hausstromnetzes müssen einen massiven Kupferkern haben, da dieser eine höhere Leitfähigkeit hat als die gebündelten dünnen Kupferdrähte in den Anschlussleitungen zu den jeweiligen Verbrauchern.
- Grün-gelb: PE/Erdung
- Blau: Neutrallleiter (N)
- Braun, schwarz oder grau: Außenleiter (L)
Ein normales 230-Volt-Kabel fürs häusliche Stromnetz enthält meist drei Adern: Der grüngelbe Leiter ist die Erdung (PE), der blaue der Nullleiter (N) und der braune der spannungsführende Außenleiter (L). Foto: iStock/PeterHermesFurian Auch Stromkabel mit vier Adern sind in Wohnungen anzutreffen. Dabei gilt in der Regel folgende Farbzuordnung:
- Grün-gelb: Erdung (PE)
- Blau: Neutralleiter (N)
- Braun: Außenleiter (L1)
- Schwarz: Außenleiter (L2)
Wenn es keine Erdung gibt, geben die Farben der Aderleitungen in den Kabeln Hinweise auf diese Zuteilung:
- Blau: Neutralleiter (N)
- Braun: Außenleiter (L1)
- Schwarz: Außenleiter (L2)
- Grau: zusätzlich vorhanden
In Altbauten kann die Farbgebung der Leitungen abweichen, da sich die Farbkonventionen über die Jahre geändert haben und erst seit 1965 verbindlich sind. So haben zum Beispiel alte Stromkabel oft nur einen schwarzen und/oder braunen sowie einen grauen Leiter.
- Grau: Nullleiter (PEN)
- Schwarz/Braun/Blau: Außenleiter (L)
Hier wird klar, warum sich Heimwerker nicht leichtfertig auf die ihnen bekannte Farbkennzeichnung von Stromkabeln verlassen dürfen: Die Kombination aus blauem Außenleiter und grauem Nullleiter widerspricht genau den aktuellen Kabelfarben! Sehen Sie sich das Stromkabel genau an, denn alte Kabel (in Installationen bis mindestens 1965) haben noch andere Farben. Der Nullleiter (PEN) beispielsweise war damals grau. Foto: iStock/YvanDube Von den Anfängen der Elektroinstallation bis kurz nach dem 2.Weltkrieg gab es in der Hauselektrik in der Regel noch keine separate Schutzerdung der Geräte.
- Grau: Nullleiter und Erdung (PEN für “Protective earth neutral”)
- Braun/Schwarz: Außenleiter (L)
Hier wurde die Erdung (PE) gleichzeitig als Neutralleiter (N) verwendet. Aus der Kombination PE plus N wird PEN. Daher stammen die Begriffe “klassische Nullung” und “Nullleiter” – und die problematischen Brücken in den Steckdosen beziehungsweise Lampenauslässen.
- Wird ein solcher PEN beispielsweise in einer Dosenklemme unterbrochen, liegt auf dem geerdeten Gehäuse eines eingeschalteten Gerätes (über dessen Innenwiderstand) die volle lebensgefährliche Spannung 230 V.
- Auch aus diesem Grund müssen ab dem 1.
- Mai 1973 in Deutschland bei allen neuen Installationen getrennte Schutzleiter (grün-gelb) bis zur Steckdose/Leuchte geführt werden.
Bereits seit 1965 gilt die Norm für die heutige Farbkennzeichnung des Neutralleiters (Hellblau, später Blau) und der Erdung (Grün-Gelb). Aber: Ältere Installationen genießen bis heute Bestandsschutz, müssen also nur im Fall einer entsprechenden Sanierung der Gebäude an die heute geltenden Vorschriften angepasst werden.
- Die oben aufgeführte Bedeutung der Kabelfarben gilt nur für aktuelle Installationen, bei denen sich der Installateur an die Regeln gehalten hat! Bei der Prüfung der Funktion der ankommenden Leiter muss auch eine fehlerhafte Installation erkannt werden.
- Es kommt leider immer wieder vor, dass die Stromkabel-Farben nicht korrekt beziehungsweise völlig anders verwendet worden sind.
Nicht selten findet man auch bei geschalteten Leitern die Farben Weiß, Rot und Violett! Auch die „Todsünde”, dass der grün-gelbe Schutzleiter als Phase verwendet wurde, wird leider häufiger begangen als man denkt. Zur Prüfung der Spannungsfreiheit ist ein zweipoliger zugelassener Spannungsprüfer zu verwenden.
- Freischalten Trennung des spannungsführenden Bauteils vom Stromkreis – im Haushalt in der Regel durch Umlegen des FI-Schutzschalters oder durch Herausdrehen der Schmelzsicherung. Das Ausschalten des Lichtschalters reicht nicht.
- Gegen Wiederschalten sichern Bringen Sie mindestens einen Warnhinweis am Sicherungskasten an und schließen Sie ihn wenn möglich zusätzlich ab.
- Spannungsfreiheit feststellen Prüfen Sie mit einem zweipoligen Spannungsprüfer, ob alle Adern des Stromkabels spannungsfrei sind. Achtung: Handelsübliche Stromprüfer-Schraubendreher sind nicht geeignet, da sie keine verlässlichen Ergebnisse liefern.
- Erden und kurzschließen Als zusätzlicher Schutz vor dem Wiederschalten werden stromführende Phasen vor Beginn der Arbeiten geerdet.
- Abdecken und Abschranken Wenn benachbarte elektrische Bauteile weiterhin unter Spannung stehen, müssen diese mit Isoliermatten gesichert oder unzugänglich gemacht werden.
In normalen Haushalten mit 230 bis 400 Volt-Stromkabeln reicht es üblicherweise, die Regeln 1 bis 3 zu befolgen. Regel 4 und 5 sind vor allem bei Arbeiten mit Spannungen ab 1000 Volt zu beachten. Anschließend müssen folgende Arbeiten gewissenhaft durchgeführt werden:
- Richtiges Entmanteln der Leitung
- Abisolieren der Litzen von flexiblen Leitern mit passendem Werkzeug
- Richtiger Umgang mit abisolierten Leitern der Installation (zum Beispiel bei Oxidation oder Farbresten bei den Kupferleitern)
- Richtige Länge der Leiter und der blanken Stelle
- Verbindung von Erdung der Lampe mit der Erdung aus der Decke, Neutralleiter mit Neutralleiter und Außenleiter mit Außenleiter
- Verwendung von passenden und zugelassenen Klemmen, gegebenenfalls Andern-Endhülsen und Abdeckungen (Baldachin, Leuchten-Auslassdose)
- Zugentlastung der Leuchten-Leitung
- Wiederherstellung der IP20 oder fallweise höher. Direkter und indirekter Berührungsschutz muss gewährleistet sein!
Beachten Sie: Die Haftung und volle Verantwortung liegt allein bei Ihnen, wenn die Arbeiten nicht vom Profi durchgeführt werden! Wenn man einen muss, verwendet man in der Regel ein Stromkabel mit fünf Adern in unterschiedlichen Farben: Ein Herd verbraucht viel mehr Energie als ein einzelner Außenleiter allein liefern könnte, ohne zu überhitzen.
- Gelb-grün: Erdung (PE)
- Blau: Nullleiter (N)
- Braun: Außenleiter (L1)
- Schwarz: Außenleiter (L2)
- Grau: Außenleiter (L3)
Der Herd verbraucht besonders viel Strom und wird daher in der Regel von einem fünfadrigen 400-Volt-Kabel gespeist. Es enthält in der Regel drei Außenleiter in den Farben Schwarz, Braun und Grau, einen Nulleiter in Blau ummantelt und eine Erdung in Gelbgrün.
Überlassen Sie den Anschluss solcher Hochenergiekabel unbedingt den Profis! Foto: iStock/demarco-media Es kann allerdings auch sein, dass die drei Außenleiter nicht braun, schwarz und grau sind, sondern alle dieselbe Farbe haben. Wichtig ist lediglich, dass bei sämtlichen Installationen nach dem aktuellen Standard der Neutralleiter (N) die Farbe Blau hat und die Erdung (PE) gelb-grün gekennzeichnet ist, aber keiner der Außenleiter (L) eine dieser Farben trägt.
Findet man ein fünfadriges Stromkabel, ist nicht automatisch eine Erdung verschaltet. Ohne Erdung ist die Farbverteilung in der Regel diese:
- Blau: Nullleiter (N)
- Braun: Außenleiter (L1)
- Schwarz: Außenleiter (L2)
- Schwarz
- Grau
Mehr rund um das Thema Strom Im Laufe der Jahrzehnte und im Zuge der europäischen Harmonisierung haben sich die Regeln für die Farbcodierung der Adern mehrfach geändert. Vor allem in Altbauten, die später nicht saniert wurden, trifft man daher oft auf Stromkabel mit vom oben beschriebenen Schema abweichenden Farben.
Daher und weil die Sicherheitsstandards sich verändert haben, ist es sinnvoll, die, Wer die Funktionen nicht eindeutig identifizieren kann, muss unbedingt einen Fachmann fragen! Ein Elektriker kann leicht feststellen, wie die Adern verschaltet sind, indem er Messungen vornimmt. Um zuverlässig solche Messungen auszuführen und zu verstehen, bedarf es weitreichender Kenntnisse und zudem des entsprechenden Werkzeugs.
Eigenexperimente mit einem Multimeter oder einem einpoligen Spannungsprüfer sind lebensgefährlich! : Stromkabel: Was die Farben bedeuten
Vollständige Antwort anzeigen
Was bedeutet L auf dem Lichtschalter?
Lichtschalter anschließen: Darauf achten!
- Es gibt fünf Lichtschalterarten, die unterschiedlich angeschlossen werden.
- Überlassen Sie das Anschließen von Lichtschalter am besten Profis, wenn Sie keine entsprechende Ausbildung haben.
Über die Zeit vergilben Schalter und sind somit kein schöner Anblick. Die Lösung: Ein neuer Lichtschalter muss her. Viele Heimwerker trauen sich selbst zu, Lichtschalter im Haus oder in der Wohnung selbst anzuschließen. Dabei sollten Sie eigentlich die Finger davon lassen, denn Arbeiten an elektrischen Anlagen dürfen nur ausgewiesene Fachbetriebe vornehmen.
Dazu gehört auch das Anschließen von Lichtschaltern. Grundsätzlich dürfen fachliche Laien keine Arbeiten an elektrischen Anlagen durchführen. Genau genommen gehört hier auch der Anschluss von Lichtschaltern dazu – das regeln einschlägige Verordnungen wie EN, DIN-VDE, TRBS, DGUV. Neben der Bedeutung der Farben der Stromkabel ist ein Basiswissen der Elektrotechnik und notwendig.
Dazu gehört als erstes das Wissen um die Gefahren des elektrischen Stromes. Aufgrund von fehlendem Fachwissen kommt es nicht selten zu haarsträubenden und teilweise auch lebensgefährlichen Fehlern, gerade im privaten Bereich. Um dies zu vermeiden, muss die technische Bedeutung der Leiter zu 100 Prozent bekannt sein – dazu bedarf es eines fachlichen Verständnisses, wie das Netz aufgebaut ist beziehungsweise aufgebaut sein kann, Ströme fließen und fließen können (auch im Fehlerfall).
Dazu wiederum braucht es ein hinreichendes Verständnis der elektrotechnischen Grundlagen. Die Redaktion von DAS HAUS möchte mit diesem Beitrag lediglich aufklären und rät Laien explizit davon ab, Elektroinstallationen ohne ausreichende Kenntnisse selbst durchzuführen! Lichtschalter muss ein Fachmann anschließen.
Je nach Anwendung gibt es unterschiedliche Arten von Lichtschaltern. Dabei werden sie nach ihrer Schaltung eingeordnet – unabhängig davon, ob sie Aufputz- oder Unterputzschalter sind. Bei der Elektroinstallation werden vor allem folgende Grundschaltungen verwendet:
- Ein-Aus-Schalter/Ausschaltung: einfacher Lichtschalter, um eine einzelne Lampe ein- und auszuschalten; wird meist in oder eingesetzt
- Wechselschalter: für Räume mit mehreren Lichtschaltern geeignet, um eine Lampe ein- und auszuschalten; kann mit passender Anschlussklemme auch als Ausschalter verwendet werden; wird in Wohn- und Schlafräumen mit mehr als einer Tür eingebaut
- Doppelwechselschalter: eignet sich für Räume mit mehreren Schaltern, um zwei Lampen zu steuern; verfügt dafür über zwei Wippen
- Kreuzschalter: Gibt es mehr als zwei Lichtschalter im Raum, um eine Lampe zu steuern, brauchen Sie einen Kreuzschalter. Bei zwei Wechselschaltern verbauen sie dazwischen zwei oder mehr Kreuzschalter – zum Beispiel im Flur.
- Serienschalter: hat mehrere Wippen, um zwei oder drei Lampen zu bedienen; wird meist in der Küche oder im Badezimmer verwendet; erlaubt beispielsweise, ein Deckenlicht und eine Leuchte über einer Arbeitsfläche getrennt voneinander ein- und auszuschalten
Bevor Sie einen Lichtschalter anschließen, müssen Sie die Farben der Stromkabel kennen, damit Sie keinen Fehler machen. Die Phase (Außenleiter, L) ist braun, grau oder schwarz ummantelt. Der Nullleiter (Neutralleiter, N) ist blau und der Schutzleiter (Erdung, PE) ist grün-gelb ummantelt.
- Als Vorbereitung zum Anschließen eines Lichtschalters, müssen Sie als allererstes den Strom abschalten und sicherstellen, dass ihn Dritte nicht einfach wieder einschalten können.
- Entfernen Sie die entsprechende Sicherung im Sicherungskasten.
- Sind Sie sich nicht sicher, welche die richtige ist, entfernen sie besser alle Sicherungen.
Anschließend hängen Sie einen Hinweis an den Stromkasten, dass Sie aktuell an der Elektrik arbeiten und der Strom unter keinen Umständen eingeschaltet werden darf. Prüfen Sie zusätzlich mit einem zweipoligen Spannungsprüfer, ob tatsächlich keine Spannung mehr am Schalter anliegt.
Vollständige Antwort anzeigen
Kann man bei LED Lampe was falsch anschließen?
Werden sie falsch gepolt angeschlossen, leuchten LEDs nicht, werden aber auch nicht beschädigt – vorausgesetzt die Sperrspannung wird nicht überschritten (dazu Näheres im nächsten Abschnitt).
Vollständige Antwort anzeigen
Welche Farbe hat L1 L2 L3?
Farbkodierungen bei Kabeln und Leitungen – Im Januar 2003 wurde die Aderfarbe „grau” eingeführt und ist seit 2006 laut DIN VDE 0100-510 für die Elektroinstallation bindend. Doch keine Panik! Wer renoviert oder saniert muss die vorhandene Elektroinstallation nicht komplett erneuern oder ändern! Jeder Sanierer seiner Elektroinstallation hat in einer Erstprüfung bereits vorhandene Kabel und Leitungen die Funktion der einzelnen Aderfarben zu ermitteln. Elektrokabel © mirkograul, fotolia.com WICHTIG Nicht ohne Grund, zählt die Installation von elektrischen Anlagen, zu den meisterpflichtigen Gewerken in Deutschland. Das heißt, dass die Elektroinstallation von einem Meisterbetrieb durchgeführt werden muss.
Wer als geübter Heimwerker dennoch einige der Arbeiten aus dem Elektriker-Handwerk durchführen möchte, sollte dies unbedingt im Vorfeld mit einem Fachbetrieb abstimmen. Grundsätzlich gilt : Eine Festlegung, welche Farbe der Kennzeichnung der Außenleitern (L1, L2, L3) zuzuordnen ist, gibt es nicht! Für den Neutralleiter (N) ist hingegen die Farbe Blau und für den Schutzleiter (PE) die Farbe Grün/Gelb zwingend vorgeschrieben.
Die Zuordnung von Farben laut DIN VDE 0100-510 sind bei einer Erweiterung der vorhandenen Elektroinstallation ab dem Punkt der Erweiterung anzuwenden. Ab diesem Erweiterungspunkt der Elektroinstallation müssen gegebenenfalls unterschiedliche Farben miteinander verbunden werden.
- Die Auslegung der VDE 0100-510 besagt: Aderleitungen, die als Außenleiter verwendet werden, dürfen Braun, Schwarz oder Grau gekennzeichnet sein.
- Es gibt keine Zuordnung der drei Farben zu den Außenleitern.
- Dies gilt für zwei- bis fünfadrige Kabel oder Leitungen.
- Es ist also falsch, dass für den Außenleiter L1 ausschließlich die Farbe Braun zu verwenden ist.
Es empfiehlt sich allerdings bei zwei- bis fünfadrigen Kabeln oder Leitungen für den Außenleiter L1 die Farbe Braun zu verwenden, weil die braune Ader in allen zwei- bis fünfadrigen Kabeln beziehungsweise Leitungen vorhanden ist. Das schließt Verwechslungen aus. Leiterfarben Zuordnung Der Anschluss einer Ausschaltung erfolgt, in dem man das stromführende Kabel (braun) auf die Klemme L und den korrespondieren Draht (schwarz), der zur Lampe führt, auf einen der beiden Klemmen mit einem Pfeil anbringt. Für den Anschluss eines Wechselschalters nutzt man in der Regel eine Mantelleitung NYM-O.
- Hier wird das stromführende Kabel (braun) auf die Klemme L und die beiden korrespondieren Drähte (schwarz und grau) auf einen der beiden Klemmen mit einem Pfeil geführt.
- Im Schalter ohne stromführende Leitung, wird der braune Draht dann ebenfalls an der Klemme L befestigt und führt zur Leuchte.
- Bei der Tasterschaltung erfolgt die Steuerung der Leuchten über ein Relais.
Der Anschluss der Taster erfolgt deshalb über die Steuerstromleitung (braun) auf die Klemme L. Der zum Relais führende Steuerdraht (schwarz oder grau) gibt dem Relais den Schaltimpuls und kommt unter die Klemme mit dem Pfeil. Der Anschluss der Serienschaltung erfolgt, in dem man das stromführende Kabel (braun) auf die Klemme L und die korrespondierenden Drähte (schwarz und grau), die zu den jeweiligen Leuchten führen, auf eine der beiden Klemmen mit einem Pfeil anbringt. Verkabelung diverser Schalterarten Bei Drehstrom wie zum Beispiel einer CEE-Steckdose wird in der Regel die braune Ader als L1, die schwarze als L2 und die graue als L3 genutzt. Für alle Ausführungen gilt, dass nach DIN VDE 0100-510 der Schutzleiter (PE) ohne Ausnahme durchgehend grün-gelb sein muss! Der Neutralleiter (N) hat durchgehend die Farbkennzeichnung hellblau.
Vollständige Antwort anzeigen
Welches Kabel ist Stromführend blau oder schwarz?
Die Farben der Stromkabel – Ein schwarz oder braun ummanteltes Kabel kennzeichnet den stromführenden Leiter oder auch Außenleiter. Der Außenleiter steht unter Spannung und sorgt dafür, dass der Verbraucher mit Strom versorgt wird. Ein blau oder grau gekennzeichnetes Kabel steht für den sogenannten Neutralleiter oder stromführenden Leiter.
Vollständige Antwort anzeigen
Kann auf dem Schutzleiter Strom sein?
Woher kommen Ströme auf dem Schutzleiter? Vagabundierende Ströme sind Teile der Betriebsströme, die im TN-C-System u.a. auf dem Schutzleiter zum Fließen kommen. Der Ableitstrom ist ein Teil des Betriebs- stroms, der bedingt durch die vorgege- bene Funktion (z.B.
Vollständige Antwort anzeigen
Wo ist die Phase in der Steckdose?
Schließe zuerst die Erdung (gelb-grün) in der mittleren Klemme an. Anschließend folgen einzeln die Phase (braun/schwarz) und der Neutralleiter (blau). Ob du die Phase in der Steckdose links oder rechts anschließt, ist egal, da es sich um Wechselstrom handelt und SchuKo-Stecker verpolungssicher sind.
Vollständige Antwort anzeigen
Welche Farbe fängt mit L an?
Farben von A bis Z | |
Farbe mit A | Altrosa Anthrazit Aquamarin Azurblau |
Farbe mit B | Beige Blassrosa (Blass funktioniert auch mit vielen anderen Farben) Blau Blaugrün |
Farbe mit C | Champagner Creme Cyan |
Farbe mit D | Dottergelb Dunkelblau (Dunkel funktioniert auch mit vielen anderen Farben) Dunkelgelb Dunkelgrün |
Farbe mit E | Eierschale Elfenbein Erdbeerrot |
Farbe mit F | Flamingorosa Flieder Fuchsia |
Farbe mit G | Gelb Gold Grau Grün |
Farbe mit H | Hellgelb (Hell funktioniert auch mit vielen anderen Farben) Heidelbeerblau Himbeerrot Himmelblau Hyazinthe |
Farbe mit I | Indigo |
Farbe mit J | Jadegrün Jägergrün |
Farbe mit K | Kamelbraun Karamell Karminrot Kastanie Kirschrot Kobaltblau Korallenrot Kurkumagelb |
Farbe mit L | Lachs Limettengrün |
Farbe mit M | Magenta Marrone Mauve Mittelbraun (Mittel funktioniert auch mit vielen anderen Farben) |
Farbe mit N | Nachtblau Naturweiß Neongrün (Neon funktioniert auch mit vielen anderen Farben) Nude Nussbraun |
Farbe mit O | Ocker Olivgrün Orange |
Farbe mit P | Pastellgelb (Pastell funktioniert auch mit vielen anderen Farben) Petrol Platin Purpur |
Farbe mit Q | Quarzgrau |
Farbe mit R | Rosa Roségold Rostbraun Rubinrot |
Farbe mit S | Saffran Sandfarbe Schiefergrau Schwarz Silber Smaragdgrün |
Farbe mit T | Tannengrün Türkis |
Farbe mit U | Ultramarinblau |
Farbe mit V | Violett |
Farbe mit W | Weiß |
Farbe mit X | Xanthós (neugriechisch: blond) (mit ein bisschen Schummeln) |
Farbe mit Y | Yellowsubmarinegelb (mit ein bisschen Schummeln) |
Farbe mit Z | Zimtbraun Zinnoberrot Zitronengelb Zyklame |
Welches Kabel an welche Farbe?
Das Wichtigste in Kürze –
Meist verwenden Installateure für die Hauselektrik dreiadrige Stromkabel, die gelb-grün, braun beziehungsweise schwarz sowie blau ummantelt sind. Die Farbe Gelb-Grün steht für den Schutzleiter (PE), Braun beziehungsweise Schwarz für den Außenleiter (L) und Blau für den Neutralleiter (N). Die Stromkabel-Farben in Altbauten fallen für gewöhnlich etwas anders aus, denn der Schutzleiter ist dort oftmals rot und der Neutralleiter in der Regel grau. Neben dem gewöhnlichen dreiadrigen Kabel gibt es zahlreiche weitere Ausführungen, bei denen teilweise andere Farben Verwendung finden beziehungsweise die vorhandenen eine andere Bedeutung haben.
Was ist das braune Kabel?
Was bedeuten die Farben bei Stromkabeln? – Bei den typischen Lampenanschlüssen, wie man sie zuhauf in der Wohnung findet, handelt es sich um klassische einphasige Anschlüsse, die in der Regel dreiadrig mit Erdung sind. Folgende Stromkabel-Farben sollten Sie in einem solchen Fall vorfinden:
Grün-gelb : Hierbei handelt es sich um den Schutzleiter oder Erdung, kurz PE. Er leitet die Berührungsspannung in den Boden ab und schützt somit vor Stromschlägen. Blau : Diese Farbe ist für den Neutralleiter oder Nullleiter, kurz N, reserviert. Er führt den Strom vom Gerät zurück zur Spannungsquelle und vervollständigt somit den Stromkreis. Braun : Dies ist der Außenleiter oder Phasenleiter, kurz L. Er ist das spannungsführende Kabel, das das Gerät mit elektrischer Energie versorgt.
Neben dreiadrigen Stromkabeln finden sich in Haushalten auch vier- oder fünfadrige Stromkabel, Neben den üblichen Farben kommen hierbei noch die Farben Schwarz und Grau für die zwei zusätzlichen Phasenleiter hinzu. Bei sämtlichen Anschlüssen über dreiadrigen Stromkabeln hinaus, empfehlen wir jedoch unbedingt, einen Elektriker zu engagieren! Elektroinstallation Stromleitungen: Kabel & Adern Trommelweise liegen im Baumarkt Elektroleitungen bereit. Welches Kabel wofür?
Vollständige Antwort anzeigen
Wo ist L in der Steckdose?
Steckdosen Kabel anschließen: Welches Kabel wohin? – Wichtig ist, immer den gelb-grünen Schutzleiter zuerst anzuschließen. Das abisolierte Ende der Ader wird in die Schutzleiterklemme in der Mitte der Schuko-Steckdose gesteckt oder verschraubt. Danach stellt sich direkt an der Steckdose die Frage, wo man die Phase anschliessen soll.
- L1 markiert den Steckplatz für den schwarzen Außenleiter / die Phase
- N markiert den Steckplatz für den blauen Neutralleiter
Welches Kabel gehört wohin?
Lampe anschließen: Schritt für Schritt – Wenn Sie eine Lampe anschließen möchten, sollten Sie wie folgt vorgehen:
- Schalten Sie in Ihrem Sicherungskasten, auch Stromverteilerkasten genannt, zuerst die Sicherung für die Lampe ab. Wichtig: Nur den Lichtschalter ausschalten genügt nicht.
- Überprüfen Sie jetzt, ob Sie die richtige Sicherung ausgeschaltet haben. Dafür halten Sie den Phasenprüfer an die Drähte und drücken an dessen Griff auf den Knopf. Achtung: Sollte ein rotes Lämpchen leuchten, haben Sie die falsche Sicherung abgeschaltet.
- Wenn Sie die richtige Sicherung ausgeschaltet haben, lösen Sie die Schrauben an der Lüsterklemme leicht, sodass die drei Kabel der Lampe hineinpassen.
- Verbinden Sie jetzt mithilfe der Lüsterklemme die drei Kabel aus Wand oder Decke mit den gleichfarbigen Kabeln der Lampe. Achten Sie auf diese Reihenfolge: erst Schutzleiter (gelb-grün), dann Nullleiter (blau/grau), zuletzt Außenleiter (braun/schwarz).
- Sollten aus Wand oder Decke nur zwei Kabel hinausragen, dann sind es der Null- und Außenleiter. Wichtig: Wenn der Schutzleiter (Erdung) fehlt, sollten generell nur sogenannte schutzisolierte Lampen angeschlossen werden. Diese erkennen Sie an einem bestimmten Symbol: quadratischer Rahmen, in dem sich ein weiteres Quadrat befindet.
- Ziehen Sie abschließend die Schrauben der Lüsterklemme fest und schalten Sie die Sicherung wieder ein, um zu prüfen, ob die Lampe ein- und ausgeschaltet werden kann.
Wandleuchte anschließen: Mithilfe der Lüsterklemme werden die drei Kabel aus der Wand mit den gleichfarbigen Kabeln der Lampe verbunden. (Quelle: Niehoff/imago-images-bilder) Wenn Sie eine Lampe abschließen beziehungsweise abmontieren möchten, gehen Sie umgekehrt vor: erst Außenleiter (braun/schwarz), dann Nullleiter (blau/grau), zuletzt Schutzleiter (gelb-grün).
Vollständige Antwort anzeigen
Welches Kabel an welche Farbe?
Stromkabel: Was die Farben bedeuten Stromkabel: Die Standardfarben der Adern Folgende Farben kennzeichnen die Adern des Stromkabels bei korrekter Verkabelung:
- Grün-gelb: Schutzleiter oder Erdung (PE), nicht strom- oder spannungsführend
- Blau: Neutralleiter (N), nicht spannungsführend
- Braun, grau oder schwarz (1 bis 3 Adern pro Stromkabel): Außenleiter oder Phasenleiter, umgangssprachlich auch “Phase” (L1 bis L3), spannungsführend!
Verlassen Sie sich nicht auf die Farben, denn das kann leicht mit einem Stromschlag enden. Die Farbkennzeichnung kann je nach Land und Alter der Installation abweichen – und natürlich auch bei Anschlussfehlern! Oft wird auch der Begriff Nullleiter noch verwendet, entweder für die Erdung oder – fälschlicherweise – den Neutralleiter.
- Er bezeichnet eigentlich den vor 1965 üblichen, nicht spannungsführenden Leiter für die sogenannte klassische Nullung (PEN), also eine Kombination aus Neutralleiter und Erdung.
- Eine separate Aderleitung für die Erdung als Schutz vor Stromschlägen durch Berührspannung gibt es in über 60 Jahre alten Hausstromnetzen in der Regel noch nicht.
Keine Sachkenntnis? Hände weg vom Stromkabel! Grundsätzlich dürfen fachliche Laien keine Arbeiten an elektrischen Anlagen durchführen. Genau genommen gehört hier auch der Anschluss von Leuchten dazu (das regeln einschlägige Verordnungen wie EN, DIN-VDE, TRBS, DGUV).
- Das Wissen um die Bedeutung der Farben eines Stromkabels reicht nicht aus.
- Ein Basiswissen der Elektrotechnik und ist zwingend erforderlich.
- Gerade im privaten Bereich kommt es nicht selten zu haarsträubenden und teilweise auch lebensgefährlichen Fehlern.
- Um diese zu vermeiden, muss die technische Bedeutung der Leiter zu 100 Prozent bekannt sein – und es bedarf eines fachlichen Verständnisses, wie das Netz aufgebaut ist beziehungsweise aufgebaut sein kann, Ströme fließen und fließen können (auch im Fehlerfall).
Wichtig: Unterbrechen Sie vor Arbeiten am häuslichen Stromnetz im Sicherungskasten den gesamten Stromfluss und sichern Sie diesen vor dem Wiederschalten (Sicherungskasten abschließen, mindestens Warnhinweis anbringen). Prüfen Sie dann mit einem zweipoligen Spannungsprüfer die Spannungsfreiheit aller Adern des Stromkabels.
- Die Stromkabel-Farben erfüllen nicht etwa dekorative Zwecke, sondern folgen einer europaweit gültigen Regelung für elektrische Anlagen und Elektroinstallationen.
- In dieser ist festgelegt, welches “Kabel” – korrekt, welche “Leitung” – welche Farbe trägt.
- Präzise formuliert geht es bei der Norm aber nicht um die Kabelfarbe, sondern um die Farbe der Adern.
Denn in einem einzigen Stromkabel sind mehrere, voneinander isolierte Adern zusammengefasst. Die jeweiligen Farben der Leitungen geben Aufschluss über deren Funktion. Die korrekte Farbgebung der Aderleitung ist von größter Wichtigkeit, denn Ader ist nicht gleich Ader! Unser 230-Volt-Spannungsnetz, an das alle deutschen Haushalte angeschlossen sind, braucht für einen sicheren Betrieb drei unterschiedliche Typen von Adern.
- Außenleiter oder Phasenleiter (L) Der Außenleiter beziehungsweise die Phase führt den Strom zum Gerät (zum Beispiel der Lampe) und steht somit unter Spannung. Die Phasen L1 bis L3 sind braun, schwarz und grau ummantelt.
- Neutralleiter (N) Der Neutralleiter nimmt bei eingeschaltetem Verbraucher (z.B. Lampe, Herd oder Staubsauger) die Wechselspannung des Außenleiters auf und sorgt somit für einen geschlossenen Stromkreis. Er ist blau ummantelt.
- Erdung (Schutzleiter, Nullleiter, Erde oder PE für „protective earth”) Der Schutzleiter sorgt dafür, dass gegebenenfalls auftretende Berührspannung in Richtung Erde geführt wird. Er trägt eine grün-gelbe Ummantelung.
In einer typischen Wohnungsinstallation sind drei Phasen L1, L2 und L3 vorhanden. Vom Sicherungskasten führt zu jeder Steckdose und zu jedem Leuchtenanschluss jedoch nur eine Ader mit einer der Phasen. Übrigens: Die in oder an der Wand verlegten Aderleitungen des Hausstromnetzes müssen einen massiven Kupferkern haben, da dieser eine höhere Leitfähigkeit hat als die gebündelten dünnen Kupferdrähte in den Anschlussleitungen zu den jeweiligen Verbrauchern.
- Grün-gelb: PE/Erdung
- Blau: Neutrallleiter (N)
- Braun, schwarz oder grau: Außenleiter (L)
Ein normales 230-Volt-Kabel fürs häusliche Stromnetz enthält meist drei Adern: Der grüngelbe Leiter ist die Erdung (PE), der blaue der Nullleiter (N) und der braune der spannungsführende Außenleiter (L). Foto: iStock/PeterHermesFurian Auch Stromkabel mit vier Adern sind in Wohnungen anzutreffen. Dabei gilt in der Regel folgende Farbzuordnung:
- Grün-gelb: Erdung (PE)
- Blau: Neutralleiter (N)
- Braun: Außenleiter (L1)
- Schwarz: Außenleiter (L2)
Wenn es keine Erdung gibt, geben die Farben der Aderleitungen in den Kabeln Hinweise auf diese Zuteilung:
- Blau: Neutralleiter (N)
- Braun: Außenleiter (L1)
- Schwarz: Außenleiter (L2)
- Grau: zusätzlich vorhanden
In Altbauten kann die Farbgebung der Leitungen abweichen, da sich die Farbkonventionen über die Jahre geändert haben und erst seit 1965 verbindlich sind. So haben zum Beispiel alte Stromkabel oft nur einen schwarzen und/oder braunen sowie einen grauen Leiter.
- Grau: Nullleiter (PEN)
- Schwarz/Braun/Blau: Außenleiter (L)
Hier wird klar, warum sich Heimwerker nicht leichtfertig auf die ihnen bekannte Farbkennzeichnung von Stromkabeln verlassen dürfen: Die Kombination aus blauem Außenleiter und grauem Nullleiter widerspricht genau den aktuellen Kabelfarben! Sehen Sie sich das Stromkabel genau an, denn alte Kabel (in Installationen bis mindestens 1965) haben noch andere Farben. Der Nullleiter (PEN) beispielsweise war damals grau. Foto: iStock/YvanDube Von den Anfängen der Elektroinstallation bis kurz nach dem 2.Weltkrieg gab es in der Hauselektrik in der Regel noch keine separate Schutzerdung der Geräte.
- Grau: Nullleiter und Erdung (PEN für “Protective earth neutral”)
- Braun/Schwarz: Außenleiter (L)
Hier wurde die Erdung (PE) gleichzeitig als Neutralleiter (N) verwendet. Aus der Kombination PE plus N wird PEN. Daher stammen die Begriffe “klassische Nullung” und “Nullleiter” – und die problematischen Brücken in den Steckdosen beziehungsweise Lampenauslässen.
- Wird ein solcher PEN beispielsweise in einer Dosenklemme unterbrochen, liegt auf dem geerdeten Gehäuse eines eingeschalteten Gerätes (über dessen Innenwiderstand) die volle lebensgefährliche Spannung 230 V.
- Auch aus diesem Grund müssen ab dem 1.
- Mai 1973 in Deutschland bei allen neuen Installationen getrennte Schutzleiter (grün-gelb) bis zur Steckdose/Leuchte geführt werden.
Bereits seit 1965 gilt die Norm für die heutige Farbkennzeichnung des Neutralleiters (Hellblau, später Blau) und der Erdung (Grün-Gelb). Aber: Ältere Installationen genießen bis heute Bestandsschutz, müssen also nur im Fall einer entsprechenden Sanierung der Gebäude an die heute geltenden Vorschriften angepasst werden.
- Die oben aufgeführte Bedeutung der Kabelfarben gilt nur für aktuelle Installationen, bei denen sich der Installateur an die Regeln gehalten hat! Bei der Prüfung der Funktion der ankommenden Leiter muss auch eine fehlerhafte Installation erkannt werden.
- Es kommt leider immer wieder vor, dass die Stromkabel-Farben nicht korrekt beziehungsweise völlig anders verwendet worden sind.
Nicht selten findet man auch bei geschalteten Leitern die Farben Weiß, Rot und Violett! Auch die „Todsünde”, dass der grün-gelbe Schutzleiter als Phase verwendet wurde, wird leider häufiger begangen als man denkt. Zur Prüfung der Spannungsfreiheit ist ein zweipoliger zugelassener Spannungsprüfer zu verwenden.
- Freischalten Trennung des spannungsführenden Bauteils vom Stromkreis – im Haushalt in der Regel durch Umlegen des FI-Schutzschalters oder durch Herausdrehen der Schmelzsicherung. Das Ausschalten des Lichtschalters reicht nicht.
- Gegen Wiederschalten sichern Bringen Sie mindestens einen Warnhinweis am Sicherungskasten an und schließen Sie ihn wenn möglich zusätzlich ab.
- Spannungsfreiheit feststellen Prüfen Sie mit einem zweipoligen Spannungsprüfer, ob alle Adern des Stromkabels spannungsfrei sind. Achtung: Handelsübliche Stromprüfer-Schraubendreher sind nicht geeignet, da sie keine verlässlichen Ergebnisse liefern.
- Erden und kurzschließen Als zusätzlicher Schutz vor dem Wiederschalten werden stromführende Phasen vor Beginn der Arbeiten geerdet.
- Abdecken und Abschranken Wenn benachbarte elektrische Bauteile weiterhin unter Spannung stehen, müssen diese mit Isoliermatten gesichert oder unzugänglich gemacht werden.
In normalen Haushalten mit 230 bis 400 Volt-Stromkabeln reicht es üblicherweise, die Regeln 1 bis 3 zu befolgen. Regel 4 und 5 sind vor allem bei Arbeiten mit Spannungen ab 1000 Volt zu beachten. Anschließend müssen folgende Arbeiten gewissenhaft durchgeführt werden:
- Richtiges Entmanteln der Leitung
- Abisolieren der Litzen von flexiblen Leitern mit passendem Werkzeug
- Richtiger Umgang mit abisolierten Leitern der Installation (zum Beispiel bei Oxidation oder Farbresten bei den Kupferleitern)
- Richtige Länge der Leiter und der blanken Stelle
- Verbindung von Erdung der Lampe mit der Erdung aus der Decke, Neutralleiter mit Neutralleiter und Außenleiter mit Außenleiter
- Verwendung von passenden und zugelassenen Klemmen, gegebenenfalls Andern-Endhülsen und Abdeckungen (Baldachin, Leuchten-Auslassdose)
- Zugentlastung der Leuchten-Leitung
- Wiederherstellung der IP20 oder fallweise höher. Direkter und indirekter Berührungsschutz muss gewährleistet sein!
Beachten Sie: Die Haftung und volle Verantwortung liegt allein bei Ihnen, wenn die Arbeiten nicht vom Profi durchgeführt werden! Wenn man einen muss, verwendet man in der Regel ein Stromkabel mit fünf Adern in unterschiedlichen Farben: Ein Herd verbraucht viel mehr Energie als ein einzelner Außenleiter allein liefern könnte, ohne zu überhitzen.
- Gelb-grün: Erdung (PE)
- Blau: Nullleiter (N)
- Braun: Außenleiter (L1)
- Schwarz: Außenleiter (L2)
- Grau: Außenleiter (L3)
Der Herd verbraucht besonders viel Strom und wird daher in der Regel von einem fünfadrigen 400-Volt-Kabel gespeist. Es enthält in der Regel drei Außenleiter in den Farben Schwarz, Braun und Grau, einen Nulleiter in Blau ummantelt und eine Erdung in Gelbgrün.
Überlassen Sie den Anschluss solcher Hochenergiekabel unbedingt den Profis! Foto: iStock/demarco-media Es kann allerdings auch sein, dass die drei Außenleiter nicht braun, schwarz und grau sind, sondern alle dieselbe Farbe haben. Wichtig ist lediglich, dass bei sämtlichen Installationen nach dem aktuellen Standard der Neutralleiter (N) die Farbe Blau hat und die Erdung (PE) gelb-grün gekennzeichnet ist, aber keiner der Außenleiter (L) eine dieser Farben trägt.
Findet man ein fünfadriges Stromkabel, ist nicht automatisch eine Erdung verschaltet. Ohne Erdung ist die Farbverteilung in der Regel diese:
- Blau: Nullleiter (N)
- Braun: Außenleiter (L1)
- Schwarz: Außenleiter (L2)
- Schwarz
- Grau
Mehr rund um das Thema Strom Im Laufe der Jahrzehnte und im Zuge der europäischen Harmonisierung haben sich die Regeln für die Farbcodierung der Adern mehrfach geändert. Vor allem in Altbauten, die später nicht saniert wurden, trifft man daher oft auf Stromkabel mit vom oben beschriebenen Schema abweichenden Farben.
- Daher und weil die Sicherheitsstandards sich verändert haben, ist es sinnvoll, die,
- Wer die Funktionen nicht eindeutig identifizieren kann, muss unbedingt einen Fachmann fragen! Ein Elektriker kann leicht feststellen, wie die Adern verschaltet sind, indem er Messungen vornimmt.
- Um zuverlässig solche Messungen auszuführen und zu verstehen, bedarf es weitreichender Kenntnisse und zudem des entsprechenden Werkzeugs.
Eigenexperimente mit einem Multimeter oder einem einpoligen Spannungsprüfer sind lebensgefährlich! : Stromkabel: Was die Farben bedeuten
Vollständige Antwort anzeigen
Welches Kabel wohin Steckdose?
Schließe zuerst die Erdung (gelb-grün) in der mittleren Klemme an. Anschließend folgen einzeln die Phase (braun/schwarz) und der Neutralleiter (blau). Ob du die Phase in der Steckdose links oder rechts anschließt, ist egal, da es sich um Wechselstrom handelt und SchuKo-Stecker verpolungssicher sind.
Vollständige Antwort anzeigen