Hier einige Tipps, was man bei Husten mit Auswurf tun kann: –
(Bett-)Ruhe und SchonungWärmeviel Flüssigkeit zuführen, am besten zwei bis drei Liter warmen Tee pro Tagfeuchte RaumluftInhalationenHustenlöser wie Bronchicum ®
Contents
Wie lange dauert ein Husten mit Auswurf?
Reizhusten-Ursachen: Wenn der Husten trocken ist – Trockener Reizhusten wird von Ärzten auch als unproduktiver Husten bezeichnet, da er nicht mit Auswurf von Sekret einhergeht. Hervorgerufen wird der Hustenreflex durch eine Reizung der Atemwege, die oft bei trockenen Schleimhäuten aber auch im Rahmen einer beginnenden Infektion zustande kommt.
Auch eine gehört zu den möglichen Ursachen eines Reizhustens, da er hier als Anfangssymptom auftreten kann. Betroffene empfinden trockenen Reizhusten häufig als sehr unangenehm: Das ständige Husten – das meistens nachts besonders stark ist – reizt die Schleimhäute im Hals, die daraufhin kratzen und brennen können.
Zudem strengt andauernder Husten insbesondere dann an, wenn er mit weiteren Symptomen einer Atemwegsinfektion einhergeht wie Schnupfen, Kopfschmerzen und einer allgemeinen Abgeschlagenheit. Oftmals entwickelt sich aus dem Reizhusten im Verlauf einer Atemwegsinfektion ein Husten mit Auswurf.
Was ist wirklich schleimlösend?
Schleimlöser: Hausmittel, die auf natürliche Weise das Abhusten unterstützen – Erkältungen nerven vor allem, weil sich Schleim in Nase und Bronchien festsetzt: Das Atmen fällt schwer. Neben Medikamenten wirken auch natürliche Hausmittel als Schleimlöser. Welche das sind, erfahren Sie hier. Tees haben eine wohltuende Wirkung bei Erkältung. Es muss nicht immer chemische Arznei sein. Auch viele Hausmittel sind gut als Schleimlöser für Hals, Nase, Nebenhöhlen und Bronchien geeignet, wenn sich diese “verstopft” anfühlen. Wunder dürfen Sie natürlich nicht erwarten, wenn Sie trinken.
Wie auch die Medikamente wirken Sie lediglich symptomatisch, das heißt, Sie unterstützen den Körper bei der Selbstheilung. Wird die Nase freier und können Sie leichter abhusten, fühlen Sie sich aber besser. Und hier können Sie und schleimlösenden Tee zubereiten. Sehr gut wirksam sind Thymian, Süßholz, Schlüsselblume, Fenchel und Anis.
Sie lösen den Schleim, fördern so das Abhusten und wirken krampflösend auf die strapazierten Bronchien. Gereizte Schleimhäute im Hals lassen sich mit einem Salbeitee mit Honig beruhigen. Neben Kräutern gibt es weitere pflanzliche Hausmittel, die als Schleimlöser wirken.
- Ingwer löst und hat darüber hinaus einen antientzündlichen Effekt: ideal für den Hals.
- Eine Mischung aus ein bis zwei Teelöffeln Apfelessig und ein bis zwei Teelöffeln Honig in einem Glas warmem Wasser aufgelöst, kann beim Abhusten helfen.
- Auch auf gesüßten Zwiebelsaft schwören viele.
- Dazu schneiden Sie das Gemüse klein, geben Honig oder Zucker dazu und lassen es über Nacht gut verschlossen im Kühlschrank ziehen.
Den Sud einfach trinken. Äußerlich können feuchte, warme Wickel mit Zwiebel, Quark oder Kartoffeln um Hals und Brust gelegt Linderung verschaffen. Sie fördern die Durchblutung, entspannen und sorgen dafür, dass sich festsitzender Schleim verflüssigt. Wickel sind gute Schleimlöser-Hausmittel für Kinder und Kleinkinder, da sie in der Regel nebenwirkungsfrei sind.
Das gilt auch fürs Inhalieren und Nasespülen mit einer warmen Wasser-Salz-Lösung. Damit sich Schleim lösen kann, ist es generell wichtig, viel zu trinken. Ob Sie bevorzugen oder Tee, ist dabei gar nicht so entscheidend. Selbst warme Milch ist nicht kontraproduktiv, wie oft behauptet wird. Dass sie verschleimend wirkt ist ein Mythos und dem Umstand geschuldet, dass sie sich beim Trinken im Mund schleimig anfühlt.
Sorgen Sie außerdem für ausreichend Frischluftzufuhr in Innenräumen, vor allem in der Heizperiode. Als schleimlösendes Hausmittel können Sie auch ein feuchtes Tuch auf die Heizung legen oder einen Luftbefeuchter einsetzen. : Schleimlöser: Hausmittel zum Abhusten
Sollte man bei Husten mit Auswurf zum Arzt?
Wann macht eine Bronchitis einen Arztbesuch nötig? Eine Bronchitis heilt oft ohne ärztliche Hilfe aus und kann selbst bekämpft werden. Dauert die Erkrankung allerdings länger an oder gehörst Du zu einer Risikogruppe, solltest Du einen Arzt aufsuchen. Wann das der Fall ist, kannst Du hier nachlesen! Die ersten Anzeichen einer akuten Bronchitis zeigen sich zunächst durch einen unproduktiven Husten aufgrund der Entzündung der unteren Atemwege.
Die Schleimhäute der Atemwege sind stark befallen, es wird vermehrt dickflüssiges Sekret gebildet und die Flimmerhärchen schlagen langsamer. Der natürliche Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege (Mukoziliäre Clearance) ist gestört. Pflanzlichen Schleimlöser, wie zum Beispiel aktivieren diesen Mechanismus wieder, indem sie vermehrt dünnflüssiges Sekret bilden und die Entzündung in den Atemwegen bekämpfen.
Die Flimmerhärchen erholen sich und können wieder koordiniert schlagen. Die gestauten Sekrete lösen sich und die Erreger werden durch produktiven Husten abtransportiert. Eine akute Bronchitis heilt meist nach ein bis zwei Wochen aus, kann aber auch bis zu vier Wochen andauern.
- In diesen Fällen ist keine ärztliche Betreuung notwendig.
- Leichtes Fieber und geschwollene Lymphknoten während des produktiven Hustens sind bei einer Bronchitis normal.
- Verschlimmern sich die Symptome jedoch nach einer Woche oder treten hohes Fieber oder Atemnot auf, solltest Du einen Arzt aufsuchen.
- Dieser prüft mit Hilfe eines Abstriches, ob neben der viral bedingten Bronchitis eine bakterielle Infektion hinzugekommen ist oder ob sich bereits eine entwickelt.
Eine bakterielle Infektion der Bronchien kann aufgrund der geschwächten Abwehrkräfte erfolgen. Erst diese „Sekundärinfektion” macht eine Behandlung mit erforderlich. Vor allem bei und bei älteren Patienten mit einer akuten Bronchitis ist Vorsicht geboten.
Da sich bei kleinen Kindern die Organe der Atemwege noch in der Entwicklung befinden, besteht während der ersten drei Lebensjahre das Risiko einer obstruktiven (verengenden) Bronchitis. Auf Husten und Auswurf folgt dann eine Atemnot aufgrund der verengten Atemwege. Beim Ausatmen des Kindes sind typischerweise pfeifende Geräusche zu hören.
Starke Hustenattacken belasten den Bauch- und Brustbereich und dadurch kann die Anspannung der Bauchmuskulatur so stark werden, dass das Kind erbricht. In diesen Fällen solltest Du Dein Kind einem Arzt vorstellen. Ältere Menschen gehören ebenfalls zu einer Risikogruppe,
- Die Selbstreinigungsfunktion der Atemwege ist bereits durch vorangegangene Erkältungen und Infektionen beansprucht und lässt mit steigendem Alter nach.
- Senioren sind dadurch anfälliger für eine akute Bronchitis als jüngere Personen.
- Betroffene Patienten sollten bei den ersten wie festsitzendem Husten oder Husten mit Schleim und Auswurf ihren Hausarzt kontaktieren.
Andernfalls droht eine chronische Bronchitis, die durch frühere Belastungen, wie Rauchen, Luftverschmutzung und schlechte Arbeitsplatzbedingungen, begünstigt wird. Verschlimmern sich bei einer Bronchitis die Symptome nach einer Woche, tritt hohes Fieber oder Atemnot auf, solltest Du einen Arzt aufsuchen.
- Besondere Vorsicht ist auch bei Kleinkindern und älteren Patienten mit einer Bronchitis geboten.
- Bei Kleinkindern sind die Atemorgane noch nicht voll entwickelt – eine Bronchitis kann die Atemwege verengen.
- Die kleinen Patienten leiden dann nicht nur unter Husten und Auswurf, sondern auch unter Atemnot.
Sind die Hustenattacken sehr heftig, kann der Druck durch die Anspannung der Bauchmuskulatur so stark werden, dass das Kind erbricht. In diesen Fällen solltest Du Dein Kind einem Arzt vorstellen. Im Alter lässt die Reinigungsfunktion der Atemwege immer mehr nach, Senioren sind deshalb ebenfalls anfälliger für eine Bronchitis.
Ist es gut wenn man Schleim Abhustet?
Husten & Schleim im Hals – Ursachen und Hilfe Besonders in den Wintermonaten tritt er häufig auf: Husten ist lästig und führt oft zu starken Einschränkungen des Wohlbefindens. Ob akut oder chronisch – es gibt viele Arten und Auslöser für einen Hustenreiz.
- Da sich auch hinter einem „einfachen” Husten schwerwiegende Krankheiten verbergen oder entwickeln können, sollte Husten nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
- Unsere Atemwege dienen in erster Linie der Aufnahme von Sauerstoff aus der Atemluft sowie der Abgabe von Abfallstoffen, die bei der Verwertung von Nährstoffen anfallen.
Mit der Luft, die wir einatmen, können jedoch auch Fremdkörper und Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren über den Hals und die Bronchien in unsere Lunge gelangen. Unser Körper hat glücklicherweise Mechanismen, mit denen er die Atemwege reinigen kann.
Sogenannte Flimmerhärchen transportieren Fremdkörper und Krankheitserreger unbemerkt, aber sehr effektiv über die Schleimhäute zum Mund und zur Nase, wo sie den Körper verlassen oder heruntergeschluckt werden. Bei Husten handelt es sich um einen Schutzmechanismus, der durch eine Reizung der Atemwege – also Rachen, Bronchien und Lunge – ausgelöst wird.
So verursacht eine stärkere Reizung der Atemwege einen Hustenreiz. Es gibt verschiedene Arten, wie der Hustenreiz entsteht:
mechanische Reizung, etwa durch übermäßige Schleimbildung oder durch die Bildung eines zu zähen Sekreteseingeatmete Fremdkörper – insbesondere bei Kindernentzündliche Erkrankungenchemische Reize durch Luftschadstoffe oder durch Tabakrauch
Allerdings können auch Organreize außerhalb der Lunge den Husten auslösen, wie Reize am Gehörgang, am Magen-Darm-Trakt, an der Gallenblase, an den Nieren oder am Herzen. Die Aufgabe des Hustens ist es, die Atmungsorgane von übermäßigem Schleim und von Fremdkörpern zu reinigen.
- Husten ist eine Begleiterscheinung für eine Vielzahl von Erkrankungen.
- Neben akuten Infektionen können unterschiedliche Lungenerkrankungen wie Keuchhusten, Asthma und Bronchitis, aber auch Krankheiten an anderen Organen zu Husten führen.
- Bei diesen Grunderkrankungen hält der Husten oft über einen langen Zeitraum an und wird chronisch.
Gerade dieser chronische Husten sollte als Zeichen für ernstere Grunderkrankungen wahrgenommen werden, deren Behandlung in die Hand eines Arztes gehört. Außerdem können allergische Reaktionen auf vielerlei Schadstoffe, Chemikalien, Pollen oder Tabakrauch starke Hustenanfälle auslösen und in schweren Fällen sogar zu Asthma führen.
Besonders in den kalten Jahreszeiten ist die körpereigene Abwehr geschwächt und es entstehen akute Erkältungskrankheiten, die die Funktionen und Reinigungsmechanismen unseres Atmungssystems beeinträchtigen. Tritt Husten im Rahmen einer Erkältungskrankheit auf, dann ist die Rede von einem akuten Husten.
Meistens bestehen neben dem Husten noch zusätzliche Beschwerden wie Schnupfen oder Halsschmerzen. Zu Beginn einer Erkältungskrankheit kann der Husten den Hals reizen. Dieser Husten ist meist trocken. Im Krankheitsverlauf bildet sich dann als Folge der bestehenden Entzündung ein zäher Schleim in den Bronchien, der die Luftwege verengt und die Atmung behindert.
- In besonders schlimmen Fällen kann sich die Entzündung des Gewebes bis in die Lunge ausdehnen und in rasselnden Atemgeräuschen äußern.
- Erkältungskrankheiten sind meistens durch Viren hervorgerufene Infektionen.
- Jedoch stellt der Schleim in den Atemwegen einen fruchtbaren Nährboden auch für Bakterien dar.
Bestehen bereits Infektionen durch Viren, ist das Immunsystem beansprucht und geschwächt und Körper nicht mehr so gut in der Lage, andere Krankheitserreger abzuwehren. Als Folge können sich bakterielle Infektionen ausbreiten, was sich an einem eitrig gelblich-grünen Auswurf sichtbar macht.
- Da die Gefahr besteht, dass die Infektion weitere, tiefer gelegene Teile der Atemwege erreicht, sollte in diesem Fall immer ein Arzt aufgesucht werden.
- Ein Übergreifen auf die Lungenkanälchen kann zu einer eitrigen Bronchitis führen, in schweren Fällen sogar zu einer Lungenentzündung, was es zu verhindern gilt.
Tritt bei einem über längere Zeit bestehenden Husten kaum Schleim auf, spricht man in der Regel von einem Reizhusten oder “trockenem Husten”, welcher durch Entzündungen an der Schleimhaut der Atemwege hervorgerufen wird. Oft kommt es zu mehreren kurzen Hustenstößen hintereinander, die sich durch quälende und schmerzhafte Beschwerden äußern.
- Der trockene Husten plagt Betroffene vor allem nachts und hat keinen gesundheitsfördernden oder reinigenden Effekt, da durch ihn kein virenhaltiges Sekret abtransportiert wird.
- Mit dem Inhalieren von Rauch gelangen Schadstoffe in die Atemwege.
- Da bei Rauchern die Flimmerhärchen, die für den Abtransport dieser Schadstoffe verantwortlich sind, geschädigt sind, probiert der Körper den festsitzenden Schleim abzuhusten.
Der sogenannte Raucherhusten ist meist trocken, chronisch und am Morgen am stärksten. Mit zunehmender Dauer der Symptome verändert sich die Farbe des abgehusteten Schleimes von klar zu bräunlich. Auch Sodbrennen kommt als Auslöser von Husten infrage. Bei der sogenannten Refluxkrankheit steigt Magensäure in die Speiseröhre auf und reizt die Atemwege, was sehr häufig zu Husten und Heiserkeit führt.
In manchen Fällen ist der Husten sogar das einzige Symptom von Reflux. Da sich aus länger andauerndem Sodbrennen ein chronischer Husten entwickeln kann, sollten auch hier frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden. Husten tritt nicht nur im Rahmen von Erkrankungen und Reizungen durch Schadstoffe oder Fremdkörper auf, sondern kann auch als Nebenwirkung von Medikamenten oder durch psychische Ursachen auftreten.
Ist Letzteres der Fall, spricht man von psychogenem Husten oder einer somatoformen Störung – einer körperlichen Störungen, bei der sich keine körperlichen Ursachen finden lassen. Psychisch bedingter Husten kommt erst in Betracht, wenn jegliche Organ-Ursache ausgeschlossen ist.
Er kann sich zum Beispiel durch ein ständiges Hüsteln oder einen Räusperzwang äußern, kommt jedoch eher selten vor. Steht ein Arzneimittel als möglicher Hustenauslöser im Verdacht, sollte ein Arzt oder Apotheker um Rat gefragt werden. Die Therapie sollte nie eigenständig beendet oder verändert werden, sondern wenn, dann im gemeinsamen Einverständnis.
Aufgrund der beschriebenen verschiedensten Ursachen sowie der unterschiedlichen Arten des Hustens ist der Einsatz des geeigneten Hustenmittels von außerordentlicher Bedeutung. Trockener Reizhusten oder Husten bei Erkältungskrankheiten mit starker Schleimbildung erfordern jeweils besondere Behandlungsmethoden.
zur Unterdrückung des Hustenreizes:hustenstillende Mittel, sogenannte Hustenblocker oder Antitussivazum Schleimlösen und zur Auswurfförderung:Mittel gegen Husten mit Schleimbildung, sogenannte Hustenlöser oder Expektorantien
Sind die Atemwege von zähem, festsitzendem Schleim blockiert, ist dies nicht nur schmerzhaft, sondern auch eine gute Grundlage für die Ansammlung von Bakterien. Hier helfen Hustenlöser. Indem Sie den Schleim aufweichen und verflüssigen, fällt das Abhusten leichter und die Ausbreitung von bakteriellen Krankheitserregern wird verhindert.
Ein gängiger Wirkstoff zur Schleimlösung und Auswurfförderung ist Ambroxolhydrochlorid, welcher in enthalten ist. Durch das erleichterte Abhusten von zähem Schleim wird für eine spürbare Linderung der Atembeschwerden gesorgt – sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen der Bronchien. Ambroxol 30 Heumann wird 2-3-mal täglich eingenommen und kann schon Kindern ab 6 Jahren gegeben werden.
Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren gibt es eine besonders komfortable retardierte Form – Ambroxol 75 retard Heumann. Durch die verzögerte Freisetzung des Wirkstoffs hält die Wirkung ganze 24 Stunden an. Hustenblocker, auch Antitussiva oder Hustenstiller genannt, finden ihre Anwendung bei trockenem Husten ohne Auswurf.
Durch die beruhigende Wirkung auf den Hustenreiz kann sich die gereizte Schleimhaut erholen. Eine Einnahme am Abend kann zudem das Durchschlafen in sonst hustenreichen Nächten erleichtern. Hustenstillende Wirkstoffe sind beispielsweise Codein, Dihydrocodein, Pentoxyverin oder Dextromethorphan – unterstützend wirken wärmende Kompressen.
Da Hustenblocker Abhängigkeit und Konzentrationsschwäche verursachen können, sollten Sie mit Vorsicht und in Maßen eingenommen werden. Bei produktivem Husten ist die Einnahme von Hustenblockern sogar schädlich, da hier der Husten zur Beförderung des Schleimes aus den Atemwegen benötigt wird.
von Fieber begleitete Hustenanfällegelblich-grüner, eitriger, möglicherweise sogar blutiger Auswurfbeschleunigtes, mühsames AtmenRassel- oder Pfeifgeräusche beim AtmenLanganhaltender Husten (über eine Woche)Husten in der Schwangerschaft oder StillzeitHusten bei Kindern unter sieben Jahren
Dem Arzt stehen eine große Anzahl verschiedener Untersuchungsmöglichkeiten und Arzneimittel zur Verfügung, mit denen er – je nach zugrunde liegender Krankheit – behandeln kann. Eine Selbstmedikation kann angewandt werden, wenn es sich um akute Erkältungskrankheiten handelt oder wenn die Ursache des Hustens bekannt und eine Selbstmedikation vertretbar ist, z.B.
akutem Auftreten ohne Fieberwenn die Erkrankung mit Schnupfen oder Halsschmerzen beginnt und dann später ein Husten hinzukommtwenn der Auswurf klar ist
Eine Besserung der Symptome sollte bei der Selbstbehandlung spätestens nach vier Tagen einsetzen. : Husten & Schleim im Hals – Ursachen und Hilfe
Wie wird man Husten am schnellsten wieder los?
Das geht ganz einfach: Taschentuch vor den Mund halten, in das Sie sanft hineinhusten. Dabei sollten sich die Wangen aufplustern. Dadurch bildet sich eine kleine Luftbarriere bis in die Bronchien hinunter. Das sorgt dafür, dass die Bronchialwände und ihre Verästelungen beim Husten nicht so stark erschüttert werden.
Wie lange dauert ein produktiver Husten?
Phase 2 Produktiver Husten (Dauer: bis zu 2 Wochen ): Es kommt zur vermehrten Produktion von zähem, festsitzenden Schleim in den Bronchien.
Was ist der beste Hustenlöser?
Beste Schleimlöser: 3 pflanzliche Hustenmittel helfen – Im weiteren Krankheitsverlauf setzt sich Schleim im Rachen fest. Ärzt:innen empfehlen das natürliche Abhusten des Schleims. Pflanzliche Arzneimittel können das Abhusten erleichtern und zumindest subjektiv für Linderung sorgen. Dreimal vergab Öko-Test 2018 die Bestnote „sehr gut” für pflanzliche Schleimlöser. Die Testsieger**:
Bronchipret TP : Für die Kombination aus Thymian und Primelwurzel ist die Wirksamkeit belegt und das Arzneimittel enthält keine bedenklichen Inhaltsstoffe (ab 12 Jahren geeignet). Kaufen: online u.a. bei DocMorris oder Zur Rose Apotheke, Gelomyrtol Forte : Hier sind u.a. Auszüge von Eukalyptusöl, Süßorangenöl, und Zitronenöl enthalten, deren Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen wurde (ab 6 Jahren geeignet). Kaufen: online u.a. bei Doc Morris Soledum Kapseln Forte : Das enthaltene Cineol stammt aus der Eukalyptuspflanze und lindert nachweisbar den Husten (ab 12 Jahren geeignet). Kaufen: online u.a. bei Doc Morris oder Zur Rose Apotheke,
„Gut” schnitt das Hustenmittel Umckaloabo ab. Der enthaltene Extrakt aus den Wurzeln der südamerikanischen Pflanze Pelargonium sidoides zeigte sich als symptomlindernd bei akuter Bronchitis. Du findest es bei DocMorris, Alle anderen Schleimlöser im Test waren „befriedigend” oder schlechter. Lies auch: Hausmittel gegen Husten – die besten Tipps
Wie viel Auswurf ist normal?
Bedeutung: Farbe und Beschaffenheit – Gesundes Sputum ist in der Regel glasig-hell und tritt nur gelegentlich sowie in geringer Menge auf. Übermäßiges oder verfärbtes Sputum weist hingegen häufig auf eine Erkrankung der Atemwege hin. Zum einen können eingeatmete Schadstoffe (z.B.
Wann ist Auswurf gefährlich?
15.10.2018 Husten ist meist nervig und oft langwierig. Gefährlich ist er aber nur selten. Woran man selbst erkennt, dass ein Arztbesuch ratsam, erklärt ein Facharzt für Lungenheilkunde. Mitten im klassischen Konzert, in der Kirche oder nachts im Schlaf: Husten kommt irgendwie immer zur Unzeit. Aber warum ist das eigentlich so? Und stimmt es, dass die Farbe des Auswurfs Rückschlüsse auf die Ursache des Hustens zulässt? Diese Fragen beantwortet der Lungenfacharzt Kai-Michael Beeh, der gerade ein Buch über sein Lieblingsorgan (Titel: Die atemberaubende Welt der Lunge) geschrieben hat, in einem Interview mit der Deutschen Presse Agentur (dpa).
- Privatdozent Dr. med.
- Ai-Michael Beeh ist Internist und Pneumologe.2004 gründete er das Institut für Atemwegsforschung (insaf) in Wiesbaden.
- Frage: Warum müssen in Konzerten so viele Leute husten? Antwort: Viele Leute fühlen sich da beobachtet, meistens ist die Luft trocken und die Atmosphäre angespannt.
Das macht die Menschen nervös. Wenn wir nervös sind, wird ein Teil unseres Nervensystems aktiviert – die Fluchtreflexe. Nur: Wir können nicht fliehen. Wir können die Nervosität also nicht körperlich abbauen. Was macht der Körper also? Er reguliert das gegenteilige Nervensystem hoch, das bremsende System.
Während das eine die Schleimhäute austrocknet, sorgt das andere für eine vermehrte Speichelproduktion, und es reizt die Bronchien, Die Hustenfühler Hustenfühler Das sind Sensoren (Rezeptoren) in der Schleimhaut, die Fremdstoffe im Schleim erkennen und Husten auslösen. Hustenfühler sitzen nicht nur in der Luftröhre und den Bronchien, sondern auch in der Nase, im Gehörgang, im Magen und sogar im Herzen.
in den Bronchien werden so „scharf gemacht”. Irgendwann kann man nicht mehr anders – und muss husten. Und wie kriegt man diesen Hustenreiz in den Griff? Sitzend lässt er sich nicht unterdrücken. Bewegung hilft. Also im Zweifelsfall kurz mal raus aus dem Saal und ein bisschen herumlaufen.
- Wann ist Husten ein Fall für den Arzt? Husten im Rahmen einer Erkältung ist bei ansonsten gesunden Menschen nicht gefährlich.
- Das geht in der Regel nach drei oder vier Wochen vorbei.
- Dauert es länger als vier Wochen, sollte man zum Arzt gehen.
- Stimmt das: Grüner Auswurf ist bakteriell, gelber viral? Auswurf ist schon ein bisschen verräterisch,
Auf der Harmlosigkeitsskala ganz oben steht klarer Auswurf. Da dürfte keine bakterielle Infektion vorliegen. Gelb gibt es bei allergischem Asthma oder auch bei Erkältungskrankheiten. Dass grüner Auswurf immer bakteriell bedingt ist und mit Antibiotika behandelt werden müsste, ist dagegen ein Mythos.
- Erkältungen werden in der Regel durch Viren verursacht – und jeder weiß, am Ende kann da auch der Schleim aus der Nase schon mal zäh und grün werden.
- Die grüne Farbe wird von weißen Blutkörperchen verursacht, die zugrunde gehen, wenn eine Entzündung abheilt.
- Grüner Auswurf ist nur bedenklich, wenn er länger als ein paar Tage auftritt und Fieber oder Brustschmerzen dazukommen.
Blutiger Auswurf muss immer abgeklärt werden. Meist ist auch das harmlos, aber dahinter können sich auch schwerwiegende Erkrankungen verbergen. Das Beste ist natürlich gar kein Auswurf. Aber wie schafft man es, sich in der Übergangszeit nicht zu erkälten? Gelassen bleiben.
Dieses zwanghafte „Ich darf nicht krank werden” führt in der Regel dazu, dass wir uns stressen und dann infektanfälliger werden. Wer sich schützen will, sollte seine Hände regelmäßig mit Seife waschen. Erkältungsviren werden nämlich meistens übers Händeschütteln oder Anfassen von Türgriffen übertragen.
Sich ausgewogen und gesund ernähren hilft ebenfalls. Und regelmäßig rausgehen ins Licht, Vitamin D Vitamin D Vitamin D ist die Vorstufe (Provitamin) für eine Reihe von Hormonen, die den Kalziumhaushalt wesentlich mitbestimmen. Der menschliche Körper kann dieses Provitamin selbst aus Cholesterin herstellen.
Voraussetzung dafür ist aber eine ausreichende Bestrahlung der Haut mit Sonnenlicht (UV-Licht). Ist diese nicht gegeben, muss Vitamin D über die Nahrung bzw. ergänzende Präparate aufgenommen werden. Vitamin D3 = Calcitrol – d.h. diejenige Vitamin D-Form, die der Körper direkt nutzen kann. tanken. Das ist auch fürs Immunsystem Immunsystem Das körpereigene Abwehrsystem besteht aus drei Funktionskreisen : (1) Knochenmark als Bildungsort für Immunzellen.
(2) Verschiedene zentrale Immunorgane wie Thymus (Prägung von T-Lymphozyten) und darmnahe Lymphorgane (für die Prägung von B-Lymphozyten). (3) Sekundäre Lymphorgane wie Milz, Lymphknoten und Mandeln (Tonsillen). Man unterscheidet die so genannte humorale Abwehr (über die Körperflüssigkeiten mit darin enthaltenen Antikörpern und Faktoren aus dem so genannten Komplementsystem) und die zellvermittelte Abwehr (mit B- und T-Zellen, Makrophagen, Antigen-präsentierenden Zellen, Granulozyten u.a.).
Welche Farbe hat der Auswurf bei Bronchitis?
Bakterielle Superinfektion – Wenn eine akute Bronchitis länger als 7 bis 10 Tage dauert, tritt häufig eine Krankheitsveränderung ein, weil eine zusätzliche Infektion (Super- oder Sekundärinfektion) durch Bakterien eingetreten ist. In diesem Fall sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Meistens vermehren sich Bakterien aus dem Mundraum auf der von Viren vorgeschädigten Schleimhaut und verursachen erneute Entzündungen.
- Der Auswurf wechselt die Farbe, wird gelblich oder bei schlimmeren Formen auch grünlich Oft leidet der Patient unter Atemgeräuschen (Rasseln, Giemen), manchmal auch unter Luftnot.
Dann hat sich aus der unkomplizierten Bronchitis eine komplizierte (obstruktive oder spastische) Bronchitis entwickelt. Manchmal entwickelt sich aus solchen Fällen auch eine Lungenentzündung ( Pneumonie ), insbesondere dann, wenn bereits eine chronische Bronchitis besteht.
Was sagt die Farbe des Auswurfs aus?
Diagnose – Die Farbe des Sputums gibt Hinweise auf mögliche Ursachen:
- Gelb-grün ( eitriger Auswurf ): Es kann sich um eine eitrige, akute bakterielle Infektion handeln.
- Weiß: Eine eher viral bedingte Infektion kann zugrunde liegen.
- Weiß-schaumig: Hinweis auf Lungenstauung bis zum Ödem,
- gräulich: Bakterieller Infekt in Abheilung, häufig bei Lungenentzündungen.
- bräunlich: Am ehesten altes Blut, kann harmlos sein.
Diese Aussagen sind nicht überzubewerten. So fand man beispielsweise in einer Studie mit an akuter Bronchitis erkrankten Patienten, dass nur in 22 von 136 Fällen gelb oder grün verfärbter Sputa tatsächlich bakterielle Erreger nachweisbar waren. Bei starkem Husten nimmt die Bronchialschleimhaut mit der Zeit Schaden, es ist dann normal, dass einige kleine „Fädchen” Blut im Sputum enthalten sind.
Sollte man bei Husten mit Auswurf zum Arzt?
Wann macht eine Bronchitis einen Arztbesuch nötig? Eine Bronchitis heilt oft ohne ärztliche Hilfe aus und kann selbst bekämpft werden. Dauert die Erkrankung allerdings länger an oder gehörst Du zu einer Risikogruppe, solltest Du einen Arzt aufsuchen. Wann das der Fall ist, kannst Du hier nachlesen! Die ersten Anzeichen einer akuten Bronchitis zeigen sich zunächst durch einen unproduktiven Husten aufgrund der Entzündung der unteren Atemwege.
Die Schleimhäute der Atemwege sind stark befallen, es wird vermehrt dickflüssiges Sekret gebildet und die Flimmerhärchen schlagen langsamer. Der natürliche Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege (Mukoziliäre Clearance) ist gestört. Pflanzlichen Schleimlöser, wie zum Beispiel aktivieren diesen Mechanismus wieder, indem sie vermehrt dünnflüssiges Sekret bilden und die Entzündung in den Atemwegen bekämpfen.
Die Flimmerhärchen erholen sich und können wieder koordiniert schlagen. Die gestauten Sekrete lösen sich und die Erreger werden durch produktiven Husten abtransportiert. Eine akute Bronchitis heilt meist nach ein bis zwei Wochen aus, kann aber auch bis zu vier Wochen andauern.
- In diesen Fällen ist keine ärztliche Betreuung notwendig.
- Leichtes Fieber und geschwollene Lymphknoten während des produktiven Hustens sind bei einer Bronchitis normal.
- Verschlimmern sich die Symptome jedoch nach einer Woche oder treten hohes Fieber oder Atemnot auf, solltest Du einen Arzt aufsuchen.
- Dieser prüft mit Hilfe eines Abstriches, ob neben der viral bedingten Bronchitis eine bakterielle Infektion hinzugekommen ist oder ob sich bereits eine entwickelt.
Eine bakterielle Infektion der Bronchien kann aufgrund der geschwächten Abwehrkräfte erfolgen. Erst diese „Sekundärinfektion” macht eine Behandlung mit erforderlich. Vor allem bei und bei älteren Patienten mit einer akuten Bronchitis ist Vorsicht geboten.
Da sich bei kleinen Kindern die Organe der Atemwege noch in der Entwicklung befinden, besteht während der ersten drei Lebensjahre das Risiko einer obstruktiven (verengenden) Bronchitis. Auf Husten und Auswurf folgt dann eine Atemnot aufgrund der verengten Atemwege. Beim Ausatmen des Kindes sind typischerweise pfeifende Geräusche zu hören.
Starke Hustenattacken belasten den Bauch- und Brustbereich und dadurch kann die Anspannung der Bauchmuskulatur so stark werden, dass das Kind erbricht. In diesen Fällen solltest Du Dein Kind einem Arzt vorstellen. Ältere Menschen gehören ebenfalls zu einer Risikogruppe,
Die Selbstreinigungsfunktion der Atemwege ist bereits durch vorangegangene Erkältungen und Infektionen beansprucht und lässt mit steigendem Alter nach. Senioren sind dadurch anfälliger für eine akute Bronchitis als jüngere Personen. Betroffene Patienten sollten bei den ersten wie festsitzendem Husten oder Husten mit Schleim und Auswurf ihren Hausarzt kontaktieren.
Andernfalls droht eine chronische Bronchitis, die durch frühere Belastungen, wie Rauchen, Luftverschmutzung und schlechte Arbeitsplatzbedingungen, begünstigt wird. Verschlimmern sich bei einer Bronchitis die Symptome nach einer Woche, tritt hohes Fieber oder Atemnot auf, solltest Du einen Arzt aufsuchen.
- Besondere Vorsicht ist auch bei Kleinkindern und älteren Patienten mit einer Bronchitis geboten.
- Bei Kleinkindern sind die Atemorgane noch nicht voll entwickelt – eine Bronchitis kann die Atemwege verengen.
- Die kleinen Patienten leiden dann nicht nur unter Husten und Auswurf, sondern auch unter Atemnot.
Sind die Hustenattacken sehr heftig, kann der Druck durch die Anspannung der Bauchmuskulatur so stark werden, dass das Kind erbricht. In diesen Fällen solltest Du Dein Kind einem Arzt vorstellen. Im Alter lässt die Reinigungsfunktion der Atemwege immer mehr nach, Senioren sind deshalb ebenfalls anfälliger für eine Bronchitis.
Wie lange dauert ein produktiver Husten?
Phase 2 Produktiver Husten (Dauer: bis zu 2 Wochen ): Es kommt zur vermehrten Produktion von zähem, festsitzenden Schleim in den Bronchien.