Tipps bei Halsschmerzen : Welche Hausmittel helfen?
- Gurgeln gegen Halsschmerzen.
- Viel trinken – Kräutertees.
- Bestimmte Nahrungsmittel können Halsweh lindern.
- Dampfbäder – Hilfe durch Inhalation.
- Erkältungsbad mit Kräutern.
- Halswickel.
- Ursachen bekämpfen mit pflanzlichen Arzneimitteln.
Contents
Wie lange dauert Entzündung Hals?
Rachenentzündung » Symptome, Verlauf und Behandlung Eine Rachenentzündung, umgangssprachlich auch “Halsweh”, ist eine meist durch Viren, seltener durch Bakterien, verursachte Entzündung der Schleimhaut im Halsbereich. Die akute Rachenentzündung ist besonders bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen hoch ansteckend: Die viralen Erreger werden durch Tröpfcheninfektion in der Luft übertragen – beim Sprechen,, Niesen, Küssen oder Trinken aus einem Glas.
Die Rachenentzündung ist eine Entzündung der Schleimhäute im Halsbereich. Sie ist bei Kindern und Erwachsenen hochansteckend. Das Leitsymptom sind Halsschmerzen. Oft reicht eine Behandlung der Beschweden aus, etwa mit geeigneten Tees. Eine bakterielle Entzündung wird oft mit Antibiotika behandelt.
Art | Entzündung |
---|---|
Ursachen | Bakterielle oder virale Infektion |
Übertragung | Tröpfcheninfektion |
Erkrankungsdauer | 5 – 10 Tage |
Symptome | Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Schleimbildung |
Diagnose | Anamnese, Blick in den Rachen |
Therapie | Hausmittel, bei Bedarf Antibiotika |
Atemwegsinfektionen betreffen große Teile der Bevölkerung, oft mehrfach pro Jahr, Kinder im Vorschulalter sind im Schnitt 4 bis 8 mal pro Jahr betroffen – großteils handelt es sich dabei um virale Infektionen mit starker Häufung im Winter. Von 1.000 Patienten, die aufgrund einer Atemwegsinfektion, Erkältungserkrankung oder eines einen Arzt aufsuchen, sind 200 an und (akute Rachenentzündung, ausgelöst durch Viren) erkrankt.
Selten lösen auch Bakterien die Erkrankung aus: Bei Kindern werden zirka 15 bis 30% der Pharyngitiden durch Streptokokken verursacht, bei Erwachsenen sind es 5 bis 10%. Ein Blick in den Hals bringt es meist zutage: Die hintere Rachenschleimhaut ist bei einer akuten Entzündung gerötet, manchmal auch weißlich belegt und angeschwollen.
Typischerweise kommen bei Pharyngitis noch die folgenden Symptome hinzu:
Schluckbeschwerden Schleim im Rachenbereich Brennen im Rachenbereich Gefühl eines trockenen Halses mit Kratzen und Heiserkeit
Die Entzündung kann sich auch auf den Kehlkopf und die Stimmbänder ausdehnen. Schwellen die entzündeten Stimmbänder an, sind sie beim Schwingen eingeschränkt und die Stimme des Betroffenen klingt heiser oder versagt ganz. In manchen Fällen geht die Entzündung sogar auf die Gaumenenmandeln über, die dann nicht nur gerötet und geschwollen sind, sondern auch etwa stecknadelkopfgroße, weißliche Erhebungen (“Stippchen”) aufweisen – häufig verbunden mit,
Liegt eine solche vor, verordnet der Arzt meist ein, Kommt es zu einer bakteriellen Superinfektion (wenn sich also auf eine Virusinfektionskrankheit eine zweite “aufpfropft”) wird der Schleim gelblich, eitrig und es können und Gliederschmerzen hinzukommen. Auch in diesem Fall kommt zur Behandlung meist ein Antibiotikum zum Einsatz.
Die akute Rachenentzündung dauert in der Regel 7 bis 14 Tage – mit oder ohne Behandlung (ähnlich wie eine ). Nach etwa 3 Tagen sind 30 bis 40%, nach einer Woche 85% der Betroffenen wieder symptomfrei. Wird die akute Rachenentzündung von Ohrenschmerzen und Fieber sowie einem allgemeinen Krankheitsgefühl begleitet schwellen auch die Lymphbahnen entlang der Rachenwand an (Seitenstränge, die von der oberen hinteren Rachenwand abwärts verlaufen).
- Mediziner sprechen dann von einer,
- In diesem Fall ist der Rachen stark entzündet, die Schleimhaut mit kleinen, weißen Punkten besetzt, die Lymphknoten am Hals sind druckempfindlich und treten hervor.
- Der Betroffene hustet meist Schleim aus, hat Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen.
- Außerdem schmerzen die Lymphknoten am Kiefernwinkel, wenn auf diese gedrückt wird.
Die Symptome der chronischen Pharyngitis treten erst nach längerem Kontakt der Rachenschleimhäute mit den jeweils reizenden Stoffen oder im Zuge biologischer Veränderungen im Körper auf: Trockenheitsgefühl, ständiges Räuspern, Reizhusten, Fremdkörpergefühl im Hals.50 bis 80% aller akuten Rachenentzündungen sind durch Viren bedingt, am häufigsten durch Rhino-, Adeno- oder Influenzaviren.
Seltener lösen Bakterien (vor allem Streptokokken, aber auch oder Haemophilus influenzae) eine Rachenentzündung aus. Risikofaktoren für die Entstehung einer chronischen Pharyngitis sind Rauchen, Luftverschmutzung und eine länger anhaltende Mundatmung (z.B. bei ), die zur Austrocknung und folglich zur Infektanfälligkeit der Schleimhäute führt.
Die Erkrankung tritt vermehrt im Winter sowie zu Beginn des Frühlings auf und wird durch kalte Luft begünstigt. Die chronische Pharyngitis kann durch Austrocknung der Schleimhaut (z.B. bei Frauen in der ) entstehen, ebenso durch den Verlust von Schleimdrüsen und lymphatischem Gewebe sowie bei Rauchern oder “Staubarbeitern”.
Auch eine oder Diabetes können eine chronische Entzündung des Rachenraumes zur Folge haben. Die Diagnose gestaltet sich in der Regel einfach: meist reicht schon ein Blick in den Rachen und das Feststellen der typischen Beschwerden. Bei Verdacht auf eine bakterielle Infektion, kann der Arzt auch einen Abstrich der Rachenschleimhaut machen, um die Art der Infektion zu diagnostizieren und darauf die weitere Behandlung abzustimmen.
So kann beispielsweise das “” ausgeschlossen werden, das ebenfalls mit einer Mandel- oder Rachenentzündung beginnt. Bei Halsentzündungen ist es wichtig, sowohl die Schmerzen als auch die Entzündung frühzeitig zu behandeln. Eine virale Infektion lässt sich allerdings nicht medikamentös therapieren – hier ist im wahrsten Sinne des Wortes “abwarten und Tee trinken” angesagt.
Wenn durch die Halsschmerzen und Schluckbeschwerden insbesondere das Sprechen und die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt sind, konzentriert man sich vornehmlich auf die Symptombehandlung. Zusätzlich sollte die Stärkung des Immunsystems im Fokus stehen. Bei einer bakteriellen Rachenentzündung verordnet der Arzt häufig eine Antibiotikumtherapie (für 7 bis 10 Tage) – vor allem dann, wenn die Beschwerden sehr stark sind und hohes Fieber hinzukommt.
Bei Nachweis von Streptokokken sind Antibiotika jedenfalls ratsam, um das Risiko eines rheumatischen Fiebers (gefährliche Folgeerkrankung) zu reduzieren. Ist die Pharyngitis chronisch, empfiehlt sich vor allem die Vermeidung der auslösenden äußeren Einflüsse, z.B.
Rauchen, ätzende Stoffe oder Staub in der Luft. Zudem helfen Dampfinhalationen (mit Salbei, Kamille oder Salzwasser), Luftbefeuchter und Lutschtabletten, um die Atemwege feucht zu halten. Bei der Sonderform Seitenstrangangina ist zumindest an den ersten Tagen Bettruhe angebracht. Gegen Halsschmerzen helfen wie warme Halswickel,, ölhaltige Nasentropfen, die sodann inhaliert werden oder größere Mengen Kamillentee über den Tag verteilt getrunken.
In schweren Fällen – wenn die Schmerzen stärker werden, das Fieber länger anhält oder sich die Entzündung auszubreiten droht, ist die Gabe eines Antibiotikums nötig – nicht zuletzt, um einer Nieren- oder vorzubeugen und ein Eindringen des Erregers in die Blutbahn zu verhindern.
Viel trinken (vor allem warmen Tee oder stilles Wasser) und gurgeln (mit lauwarmer Salbeibrühe oder Salzwasser) sorgen für feuchte Schleimhäute, die sich schneller regenerieren. Während der Erkrankung sollte man aufs Rauchen gänzlich verzichten, um die entzündete Schleimhaut zu schonen. Wer sich gänzlich krank und abgeschlagen fühlt, sollte sich schonen und am besten Zuhause bleiben – auch, um Ansteckungen zu vermeiden. Bei hohem Fieber: Bettruhe!
Was entspannt den Rachen?
Übung 2: Halsmuskulatur – Rücken Sie Ihren Schultergürtel gerade und strecken Sie den rechten Arm auf Schulterhöhe aus. Ziehen Sie mit der linken Hand Ihren Kopf nun möglichst weit zur linken Schulter, um die seitliche Halsmuskulatur zu dehnen. Senken Sie den gestreckten Arm und wechseln Sie danach die Seite. Diese Übung ist optimal, um die Halsmuskulatur zu lockern und zu dehnen.
Ist Menthol gut für den Hals?
Wie Pfefferminze Hals und Magen gut tut – Pfefferminze enthält unter anderem Menthol und ist schon lange als Heilpflanze bekannt. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn Pfefferminze schmeckt erfrischend. Der Inhaltsstoff Menthol kann bei Halsschmerzen oder Bauchweh helfen. Pfefferminze gibt es etwa als Bonbon, als Tee oder als Kapsel.
- Was Sie dazu wissen müssen.
- Hannover (dpa/tmn).
- Wer Halsbeschwerden hat, kann sich einen Pfefferminztee machen oder ein Bonbon lutschen.
- Die ätherischen Öle – und insbesondere der Inhaltsstoff Menthol – können sich wohltuend im Hals und Rachen auswirken.
- Und auch im Bauch: Bei Darmbeschwerden kann Pfefferminzöl ebenfalls helfen und etwa Bauchschmerzen, Krämpfen oder Blähungen lindern.
Darauf macht die Apothekerkammer Niedersachsen aufmerksam.
Was bedeutet es wenn der Hals kratzt?
Kurzfassung –
Der Begriff „Halskratzen” ist zwar selbsterklärend, wird aber meist mit einer Reihe von Beschwerden begleitet und kann viele Ursachen haben.Zu den häufigen Verursachern für Halskratzen gehören Viren, Bakterien und Allergene, diese lösen eine Entzündug der Rachenschleimhaut aus, eine Pharyngitis.Mit unkomplizierten Infekten und akuten Überempfindlichkeitsreaktionen wird das Immunsystem gut fertig – egal, ob sie durch Viren, Bakterien oder potenzielle Allergene ausgelöst werden. Die Symptome verschwinden meist binnen weniger Tage ohne Komplikationen von selbst.Ein anhaltende Trockenheitsgefühl im Rachen mit Räusperreflexen und Schleimabsonderungen, Schluckbeschwerden, Schmerzen, Rötungen oder gar Vereiterungen deuten auf chronische Krankheitsverläufe und auf chronische Reize im Zusammenhang mit Umweltgiften und Allergenen hin.Sollte der Rachen länger als zwei Wochen kratzig und rauh sein, empfiehlt sich ein Termin beim Hals-Nasen-Ohrenarzt oder Allergologen. Hundertprozentigen Schutz gegen Halskratzen gibt es nicht, aber zwei wichtige Stichworte sind Speichelbildung und gute Raumluft,
Was sind die schlimmsten Tage bei einer Erkältung?
Eine Erkältung beginnt zumeist mit Halsschmerzen und Schnupfen, wobei die Halsschmerzen am dritten Tag nach Ansteckung am stärksten und bereits am vierten Tag wieder abgeklungen sind. Der Schnupfen erreicht seine höchste Intensität einen Tag später und verschwindet bis zum neunten Tag nach Infektion.
Wie bekomme ich den Druck im Hals weg?
Faßt man Schluckbeschwerden, das unangenehme Kloßgefühl, Stress und trockene Schleimhäute zusammen, kann man tatsächlich mit Hausmitteln oft schon sofortige Linderung erreichen. Viel Trinken hilft, wie gesagt, vor allem warmer Kräutertee. etwa mit Salbei oder Thymian.