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Wo war Stromausfall in Berlin?
In etwa 1300 Haushalten und Firmen in Berlin-Prenzlauer Berg und Friedrichshain ist am Montagnachmittag der Strom ausgefallen.
Wie lebt es sich in Berlin-Lichtenberg?
Die Infrastruktur Lichtenbergs ist stetig im Wandel: Supermärkte, Restaurants, Arztpraxen, Cafés, Schulen und Kindergärten machen den Stadtteil zu einer lebenswerten Wohngegend für Alt und Jung. Das benachbarte Friedrichshain lockt mit weiteren Ausgeh- und Freizeitmöglichkeiten.
Wie viele Menschen leben in Lichtenberg?
Lichtenberg ist der elfte Bezirk von Berlin, Am 31. Dezember 2022 hatte er 308.286 Einwohner. Er entstand 2001 durch die Fusion der bis dahin eigenständigen Bezirke Lichtenberg und Hohenschönhausen, Alle Ortsteile des heutigen Bezirks gehören seit der Gründung von Groß-Berlin im Jahr 1920 zum Berliner Stadtgebiet, darunter der namensgebende Ortsteil Lichtenberg,
Welche S Bahn fährt Lichtenberg?
Nahverkehr – Der Bahnhof Lichtenberg hat Anschlüsse zu den S-Bahn-Linien S5, S7 und S75 sowie zur U-Bahn-Linie U5, Außerdem verkehren hier auch Linienbusse und Straßenbahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), nördlich des Bahnhofs die Straßenbahnlinien 21 und 37 sowie die Buslinie 256, südlich die Buslinien 108, 240 und 296. Die Nachtlinien N5, N50 und N94 halten auf der Lichtenberger Brücke,
Linie | Linienverlauf |
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Westkreuz – Charlottenburg – Savignyplatz – Zoologischer Garten – Tiergarten – Bellevue – Hauptbahnhof – Friedrichstraße – Hackescher Markt – Alexanderplatz – Jannowitzbrücke – Ostbahnhof – Warschauer Straße – Ostkreuz – Nöldnerplatz – Lichtenberg – Friedrichsfelde Ost – Biesdorf – Wuhletal – Kaulsdorf – Mahlsdorf – Birkenstein – Hoppegarten – Neuenhagen – Fredersdorf – Petershagen Nord – Strausberg – Hegermühle – Strausberg Stadt – Strausberg Nord | |
Potsdam Hauptbahnhof – Babelsberg – Griebnitzsee – Wannsee – Nikolassee – Grunewald – Westkreuz – Charlottenburg – Savignyplatz – Zoologischer Garten – Tiergarten – Bellevue – Hauptbahnhof – Friedrichstraße – Hackescher Markt – Alexanderplatz – Jannowitzbrücke – Ostbahnhof – Warschauer Straße – Ostkreuz – Nöldnerplatz – Lichtenberg – Friedrichsfelde Ost – Springpfuhl – Poelchaustraße – Marzahn – Raoul-Wallenberg-Straße – Mehrower Allee – Ahrensfelde | |
Warschauer Straße – Ostkreuz – Nöldnerplatz – Lichtenberg – Friedrichsfelde Ost – Springpfuhl – Gehrenseestraße – Hohenschönhausen – Wartenberg | |
Hauptbahnhof – Bundestag – Brandenburger Tor – Unter den Linden – Museumsinsel – Rotes Rathaus – Alexanderplatz – Schillingstraße – Strausberger Platz – Weberwiese – Frankfurter Tor – Samariterstraße – Frankfurter Allee – Magdalenenstraße – Lichtenberg – Friedrichsfelde – Tierpark – Biesdorf-Süd – Elsterwerdaer Platz – Wuhletal – Kaulsdorf-Nord – Kienberg (Gärten der Welt) – Cottbusser Platz – Hellersdorf – Louis-Lewin-Straße – Hönow | |
S+U Lichtenberg/Gudrunstraße – Roederplatz – U Frankfurter Tor – S Rummelsburg – Treskowallee /Ehrlichstraße – Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße – S Schöneweide | |
S+U Lichtenberg/Gudrunstraße – Allee der Kosmonauten / Rhinstraße – S Friedrichsfelde Ost – S Karlshorst – WilhelminenhofstraßeEdisonstraße – S Schöneweide |
Wie alt ist Lichtenberg?
Das Dorf Lichtenberg – Das Angerdorf Lichtenberg entstand im Zuge der deutschen Kolonisation des Barnim um 1230. Es wurde allerdings erst am 24. Mai 1288 urkundlich in einem Grenzvertrag erwähnt, in dem der Streit über die Grenze zwischen dem zu Berlin gehörenden Dorf Stralau und dem Dorf Rosenfelde beigelegt wurde. Dorfkirche am Loeperplatz Lichtenberg um 1800 von Süden Im Jahr 1391 wurde Lichtenberg – wie andere Dörfer im Umkreis – von der Stadt Berlin gekauft und damit ein Kämmereidorf, Die Berliner Ratskämmerei verfügte dadurch über Ober- und Untergerichtsbarkeit in Lichtenberg und betrieb im Ort ein Vorwerk (Gutswirtschaft).
Lichtenberg umfasste 1527 insgesamt 60 Hufen (rund 4,6 km²). Um 1620 wurde eine Schmiede errichtet. Die Bevölkerung wuchs in den ersten Jahrhunderten kaum.1624 wurden 219 Bewohner gezählt. Der Dreißigjährige Krieg traf das Dorf hart. Das Vorwerk wurde während des Krieges vollständig ruiniert und konnte erst nach dem Wiederaufbau 1688 wieder verpachtet werden.
Ein 1652 verfasster Bericht des Landreiters Ulrich Gärtner an den Großen Kurfürsten spricht von nur noch neun Hufnern und neun Kossäten in Lichtenberg gegenüber 17 Hufnern und 13 Kossäten im Jahr 1624. Erst 1696 erhöhte sich die Zahl der Vollbauernhöfe wieder auf 12, 1705 auf 13 und schließlich ab 1744 bis in das 19.
Jahrhundert auf 14. Mit den zusätzlichen elf Kossätenstellen war Lichtenberg im Vergleich zu anderen Dörfern dieser Zeit relativ groß. Um 1750 wurde in Lichtenberg eine Windmühle errichtet, 1771 folgte die Gründung der Colonie Friedrichsberg in der Lichtenberger Gemarkung. Im Jahr 1777 wurde neben der Kirche auf dem Dorfanger eine Schule erbaut und mit einer geräumigen „Stube () zum Seidenbau” ausgestattet, um so einen finanziellen Zuschuss von der königlichen Regierung zu erlangen.1778 wurden im Ort zwei Brunnen und 1795 zwei Pumpen angelegt.
Die Beziehungen zu Berlin blieben bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts eher gering. Die Lichtenberger entrichteten ihre Abgaben und Dienste an das Vorwerk im Ort. Es umfasste 1729 etwas mehr als 455 Morgen (rund 1,16 km²). Zum Gehöft gehörten „ das Magistrats-Hauß, des Arrendators Wohnung, der Kuh-Stall, der Lämmer-Stall, die Scheune, zwei Hammel-Ställe, des Schäfers Wohnung, des Schäfers Stall und auf dem Hofe ein Wagen-Schauer und Schweine-Stall, ein brettern Tauben-Hauß, ein Brunnen auf dem Hofe und ein Brunnen auf der Straße” – Hans-Jürgen Rach : Die Dörfer in Berlin Im Jahr 1783 wurde das Gut aus der Feld- und Flurgemeinschaft mit dem Dorf abgetrennt und in Erbpacht gegeben, die Ländereien erfuhren eine Teilseparation,1806 wurde das Gut teilweise und 1815 schließlich ganz vom Staatskanzler Karl August von Hardenberg gekauft.
Der Lichtenberger Kietz entstand 1783 auf einem schon 1571 als „Kietzer Lacken” bezeichneten Flurstück durch den Bau von vier Doppelhäusern für acht Büdner an der heutigen Lückstraße. Die Beziehungen zu Berlin intensivierten sich erst im späten 18. Jahrhundert, als mehrere wohlhabende Familien, Offiziere und hohe Beamte aus Berlin in Lichtenberg Landsitze und Villen errichteten.
Unter diesen befand sich auch der Gouverneur von Berlin, General Wichard von Möllendorff, der um 1780 einen schlossartigen, wenn auch nur eingeschossigen Landsitz baute. Dabei wurden nicht nur der große Saal und weitere Zimmer des Möllendorff’schen Schlösschens prächtig ausgemalt, sondern auch ein Park und ein Wirtschaftshof angelegt.
Auf diese Weise wurde Lichtenberg zum zeitweiligen Wohnort einiger wohlhabender Familien aus Berlin und durch seine neu entstandene Gastronomie zugleich ein beliebtes Ausflugsziel für die Berliner Bevölkerung. Diese Bebauung und Erweiterung erfolgten nach einem von der Stadtgemeinde ausgelobten Wettbewerb, der folgendes vorsah: Aufteilung des eh.
Dottischen Geländes unweit des Bahnhofs Frankfurter Allee, der in der Mitte gelegene Park ist auf 5 bis 6 ha zu erweitern, eine Gemeindeschule, ein Prorealgymnasium mit Direktorenwohnhaus und eine Volksbadeanstalt sollen geplant werden. Das eigentliche alte Dorf Lichtenberg blieb von diesen Veränderungen auch Anfang des 19.
Jahrhunderts noch unberührt. Einer Zählung zufolge lebten im Jahr 1800 in Lichtenberg 326 Einwohner, davon 14 Bauern, zehn Kossäten, fünf Büdner und 17 Einlieger oder Mieter. Zu dieser Zeit waren die einzigen gewerblichen Betriebe in Lichtenberg Schmiede, Wirtshaus, Windmühle und Ziegelei, Der Schriftsteller Karl Gutzkow beschrieb das Dorf Lichtenberg um 1820 bis 1830 wie folgt: „Kleine niedrige Lehmhäuser mit dichten Strohdächern, eine düsterschattende Linde vor dem Tore, Räder, Deichseln, Latten den Eingang hemmend.
Die Tracht war ländlich, kurze Jacke, lederne Hosen, bunte Nachtmützen; die Sprache plattdeutsch,” – Karl Gutzkow : in seinen Erinnerungen Aus der Knabenzeit.1852 Tatsächlich herrschten in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts in Lichtenberg weitgehend agrarische, zumeist noch vom 18.
- Jahrhundert geprägte Verhältnisse.
- Auch das Gut bestand außer dem ziegelgedeckten, massiven Wohnhaus nur aus strohgedeckten Fachwerkhäusern,
- Diese wurden bei einer verheerenden Feuersbrunst am 10.
- September 1833 fast vollständig vernichtet.
- Weitere Brände vernichteten 1838, 1839 und 1840 insgesamt neun Gehöfte.
Von den Lichtenberger Gebäuden aus dieser und aus früherer Zeit sind heute einzig die Grundmauern der Dorfkirche erhalten geblieben. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurden massive Wohnhäuser und seit etwa 1860 auch steinerne Wirtschaftsgebäude angelegt. Neugotisches Rathaus an der Möllendorffstraße, errichtet 1896–1898 Am 11. November 1898 wurde nach zweijähriger Bauzeit das Rathaus Lichtenberg fertiggestellt. Das neugotische Backsteingebäude kostete seinerzeit 396.335 Mark und ist noch heute das Rathaus des Bezirks Lichtenberg,
Welches Bundesland ist Lichtenberg?
Das Finanzamt Lichtenberg liegt im Bundesland Berlin, und hat die Bundesfinanzamtsnummer 1132. Wenn Sie in Berlin wohnen, finden Sie hier Ihr zuständiges Finanzamt. Das Finanzamt ist Ihr Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Steuererklärung. Wenn Sie SteuerGo verwenden, können Sie Ihre Steuererklärung auch direkt elektronisch an Ihr Finanzamt übermitteln.